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Astronaut Neil Armstrong ist tot

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  • #16
    Peter Hintze (CDU), Raumfahrtkoordinator der Bundesregierung: „Deutschland trauert mit dem ganzen amerikanischen Volk um diesen Raumfahrtpionier“. Armstrong stehe als erster Mensch, der den Mond betreten habe, „in der Entdeckergeschichte der Menschheit auf einer Stufe mit Christoph Kolumbus“. Armstrongs Satz „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit“ zählt für Hintze „zu den wichtigsten Worten des 20. Jahrhunderts“. Damit werde der Mondpionier „ewig im Gedächtnis der Menschheit bleiben“.


    Oh Gott, irrtümlich ordnete ich diesen Vergleich dem groooßen Friedensnobelpreisträger Barack Obama zu, dabei war es dieser Hintze, der diesen Satz in Richtung USA sezernierte.

    Die Mondlandung war sicherlich keine der Menschheit dienliche Errungenschaft und zudem, wie bereits erwähnt, politisch motiviert. Macht aber nix, 'gibt Vieles, was nicht unbedingt notwendig ist, aber trotzdem bewunderns- oder beachtenswert sein kann.
    Könnt ihr euch noch an diesen dämlichen Witz erinnern, der kurz vor der Mondlandung die Runde machte?
    Einige Tage vor dem Start der Appolo erhält der Präsident der USA eine aufgeregte Botschaft vom Außenminister: Mr. President, ein Unglück ist geschehen, die Sowjets sind vor uns auf dem Mond gelandet.
    Antwort: Schick Armstrong hoch, er soll ihn rot anmalen und Coca Cola draufschreiben.

    LG

    Hazel

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    • #17
      ... und die Indianer hatten noch 500 Jahre Ruhe, bis sie dann endgültig entdeckt, erobert und fast ausgerottet worden sind.

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      • #18
        Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
        ... und die Indianer hatten noch 500 Jahre Ruhe, bis sie dann endgültig entdeckt, erobert und fast ausgerottet worden sind.
        und zu guter letzt! "der mond schau zu, die erde lacht, der mensch hat sich fast selbst umgebracht"

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        • #19
          Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
          ... und die Indianer hatten noch 500 Jahre Ruhe, bis sie dann endgültig entdeckt, erobert und fast ausgerottet worden sind.
          Also echt getz, das kann man doch den Amerikanern nicht anlasten, was mussten die Ureinwohner Amerikas auch so uneinsichtig sein und sich gegen eine Versklavung wehren. Hätten sie ein wenig kooperiert, hätten die Afrikaner ihren Heimatkontinent nicht verlassen müssen. (Das habe ich in einer US amerikanischen Vorstadt im Original gehört!!!)

          Die US Amerikaner benötigen ihre Helden, und hat man keine, macht man welche. Man behauptet, dass der Computer in den USA erfunden wurde, hat man keinen eigenen namhaften Komponisten, erklärt man Gershwins Musik zur Klassik. War eigentlich der Abwurf der Atombombe über Hiroshima auch eine Heldentat? Ich denke schon, schließlich haben sie damit den Krieg gegen Japan erfolgreich verkürzt. Sorry für O.T., mir geht nur dieses ganze "the home of brave" auf die Nerven.

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          • #20
            Ich kenne ihn nur von Geschichtsbüchern her. Schon blöd wenn man 1992 geboren ist
            Aber er hat als erster Mensch den Mond betreten und ich habe da Respeckt vor. Nicht jeder traut sich soetwas zu machen.

            R.I.P.
            Jetzt kannst du als Engel auf dem Mond wandern.

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            • #21
              Zitat von Hazel63
              Also echt getz, das kann man doch den Amerikanern nicht anlasten, was mussten die Ureinwohner Amerikas auch so uneinsichtig sein und sich gegen eine Versklavung wehren. Hätten sie ein wenig kooperiert, hätten die Afrikaner ihren Heimatkontinent nicht verlassen müssen. (Das habe ich in einer US amerikanischen Vorstadt im Original gehört!!!)

