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Michael Schumacher nach Unfall, wieder zuhause

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  • #76
    Managerin berichtet

    Schumacher offenbar nicht mehr in akuter Lebensgefahr

    Hoffnungsschimmer für Michael Schumacher und seine Familie. Offenbar befindet sich der Rekordweltmeister der Formel 1 nach seinem Ski-Unfall nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Das berichtet der Sender RTL unter Berufung auf die Managerin des Sportstars.

    "Wie mir Sabine Kehm eben am Telefon gesagt hat, kann man heute erstmals sagen, dass Michael Schumacher nicht mehr in akuter Lebensgefahr ist", wird RTL-Reporter Felix Görner zitiert. Die "Bild"-Zeitung stützt diese These, sie berichtet ohne Angabe von Quellen, dass das Ärzteteam um Chefarzt Professor Jean-Francois Payen den Zustand des prominenten Patienten in der Universitätsklinik in Grenoble zwar noch kritisch, aber sein Leben nicht mehr akut gefährdet sieht.

    Auch der Sport-Informationsdienst berichtet von leichten Zeichen der Besserung. Nach wie vor könne alles passieren, im persönlichen Umfeld des früheren Motorsportlers steige aber die Hoffnung, dass Schumacher überlebt.


    Quelle und ganzer Artikel unter: http://www.t-online.de/sport/formel-...ensgefahr.html



    Wenn das so stimmt, dann sind das doch wirklich gute Neuigkeiten. Die heutige Ausgabe des SPIEGEL enthält auch einen lesenswerten, längeren Artikel zu dem tragischen Thema und hat Schumi auf dem Titel.
    Zuletzt geändert von November; 06.01.2014, 22:00.

    Kommentar


    • #77
      Laut dpa hat seine Managerin nicht bestätigt, daß Schumacher außer Lebensgefahr ist.
      ZDF Nachrichten Teletext P 142

      Wer weiß mit wem der RTL Reporter da gesprochen hat

      Kommentar


      • #78
        Muss nicht unbedingt gut sein, liebe November, weißt du doch
        Hoffen wir mal das Beste, es handelt sich laut der behandelnden Ärzte ja um ein schweres Hochrasanztrauma mit multiplen Hirnblutungen, schauen wir mal.
        Im Übrigen für meinen Geschmack völlig daneben Genesungswünsche davon abhängig zu machen, wo der betroffene Patient seine Steuern hinterrichtet. Aber bitte....
        Ich vermute auf Grund der Diagnose, dass er nicht unbedingt im Schritttempo unterwegs war, zudem nicht gerade auf der sichersten Piste, und ja, auch mit seinem Sohn. Aber wie wollen wir das bitte werten? Er ist Schumacher, eine Motorsportlegende, ein Mensch, der das Risiko nie scheute, der in einem Interview angab, dass er glaubt, dass das Schicksal bestimmt. Da kann man doch bittesehr nicht unsere Vorstellungen vom Leben zum Maßstab nehmen. Ich muss auch nicht wie der "wahnsinnige" Österreicher in den Weltraum emporsteigen, um dann mit einem Fallschirm den Weg zu Mutter Erde anzutreten, ich fliege auch nicht als Astronaut ins All. Das können wir gar nicht ermessen, was in einem solchen Menschen vor sich geht. Seine Frau wird es können und ihn verstehen.
        Ich weiß auch nicht was daran verantwortungsloser wäre, als sich jeden Abend in Narkose legen zu lassen. Vielleicht sollten wir aufhören zu werten, was solche Ausnahmemenschen betrifft.

        Wünschen wir Schumacher das Beste.

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        • #79
          Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
          Vielleicht sollten wir aufhören zu werten, was solche Ausnahmemenschen betrifft.
          Ja, vielleicht, vielleicht auch nicht. Auf alle Fälle werde ich mir morgen wieder in die Hände spucken, und zwar für's DEUTSCHE Bruttosozialprodukt!

