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David Bowie

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  • #61
    Schöner Gigolo, armer Gigolo (1978)


    David Bowie, weltstar unter einer ganzen phalanx von weltstars, Curd Jürgens, Maria Schell, Marlene Dietrich, Kim Novak, Sydne Rome, Erika Pluhar, Evelyn Künneke ..


    Gemeinsame szene aus dem film und das musikalische titelthema mit Marlene Dietrich "Just A Gigolo"




    aus der englischen filmfassung.


    Wer lust hat auf den ganzen film in deutscher fassung:






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    • #62
      Schöner Gigolo, armer Gigolo (auch Der arme Leutnant) ist ein populärer Schlager, der 1928 von dem italienischen Komponisten Leonello Casucci auf einen 1924 vom österreichischen Librettisten und Schlagertexter Julius Brammer verfassten Text komponiert und 1929 im Wiener Boheme Verlag (Wien, Berlin) veröffentlicht wurde. Als Just a Gigolo wurde er in der englischen Fassung von Irving Caesar ein angloamerikanischer Popstandard und etablierte sich auch als Jazzstandard.[1
      Das deutsche Lied

      1924 schrieb Brammer im Berliner Hotel Adlon einen Text,[2][3] der den sozialen Zusammenbruch der K.u.k. Monarchie nach dem Ersten Weltkrieg an einem Beispiel fasste: An der kläglichen Lage eines ehemals feschen Husarenoffiziers, der sich nicht mehr in seiner prächtigen goldverschnürten Uniform bewegte, und dem – „Uniform passé, Liebchen sagt adieu“ – nun „nichts geblieben“ ist und der als Gigolo bzw. Eintänzer tätig sein musste.[4] Passend dazu komponierte Casucci einen Tango mit einem 16-taktigen Refrain.
      Die erste Einspielung stammt vom Orchester Dajos Béla für Odeon mit Sänger Kurt Mühlhardt (22. August 1929); eine weitere Aufnahme des Orchesters entstand am 24. Oktober 1929 mit Alfred Strauß, bevor am 5. November 1929 Richard Tauber dieses Lied mit dem Orchester Dajos Béla (wiederum für Odeon) einspielte.[5] Eine weitere Interpretation stammt von Otto Fassel mit dem Orchester Bernard Etté (für Kristall); 1930 folgten die Weintraubs Syncopators. Das Lied wurde auch im politischen Kabarett gesungen; die Agitprop-Gruppe Rote Raketen verwendete es, um die SPD als „armen Gigolo“ zu beklagen, der zur Musik von Krupp zu tanzen habe.[6]
      Internationale Fassungen

      Sehr rasch folgten Version in anderen Ländern Europas: Daniele Serra sang bereits 1929 eine italienische Fassung, die von Enrico Frati (1889–1971) getextet wurde; 1930 folgte Sirio Di Piramo mit seinem Orchester.[5] Eine tschechische Version entstand mit dem Orchester von Fred Bird. In Frankreich schrieb André Mauprey gleich zwei Texte; der eine wurde als C'est mon gigolo von Berthe Sylva und dann auch von Irène Bordoni (1932 in Nordamerika) gesungen[7], der andere (an dem André Lenoir mitschrieb) unter dem gleichen Titel von Damia.[8]
      Der Erfolg des Songs veranlasste Francis Chappell, die Rechte für die angloamerikanische Welt zu erwerben; er beauftragte den damals erfolgreichen Irving Caesar, eine englische Fassung zu schreiben. Caesar orientierte sich am Original, strich aber die österreichischen Bezüge. Da es kaum möglich war, in den USA Mitleid mit einem Offizier einer feindlichen Armee zu erzeugen, ging es nun um das Schicksal eines französischen Kriegshelden, der sich als Gigolo durchschlagen muss: „If You admire me, hire me“[9] Die erste englische Interpretation nahm Louis Armstrong (1930) auf. Eine weitere Version von Just a Gigolo war 1931 der erste große Hit von Bing Crosby; auch Leo Reisman war im gleichen Jahr erfolgreich. Zahlreiche Künstler haben den Song in der Folge interpretiert.[10]:
      Auswirkungen auf den Film

