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Michael Schumacher nach Unfall, wieder zuhause

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  • Hab's geahnt, worauf du hinaus willst @Razzor ... so begreife ich deinen post #143 ... und ich rechne es dir hoch an, die kontroversen um Xscape abseits von der eigenen geschmacksfrage gefällt/nicht gefällt von dieser warte hier zu betrachten ... und ein klein wenig zu provozieren. Wobei das provozieren per se nix unleidliches ist ... es sollte erneut zum nachdenken anregen. Right?!

    Vielleicht hast du sogar recht mit deiner these, dass M.S. es würde (vielleicht sogar) haben wollen, dass auch seine fans genauestens über seinen derzeitigen zustand und die jede entwicklung informiert werden.
    Das 'dumme' ist, niemand kann ihn fragen, ist nicht mal sicher, ob je wieder eine antwort kommen wird.
    Seine ehefrau hat das sagen, wie die informationspolitik läuft, die managerin setzt das nach aussen hin um ... grösstenteils wird das auch so von der öffentlichkeit respektiert und akzeptiert.
    Sie schützt damit den absolut schützenswerten raum des familiären umfelds und schützt M.S. selbst ... auch frau xyz würde nicht anders handeln, denn auch herr xyz - wenngleich kein promi - kann unversehens in das spotlight einer prominenten betrachtung geraten ... wenn die rahmenhandlung stimmt.
    Man könnte also aus dem handling der familie Sch. schlussfolgern, dass der wunsch und wille i.s. sehr begrenzter info-politik des pat. selbst von seiner vertreterin umgesetzt wird.
    Dass der deutlich in die öffentlichkeit kommunizierte wunsch der familie Schumacher nun untergraben wurde ... ich will nicht, sagen: das war zu erwarten ... denn das stimmt so nicht.
    Zu erwarten war nicht - ich bin einigermassen perplex deswegen - dass nun jemand die gelegenheit fand und nutzte, um sich daten aus M.S. krankakte anzueignen.
    Aber noch stehen ??? dahinter, da M.S. managerin wohl verlautet haben soll, dass es keinesfalls sicher sei, dass sich jemand tatsächlich authentisches material angeeignet hat ...
    Versucht da jemand "nur" mit dem zaunpfahl zu winken ... und zu welchem zweck?
    Auch wenn hier gemutmasst wird, dass sicher kein öffentliches medium der kuh die schelle umhängt und zum scheppern bringt, indem material authentisch oder nicht, in die öffentliche ansicht gebracht wird; ich fürchte ... die 'im fall pat. Schumacher vermuteten hohen moralischen grenzen' werden über kurz über lang von willigen herabgesetzt ... und das material taucht in den medien auf ... und wenn es nur für eine grosse schlagzeile taugt resp. eine hohe tagesauflage.

    Was das alles mit gedanklichen verknüpfungen zu MJs Xscape zu tun hat?
    Das schreibe ich wohl besser im entsprechenden thread ..



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    • Das ist unglaublich und makaber.
      Ich glaube nur die Bild würde es sich erlauben zu drucken.
      Schlechte Kritik für die Klinik

      Kommentar


      • @rip.michael

        Right!

        Auch die Veröffentlichung von Michael's Totenbilder wurde vorher kritisiert. Aber mal ehrlich, gibt's hier einen, der sich die Bilder NICHT angeschaut hat? Ich hab sie mir angeschaut, ziemlich lange sogar. Vielleicht ist es einfach unsere Zeit, die ja angeblich kaum noch Tabus kennt, dass Dinge wie Krankheit und Tod, die früher als normal und zum Leben dazugehörig galten, heute mit aller Gewalt ins Abseits gedrückt werden. Behindert es die Genesung von Schumacher, wenn die Öffentlichkeit über seinen Zustand bescheid weiss? Nein!
        Aber trotzdem hab ich auch Verständnis für seine Familie und deren Verschwiegenheit. Man hört ja immer wieder den Wunsch von schwer kranken Menschen, dass sie so in Erinnerung behalten werden wollen, wie sie einmal waren. Weil Krankheit halt nicht so schön anzusehen ist, wie z.B. das strahlende Lächeln auf einem Siegerpodest.

