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Nu muss ich doch noch mal im zusammenhang mit mainstream auf Michael zu sprechen kommen, bzw speziell auf sein album 'Invincible' von 2001. Es wurde damals von vielen fans als zu mainstreamig eingeordnet, den anderen war's zu balladenlastig, den dritten zeigte es zuwenig altbewährtes Michael profil bzw. man hätte das album mehr an den früheren alben orientiert gesehen. Thriller über alles, geheiligt sei seine plattenrille.
Hab schon damals nicht verstanden, wieso man sich mit aller macht an den Michael seiner grössten erfolge klammerte, wieso man ihm auch fanseits so wenig raum für neudefinierung/weiterentwicklung seiner musik liess.
Nun, mit solchen problemen hat Percival nicht zu kämpfen, hat er eben keine nennenswerte oder sich klar abzeichnende solokarriere bisher gehabt. Partielle erfolge vielleicht, mit sicherheit hat er eine schar von inzwischen eingefleischten Percivisten um sich, die sich teils als seine 'Percivals Army' bezeichnet und sich unterm entsprechenden fanclub namen formiert. Früher galt man noch was als supporter, heutzutage muss es gleich eine army sein, die das 'objekt' profiliert und verteidigt auf teufel komm raus.
Gerade weil er bisher keine nationalen wie internationale erfolge vorzuweisen hat, sehe ich zum jetzigen zeitpunkt seine chance, sich zu verwirklichen.
Ich kann nicht sagen, wie das bei zahlreichen anderen VoG kandidaten war, ob sie auch das mehr oder weniger exotische dt Voice format als sprungbrett zu nutzen gedachten, weil's anderswo vielleicht nicht geklappt hat.
Es waren ja wohl eine ganze menge leute dabei, die zwar schon länger fest in D leben, aber in anderen ländern ihre wurzeln haben und dort auch schon ihre ersten künstlerischen gehversuche mehr oder weniger erfolgreich hinter sich haben. Insofern schrumpft das mit der dt exotik von VoG ganz schön zusammen, da geb ich dir durchaus recht @Hazel, gibt es doch in anderen ländern ganz ähnliche formate mit ähnlichem level.
Mag sein, dass sich der wunsch des sprungs aus der zweiten in die erste reihe via zwischenstation VoG nicht so geschmeidig vollziehen lässt. Im falle Percivals bedeutet es jedoch, aus dem ausscheiden bei VoG was positives zu machen, es als katalysator zu nutzen für seine ambitionen.
Ich frag mich nur, wie ist man im künstler-deutschland vor rund 25 jahren nur ausgekommen ohne diese erschlagende vielzahl von kontests und castings für allerhand schlagmichtot?
Da kreuzte eine Nena anno '84 gross und frech auf und blies ihre 99 luftballons auf und zwanzig jahre später tut sie's noch einmal mit erfolg und sitzt nun in einer jury und entscheidet mit, wer in D erfolgreich über VoG durchstarten kann und wer vielleicht sofort danach wieder in die versenkung verschwindet.
Dem ordnen sich vielleicht die ganz jungen, nicht zum zuge gekommenen jungen talente zwangsläufig unter, weil sie vielleicht ansonsten auf keine grosse förderung zurückgreifen können, um anderwaitig doch noch zum ziel zu kommen.
Ich glaub nicht, dass sich da die ältere garde der mitbewerber grossartig unterbuttern lassen wird, dafür haben sie schon zuviel vorgeschichte und erfahrungen aller arten hinter sich.
Hehe, weils mir grad einfällt. Nena wurde in ihren anfangszeiten gerade wegen ihrer unbekümmertheit und ihrer unkonventionellen eigene betrachtungsweise damals schon bewundert. Allerdings war das auch zu zeiten, wo sich in D niemand wirklich drum scherte, ob eine künstlerin oder ein künstler mit achselhaarenurgestrüpp auftrat. Das wäre heutzutage ein absolutes no go und selbst die inzwischen gestandene Nena würde sich das noch nicht mal gaghalber trauen, die alte achselhaartracht wieder aufleben zu lassen.
Weiss nicht genau, was Percival mit seinem körperstatement zum ausdruck bringen möchte. Zeitweise war er ja mit einer glattrasierten körperhälfte und einer naturbelassen bewachsenen zu sehen. Find's schön und sexy, wenn männer zumindest wieder achselhaar zeigen - glattrasierter körperkult, das kann doch jeder.
Das nur mal so am rande ... sollen euch träume von wildbewucherten männer- und frauenachseln in die nacht begleiten - gute nacht und schöne haarige (alb-)träume!