      Schöner Gigolo, armer Gigolo hat drei Filme inspiriert, in denen es zentrale Referenz ist: Bereits 1930 entstand in der Regie von Emmerich Hanus in Deutschland der Film Der schöne arme Tanzleutnant; im Folgejahr drehte Jack Conway in den USA Just a Gigolo. 1979 entstand der Film Schöner Gigolo, armer Gigolo von David Hemmings, in dem Marlene Dietrich den Titelsong – den sie hasste[13] – interpretierte.[14]
      In dem Film Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt? (1932) setzten Slatan Dudow und Bert Brecht dieses Lied ein, um sich selbst entfremdete Teile der Arbeiterklasse zu charakterisieren;[15] der Schlager „ertönt als sarkastischer Kommentar zur Verlobungsszene“.[16] Auch in einem Betty-Boop-Cartoon von 1932 wird das Lied verwendet (dort auf französisch und englisch von Irène Bordoni vorgetragen). Der Song kommt aber auch in weiteren Filmen vor, etwa in Der bewegte Mann von Sönke Wortmann in einer Interpretation von Max Raabe und einer amerikanischen Fernsehserie aus dem Jahr 1993.

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      • #63
        Dieser Film kommt ziemlich locker daher, die Handschrift des Briten David Hemmings, angelehnt an Erich Kästners "Fabian", auch Kästner kann heiter und leicht Schwieriges schreiben.

        Habe den Film abgespeichert, bei Gelegenheit schaue ich ihn komplett an. Mich würde ja schon interessieren, wie David Bowie überhaupt zu dieser Filmrolle gekommen ist.
        Zur Handlung:
        Leutnant Paul Ambrosius von Przygodski, aus preußischer Adelsfamilie, wird als junger Mann kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs an die Front versetzt und – ohne auch nur einmal geschossen zu haben – bei einer allerletzten Explosion verwundet. Zurück in Berlin steht er vor der Tatsache, dass seine Familie nach dem Verlust ihres Vermögens die hochherrschaftliche Stadtvilla an Pensionsgäste vermieten musste. Außerdem hat seine Mutter eine Stelle in einem „türkischen Bad“ angenommen. Dem verarmten und entwurzelten Adligen verschafft nun die Generalswitwe Helga Zutritt zur Gesellschaft; die Halbweltdame Eva stellt die Mittel für seinen Lebensunterhalt zur Verfügung, während sein Hauptmann ihn drängt, der NSDAP beizutreten. Die Sängerin Cilly, Tochter des Pensionshausmeisters, kehrt Deutschland den Rücken und macht in Hollywood Karriere. Paul wird Gigolo, ständiger Begleiter einer älteren Dame. Cilly ehelicht einen deutschen Prinzen. In den Straßenkämpfen zwischen SA und Kommunisten wird Paul von einem Querschläger getroffen und stirbt.
        • Der Film spielt in Berlin, wurde dort gedreht und von der Stadt mitfinanziert. Von den Hauptdarstellern stammt nur Marlene Dietrich aus Berlin; sie brauchte für ihren Part ihr Pariser Exil jedoch nicht zu verlassen.
        • Mit Günther Fischer wurde ein Filmkomponist aus der DDR engagiert. Die zeitgenössische Musik spielte das britische Pasadena Roof Orchestra ein.
        • In diesem Film hat Lotti Huber erstmals eine Statistinnenrolle übernommen.

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        • #64
          Trailer aller filme, in denen David Bowie mitwirkte gibt's hier.

          "Die Reise ins Labyrinth", deutsche fassung:



          Vom einst ins jetzt ...

          ‘Labyrinth’ 30 Years Later: Jennifer Connelly Remembers David Bowie and ‘Magical’ Film Experience


          Starman ....:

          Wissenschaftler haben David Bowie nach seinem Tod eine besondere Ehrung zukommen lassen. Der berühmte Blitz von einem seiner Plattencover findet sich künftig auch im All - als Bild aus sieben Sternen.