        Muss an der Stelle gerade an meine Grundschullehrerin denken. Die beste Lehrerin, die es jemals gegeben hat! Und eine tolle Frau! Sie war jeden Tag bis spät Nachmittag in der Schule, um den Unterricht für den kommenden Tag vorzubereiten. Mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche hat sie auch aus schwächeren Schülern das beste rausgeholt. Wir haben sie alle geliebt, haben gerne! Hausaufgaben gemacht, haben sie noch Jahre später regelmäßig in ihrer Klasse besucht. Dann hab ich erfahren, dass sie schwer krank geworden ist. Die gleiche Krankheit wie Patrick Swayze. Ich hab ihr einen Brief geschrieben.
        Ein paar Monate später fahr ich mit meinem Rad ins Schwimmbad. Auf dem Weg kommt sie mir entgegen. Bin so geschockt, dass ich erst weiterfahren will. Aber sie ruft mir zu, "Danke für deinen Brief!" Ich steig ab und gehe zu ihr. Ihre langen, pechschwarzen Haare sind weiß. Sie hat auch kein schönes Sommerkleid mehr an, sondern nur noch ein dünnes Shirt. Die Frau ist auf vielleicht 40 Kilo abgemagert. Ich hab einfach nicht gewusst, was ich sagen soll. Sie hat das natürlich gemerkt. Nach ein paar Sätzen hat sie sich dann verabschiedet. Paar Wochen später war sie tot.
        In diesen Tagen ist das genau 20 Jahre her. Hat es mein Bild von ihr gestört? Im Gegenteil! Später ist mir klar geworden, wie groß diese Frau war. Ich bin froh, dass ich ihr noch einmal begegnen durfte.

        "Besser gehasst (und verabscheut) werden für das, was man (gerade) ist, als geliebt zu werden für das, was man nicht (mehr) ist."
        Zuletzt geändert von Razzor; 26.06.2014, 23:05.

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        • Zitat von Razzor Beitrag anzeigen
          Also wo ist jetzt der qualitative Unterschied, mal abgesehen vom juristischen ...
          Hier liegt der Hund begraben. Es geht um Diebstahl (= ca. 3 Jahre Freiheitsstrafe).

          Kommentar


          • Corinna Schumacher: "Schwerste Zeit überstanden"

            An diesem Wochenende kehrt die Formel 1 erstmals nach dem schweren
            Skiunfall von Michael Schumacher vor gut einem halben Jahr nach
            Deutschland zurück. Den Großen Preis von Deutschland auf dem
            Hockenheimring nimmt Schumachers Frau Corinna nun zum Anlass, sich bei
            den Fans für die Unterstützung in den vergangenen Monaten zu bedanken.
            Im offiziellen Programmheft des Rennens veröffentlicht Corinna
            Schumacher folgende Nachricht, die wir im Wortlaut wiedergeben.

            "Liebe Motorsportfreunde, diese Nachricht soll für euch sein, die ihr
            eure Liebe zu Michaels Sport in all den Jahren gemeinsam mit ihm
            ausgelebt und ihn im zurückliegenden halben Jahr auch abseits der
            Strecke unterstützt habt. Der Große Preis von Deutschland bietet mir die
            willkommene Gelegenheit, euch von Herzen für all die guten Wünsche und
            positiven Energien zu danken, die ihr Michael sendet. Ich muss sagen,
            euer Mitgefühl hat uns alle umgehauen!"

            "Gut zu wissen, dass wir die schwerste Zeit gemeinsam überstanden
            haben! Jetzt beginnt eine Phase, die voraussichtlich sehr lange dauern
            wird. Wir bauen darauf, dass bei diesem Kampf die Zeit - wie so viele
            Jahre in der Formula 1 - erneut Michaels Verbündete sein wird. Bis dahin
            wünsche ich euch und euren Familien ebenfalls alles Gute. Auf
            Wiedersehen, Corinna Schumacher."


            Diese Worte dürften allen Fans des Rekordweltmeisters Mut machen,
            sagen sie doch aus, dass sich Michael Schumacher auf dem (langen) Weg
            der Besserung befindet. Ob Corinna Schumacher am Wochenende auch
            persönlich in Hockenheim erscheinen wird, konnte eine Sprecherin der
            Rennstrecke auf Anfrage von "Motorsport-Total.com" weder bestätigen noch
            dementieren.

            Michael Schumacher war Mitte Juni von Grenoble, wo er wegen eines
            schweren Schädel-Hirn-Traumas seit seinem Unfall am 29. Dezember 2013
            behandelt wurde, nach Lausanne verlegt worden, wo seitdem die
            Rehabilitation stattfindet. Offenbar im Zuge der Verlegung waren Teile
            seiner Krankenakte entwendet worden und wurden anschließend
            verschiedenen Medien zum Kauf angeboten.

