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David Bowie

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  • Das postet D.B.s witwe Iman auf instagram:

    "June 6th...., 24th wedding anniversary #foreverlove," the model, 60, captioned the black-and-white throwback shot she posted of her and Bowie that featured the words:

    "The best thing about me is you."






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    • Erinnerungen .... die Erste:


      Sie kommt die erinnerungstafel für David Bowie.
      Der Berliner kultur staatssekretär Tim Renner hat via facebook bestätigt, dass die Tafel am 22. August um 11 Uhr an der Hauptstraße 155 in Schöneberg angebracht werden soll.
      Nachdem der erste entwurf für die inschrift der "Berliner Gedenktafel" keine wirkliche zustimmung fand, wurde dieser 2te entwurf ersonnen:

      "In diesem Haus lebte von 1976 bis 1978

      David Robert Jones

      a.k.a.

      DAVID BOWIE


      8.1.1947 - 10.1.2016"






      .... die 2te:
      Erinnerungen an David Bowie in den Hausflur gerettet

      Zahnärztin sammelt Briefe und Bilder von trauernden Fans auf dem Bürgersteig ein. Nun fragt sie sich, was sie mit damit machen soll.

      Unglaublich, wie viele Emotionen in so einen kleinen Flur passen. Niedergeschrieben auf Zettel, Kissen, Fotos. Es sind auf ihre Art Liebesbriefe, wehmütige, traurige und dankbare. Es sind Bilder von Ziggy Stardust und Major Tom. Es sind die Erinnerungen der Berliner an David Bowie. Diejenigen, die vor die Tür in der Hauptstraße 155 in Schöneberg gelegt wurden, als Bowie am 10. Januar 2016 starb. Dort hatte er von 1976 an ein paar Jahre lang gewohnt. Es war also für viele der richtige Ort, um um ihn zu trauern und Blumen niederzulegen.

      Bitte hier weiterlesen ... *klick*





      Erinnerungen ... die Dritte:

      Signierte zeichnungen, eine signierte ausgabe von 'Hunky Dorie', ein nie verwendetes album cover ... und eine haarlocke werden in L.A. versteigert.
      Guckst du hier *klick*





      Erinnerungen ... die Vierte:

      Ich mach mal Radio Starman an ..




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      • Peter Freestone präsentiert:
        SUPER HEROES • A Tribute To David Bowie

        Wer bei der Aufnahme von „Under Pressure“ mit David Bowie im Studio war, weiß was er tut, wenn er einen David Bowie Tribute-Act ins Leben ruft. So steckt kein Geringerer als Freddie Mercurys langjähriger Privatassistent Peter Freestone hinter diesem Live-Act der Superklasse. Und natürlich wird dieser seine „Super Heroes“ in Berlin höchstpersönlich auf die Bühne schicken.

        Besucher dieses Spektakels dürfen sich auf einen zweiteiligen Abend freuen. Dreht sich im ersten Set alles um Bowies Glam-Kultfiguren „Ziggy Stardust“ und „Aladdin Sane“, wird der „Thin White Duke“ den zweiten Showteil eröffnen. Gespannt kann man auf die Look-a-Like-Optik sein, die von den Kostümen bis zu den Instrumenten reicht.

        „Super Heroes“ sind Milan Chriss aus Prag, der sich als David Bowie stimmlich und optisch verblüffend in die unterschiedlichen Charaktere hineinfindet, sowie vier Berliner Musiker mit zum Teil beeindruckender Bowie-Vergangenheit.

        Nicht nur für ausgemachte Fans von David Bowie bietet dieser Abend die großartige Chance, das musikalische Schaffen der britischen Legende noch einmal „live“ zu erleben. Gänsehaut ist vorprogrammiert!

        Wo: Columbia Theater
        Adresse: Columbiadamm 9-21, 10965 Berlin (Tempelhof-Schöneberg)
        lhttps://www.koka36.de/super+heroes+-+a+tribute+to+david+bowie_ticket_73333.html

        25 €

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          • Das grosse abbild oben passt ... (s)he said ... shh ... shh ..



            Zu seinen lebezeiten gab's keinen zugang für die öffentlichkeit.

            Aus dem nachlass von David Bowie gehen 400 ausgwählte exponate seiner privaten kunstsammlung ab 9. August auf reisen und werden ausgestellt. Von London über L.A., N.Y. und Hongkong.
            Die auktion "Bowie/Collector" wird im November in London stattfinden, Sotheby's erwartet erlöse von umgerechnet etwa 14 Millionen Euro.