          Zum schluss ein sprung zurück ins jahr 1969 - Space Oddity Demo





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          • #65
            (..) Mich würde ja schon interessieren, wie David Bowie überhaupt zu dieser Filmrolle gekommen ist. (..)
            Interessante frage Teichlibelle . Der film fällt in seine Berliiner zeit, was aber nicht beantwortet, wie er zu dieser filmrolle kam.


            Auch im jahr 1978 erschien die doppel LP zu "Peter und der Wolf", Musik: Philadelphia Orchestra, Erzähler: David Bowie. Ausserdem steuerte er gitarren-, keyboard- und saxophon sequenzen bei.
            2013 wurde das ganze als CD wiederveröffentlicht.


            Zwei jahre zurück entstand... "Wild is the Wind"

            Hier eine aufnahme aus 2000:










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            • #66
              Der künstlerische range von David Bowie ist rieeeesig ... in jeder beziehung! Hut ab!!

              Bertolt Brecht's Baal Hymn, nach der schauspielvorlage.





              1982 entstand diese BBC TV produktion.
              Näheres im nachfolgenden artikel von 2014:


              David Bowie Stars in a Classic Performance of Bertolt Brecht’s Baal (1982)




              I don’t quite know why I instinctively associate David Bowie with Bertolt Brecht, but maybe the city of Berlin has something to do with it. The English rock star moved there in 1976 and (in collaboration with Brian Eno) recorded his influential “Berlin trilogy” of albums — Low, “Heroes”, and Lodger. The German playwright had his own highly productive period there too, beginning in 1925, but the work that would ultimately bring him and Bowie together in a kind of collaboration came even before that, during Brecht’s early years in Bavaria. In the 1918 play Baal, which he wrote when still a 20-year-old Munich University student, Brecht tells in prose and verse the tale of a wandering poet, living on the margins of society as a textbook genius outcast but also drunkenly satisfying all his animal appetites whenever and wherever he sees fit. Say you had to produce a television version of Baal in the early eighties — to which artistically eccentric and intellectually flamboyant singer-actor might you turn to play the title wastrel? And so we have this 1982 BBC production of Baal, starring none other than David Bowie, above. To coincide with the broadcast, Bowie put out an EP, also called Baal. He and longtime producer Tony Visconti recorded it at Hansa Studios in — where else? — Berlin, putting together new versions of the five songs Baal performs in the play. Bowie considered the character, according to Allmusic’s Dave Thompson, “the original Super Punk — which is doubtless what attracted him to [the role].” Thompson calls the record “an uncompromising collection, considerably truer to Brecht than many outsiders expected, with its closest relatives within Bowie‘s own catalog being his occasional assaults on the Jacques Brel songbook.” But whether on the EP or on the BBC, the context of early Brecht serves up “a side of Bowie that he had often claimed existed, but which even his closest friends had seldom seen.” Perhaps all have a Baal within us, but it took rock’s most impressive shapeshifter to give that unpleasant character his definitive late 20th-century form.

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              • #67
                Mich würde ja schon interessieren, wie David Bowie überhaupt zu dieser Filmrolle gekommen ist.
                dem Vernehmen nach, war es eine verlockende Gage
                (so stand es 1979 zumindestens in "den Gazetten" zu lesen)
                David Bowie als Schauspieler: http://cinegeek.de/david-bowie


                Buchtipp: Tobias Rüther: "Helden – David Bowie und Berlin"
                Verlag Rogner & Bernhard 2015


                Mitte der siebziger Jahre hatte Berlin den Ruf einer Hauptstadt der Dekadenz, enormer künstlerischer Produktivität und kreativer Anstöße. Diese Atmosphäre suchte auch der englische Musiker David Bowie im Westen der Stadt.

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                • #68
                  Lukrative gage, sicher ein guter grund gerade diese rolle auszufüllen. Der letzte film, in dem Marlene Dietrich zu sehen war.
                  Vielleicht eine faszination D.B.s für die ära der wilden, überlebenshungrigen jahre zwischen den beiden weltkriegen in Berlin. Geld wegen der inflation trotz der vielen nullen so gut wie nix wert, aber der hunger nach amusement und die kunst hatte einen grossen stellenwert ... genauso der echte hunger der verarmten und perspektivlosen.

