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SOUL TRAIN * USA 1971 - 2008 * Love, Peace .. and Soul

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  • #16
    Liebe @Tijaju, danke fürs finden und herbringen
    Wenn's dir nix ausmacht könnten wir so verfahren:
    Ich finde den ganzen artikel recht interessant und lesenswert samt aller positiven und negativen kritik.
    Ich stelle ihn mal komplett ein:

    TV-Kritik "Summer of Soul" bei ArteFernseh-Soul-Party am Samstagmorgen
    Von Harald Keller


    (enth. bild)

    Von 1970 bis 2006 war „Soul Train“ das wichtigste Forum für schwarze Musik im US-amerikanischen Fernsehen. Im Rahmen des „Summers of Soul“ erinnert Arte mit einer Dokumentation und der Reihe „Palace of Groove“ an dieses aufregende Kapitel der neueren Popgeschichte.

    Michael Jackson lernte hier den Moon Walk. Fred Astaire verpasste möglichst keine Folge. Rosie Perez, Jody Watley, Carmen Electra, MC Hammer taten, besser: tanzten hier ihre ersten Karriereschritte.

    Die Crème de la Crème der schwarzen Popmusik, später auch einige handverlesene weiße Künstler wie Gino Vanelli, David Bowie und Elton John gehörten zu den Passagieren des „Soul Train“. Zwar werden seit 2006 keine neuen Ausgaben mehr produziert, aber die Sendung ist Kult.

    Archivmaterial wird in Form von Zusammenschnitten auf diversen US-Sendern, auf Internet-Kanälen, auf DVD vertrieben. Und die Verleihung der „Soul Train Music Awards“ ist bis heute ein Pflichttermin für die US-amerikanische Musikindustrie.

    Begonnen hat das alles 1970 in Chicago unter denkbar einfachsten Bedingungen: in einem winzigen Studio, mit nur einer Kamera, mit nur einem einzigen Werbekunden – und einem von seiner Sache überzeugten Produzenten und Moderator namens Don Cornelius.

    Die seit 1952 bestehende Sendung „American Bandstand“ vor Augen, in der Afroamerikaner sowohl im Publikum wie auf der Bühne Ausnahmeerscheinungen waren, wollte Cornelius ein neues Format schaffen, in dem die schwarze Musikkultur zu ihrem Recht kam. Nach einer zuvor bereits von Cornelius initiierten Veranstaltungsreihe bekam die neue Sendereihe den Namen „Soul Train“.

    Märchenhafte Erfolgsgeschichte

    Der französische Filmautor Pascal Forneri betonte in seiner von Arte und ITV France produzierten Dokumentation „Show Me Your Soul: Die Soul-Train-Jahre“ den märchenhaften Charakter dieser Erfolgsgeschichte und bemühte dabei auch die eine oder andere Legende.

    Laut Forneri wurde Don Cornelius als Rundfunksprecher entdeckt, als er kraft seines Amtes als Verkehrspolizist dem Eigentümer einer Chicagoer Radiostation ein Strafmandat ausstellte. Zwar arbeitete Cornelius tatsächlich zeitweilig als Polizist, strebte aber von sich aus zum Hörfunk und absolvierte einen dreimonatigen Kursus, ehe er einen Sprecherposten bei der von einem schwarzen Eigner geführten Station WVON bekam.

    Von dort führte ihn der Weg zum lokalen Fernsehen, wo er drei Jahre als politischer Moderator tätig war, ehe er mit „Soul Train“ die Sendung erfand, die ihn berühmt und zum reichen Mann machen sollte. Die Anfänge indes waren nicht leicht. Schwarze galten der Konsumwirtschaft nichts, weil sie nach landläufiger Meinung zu arm waren.

    Daher gelang es den „Soul Train“-Produzenten anfangs kaum, Werbezeit zu verkaufen – im kommerziellen System der USA die Voraussetzung für den Fortbestand einer TV-Reihe. „Soul Train“ trug dann aber dazu bei, dieses rassistische Vorurteil auszuräumen, was sich auch auf andere Bereiche des Fernsehens auswirkte.