Hab schon damals nicht verstanden, wieso man sich mit aller macht an den Michael seiner grössten erfolge klammerte, wieso man ihm auch fanseits so wenig raum für neudefinierung/weiterentwicklung seiner musik liess.
Nun, mit solchen problemen hat Percival nicht zu kämpfen, hat er eben keine nennenswerte oder sich klar abzeichnende solokarriere bisher gehabt. Partielle erfolge vielleicht, mit sicherheit hat er eine schar von inzwischen eingefleischten Percivisten um sich, die sich teils als seine 'Percivals Army' bezeichnet und sich unterm entsprechenden fanclub namen formiert. Früher galt man noch was als supporter, heutzutage muss es gleich eine army sein, die das 'objekt' profiliert und verteidigt auf teufel komm raus.
Gerade weil er bisher keine nationalen wie internationale erfolge vorzuweisen hat, sehe ich zum jetzigen zeitpunkt seine chance, sich zu verwirklichen.
Ich kann nicht sagen, wie das bei zahlreichen anderen VoG kandidaten war, ob sie auch das mehr oder weniger exotische dt Voice format als sprungbrett zu nutzen gedachten, weil's anderswo vielleicht nicht geklappt hat.
Es waren ja wohl eine ganze menge leute dabei, die zwar schon länger fest in D leben, aber in anderen ländern ihre wurzeln haben und dort auch schon ihre ersten künstlerischen gehversuche mehr oder weniger erfolgreich hinter sich haben. Insofern schrumpft das mit der dt exotik von VoG ganz schön zusammen, da geb ich dir durchaus recht @Hazel, gibt es doch in anderen ländern ganz ähnliche formate mit ähnlichem level.
Mag sein, dass sich der wunsch des sprungs aus der zweiten in die erste reihe via zwischenstation VoG nicht so geschmeidig vollziehen lässt. Im falle Percivals bedeutet es jedoch, aus dem ausscheiden bei VoG was positives zu machen, es als katalysator zu nutzen für seine ambitionen.
Ich frag mich nur, wie ist man im künstler-deutschland vor rund 25 jahren nur ausgekommen ohne diese erschlagende vielzahl von kontests und castings für allerhand schlagmichtot?
Da kreuzte eine Nena anno '84 gross und frech auf und blies ihre 99 luftballons auf und zwanzig jahre später tut sie's noch einmal mit erfolg und sitzt nun in einer jury und entscheidet mit, wer in D erfolgreich über VoG durchstarten kann und wer vielleicht sofort danach wieder in die versenkung verschwindet.
Dem ordnen sich vielleicht die ganz jungen, nicht zum zuge gekommenen jungen talente zwangsläufig unter, weil sie vielleicht ansonsten auf keine grosse förderung zurückgreifen können, um anderwaitig doch noch zum ziel zu kommen.
Ich glaub nicht, dass sich da die ältere garde der mitbewerber grossartig unterbuttern lassen wird, dafür haben sie schon zuviel vorgeschichte und erfahrungen aller arten hinter sich.
Hehe, weils mir grad einfällt. Nena wurde in ihren anfangszeiten gerade wegen ihrer unbekümmertheit und ihrer unkonventionellen eigene betrachtungsweise damals schon bewundert. Allerdings war das auch zu zeiten, wo sich in D niemand wirklich drum scherte, ob eine künstlerin oder ein künstler mit achselhaarenurgestrüpp auftrat. Das wäre heutzutage ein absolutes no go und selbst die inzwischen gestandene Nena würde sich das noch nicht mal gaghalber trauen, die alte achselhaartracht wieder aufleben zu lassen.
Weiss nicht genau, was Percival mit seinem körperstatement zum ausdruck bringen möchte. Zeitweise war er ja mit einer glattrasierten körperhälfte und einer naturbelassen bewachsenen zu sehen. Find's schön und sexy, wenn männer zumindest wieder achselhaar zeigen - glattrasierter körperkult, das kann doch jeder.
Das nur mal so am rande ... sollen euch träume von wildbewucherten männer- und frauenachseln in die nacht begleiten - gute nacht und schöne haarige (alb-)träume!
Aber ist interessant, mich stört die Achselbehaarung nicht sonderlich, allerdings stören mich behaarte verwuselte Männerbrüste, haaach wie ich Michaels Körperhaarlosigkeit mag. Auch in meinem persönlichen Umfeld schüttelt es mich, wenn so etwas neanderthalmäßig männliches Etwas in meiner Nähe ist und die Kopfbehaarung sich bis unter die Schulterblätter zieht, bbbrrrrrr.
)
und musik in den adern.
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