                  Die verlockung mitten unter einer ganzen reihe von weltberühmten schauspielern mitmischen zu können, war sicher für D.B. nicht ohne bedeutung. Kann ich mir vorstellen, wenn die filmschauspielerei gar nicht das eigentliche hauptmetier ist. Der wandelbare liess sich eben auch in dieser beziehung nicht in eine schublade stecken.

                  Abgesehen von allem füllte er die rolle des jungen, preußischen offiziers im zivilen leben nach dem ersten weltkrieg ziemlich gut und glaubwürdig aus. Dass er in eine amourös geprägte berufslaufbahn rutschte und mit seinem eher unterkühlt wirkendem charme allerhand vermögende und in vielerlei beziehung willige damen anzog und von ihnen lebte war immer noch besser, als sich von diesem hauptmann in die wachsende NSDAP schublade ziehen zu lassen.

                  Am ende gab's die kugel und dazwischen ... .hurra, wir leben noch!
                  Arm aber sexy ... würde man wohl heute sagen, kein wunder, ausspruch im Berlin der gegenwart geprägt.

                  Reizvolle rolle.

                  Danke für den buchtipp BlaueBlume ... steht auf meiner liste!



                  http://www.spiegel.de/kultur/musik/d...a-1072545.html
                  "(...) Im kanadischen Toronto fanden sich über 500 Sänger in der Art Gallery of Ontario zusammen, um eine eindrucksvolle Chor-Version des Bowie-Klassikers "Space Oddity" vorzutragen. Das YouTube-Video davon verbreitete sich am Montag über die sozialen Netzwerke. Sehen Sie es hier: (...)"





                  Aufgenommen am 16.01.2016.



                  Ich merke, dass ich grad ganz schön gefesselt in meiner persönlichen Bowie tin can sitze ... floating ..

                  ... but I know there's so much to do

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                  • #69
                    Toll der Chor - Gänsehaut - so viele verschiedene Menschen singen das gemeinsam, Jugendliche, Mamis mit Kleinkind auf dem Arm, ältere Leute, und das ist kein einfach zu singendes Stück , das Ambiente passt auch sehr schön dazu - grandios

                    Rip, wenn es in deiner Blechbüchse so schön scheppert, wie das hier Anzuhörende, ists ja prima - du wirst doch nicht das Schlusswort zum thread sprechen wollen -

                    da werden wir anscheinend demnächst auch noch das gleiche Buch lesen -na sowas auf meiner Liste stehts auch - Danke Blümchen

                    wenn nur alles auf der Welt so einfach zu lösen wäre, wie gemeinsam ein wunderschönes Lied einzuüben - Can you hear me Major Tom.....
                    Klappentext

                    "Helden" erzählt die Geschichte von David Bowies Jahren in Berlin. Wie der größte lebende Rockstar 1976 aus Los Angeles nach Europa heimkehrt, ein Drogenwrack, geplagt von Sinnestäuschungen, Verfolgungswahn und Nazivisionen. Wie er in die Hauptstadt seiner Kindheitsträume zieht, nach Berlin, in die Stadt des deutschen Expressionismus, und langsam gesundet. Wie er mit Iggy Pop in einem Schöneberger Altbau wohnt und wieder zu malen beginnt. Wie er mit dem Fahrrad ins Brücke-Museum fährt, ins Nachtleben der geteilten Stadt, in den Dschungel und zum Anderen Ufer, zu Romy Haag und ins Hansa-Studio. Wie er dort, im Schatten der Mauer, die zwei radikalsten Platten seines Lebens aufnimmt: "Low" und "Heroes".
                    Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 08.05.2009