    Dabei war „Soul Train“ eigentlich ein Nischenprogramm. Zwar wurde es schon 1971 von weiteren Sendern übernommen – und ab da, von einer lokalen Ausgabe abgesehen, nicht mehr in Chicago, sondern in Los Angeles produziert –, aber in der Regel samstags im Vormittagsprogramm ausgestrahlt.

    Nicht der beste aller Sendeplätze, aber „Soul Train“ hatte Erfolg und hatte zudem, wie die Arte-Dokumentation deutlich machte, politische Bedeutung in einer Zeit, die noch stark von der Rassentrennung geprägt war.

    Der frühere politische Journalist Don Cornelius nutzte seine so bunte und beschwingte Sendung – das Szenenbild war geprägt von Hot Pants, Schlaghosen, Plateauschuhen, Glitzerlook – immer auch im Sinne der schwarzen Emanzipation. In – allerdings gestellten – Gewinnspielen ließ er herausragende Persönlichkeiten der schwarzen Kultur erraten, bei Tanzwettbewerben gab es Stipendien als Preise, James Brown und Reverend Jesse Jackson warben für Gleichberechtigung, Bildungsprogramme und schwarze Colleges.

    Mode als Statement

    Die Mode selbst war damals bereits ein Statement. In die Kleidung floss afrikanische Folklore ein, selbstbewusste Schwarze trugen stolz den „Afro“, der das naturkrause Haar betonte. Welch ein Unterschied, diesen Punkt blieb der Film schuldig, zu heute, da sich namhafte afroamerikanische Künstler und vor allem Künstlerinnen den weißen Schönheitsidealen unterwerfen. Und dafür auch chirurgische Eingriffe in Kauf nehmen.

    Die Geschichte der Fernsehsendung „Soul Train“ ist reizvoll genug, ihre gesellschaftspolitische Relevanz macht sie doppelt spannend. Ähnliches gilt für viele Aspekte der Popkultur. Umso erstaunlicher, dass das deutsche Fernsehen nur selten eingehendere Dokumentationen zu diesem Themenbereich produziert.

    Es dominiert eher die personalisierte und zugleich entpolitisierte Huldigung wie bei der am 17. Juli im Ersten beginnenden Reihe „Pop-Legenden“. Wohl kein Zufall, dass „Show Me Your Soul“ in Frankreich entstand; auch aus den Niederlanden sind vergleichbare Produktionen bekannt.

    Was nun aber nicht heißt, dass bei Arte France durchweg Meisterliches produziert wird. Im Anschluss an „Show Me Your Soul“ war der erste Teil der Reihe „Palace of Groove“ zu sehen, die laut Ankündigung vor allem Ausschnitte aus den „Soul Train“-Archiven präsentieren soll.

    Katastrophale Premierenfolge

    Was das anlangt, war die Premierenfolge eine Katastrophe: Kein Titel wurde ausgespielt, die gesamte Sendung immer wieder von wortreichen Moderationen unterbrochen. In jeder Ausgabe soll eine Stilrichtung der schwarzen Musik vorgestellt werden, in Folge 1 stand natürlich der Soul auf dem Programm.

    Die Fakten wurden aus dem Off referiert. Dazu gab es eine stilistisch passende Aufnahme von Al Green, die aber in „Rock You Baby“ von George McCrae überging, einem Vertreter des Miami-Sound, der mit dem ursprünglichen Soul wenig gemein hat.

    Der schlimmste Fauxpas: In einem „Soul Train“-Ausschnitt sang Stevie Wonder seinen Welthit „Sir Duke“. Die Einblendung aber lautete: „Sir Duck“ (Ente). Was umso beschämender ist, als Stevie Wonder in „Sir Duke“ einen der größten schwarzen Musiker, nämlich Duke Ellington, besingt.