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            • Mutmaßlicher Dieb der Krankenakte tot aufgefunden

              Ein Verdächtiger im Diebstahl-Fall der Krankenakte von Michael Schumacher wurde tot in einem Züricher Gefängnis aufgefunden.
              Das bestätigte ein Sprecher der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage unserer Redaktion.
              Polizei und Oberstaatsanwaltschaft haben keine Hinweise auf Fremdverschulden gefunden.
              Redaktion. Polizei und Oberstaatsanwaltschaft haben keine Hinweise auf Fremdverschulden gefunden.
              Von GMX Redakteur Andreas Maciejewski


              Der Verdächtige war am Mittwochmorgen bei der Frühstücksabgabe tot in seiner Zelle aufgefunden worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Kantonspolizei Zürich. Ein Arzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
              Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Mitarbeiter der Schweizer Flugrettung Rega. "Dieses tragische Ereignis macht uns traurig und sprachlos", gab die Rega in einer Pressemitteilung bekannt. Aus Rücksicht auf die Angehörigen und auf weitere Untersuchungen will die Schweizer Flugrettung aber keine weiteren Informationen preisgeben.

              Der Verdächtige ist am Dienstag im Zuge der Ermittlungen zur gestohlenen Krankenakte von Michael Schumacher verhaftet worden. Die weiteren Ermittlungen im Strafverfahren werden nun von der Oberstaatsanwaltschaft übernommen, die eine Untersuchung der Todesumstände eingeleitet hat.

              Polizei geht von einem Einzeltäter aus

              Dem Mann wurde vorgeworfen, die Krankenakte gestohlen und sie verschiedenen Medien zum Kauf angeboten zu haben. Ihm wurde Verletzung des Berufsgeheimnisses vorgeworfen. Bei einer polizeilichen Befragung bestritt der Verdächtige allerdings die Vorwürfe.
              Die Kantonspolizei Zürich geht davon aus, dass es sich bei dem Krankenakten-Diebstahl um einen Einzeltäter gehandelt habe. Aufgrund des Todes des Verdächtigen werde das Verfahren voraussichtlich eingestellt.

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              • Management teilt mit
                Schumachers Reha wird "von zu Hause aus fortgeführt" 09.09.2014, 15:51 Uhr | AP/dpa, sid, AFP

                (Bild enthalten)

                Die Reha des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher wird nach Auskunft seiner Managerin Sabine Kehm "von nun an von zu Hause aus fortgeführt werden". Schumacher habe "in den vergangenen Wochen und Monaten der Schwere seiner Verletzung entsprechend Fortschritte gemacht, aber es liegt weiterhin ein langer und harter Weg vor ihm". Genaue Informationen über Schumachers Zustand gab es nicht.

                Zudem bat Kehm weiterhin, von Spekulationen über Schumachers Gesundheitszustand abzusehen: "Beim gesamten Team des CHUV Lausanne möchten wir uns für die intensive und kompetente Arbeit herzlich bedanken. Wir bitten auch weiterhin darum, die Privatsphäre der Familie Schumacher zu respektieren."

                Hier weiterlesen ...

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                • Mit anderen Worten, sein Zustand ist bedauerlich schlecht.

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                  • Das liest sich zumindest so - und wird auch so gemeint sein, denke ich mal. Schade, wirklich schade.

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                    • Ich denke mir alles was sie auf der Reha gemacht haben kann man bestimmt auch zuhause mit den richtigen Therapeuten machen.Sie haben die besten Leute und zuhaus wird man schneller gesund.
                      Alles Gute für Michael und weiter hoffen.

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                      • Er wird die besten Therapeuten haben, und endlich daheim zu sein bei seinen Kindern und seiner Frau gibt ihm sicherlich viel Rückhalt, ich bin zuversichtlich, dass er in den nächsten ein-zwei Jahren mit Ehrgeiz und Willenstärke Fortschritte machen wird - da bleiben wir alle außen vor und können nur erahnen, wie es ihm geht und was die Zukunft für ihn bringt.

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                        • Michael war stets Kämpfer und ich denke, dass sich daran nichts geändert haben wird. Er wird diesen Kampf genau so ehrgeizig und zielgerichtet führen wie in seinen besten Zeiten auf der Rennstrecke. Die beste Betreuung, ein starker Rückhalt und die Hilfe und Liebe seiner Familie werden dazu natürlich auch beitragen.

                          Wünsche ihm weiterhin alles Gute! Tschaka - er schafft das!

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