                    Widerstandslos ist Rezensent Sven Ahnert Tobis Rüther auf den Spuren der Pop-Ikone David Bowie durch das Berlin der siebziger Jahre gefolgt: Von den Hansa-Studios zum "Exil" und die Hauptstraße entlang zum "Anderen Ufer". Für ausgebrannte Künstler, meint Ahnert, war die Stadt mit ihren schmucklosen Fassaden, den verblassten Mythen genau der richtige Ort, um sie und sich im Retro-Rausch neu zu inszenieren. "Fast benebelt" fühlte sich der Rezensent "von all den Affären und die Anekdoten, die sich um Bowie ranken". Besonders bemerkenswert findet Ahnert auch Bowies Flirt mit der faschistischen Ikonografie. Das alles nimmt er hin, bewerten tut er es nicht.
                    Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 08.12.2008

                    Sehr zweischneidig findet Rezensent Volker Breidecker die Spurensuche Tobias Rüthers zu David Bowies Aufenthalt in Berlin Ende der 70er Jahre. Zwar spricht er ihm das Verdienst zu, nicht nur bekannte Fakten noch einmal zusammengetragen, sondern sich auch über die Begegnung des Sängers mit der Stadt einige Gedanken gemacht zu haben. Jedoch, und das mache das Buch auch "zunehmend nervig und stellenweise ärgerlich zu lesen", erliege der Autor selbst dem Mythos dieser Begegnung, indem er auch zufällige biografische Details mit Bedeutung überfrachte und damit zu ihrer weiteren Mythisierung beitrage. Breidecker mokiert sich dabei ausgiebigst über die provinzielle Herkunft des Autors, die ihm die Berliner Ereignisse glanzvoller erscheinen ließen als sie in Wirklichkeit gewesen seien. Breidecker selbst, der eingangs noch Bowies Wirkung auf Berlin sehr bildhaft schildert, hält es da lieber mit einer, wie er meint, für Berlin typischen Haltung, die "um leibhaftige Prominenz wenig Aufsehen" macht.





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                    • #70
                      Nö, schlusswort steht mir gar nicht zu
                      Wenn schon retrospektive/künstler/David Bowie dann sind wir grad erst mittendrin ...

                      Hab mir gestern abend die TV-fassung von B. Brechts "Baal" angeschaut und finde die interpretation des D.B.Baal sehr gelungen, aufregend, dramatisch, charismatisch ....
                      Schon mal allein vom stoff her: dichter und sänger wird zum mörder seines besten freunds und wegbegleiter. Und am ende verreckt er mutterseelenalleine und nicht beachtet in der waldeinsamkeit.

                      Ich finde, auch in dieser produktion füllt David Bowie die rolle ziemlich authentisch aus.

                      Ziemlich fesselnd finde ich die in den 'fenstern' gesungenen verse, die zusammengesetzt die hymne des stücks bilden und die ganze handlung erzählt.

                      Ich bin echt beendruckt, hut ab!



                      Ebenfalls begeistert mich die coverversion des 'Alabama Song' aus der oper von Brecht/Weill "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny".

                      Hier performance von 2002 in Berlin:




                      Weiss grad nicht, auf welchem album sich dieser song wiederfindet. Bin aber sicher, dass!



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                      • #71
                        ... apropos blechbüchse ...





                        Konzert für N.Y.C 20. Oktober 2001 im Madison Square Garden, D.B. mit "America" von Simon&Garfunkel und "Heroes", hier.






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                        • #72
                          Astronaut Chris Hadfield : Der Popstar aus dem Weltall