          Kommentar


          • #80
            Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
            ...
            Ich vermute auf Grund der Diagnose, dass er nicht unbedingt im Schritttempo unterwegs war, zudem nicht gerade auf der sichersten Piste, und ja, auch mit seinem Sohn. Aber wie wollen wir das bitte werten? Er ist Schumacher, eine Motorsportlegende, ein Mensch, der das Risiko nie scheute, der in einem Interview angab, dass er glaubt, dass das Schicksal bestimmt. Da kann man doch bittesehr nicht unsere Vorstellungen vom Leben zum Maßstab nehmen. ... Das können wir gar nicht ermessen, was in einem solchen Menschen vor sich geht. Seine Frau wird es können und ihn verstehen.
            Ich weiß auch nicht was daran verantwortungsloser wäre, als sich jeden Abend in Narkose legen zu lassen. Vielleicht sollten wir aufhören zu werten, was solche Ausnahmemenschen betrifft.

            Wünschen wir Schumacher das Beste.
            Letzteres kann man nicht oft genug bekräftigen!

            Zum übrigen kann ich nur sagen:
            Michael Schumacher, die motorsportlegende, mit den risiken seines berufs als formel1-rennfahrer bestens vertraut, bewegte sich an diesem unglückstag als freizeitsportler unter vielen anderen auf den pisten Meribels. Das skigebiet war ihm wohl bestens bekannt, da viele male schon befahren. Allerdings gelten auch für Michael Schumacher die allgemeinen pistenregeln und die entsprechenden kennzeichnungen einer piste. Und gerade er als passionierter und recht guter skifahrer missachtet sträflich die pistenregeln (im speziellen die regel nr 8) ?? (Bisher wurde ja heftigst rumgeeiert, ob er nun ihm rahmen dieser aktion des verlassens der gekennzeichneten piste einem anderen gestürzten skifahrer half - wozu lt der regeln jeder skifahrer ebenfalls verpflichtet ist. Offiziell bestätigt ist es nicht, ob hilfestellung der grund des rausfahrens war ... warten wir mal die PK am Mittwoch ab.) Ich schreibe das völlig ohne erhobenen zeigefinger, lediglich als ebenfalls passionierte und langjährige freizeit-skifahrerin. Mir ist sehr wohl bewusst, dass ein haufen risiken auf den skifreizeitsportler lauern, sobald er sich mit einer aufstiegshilfe auf'n berg begibt und die skier unterschnallt.
            Aber das risiko des ausfahrens von einer gekennzeichneten piste ist in meinen augen ein absolut vermeidbares (wie gesagt .. vielleicht wollte er helfen ...) risiko. Nicht umsonst ist wohl diese stelle im gelände, die unfallstelle, keine ausgewiesene piste. Pisten mit unterschiedlichem schwierigkeitsgrad kann man freilich wechseln, aber dann bitte an stellen, die als solche ausgewiesen sind.
            Ordentlich speed kann man auch auf einer blauen oder roten piste kriegen, wenn man's entsprechend laufen lässt und das tempo forciert. Wenn er so unterwegs war (??) und zwar abgebremst in dieses gelände einfuhr, kann ich mir schon vorstellen, dass dann ein vorstehender fels trotz helm zum verhängnis werden kann.

            Ich finde, jeder freizeitskisportler ist ein sehr schlechtes beispiel für andere, wenn er ein absolut vermeidbares risiko eingeht und die piste just for fun verlässt. Das verleitet andere (kinder z.b.) gleiches zu tun.
            Aus dem grund sehe ich das ausfahren von M.S. von der piste mit seehr kritischen augen.

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            • #81
              Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
              Ich finde, jeder freizeitskisportler ist ein sehr schlechtes beispiel für andere, wenn er ein absolut vermeidbares risiko eingeht und die piste just for fun verlässt.
              Am Unglückstag war ca. 20 Zentimeter Neuschnee gefallen, der die Steine versteckte. Die Blöd-Zeitung hat eine gute Zusammenfassung gemacht, auch die Skizze der Unfallstelle ist zu sehen.