            Mehr hier ... *klick*

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            • 1929809_1011221952300154_2458530395450331270_n.jpg

              David und James 2000 im Madison Square Garden, NY

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              • Auf den tag genau 30 Jahre ist es her, dass der Jim-Henson-film "Labyrinth" in USA erschien.
                D.B. spielte die rolle des Goblin-königs Jareth.

                „Ich wollte immer schon in einem Film mitmachen, in dem Musik eine zentrale Rolle spielt, und der Kinder jeden Alters, aber auch Erwachsene anspricht“, sagte Bowie zu seinem Entschluss, die Rolle des Goblin-Königs Jareth anzunehmen. Und seine Figur wurde ausgebaut.

                Titelsong ist "Underground"

                Mehr dazu hier *klick*







                Labyrinth’ 30 Years Later: Jennifer Connelly Remembers David Bowie and ‘Magical’ Film Experience










                MTV VMAs am 28.08.2016, N.Y.C. Madison Square Garden:

                D.B. ist posthum 4 mal auf der liste der nominees.

                Mehr dazu hier *klick*
                Zuletzt geändert von rip.michael; 27.07.2016, 13:24.

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                • https://twitter.com/ManMadeMoon/stat...553088/photo/1

                  Auf seine ganz eigene, unverwechselbare weise hat Duncan mitgeteilt, dass sein sohn Stenton David Jones am 10. Juli geboren wurde. Auf den tag genau 6 monate nach D.B.s tod.





                  Zur weihnachten gab's eine ähnlichliche, persönliche botschaft für D.B., dass er opa wird.
                  Schade, dass er die ankunft seines enkelsohns nicht mehr erleben durfte. Wäre bestimmt ein prima enkel-schaukler-und-schlaflied-sänger gewesen.



                  Das ist jetzt alltag im hause Jones:



                  Zuletzt geändert von rip.michael; 31.07.2016, 09:31.

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                  • Gitarren weg, Drums weg, was bleibt sind die beiden Gänsehautstimmen von Queen Frontmann Freddie Mercury und David Bowie.



                    Quelle



                    Das vollständige werk im original:







                    ************************************************** ************************************************** **************************************************



                    Edit: 03.August 2016 | Udo Raaf
                    Iggy Pop widmet David Bowie zweistündige Radioshow

                    "Iggy Confidential" im BBC Radio hier hören
                    Iggy Pop und David Bowie haben über viele Jahre zusammen gearbeitet, gewohnt und Drogen genommen. Beim BBC erinnert sich Iggy Pop an seinen verstorbenen Freund und Produzenten.

                    Ende der 70er Jahre landeten die beiden schillernden Künstler David Bowie und Iggy Pop in West-Berlin, wo drei der wichtigsten Platten Bowies entstanden.

                    Aber auch Iggy Pop erlebte an der Spree seine musikalische Wiedergeburt. Bowie produzierte seine beiden Alben "The Idiot" und "Lust for Life" und führte Pop, der mit seiner Band The Stooges Anfang der 70er den Punkrock erfunden hatte, zurück ins Rampenlicht.

                    In der Radiosendung "Iggy Confidential" plaudert Iggy über seine Erinnerungen an Bowie und spielte Songs, zu denen ihm besondere Geschichten einfielen.



                    Hier geht's weiter zur BBC seite ...

                    Die zweistündige radioshow ist ab heute noch 19 tage abrufbar.

                    Enjoy!





                    Zuletzt geändert von rip.michael; 03.08.2016, 16:40.

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                    • Ganz nah dran an David Bowie

                      Von Patrick Goldstein Hunderte Fans sind in Schöneberg dabei, als eine Gedenktafel für den legendären Musiker enthüllt wird