                          Im Dezember kannten nur Raumfahrtfans Chris Hadfield. Nun ist der Astronaut von der ISS als Star auf die Erde zurückgekehrt – Twitter und YouTube sei Dank.
                          Von Eike Kühl
                          14. Mai 2013, 10:45 Uhr Im Weltraum hört dich vielleicht keiner schreien, aber singen schon: Der kanadische Astronaut Chris Hadfield hat mit einem Cover von David Bowies Space Oddity das erste Musikvideo im All gedreht und sich damit ein persönliches Abschiedsgeschenk gemacht. Gerade ist er nach fünf Monaten auf der Internationalen Raumstation (ISS) in einer Sojuskapsel mit zwei Kollegen auf der Erde gelandet. Mit etwas Wehmut im Gepäck – und einigen Millionen Fans mehr im Internet.
                          Als der 53-jährige Hadfield am 19. Dezember den Weg zur ISS antrat, war er allenfalls Weltraum-Enthusiasten bekannt. Über einen Zeitraum von drei Jahren hatte sich der frühere Kampfpilot und Luftfahrttechniker mit Fotos aus dem Astronautentraining eine kleine Fangemeinde aufgebaut: 15.000 Follower hatte er beim Start der ISS-Mission auf Twitter. Sechs Monate später sind es mehr als 900.000 und der Guardian nannte ihn den "ersten international bekannten Astronauten seit die Aufnahmen von Neil Armstrong und Buzz Aldrin um die Welt gingen".
                          Auch die Erfolgsgeschichte des Chris Hadfield begann mit Bildern. Während die ISS in 400 Kilometer Höhe und mit 28.000 Kilometern pro Stunde um die Erde fegt, nutzte Hadfield die hochauflösenden Kameras der Station, um spektakuläre Aufnahmen der Erde zu machen – und diese anschließend auf Twitter zu teilen, häufig mit poetischen oder informativen Kommentaren, und oft mit tagesaktuellen Bezügen, wie etwa am Valentinstag oder zum Super-Bowl-Finale.



                          Interessanter Typ - auch unplugged überzeugend - liegt an dem Lied, ich kriegs nicht mehr aus dem Kopf

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                          • #73
                            David Bowie: Wollte Elvis Presley mit ihm arbeiten? Veröffentlicht am 22. Januar 2016


                            Mit David Bowie haben die ganz Großen im Musikbusiness eine Zusammenarbeit angestrebt - angeblich auch Elvis Presley. Zumindest behauptet dies der Country-Sänger Dwight Yoakam, der mit David Bowie befreundet war. Im Interview mit der US-Zeitung "The Orange County Register" sagte er, dass dieser sechs Monate vor Elvis‘ Tod (1977) einen Anruf des King of Rock'n'Roll erhielt. Darin soll er seinen britischen Kollegen gebeten haben, sein nächstes Album zu produzieren. Yoakam meinte wörtlich: "Ich konnte mir 1977 noch nicht einmal vorstellen, dass David Bowie für Elvis produziert. Es wäre fantastisch gewesen. Es muss eine der größten Tragödien der Popmusik-Geschichte sein, dass es nicht geklappt hat, eine der größten verpassten Gelegenheiten."
                            "Coldplay" haben übrigens erst verraten, dass David Bowie eine angedachte Zusammenarbeit abgelehnt habe. Ihm sei der Song nicht gut genug gewesen.
                            Foto: (c) Wild! / Photorazzi

                            X: Anmerkung: David Bowie war ein großer Bewunderer von Elvis Presley und besuchte auch mehrere Elvis-Konzerte. Auch bot Bowie Elvis einen Song an, der wie immer von Elvis-Manager wegen Musikrechte abgelehnt wurde. Alle damaligen großen Songschreiber wie z.b. Elton John, Z.Z.Top, Bruce Springsteen und viele andere boten an für Elvis Songs zu schreiben (Elvis-Manager lehnte meist danken ab). Elvis war oft über das Verhalten seines Managers sauer und kaufte eigene Songs, die Welthits wurden).

                            Merkwürdig ist, dass Elvis Presley fast alle Künstler seiner Zeit persönlich getroffen hat...... es aber meines wissen zu kein Treffen von Bowie und Presley kam

                            http://www.loomee-tv.de/2016/01/davi...-ihm-arbeiten/

                            Kommentar


                            • #74
                              Die doku "David Bowie - Sound and Vision" (2002) darf hier nicht fehlen!





                              Mods danke für's ändern des thementitels!


                              D.B. im PR film(chen) in eigener sache (1969)
                              "Love you til Tuesday"





                              D.B. im kurzfilm "The Image" (1969)




                              ... und hier moonwalked er anlässlich seiner "Diamond Dogs Tour" 1974 cool auf der stelle

                              Kommentar


                              • #75
                                stimmt: Cool gemacht. .................................................. ..............

                                Kommentar

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