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              • #82
                Liebe @AoP,

                ich bekräftige meine zitierte aussage, zumal ich nicht geschrieben habe, dass M. Schumacher als einer derjenigen identifiziert ist, welcher just for fun abseits von der gesicherten piste fuhr.
                Vielmehr ist es derzeit immer noch öffentlich ungeklärt, warum er abseits fuhr.

                Wir waren selbst als family/freundeskreis damals oft mit kindern auf den pisten unterwegs und ich weiss ganz genau um den nachahmungseffekt. Darin sehe ich eine nicht zu kalkulierende gefahr, vor allem für die, die unbedacht folgen .. eben kinder z.b. Es ist nicht nur die gefahr, in die sich der abseits fahrende u. umständen selbst begibt.
                Deshalb kritisiere ich jedes abseits fahren auf's schärfste.

                Liebe @AoP ... mag sein, dass die b-zeitung eine gute zusammenfassung brachte. Ich kenne sie nicht.

                Ich kenne einen TV bericht (weiss nicht mehr welcher sender), 1 oder max. 2 tage nach dem unglück, wo ein verantwortlicher der streckenbetreuung/liftgesellschaft(?) an der betreffenen stelle interviewt und um eine stellungnahme gebeten wurde. Zwischen dem unfallzeitraum und dem des IV gab es demnach keine wesentliche veränderung an der unfallstelle (durch witterungsverhältnisse usw.). Man konnte die felsen aus der schneedecke hervorstehen sehen *; der verantwortliche gab an, dass diese stelle in anderen schneewintern mit einer dicken schneeauflage überdeckt ist, so dass da gar nix rausschaut. Zum unfallzeitpunkt waren jedoch die schneeverhältnisse so, dass die felsen sichtbar waren.
                Ich weiss natürlich nicht, ob die stellungnahme des verantwortlichen vor ort 100% stimmig und objektiv war, das muss derjenige selbst wissen.

                Diese kolportierte sturzgeschichte der begleitenden person und die hilfestellung Schumachers ist - so weit ich weiss - noch nicht als 100% gesichert festgestellt worden. Zumindest nicht für die öffentlichkeit. Wenn er in begleitung seines sohnes oder eines freundes oder der kleinen tochter des freundes (diese versionen kenne ich - möglicherweise gibt's noch andere mit der zeit ) unterwegs war und einer von diesen stürzte gibt's zumindest eine chance, dass ein begleiter oder andere skifahrer beobachtet haben, wie sich alles entwickelte.


                Ist alles schlimm genug für Schumi selbst und die familie, aber auch für alle anderen, die nun im blickpunkt der betrachtungen stehen.


                *Deshalb ist es ja so verdammt wichtig, dass man sich an den verlauf der gesicherten pisten hält und sich nicht abseits bewegt.
                Stichwort risikominderung.
                Zuletzt geändert von rip.michael; 08.01.2014, 20:09.

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                • #83
                  Also ich geb meinen klugschiß auch noch dazu. Michael ist nicht "abseits" sondern zwischen 2 präparierten pisten, im sogenannten tiefschnee gefahren. ist absolut üblich und nicht verboten, aber etwas gefährlicher.
                  hat aber nichts mit den stellen zu tun, wo es direkt verboten ist wegen Lawinengefahr!

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                  • #84
                    ... worüber macht man sich eigentlich Gedanken?
                    Es ist wie es ist...
                    Das Unheil hat sich ereignet; es werden täglich Unheile sich neu ereignen, durch Fehlverhalten
                    mit schwersten Folgen.
                    Die Bewertung oder Analyse steht mir nicht zu, weil sie nichts ändert, weder hilft noch beruhigt.
                    Warum fällt so vielen das Missionieren in diesem Fall so leicht?? ratlosbin.
                    Die Tat liegt schon in der Vergangenheit...
                    neue Ereignisse nehmen gerade ihren Verlauf.
                    (keine Konkreten)
                    Menschen gehen über rote Ampeln, fahren betrunken Auto; Kriege werden umsonst geführt ..
                    usw.
                    Das Leben-eben.