              Die US Amerikaner benötigen ihre Helden, und hat man keine, macht man welche. Man behauptet, dass der Computer in den USA erfunden wurde, hat man keinen eigenen namhaften Komponisten, erklärt man Gershwins Musik zur Klassik. War eigentlich der Abwurf der Atombombe über Hiroshima auch eine Heldentat? Ich denke schon, schließlich haben sie damit den Krieg gegen Japan erfolgreich verkürzt. Sorry für O.T., mir geht nur dieses ganze "the home of brave" auf die Nerven.
              @Hazel63: Rein oberflächlich teile ich deine Kritik am US-amerikanischen Patriotismus. Aber du wirfst dort ziemlich viele unterschiedliche Dinge in einen Topf, wie Kunst und Kultur, Kriegsereignisse, technische Errungenschaften und die amerikanische Frühgeschichte. Ich denke man sollte das differenzierter sehen.

              Im Fall von Neil Armstrong kann auf jeden Fall von einem Helden die Rede sein. Er und seine zwei Kameraden haben ihr Leben riskiert um ihrem Land den Ruhm der ersten bemannten Mondmission zukommen zu lassen. Dafür verdienen sie auch unsere Anerkennung. Wie man den generellen Umgang der US-Amerikaner mit ihrer Geschichte und ihrem Patriotismus betrachtet steht auf einem anderen Blatt geschrieben.

              Btw, die erste Maschine, die man als einen Computer bezeichnen kann, war Herman Holleriths Lochkartensystem von 1890. Und dieser Mann war ein aus New York stammender Sohn deutscher Einwanderer. Ganz unrecht haben die Amerikaner diesbezüglich also nicht. Der Weltkonzern IBM geht übrigens ebenfalls auf Hollerith zurück.

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              • #22
                ... und ich dache immer, der Herr Zuse hätte den ersten programmierbaren computer erfunden.
                Man lernt nie aus - und das ist gut so!
                Na ja, wenn man so will, kann man freilich einen lochkartenstreifen als programmiermedium bezeichnen.
                Man könnte auch buschtrommeln mit einem modernen telefon vergleichen

                Heldenstatus haben Neil Armstrong und seine kollegen für mich auch heute nicht erlangen können.
                Ein wettrennen zwischen west und ost, ein politikum - ja, das stand freilich dahinter.
                Als kind diese ersten schritte anno '69 auf dem mond beobachtet zu haben hat für mich jedoch immer noch die gleiche faszination.
                Der beginn einer neuen epoche - menschen hatten kraft ihren eigenen vermögens geschafft, zum mond zu kommen und auf ihm zu 'moonwalken' - schöne grüsse an Michael an dieser stelle!

                Vielleicht machen die beiden grad eine spritztour mit einem der zurückgelassenen mondautos - viel spass jungs!

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                • #23
                  Das hier ist ein Thread, der zur Erinnerung an N. Armstrong gedacht ist.
                  Also bitte mehr Respekt vor dem Versorbenen.

                  Nachsatz:
                  Versteckte oder offene Amerika-Kritiken sind hier fehl am Platz.
                  Zuletzt geändert von Cybertronic; 02.09.2012, 17:22.

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                  • #24
                    Blauer Mond zur Trauerfeier

                    Letzte Ehre für Neil Armstrong



                    Ein Schnappschuss des jungen Neil Armstrong
                    ziert den Tisch während der Gedenkfeier in Ohio.


                    Selbst der Mond zollt ihm Tribut: Prominente Weggefährten erweisen dem ersten Menschen auf dem Mond die letzte Ehre. Die Raumfahrtbehörde Nasa preist Neil Armstrong noch einmal dafür, einen Menschheitstraum wahr gemacht zu haben.

                    Mit einer stillen Trauerfeier haben Familie und Freunde am Freitag (Ortszeit) Abschied von Astronaut Neil Armstrong genommen. Der erste Mensch auf dem Mond starb vor einer Woche im Alter von 82 Jahren. Die Feier in einem Vorort von Cincinnati in Armstrongs Heimatstaat Ohio war nicht öffentlich, zahlreiche prominente Weggefährten waren dabei. Die Nasa erklärte, sie plane in den nächsten zwei Wochen einen Gedenkgottesdient für Armstrong in Washington. Und auch der Mond wartete mit einem seltenen Spektakel auf.