    In dieser Form ist „Palace of Groove“ verzichtbar. Und sollte besser durch unbearbeitete Originalausgaben des „Soul Train“ ersetzt werden. Wie aktuell diese Musik immer noch ist, zeigen ja gerade Daft Punk und auch Robin Thicke, der für seinen Hit „Blurred Lines“ unter anderem Marvin Gayes „Got To Give It Up“ als Bastelmaterial herangezogen hat.

    Quelle

    Viel glück, dass du dein computer-problem bald in den griff kriegst.
    Zuletzt geändert von rip.michael; 16.07.2013, 20:27.

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    • #17
      Marvin Gaye
      Das Rolling Stone setzte ihn auf Platz 6 der 100 besten Sänger aller Zeiten, lt.wiki und das m.M. nach zu Recht.



      Marvin Gaye ( Robin Thicke Blurred Lines).....zum Vergleich

      Zuletzt geändert von aurelia; 16.07.2013, 21:35.

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      • #18
        Danke rip.michael. So wollte ich den Artikel auch reinstellen. Dies ist aber kein PC-Problem. Das ist leider seit kurzem nur hier im Forum, wenn ich was schreibe. Da kann ich einfach nicht in die nächste Zeile springen und in Absätzen schreiben usw.

        Kommentar


        • #19
          rip ,Michael hat nie behauptet den Moonwalk erfunden zu haben und tatsächlich wurde der sog. Moonwalk auf der Straße erfunden, er hat ihn sich von einem Tänzer beibringen lassen und perfektioniert.Muß noch mal gucken, wer das war.Habs gefunden, es war Jeffrey Daniel. Es ist auch kein Geheimnis, das dieser Tanzschritt vor Michael schon anderen Tänzern vorgeführt wurde, daß hat Michael nie bestritten. Schon in den 40ziger Jahren wurde dieser Tanzschritt in Filmen gezeigt und im 18. Jahrhundert hat ein französischer Pantomime einen solchen Schritt vorgeführt. Also auch die enttäuschten Tänzer haben den Moonwalk nicht erfunden. Die Tänzer in Soul Train haben bestätigt, daß sie ihre Tanzschritte und Inspirationen aus den Clubs und von der Strasse hatten, was wird Michael eigentlich vorgeworfen.

          „Der Moonwalk kommt von diesen wundervollen Kindern, den jungen Leuten, die in den Ghettos wohnen, in der City, die brillant sind und einfach dieses natürliche Talent zum Tanzen haben. All diese neuen Schritte, wie den Running Man, die entwickeln diese Tänze. Ich habe den Moonwalk lediglich ein wenig weiterentwickelt.“
          – Michael Jackson: in einem Interview mit Oprah Winfrey, 1993[2]
          Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 17.07.2013, 00:01.

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          • #20
            rip ,Michael hat nie behauptet den Moonwalk erfunden zu haben ...
            Stimmt, das hat weder Michael selbst noch der tänzer Jeffrey Daniels und ein weiterer je gesagt noch habe ich das so geschrieben.
            J.D. gab lediglich an, dass Michael es nie für nötig befunden habe, z.b. ihm für's beibringen des tanzschritts credits zu geben. Wie gesagt, ich kann verstehen, dass das enttäuschend für ihn gewesen sein mag.
            Und er bemängelt, dass Michael in seiner bio Moonwalk schrieb, "... These three kids taught it to me. ..." Da nennt Michael für meine begriffe nicht ross und reiter, was eigentlich seinem spezialisierten moonwalk keinerlei schädliche kratzer zugefügt hätte. Find's auch nicht wirklich nobel, so mit seinen damaligen coaches zu verfahren ... schliesslich wurde der moonwalk zu Michaels grossem erfolgsrezept und markenzeichen.
            Man kann die dinge so oder anders betrachten, muss jeder selbst wissen, wie er/sie das mit den wurzeln und werden des moonwalks versteht.