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                    • #85
                      Zitat von greatfan Beitrag anzeigen
                      ... worüber macht man sich eigentlich Gedanken?
                      Es ist wie es ist...
                      Das Unheil hat sich ereignet; es werden täglich Unheile sich neu ereignen, durch Fehlverhalten
                      mit schwersten Folgen.
                      Die Bewertung oder Analyse steht mir nicht zu, weil sie nichts ändert, weder hilft noch beruhigt.
                      Warum fällt so vielen das Missionieren in diesem Fall so leicht?? ratlosbin.
                      Die Tat liegt schon in der Vergangenheit...
                      neue Ereignisse nehmen gerade ihren Verlauf.
                      (keine Konkreten)
                      Menschen gehen über rote Ampeln, fahren betrunken Auto; Kriege werden umsonst geführt ..
                      usw.
                      Das Leben-eben.
                      Auf Außenstehende mögen Deine Gedanken zutreffen.
                      Aber wenn man als naher Angehöriger oder enger Freund damit konfrontiert ist, lassen sie solche Gedankengänge wohl lange nicht los.
                      Besonders dann wenn jemand bei Unglücken verstirbt und niemals selber etwas zu den Geschehnissen wird sagen können.

                      Michael Jackson ist ja auch ein Beispiel, nicht alle, aber viele Fans beschäftigen die Todesumstände Michaels bis heute.
                      Es gibt eben niemanden, der etwas aufsclussreiches zu den letzten Stunden sagen kann und Michael kann nichts mehr dazu sagen.
                      Zuletzt geändert von Mysterious; 07.01.2014, 23:07.

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                      • #86
                        RTL-Reporter Kai Ebel kennt Michael Schumacher seit 21 Jahren. Er führte am 17. Dezember, einen Tag vor Schumis Abreise in den Skiurlaub, das bislang letzte Interview mit ihm.

                        BILD: Fallschirmspringen, Motorradrennen, Autorennen. Hat Schumi auch auf der Piste das Risiko gesucht und so den Unfall provoziert?

                        Kai Ebel: „Nein, das glaube ich nicht! Schumi wollte sich nie als Adrenalin-Junkie sehen. An diesem Abend haben wir noch genau darüber gesprochen. Er hat mir lange erklärt, dass das für Außenstehende zwar oft so aussieht, als wenn er süchtig nach Risiko und Geschwindigkeit sei. Fakt sei aber, dass er sich ganz langsam an jedes Limit herantaste. Er beherrscht seine Gerät, ob es nun ein Auto, ein Ski oder ein Motorrad ist. Wenn wir Normal-Autofahrer das Gefühl haben, superschnell unterwegs zu sein, dann ist das für einen Michael Schumacher vergleichsweise wie rückwärts einparken. Er hat einfach, wie alle Formel-1-Piloten, ein anderes Verhältnis zur Geschwindigkeit. Er sagte mir, dass er nie unkontrolliert drauf losfährt. Dass er die Geschwindigkeit kontrolliert. Schumi bestand darauf, dass er nicht süchtig nach Risiken ist. Da hat er viel Wert drauf gelegt.“

                        BILD: Was war dann Ihrer Meinung nach der Grund für den Unfall?

                        Kai Ebel: „Es war ein Unfall. So wie man auf der Strasse ausrutscht und sich den Arm bricht. Vielleicht hat er unter dem Schnee eine Unebenheit nicht gesehen. Oder ihm ist eine Bindung aufgegangen, wie das jedem mal passiert. Wer weiß das schon? Er war aber sicherlich kein kopfloser Raser. Michael glaubt bei so etwas sogar an Schicksal. Zu mir hat er einmal gesagt: 'Ich verfahre nach dem Schicksalsprinzip. Ich kann nicht Dinge nicht tun, weil etwas dabei passieren kann. Wenn etwas passiert, dann ist es vielleicht Schicksal.'“

                        http://www.bild.de/sport/motorsport/...2322.bild.html

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                        • #87
                          Zitat von Biggi25 Beitrag anzeigen
                          Also ich geb meinen klugschiß auch noch dazu. Michael ist nicht "abseits" sondern zwischen 2 präparierten pisten, im sogenannten tiefschnee gefahren. ist absolut üblich und nicht verboten, aber etwas gefährlicher.
                          hat aber nichts mit den stellen zu tun, wo es direkt verboten ist wegen Lawinengefahr!
                          Lieber @Biggi, darf ich dich fragen, ob du dich regelmässig auf alpinen pisten bewegst oder dich in der vergangenheit bewegt hast?