                      Es ist nur eine Gedenktafel von der Größe eines Aktenkoffers, an einem Schöneberger Haus, dessen Fassade man auch an jedem anderen Tag ehrfürchtig betrachten könnte. Doch es muss dieser Tag, dieser Vormittag sein. Mehrere Hundert Berliner und Touristen warten am Montag gespannt darauf, dass die Tafel für David Bowie an seinem ehemaligen Domizil enthüllt wird. Man drängelt, hält das Smartphone bereit und raunt sich Anekdoten aus der Vergangenheit des Meisters zu. Rockkonzert-Atmosphäre an der Hauptstraße 155. Seit 9.30 Uhr wird abgesperrt. Eine Fahrspur auf der Seite des Hauses fällt weg. Bei der Senatskanzlei, die zusammen mit der Historischen Kommission zu Berlin eingeladen hat, weiß man, welche Anziehungskraft Bowies Name in Berlin hat. Und im Ausland. Die 58 Jahre alte Catherine ist samt ihren Zwillingen Louise und Margeaux aus Paris gekommen. Mit 14 Jahren war sie von Frankreich zu einem Bowiekonzert nach London gereist. Es wurde der Beginn einer noch immer währenden Liebe. "Bei meinen Töchtern ist es noch schlimmer", sagt Catherine, die das graue Haar kurz trägt und zuletzt für einen französischen Parlamentsabgeordneten arbeitete. "Wie überließen ihnen die Wahl, wo die Familie Urlaub machen soll. Sie hörten von der Gedenktafel, also fuhren wir nach Berlin."

                      Hier bitte weiterlesen ... *klick*



                      So schaut die gedenktafel aus ... frisch aus dem brennofen ..




                      Mehr info hier *klick*

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                      • "Sommer der Legenden" - sendereihe bei Radio 1 RBB

                        David Bowie - diese ganztägige sendung lief schon am 31.07.

                        Viel interessantes im rückblick zum nachlesen, reinhören und anschauen hier auf dieser seite *klick*



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                        • 12.09.2016 - 18:25 Uhr

                          David Bowie hat seine letzte Ruhe offenbar beim "Burning Man Festival" gefunden.
                          Ein Teil seiner Asche wurde dort verstreut. Aus gutem Grund.


                          Hier bitte weiterlesen ...



                          Ausserdem ...


                          Nur noch für kurze zeit ist die ausstellung bei Sotheby's in London zu sehen.
                          Guckst du hier ..

                          Artikel / deutsch bei ART Kunstmagizin guckst du hier ..









                          Edit:
                          Einblick per video in die ausstellung *klick*


                          Zuletzt geändert von rip.michael; 13.11.2016, 10:24.

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                          • “Feels like something’s gonna happen next year...”




                            BBC hat für Januar 2017 einige specials angekündigt; D.B. wäre im kommenden Januar 70 geworden.

                            BBC TWO wird die filmdoku von Francis Whately "David Bowie: The Last Five Years" bringen.

                            Vertiefendes hier *klick*

                            Den Trailer gibt's hier *klick*

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                            • „David Bowie war keine Diva, er war superlustig“




                              Von Josef Engels | Stand: 12:23 Uhr | Lesedauer: 7 Minuten





                              David Bowies Mann am Saxofon: Donny McCaslin in New York
                              Quelle: Chateau du Pop/Jimmy King

                              Im ersten Advent nach David Bowies Tod wird alles Mögliche veröffentlicht. Das schönste Album hat Donny McCaslin aufgenommen, sein letzter Bandleader. Ein Gespräch über Bowie und den Jazz.





                              Der Jazzsaxofonist Donny McCaslin leitete die Band, die David Bowies letztes Album „Blackstar“ einspielte. Der 50-jährige Kalifornier steht immer noch unter dem starken Eindruck, den die Zusammenarbeit mit dem Popstar hinterließ. Bei seinem Konzert im Berliner Club A Trane erzählt er, dass Bowie „Blackstar“ ursprünglich nur auf Vinyl herausbringen wollte („Ich bin dann aber doch ganz froh, dass es anders kam“); auf seiner neuen CD „Beyond Now“ (Motéma/Membran) interpretiert McCaslin den Bowie-Song „Warszawa“ als düsteres Requiem. Beim Interview schließt er oft die Augen, um auf sein Inneres zu hören. So, wie es ihm Bowie vorgemacht hat.

                              Die Welt: David Bowie fragt einen bis dahin nur bei Jazz-Eingeweihten bekannten Saxofonisten, ob er mit ihm zusammen an einem neuen Album arbeiten möchte. Wie überrascht waren Sie?