                    Am Abend der Beisetzung schaffte er es noch rechtzeitig zum "Blauen Mond". Im englischen Sprachgebrauch ist dies die Bezeichnung für einen zweiten Vollmond innerhalb eines Monats. "Heute haben wir von einem amerikanischen Pionier Abschied genommen, einem Forscher, Patrioten und einem Menschen, der mit 'einem kleinen Schritt' einen Menschheitstraum wahr gemacht hat", hieß es bei der Nasa. An seine bemerkenswerten Erfolge werde man sich immer erinnern. "Wenn wir die nächsten Schritte der Entdeckungsreisen der Menschheit unternehmen, werden wir auf den Schultern dieses tapferen Mannes stehen."


                    Abschied vom Großvater. Piper Van Wagenen, eines von
                    Armstrongs zehn Enkelkindern, hielt eine Rede. (Foto: dpa)


                    Alle Flaggen auf halbmast

                    Mehrere Kampfjets einer Angriffsstaffel bildeten am Himmel eine Formation zu Armstrongs Ehren, die bei Gedenkveranstaltungen normalerweise für gefallene Piloten geflogen wird. Der Platz für ein Flugzeug bleibt dabei üblicherweise leer.

                    Unter denen, die dem weltbekannten Astronauten die letzte Ehre erwiesen, war auch Armstrongs Kollege John Glenn. Glenn hatte 1962 als erster Amerikaner die Erde im All umrundet. Er ist 91 Jahre alt.

                    Um Armstrongs Beisetzung hatte es eine Auseinandersetzung gegeben, weil ein Politiker seines Heimatstaates ein Staatsbegräbnis gefordert hatte. Das ist aber eigentlich Präsidenten vorbehalten. US-Präsident Barack Obama hatte stattdessen angeordnet, dass landesweit alle Flaggen auf halbmast wehen sollten.

                    Quelle

                    ~

                    Bewegender Abschied von Neil Armstrong

                    Hunderte Trauergäste bei privater Trauerfeier




                    © DAPD

                    Cincinnati (dapd). Bewegender Abschied vom ersten Menschen auf dem Mond: Ehemalige Kollegen, Prominenz aus Politik und Wirtschaft sowie Familienangehörige und Freunde haben dem verstorbenen US-Astronauten Neil Armstrong am Freitag die letzte Ehre erwiesen. Die private Trauerfeier fand bei Armstrongs Heimatstadt Cincinnati im US-Staat Ohio statt. Unter den Teilnehmern waren zehn Astronauten, darunter auch seine zwei Astronautenkollegen von der historischen "Apollo 11"-Mission, Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins, die 1969 zur Landung auf dem Mond führte.

                    "Amerika hat eine wahre Legende verloren", sagte der frühere "Apollo"-Astronaut Eugene Cernan, der als bislang letzter Mensch auf dem Mond war. Der Senator von Ohio, Rob Portmann, beschrieb Armstrong in seiner Trauerrede als "Helden wider Willen".

                    Armstrong war am vergangenen Samstag in Cincinnati im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gestorben. Er leitete 1969 die "Apollo 11"-Mission und betrat als erster Mensch den Mond. Schätzungsweise 600 Millionen Menschen - zu der Zeit ein Fünftel der Weltbevölkerung - verfolgten damals in der Nacht zum 21. Juli deutscher Zeit an Radio- und Fernsehgeräten die Mondlandung. Die Sprecherin der Familie Armstrong kündigte für den 12. September eine nationale Gedenkfeier in Washington an.

                    Quelle

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                    • #25
                      Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigen
                      Das hier ist ein Thread, der zur Erinnerung an N. Armstrong gedacht ist.
                      Also bitte mehr Respekt vor dem Versorbenen.

                      Nachsatz:
                      Versteckte oder offene Amerika-Kritiken sind hier fehl am Platz.
                      da hast du vollkommen recht! ich habe mein beitrag gelöscht! vielleicht macht es
                      "Dreamerdancer" ja auch?
                      Zuletzt geändert von Memphis; 03.09.2012, 08:13.

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                      • #26
                        Ulkig, heute ist der Mond total rot. Michael und Neil A. tanzen wohl den Moonwalk, daß der Boden qualmt!

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