            Was den moonwalk noch betrifft:
            Wer die performance von Bob Fosse 'Snake in the grass' aus der verfilmung von 1974 des Kleinen Prinzen kennt, der wird wohl oder übel feststellen müssen, dass sowohl der generelle tanzstil und im speziellen der moonwalk MJs eine 1:1 kopie des tanzstils von Bob Fosse ist, bzw für mich hat es den deutlichen anschein.
            Ist nicht wirklich ent-täuschend, da ich persönlich sowohl Bob Fosse als auch MJ mit grosser faszination zuschaue ohne dass es mir einfiele, den einen oder den anderen besser zu finden

            Ich möchte gar nicht so sehr ins detail mit dem moonwalk-markenzeichen von MJ gehen ... ist schliesslich nur ein kleiner teilaspekt, der auch bei Soul Train performances anderer künstler zum tragen kam.

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            • #21
              Im Grunde hat Michael bei vielen seiner Tanz Performances große, alte Vorbilder gehabt, auch was seine pantomimisch anmutenden Performances angeht.

              Tatsache ist doch, das er dies auch immer wieder mal erwähnt hat, wer ihn inspiriert hat.
              Und ich finde es persönlich ein wenig Haarspalterei, wenn ihm vorgeworfen wird, das er bestimmte Namen nicht explizit erwähnt hat.

              Michaels Verdienst und Talent war es, diese Tänze der alten, großen Meister in die Jetzt Zeit zu kolportieren, ihnen einen ureigenen, unverkennbaren und modernen zeitgemäßen "michaeligen" Anstrich zu geben.

              Es mag auch im Popbereich gute Tänzer geben. Schön anzusehen war es ja auch bei vielen Boy-u.Girl Groups.
              Aber mit Tanzen Geschichten zu erzählen, einen inhaltlichen Bezug zu den Songs herzustellen und so überaus individuell zu tanzen, da ist Michael im Popbereich wohl der einzige gewesen.

              Und das ist sein persönlicher Verdienst, den niemand anderer im Popbereich erreicht hat.
              Sein Tanzstil ist unverwechselbar, egal welche Vorlagen er von alten Größen als Inspiration hatte.

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              • #22
                Liebe @Mysterious, das mag ja sein und folgt deinem inneren:
                Und ich finde es persönlich ein wenig Haarspalterei, wenn ihm vorgeworfen wird, das er bestimmte Namen nicht explizit erwähnt hat.
                Der/die tänzerkollegen, die MJ damals den backslide beibrachten empfinden das wohl anderes.
                Das wollte ich eigentlich nur darstellen. Mehr nicht. Es ist nur ein kleiner teilaspekt, der u.a. eben auch in die performances bei SOUL TRAIN hineinragt.

                Das tut weder den vielen backslide performances von künstlern aus der vergangenheit weh, noch dem spezialisierten moonwalk von Michael Jackson. Oder?