                              Donny McCaslin: Es traf mich nicht unvorbereitet. Er arbeitete mit Maria Schneider an einem Stück namens „Sue“ …


                              Die Welt: … Maria Schneider, die Jazzorchester-Leiterin und Komponistin …

                              McCaslin: Ich bin Teil ihrer Band. Sie erzählte mir von der Arbeit mit David Bowie. An einem Punkt beschrieb er ihr, wie er sich die rhythmische Grundlage für „Sue“ vorstellte. Sie sagte: „Oh, lass mich dir da mal was vorspielen.“ Und sie legte mein Album „Casting for Gravity“ auf. Sie schlug ihm vor, dass er mit mir zusammenarbeiten soll. Sie hat ihm das mehrfach gesagt, glaube ich. Das alles war mir bekannt, schon bevor ich ihn persönlich traf.


                              Die Welt: Und wie war das?

                              McCaslin: Er wollte zu einem Konzert von mir in die „55 Bar“ in New York kommen. Das ist ein sehr kleiner Jazzclub, da passen noch nicht mal hundert Leute rein. Ich wusste, dass er da sein würde, ich sah ihn dann auch aus dem Augenwinkel, versuchte aber, nicht daran zu denken und so zu spielen wie immer. Eine Woche später hatten wir die erste Probe für ein Stück von Maria, da waren David Bowie und sein Produzent Tony Visconti dabei. Das war das erste Mal, dass ich David wirklich persönlich getroffen habe. Am nächsten Tag schrieb er mir eine E-Mail, da wusste ich, dass es was werden könnte. Das war ein sehr aufregender Moment. Auch wenn zuerst nur von zwei oder drei Songs die Rede war. Er schickte mir seine Demo-Version von „’Tis a Pity She Was a Whore“, die er zu Hause gemacht hatte. Darauf spielte er auch Saxofon, genauso bei den anderen Demos, die er mir zuschickte.

                              Die Welt: Gab es während der Aufnahmesitzungen Fachgespräche von Saxofonist zu Saxofonist?

                              McCaslin: Nein, das nicht. Aber wir redeten viel über andere Saxofonisten. Über Charlie Parker zum Beispiel. David erzählte mir auch eine Geschichte über Ronnie Ross, das war der Baritonsaxofonist, bei dem er früher Unterricht hatte. Jahre später buchte ihn David für eine Aufnahmesession. Ross erkannte ihn gar nicht, weil er sich jetzt David Bowie nannte und nicht mehr David Jones. Am Ende der Aufnahmen rief ihm David zu: „Ich komme dann am Samstag zu meiner Saxofonstunde, okay?“ Da erst dämmerte dem alten Ross, dass er seinen ehemaligen Schüler vor sich hatte.

                              Die Welt: Wie gut war David Bowie über die aktuelle Jazzszene informiert?

                              McCaslin: Nun, er war jemand, der unglaublich viele Informationen in kurzer Zeit verarbeiten konnte. Das war eine seiner bewundernswerten Fähigkeiten. Er war jemand, der genreübergreifend sehr viel Musik gehört hat. Ich kann zwar nicht sagen, wie gut er über den zeitgenössischen Jazz Bescheid wusste, aber ich bin mir sicher, dass er ziemlich viel ausgecheckt hat.



                              Die Welt: Hatten Sie keine Angst, dass David Bowie auf seine alten Tage Jazzstandards singen wollte wie viele seiner Kollegen?

                              McCaslin: Nein. Das, was meine Band macht, ist kein traditioneller Jazz. Unsere Musik ist eine Art von Hybrid an der Schnittstelle zwischen improvisierter und elektronischer Musik. Wir sind laut und versuchen, die Grenzen zu verschieben. Ich wusste: Wenn er uns verpflichtet, will er genau das von uns.

                              Die Welt: Als Sie dann im Studio diese Stücke hörten und diese Texte: Beschlich Sie da nicht eine Ahnung, dass dieser Mann schwer krank sein könnte?

                              McCaslin: Interessanterweise bestand die Vorbereitung für die Aufnahmen darin, dass er mir Texte zuschickte. „Lazarus“ zum Beispiel, das hieß damals aber noch anders. Ich erinnere mich noch, wie ich die Worte studierte, um in das Innerste der Songs zu finden. Und ja, ich bemerkte die Intensität mancher Textzeilen, aber ich analysierte das nicht so genau. Ich weiß noch, wie wir dann „Lazarus“ eingespielt haben. Bowie war von mir ungefähr so weit entfernt wie Sie gerade jetzt, sehr nah also. Er sang mit sehr viel Energie und Überzeugung. Als ich dann das erste Mal die ganze Platte bei ihm zu Hause hörte, sieben Monate nach der letzten Overdub-Session, war das wirklich überwältigend. Das Zusammenspiel der Band, die Holzbläser-Arrangements, die Gesangssachen, die in der Zwischenzeit noch hinzugekommen waren – da gab es so viel zu verarbeiten für mich. Es war sehr emotional, aber nicht wegen der Texte.