                          Bleibt nur abzuwarten, was die morgige PK der untersuchungsbehörde ergibt.

                          Michael ist nicht "abseits" sondern zwischen 2 präparierten pisten, im sogenannten tiefschnee gefahren. ist absolut üblich und nicht verboten, aber etwas gefährlicher.
                          Klar handelt jeder auf eigene gefahr !! ... aber ich hoffe trotzdem, diese aussage nimmt sich niemand als 'ausserordentliche pistenregel' nr. 11 zu herzen und handelt leichtfertig danach ...


                          Wasmeier verteidigt Pistenbetreiber

                          Unterdessen hat der zweimalige Ski-Olympiasieger Markus Wasmeier die Betreiber der Skipiste in Meribel gegen Kritik verteidigt, Schumachers Unfallstelle sei unzureichend gesichert gewesen. "Solche Stellen mit Felsen sind ganz normal", sagte Wasmeier im Gespräch mit Sport-Bild: "Man kann das Problem nicht lösen, denn sonst müsste man den ganzen Berg mit Leitplanken vollbauen."

                          Jeder, der die präparierte Piste verlasse, bewege sich auf eigene Gefahr. "Auf präparierten Ski-Pisten gibt es alle 50 bis 80 Meter Markierungen. Das ist auch in Meribel so der Fall", sagte Wasmeier: "Wenn ein Profi auf einen Stein kommt, kann der auch stürzen."

                          Wenn es weniger schneie, lauere die Gefahr, "dass man mit dem Ski einbricht und gegen einen Stein fährt. Aber: An solche Stellen fahre ich als Profi sowieso nicht rein. Ich kann diese Schneesituation einschätzen und meide sie", sagte Wasmeier: "Ich wünsche Michael, dass er schnell wieder fit ist."


                          Der ganze artikel steht hier ...

                          Mit den leitplanken hat er völlig recht der Wasi ... auch mit allem anderen, was noch von ihm zitiert wird.
                          Es reicht völlig aus, sich auf gesicherten und präparierten pisten zu bewegen, das klammert solche schlimmen unfallrisiken a la Schumi aus.
                          Zuletzt geändert von rip.michael; 08.01.2014, 08:54.

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                          • #88
                            liebe Myst.
                            Michael Jackson ist ja auch ein Beispiel, nicht alle, aber viele Fans beschäftigen die Todesumstände Michaels bis heute.
                            Es gibt eben niemanden, der etwas aufsclussreiches zu den letzten Stunden sagen kann und Michael kann nichts mehr dazu sagen.
                            auch hier mag ich den zur Ruhe gekommenen Grund nicht mehr berühren.
                            Hier gilt für mich-lange schon- Vergangenheit, RIP!.
                            Michael müsste mir darüber nichts mehr sagen, müssen...was würde es denn ändern?
                            ist OT, aber trotzdem.

                            Kommentar


                            • #89
                              So, heute gegen 11 Uhr gab's ja die Pressekonferenz der zuständigen Staatsanwaltschaft mit Informationen und Fakten zum Unfallhergang (vielleicht hat sie jemand live gesehen, es war mir leider nicht möglich). Hierzu wurden u.a. auch oder vor allem die Aufzeichnungen von Schumis, zum betreffenden Zeitpunkt laufender, Helmkamera verwendet.

                              Bitte von unten nach oben lesen.......
                              +++ 11:44 Uhr: Helm beim Aufprall zerbrochen
                              Die Ermittler bestätigen, dass Michael Schumachers Helm beim Aufprall auf den Felsen zerbrochen sei. "Der Helm ist nicht mehr in einem Stück", hieß es.