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                • #23
                  Soweit ich weiß, wurde dieser Backslide von den Tänzerkollegen , die rip ansprach, in England in einer Fernsehshow zum ersten mal so gezeigt, warum hat das denn nicht wie eine Bombe eingeschlagen, denn im Fernsehen war das was ganz spektakulär neues (auf der Strasse eher nicht),warum hat es erst bei Michael diese Sensation im Fernsehen hervorgerufen? Ganz einfach, bei Michael hat das Gesamtpaket gestimmt, er war nicht nur Tänzer, er war auch ein Sänger, warum sind sonst Tänzer eher unbekannt, aber ein Sänger und Tänzer bekannt? Jackson, Timberlake, Brown, Ne -Yo. Es reicht nicht, nur Tänzer zu sein, im Ballettanz sind auch nur die ganz Großen ,Außergewöhnlichen mit einer großen Bühnenpräsenz und Ausstrahlung berühmt und mit Namen bekannt und die haben das Ballett ebenso von ihren Lehrern gelehrt und beigebracht bekommen, die stellen sich auch nicht ständig hin und huldigen ihre Lehrer. Diese Tänzer sind enttäuscht, über was? Das sie selbst den Ruhm nicht mit ihren Auftritten geschafft haben, wie ein Michael Jackson. Denn auch diese Tänzer haben diesen Backslide von irgendjemanden gesehen und gelernt, denn sie haben ihn genauso nicht erfunden. Warum huldigensie ihre Lehrer nicht und nennen diese mit Namen? Ganz einfach, weil damit kein Ruhm zu machen ist, ihre Lehrer sind unbekannt und diese Tänzer sind bis auf Tanzinteressierte und fleißige Zuschauer der Sendung genauso unbekannt. Und eins steht fest, Michael hat diesen Schritt ganz sicher schon in den Filmen gesehen aus den 30ziger und 40ziger Jahre, oder zumindest einen dem Backslide ähnlichen Tanzschritt, so interessiert er für Tanz und Film , gerade aus dieser Zeit war. Die Jungs mögen ihm die Technik beigebracht haben, aber unbekannt war der Schritt ihm ganz sicher nicht, eben weil etliche Tänzer es schon vorgemacht haben.

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                  • #24
                    So ist es.
                    "NUR" Tänzer haben einen schweren Stand. Es sind nur wenige Ausnahmen, die große Popularität und Berühmtheit erreicht haben, und das meist über Kinofilme.

                    Ob Fred Astaire, Gene Kelly, Bob Fossey, eine Amerikanerin (ich habe ihren Namen gerade nicht parat) sind nur über große Hollywood Musik-u. Tanzfilme berühmt geworden.

                    Auch der große russische Baletttänzer Baryschnikoff ist einem größeren Publikum erst bekannt geworden durch einen Kinofilm in den 80ern (habe da auch gerade den Titel nicht parat, obwohl ich den Film damals gesehen habe, mit atmeberaubenden und spektakulären Tanzszenen)

                    Ansonsten sind Namen von guten Tänzern halt nur Tanzinteressierten bekannt, oder noch Leuten, die allgemein auch mal Sendungen sehen oder Berichte zu Kunst und Kultur lesen.

                    Schon Pina Bausch, die im Kunst und Kulturbereich eine ziemliche Präsenz hatte, wird manchem nichts sagen.
                    Und sie war über Jahrzehnte im modernen Tanz führend und galt als Ikone.

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                    • #25
                      Vielleicht habt ihr lust über die tänzerischen wurzeln/inspirationen MJs zu schreiben, wir haben dazu einen schlummerenden thread

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                      • #26
                        Heute geht's mit "Palace of Groove" weiter mit der folge: Aretha Franklin
                        23:35 h auf arte.

                        Kommentar


                        • #27
                          Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
                          Heute geht's mit "Palace of Groove" weiter mit der folge: Aretha Franklin
                          23:35 h auf arte.
                          hat uns schon "blaueblume" gemeldet

                          2008 wurde Aretha Franklin als beste musikerIn allerzeiten gewählt! ob es stimmt?

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                          • #28
                            ... 1. spielt in diesem thread die mussike, nämlich jede menge soul music und 2. doppelt hält besser

                            .. von welchem gremium wurde sie gewählt @Memphis ... hat das mit den Soul Train zu tun?
                            Zuletzt geändert von rip.michael; 22.07.2013, 10:12.

                            Kommentar


                            • #29
                              @rip.michael!
                              ich selbst halte nicht allzuviel von diesen listen, da sie doch immer sehr unterschiedlich ausfallen und sich fast jährlich ändern.

                              In einer Abstimmung des amerikanischen Musik-Magazins Rolling Stone wurden die besten 100 Sänger aller Zeiten gewählt: Gewinnerin ist Aretha Franklin. Verschiedene Musiker haben ihre Lieblingskünstler mit den besten Stimmen zusammengetragen. Die meisten Sänger auf der Liste sind Helden der 50er und 60er Jahre und teilweise schon gestorben, so wie die Legenden Ray Charles, Elvis Presley und John Lennon.