                              Die Welt: Wie groß war der Schock, als Sie von Bowies Tod hörten?

                              McCaslin: Es war schrecklich! Ich musste an die Leute denken, die ihm wirklich nahestanden, seine Familie, sein innerster Kreis, der so lange mit ihm zusammengearbeitet hatte. Er war ein wirklich feiner Kerl, eine bemerkenswert großzügige Person.

                              Die Welt: Was denken Sie: Entschied sich Bowie bewusst dazu, mit seiner letzten Aufnahme zu seiner ersten Liebe zurückzukehren, zum Jazz?

                              McCaslin: Ich weiß, dass es etwas Besonderes für ihn war. Auch die Zusammenarbeit mit Maria Schneider schien so eine Art letzter Wunsch zu sein, obwohl das vielleicht ein zu großes Wort ist. Ich habe jedenfalls einmal zusammen mit Tony Visconti ein Interview gegeben, in dem Tony sagte, dass es viele Jazzelemente in Davids Musik gab, die aber immer eher versteckt waren. Und nun, mit „Blackstar“, deutlicher zutage treten.

                              Die Welt: Wie hat die Zusammenarbeit mit Bowie Ihren Blick auf die Musik verändert?

                              McCaslin: Bei „Blackstar“ gab es keinerlei künstlerische Beschränkungen für uns. David wollte, dass wir dem folgen, was wir in uns hören. Am Anfang waren seine Demos. Er sagte zu mir: „Ich habe keine Ahnung, wie es klingen wird, aber lass es uns einfach machen und Spaß haben.“ Und wenn man sich dann den Song „Blackstar“ zu Gemüte führt: Was ist das? Das ist wirklich ganz weit draußen. Und das mit 68 Jahren. Bowie hatte sich nicht zur Ruhe gesetzt. Das wird mir ewig eine Lehre sein: So sollte man als Künstler leben. Hinzu kam seine große Freundlichkeit. Er war freigiebig mit jedem um ihn herum. Er war keine Diva, nicht prätentiös, sehr geerdet. Und wirklich superlustig.

                              Die Welt: Hat David Bowie auch Ihr Spiel verändert?

                              McCaslin: Ich habe bei „Beyond Now“ denselben Ansatz wie bei „Blackstar“. Ich improvisiere mich in das Herz jedes Songs. Die Zusammenarbeit mit David war eine tiefschürfende Erfahrung. Ich bin jetzt vielleicht ein bisschen mehr dazu in der Lage, in der Welt des Ungewissen zu leben.

                              Die Welt: Ist Ihre neue CD auch eine Art von Requiem für Bowie?

                              McCaslin: Das trifft vielleicht am ehesten auf unsere Version von „Warszawa“ zu, die wir auf dem Album spielen. Die entstand so: David war gerade gestorben, und wir hatten diesen einwöchigen Gig im Village Vanguard in New York. Wir überlegten, was wir in seinem Gedenken tun könnten. Unser Keyboarder Jason Lindner schlug „Warszawa“ vor. Wir probierten es beim Soundcheck und spielten es dann an jedem Abend in jedem Set. Es war eine sehr schwere Zeit für mich. Es war gut, diesen Song zu haben, um zu trauern.
                              Quelle






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                              • Konzert am 08.01.2017 zu ehren D.B.s ... es wäre das datum seines 70sten geburtstags gewesen:








                                David Bowie bei Proben im Madison Square Garden am 20. Oktober 2001.

                                1 jahr nach D.B.s tod ... R.I.P. David


                                Auch RollingStone gedenkt seiner person und seiner grossartigen karriere.

                                U.a. gibt's dort die gesangsspur von Ziggy Stardust zu hören.
                                Grossartig!

                                Erinnerungen:
                                Hannoversche Allgmeine Zeitung - David Bowie: Ein Held an allen Tagen
                                Kölnische Rundschau -Erinnerung an ein Popgenie
                                Mike Garson twitter :
                                "David’s music was the soundtrack for millions of us who he inspired to be greater people. I felt him smiling on Sunday. Thank you David..."

                                LIFE ON MARS live mit Mike Garson am piano

                                Zuletzt geändert von rip.michael; 11.01.2017, 13:43.

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