                              +++ 11:41 Uhr: Bislang keine Klagen
                              Staatsanwalt Patrick Quincy macht keine Angaben zu der Frage, warum Michael Schumacher bei seinem Skiunfall außerhalb der markierten Pisten unterwegs war. Die Pistenabgrenzungen hätten den Normen entsprochen. Bei der Frage nach möglichen zivilrechtlichen Folgen hält er sich zurück. Man haben bisher keine Klagen erhalten, sagte er.

                              +++ 11:29 Uhr: Strafrechtliche Ermittlungen noch offen
                              Es sei noch offen, ob strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden. Dies betreffe auch mögliche Ermittlungen gegen den Pistenbetreiber im Skigebiet von Méribel, erklärt Staatsanwalt Patrick Quincy.

                              +++ 11:25 Uhr: Wo befand sich Schumacher?
                              Michael Schumacher war bei seinem Skiunfall etwa drei bis sechs Meter außerhalb der markierten Pisten unterwegs. Der Felsen, gegen den Schumacher mit dem Kopf geprallt war, habe sich acht Meter entfernt von dem markierten Abschnitt befunden.

                              +++ 11:23 Uhr: Zweifel an zweitem Video
                              Staatsanwalt Patrick Quincy zweifelt an dem Video eines Touristen, auf dem einem Medienbericht zufolge der Unfall von Schumacher gefilmt worden sein soll. "Ich habe allmählich Zweifel, dass er [der Film, die Red.] existiert", so Staatsanwalt Patrick Quincy.

                              +++ 11:15 Uhr: Schumachers Geschwindigkeit war "angemessen"
                              Michael Schumacher war während des Unfalls mit "angemessener" Geschwindigkeit unterwegs. Der ehemalige Formel-1-Star befand sich jedoch außerhalb der gekennzeichneten Piste. Seine Skier waren neu und können dem Ermittler Stephane Bozon zufolge als Unfallgrund wohl ausgeschlossen werden.

                              +++ 11:09 Uhr: Video von Helmkamera voll auswertbar
                              Staatsanwalt Patrick Quincy erklärt, dass das Video von Michael Schumachers Helmkamera voll auswertbar seien.

                              +++ 11:05 Uhr: Pressekonferenz gestartet
                              Staatsanwalt Patrick Quincy hat die Pressekonferenz eröffnet. Quincy begrüßt die Journalisten und spricht von einem riesigem Interesse. Im Justizpalast sei extra ein zweiter Saal angemietet worden, um alle Medienvertreter unterbringen zu können

                              +++ 10:38 Uhr: Staatsanwalt Quincy im Kurzportrait
                              62 Jahre alt, geboren im Kongo, der Name: Patrick Quincy. Er ist der Chefermittler im Fall Michael Schumacher. Seit Herbst 2009 ist Jones Staatsanwalt in der ehemaligen Olympiastadt Albertville. Sein Credo: "Ich bin hartnäckig, ich verfolge mein Ziel bis zum Ende."

                              Zwei Jahrzehnte lebte Jones im Kongo. Er arbeitete in den französischen Überseegebieten Réunion und Guadeloupe. Vor seinem Amtsantritt in Albertville waren Posten in Aix-en-Provence im Süden des Landes und Saint-Quentin ganz im Norden der Republik hinzugekommen. Die Ermittlungen zum Skiunfall des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher am 29. Dezember rücken ihn weltweit ins Licht der Öffentlichkeit.
                              Quelle: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Pa...konferenz.html

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                              • #90
                                Was heißt beim bergab Skiefahren, angemessene Geschwindigkeit? Und warum hat er bei angemessener Geschwindigkeit derart schwere lebensgefährliche Kopfverletzungen? Ich fahre kein Skie in den Bergen, meine Bekanntschaft mit Skiern beschränkt sich auf die Kindheit und gemächlichen Skiewandern im nahen Wald bei uns zu Hause. Aber auch das ist wohl nicht ungefährlich, wie man bei unserer Kanzlerin sieht, bei ihr gehe ich davon aus, daß ihre Geschwindigkeit nicht viel schneller als 5-8 km/h war, das würde ich beim Skiewandern als angemessen ansehen.

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