                              Neben den vielen und allseits bekannten Topmusikern fehlen jedoch Stars wie Louis Armstrong, Frank Sinatra und etliche jüngere Künstler, vor allem europäischer Herkunft. Doch wir finden Aretha Franlkin hat es mit ihrer eindringlichen Soulröhre wirklich verdient.


                              Die erste Platte der "Queen of Soul" erschien bereits 1956, den ersten Hit landete sie aber erst 1967 mit "I Never Loved A Man (The Way I Love You)", der Single, die sich eine Million mal verkaufte und ihr zum Durchbruch verhalf. Ihr größter Song nach "Amazing Grace" ist mit Abstand "Respect", der zur Hymne der Afroamerikaner und schwarzer Musik generell wurde und mit dem sie im Film "Blues Brothers" auftrat. Lange vor Paul Potts sang sie als Aushilfe für Pavarotti sogar schon die Oper "Nessum Dorma" und im Frühjahr 2007 erhielt Aretha Franklin für ihr Duett mit Mary J.Blige bereits ihren 20. Grammy Award. Neben Tina Turner führt die 66-jährige Franklin als einzige Frau die Liste der besten Stimmen aller Zeiten an.

                              Rolling Stone-Musik-Magazins: Die 100 besten Sänger aller Zeiten:
                              Aretha Franklin
                              Ray Charles
                              Elvis Presley
                              Sam Cooke
                              John Lennon
                              Marvin Gaye
                              Bob Dylan
                              Otis Redding
                              Stevie Wonder
                              James Brown
                              Paul McCartney
                              Little Richard
                              Roy Orbison
                              Al Green
                              Robert Plant
                              Mick Jagger
                              Tina Turner
                              Freddie Mercury
                              Bob Marley
                              Smokey Robinson
                              alle Plätze bis 100

                              quelle:
                              Zuletzt geändert von Memphis; 22.07.2013, 02:28.

                              Kommentar


                              • #30
                                ... 2008 wurde Aretha Franklin als beste musikerIn allerzeiten gewählt! ob es stimmt?
                                Bin deiner frage nachgegangen.
                                Deine quelle (http://entertainment.excite.de/die-1...z-1-N2396.html) gibt's leider nicht exakt wieder, was RS wirklich schrieb, jedenfalls in bezug auf die kathegorie. 2008 war das.
                                In der kath. der 100 grössten Sänger aller zeiten ist sie 2013 die no 1 bei RS.
                                Wie auch immer.
                                Die ranglisten besten 10 stimmen in beiden kath. und beiden jahren überein.
                                Blick ich eh nicht, welche kriterien bei RS diesen wahlen zugrundeliegen.

                                Aretha Franklin hat sich eines über die viiielen jahren ihres künstlerischen wirkens eines redlich verdient - respect ... und ich mache gerne diesen 10x hintereinander (trotz 'ich hab rücken') vor ihrer grossen stimme ... soll'se mal singen




                                Aretha Franklin trat mehrmals bei Soul Train auf, dieser am 14. April 1973 war einer davon:
                                The Queen of Soul gets the Soul Train treatment in this episode. Aretha Franklin performs "Rock Steady", "Day Dreaming", "Oh Me Oh My (I'm a Fool for You Baby)", and "Master of Eyes (The Deepness of His Eyes)".

                                Quelle



                                Master of Eyes

                                ... und noch mit diesen titeln:



                                ... und zu Aretha Franklin's "Rock Stady" wurde die ST line getanzt.

                                Last but not least ...

                                Stephen McMillian von soultrain.com schrieb am 29.03.2013:
                                Her Royal Highness: Aretha Franklin Reigns in New York

                                All hail the Queen! Her majesty, the Queen of Soul Aretha Franklin, poured plenty of soul, blues, gospel, jazz and even some humor on audiences Wednesday night at the Westchester County Center in White Plains, New York.

                                In her only scheduled New York concert appearance this year, Franklin showed again why she is the Queen of Soul and proved to audiences that, at 71 years old (her birthday was March 24), she still has what it takes to put on a regal show.

                                Her majesty the Queen put on a top-notch show befitting all of her many loyal subjects in the audience. She was a delightful treat for the eyes, the ears as well as the soul.

                                Backed by an excellent orchestra, which included pianist Richard Gibbs–whose mother was the late gospel singer Inez Andrews, whom Franklin acknowledged–the concert was a catalogue of Franklin’s hits as well as some hits by other artists. Looking totally terrific in a glittery sleeveless pink gown, Franklin began the show with her fiery rendition of Jackie Wilson’s 1967 classic, “Your Love Keeps Lifting Me Higher and Higher.” Franklin’s voice was in top form throughout the evening and her phrasing and vocal delivery sent chills up one’s spine.

                                On “Natural Woman,” she showed off her dynamic vocal range, singing in high falsetto mixed with tenor before doing some terrific scatting towards the end.

                                Franklin did not disappoint at all. She brought the audience to their feet several times on numbers such as “Think” and “Chain of Fools.”

                                Midway in the show, Franklin asked the audience, “Do you want to hear some blues?” With roaring replies of yes, she put her own stamp on the B.B. King classic “Sweet 16.” This led to the band taking the audience to church as they broke out into a gospel instrumental tune while Franklin, caught up in the atmosphere of the holy spirit, did some soul stepping across the stage.

                                The pace slowed down when Franklin delivered truly stirring vocals on her hits “Ain’t No Way” and the touching “Angel,” which was written by her late sister Carolyn. She told the audience the story of how, years ago, she saw a couple walking in New York and as they departed, one partner told the other partner, “I love you. Call me the moment you get there!” This, as Franklin told the audience, was the inspiration for her 1970 hit “Call Me,” which she proceeded to perform.

                                Franklin even showed the audience her comedic side, telling a truly hilarious story about a conversation a dog had with his master, which made the audience roll over with laughter.

                                Paying tribute to her close family friend, the late and legendary Whitney Houston, Franklin played the piano and sang Houston’s hit “I Will Always Love You,” as photos of Houston with Franklin, other celebrities and Houston’s own relatives flashed across a monitor above the stage. Eyes were wet everywhere during Franklin’s moving and heartfelt tribute.

                                The most current of her songs Franklin performed was “One Night With A King,” which was taken from her outstanding Christmas CD This Christmas.

                                Franklin brought down the house and had the crowd on its feet towards the end with her hit “Freeway of Love,” and then bid everyone good night and left the stage. Some people wondered, “Huh? She’s not going to sing ‘Respect?’” But she was only teasing the audience. What’s an Aretha Franklin concert without her singing her most popular hit of all time? Sure enough, she came back out on stage and tore into the classic 1967 anthem which was originally written and recorded by Otis Redding but she made all her own. A little girl in the audience was even allowed to dance on stage with Franklin during the number.

                                Franklin got some R-E-S-P-E-C-T earlier in the show when Westchester County Executive Robert Astorio presented her with a plaque proclaiming March 28, 2013 as Aretha Franklin Day.

                                Certain current younger female singers who, for some reason, have declared themselves divas and feel they will take or have taken Aretha’s throne need to be locked in a dungeon for a year and listen to nothing but Aretha Franklin’s entire catalogue. In fact, they needed to be present at this concert to see how a real, true diva does it. The term diva takes years to earn and Ms. Franklin has undoubtedly earned that title.

                                Franklin epitomizes that true talent stands the test of time. Her show at the Westchester County Center is indicative of that fact. New York eagerly awaits the return of her royal highness Lady Soul.

                                –Stephen McMillian
                                Zuletzt geändert von rip.michael; 22.07.2013, 01:58.

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