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  • Gimmeeeee Gimmeeeeeee Gimmeeeeeeeeee Honky Tonk Womaaaaaaaaaan

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    • Herbert Pixner Projekt "Tango To Go" u.a.


      Herbert Pixner Projekt ... finest handcrafted music from the alps

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      • Ich höre gerade das neue Album von Adele "25", das gestern erschienen ist und das ich mir vorbestellt hatte, was bei mir wirklich selten ist.
        Ich war selten so gespannt wie ein Flitzebogen bezüglich einer Neuerscheinung.

        Sie ist im Pop Bereich einfach ein Phänomen, so wie es dies seit Michael Jackson wohl nicht mehr gab.

        Niemand, zumindest im Popbereich, ist für mich so authentisch und berührend wie Adele. Die Art wie sie singt ist einfach nur hohe Kunst, und dabei nicht über gestülpt sondern so dermaßen echt, persönlich, intim, wie Kleider die ihr auf den Leib geschneidert sind und die kein anderer so tragen und präsentieren kann.

        Allein die Single Auskopplung "Hello" hatte innerhalb drei Tagen auf You Tube 400 Mill. Klicks. 400 Miiiiiiiiiiiilllllllllliiiiiiioooooonen ?????!!!!

        Und die Frau ist einfach so bodenständig. Sie lässt sich vom Musik Circus einfach nicht unter Druck setzen. Sie lebt absolut IHR Leben. Setzt ein paar Jahre aus, lebt wie Du und ich und kommt mit einem fulminanten Album zurück, das alle Rekorde schlagen wird. Da bin ich mir sicher.

        Und sie hat den Mut die Songs nicht streamen zu lassen. Was ich absolut richtig finde. Die Leute sollen endlich wieder zahlen, für das was sie geboten bekommen.

        Adele ist für mich im Pop Bereich im Moment die Größte, der keiner das Wasser reichen kann. Keiner !

        Ihr Gesang und ihre Präsenz lebt wirklich nur von ihrer Art zu singen, von den musikalischen Arrangements. Auch auf der Bühne braucht sie absolut nichts, um davon abzulenken, damit sie einen in ihren Bann zieht.

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        • Da gebe ich dir Recht Mysterious, Adele ist eine sehr charaktervolle Person mit einer wunderbaren Stimme und trotzdem lässt sie sich nicht von dem Musikzirkus vereinnahmen oder dröhnt uns an jeder Ecke mit irgendeiner Werbung zu, wie so manch andere

          Habe gestern im Auto zufällig mal wieder Highway to Hell gehört - ACDC - den alten Schinken - immer noch toll

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          • Ich habe gestern Abend Deep Purple gehört und gesehen. Und zwar live im Konzert. Der Hammer, wie die alten Männer - fast alle um die 70 - noch reinhauen.
            Auch ihren Titel "Vincent Price" haben sie gespielt. Die dreckige Lache zum Schluß kam sehr gut rüber!

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            • ... neulich in einer fernen, eiskalten schneekugelwelt ...





              Nicht schwer zu erraten, mit wem ich dieses zauberhafte duett gerne singen möchte *träum*

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              • Ich habe kürzlich angefangen Live CDs zu kaufen. Stehe im Moment total darauf Live Konzerte zu hören.

                Bisher hatte ich nur drei Live CDs. Eine Michael Jackson, eine mit den Crusaders und dem London Philharmonie Orchester. Beide Hammer, eine mit Eva Cassidy in einem Club in Washington. Eva Cassidy singt live so glasklar und perfekt, das man meint es läuft ein Playback. Unglaublich wie sie jeden Ton, jede kleinste Phrasierung und Intonierung hält. Aber ich muss ja in der Vergangenheit sprechen. Sie lebt ja nicht mehr, sie ist ja schon mit 32 an einem Melanom gestorben.

                Bei meinen Neuerwerbungen orientiere ich mich an der Liste vom Rolling Stone "Die 150 besten Live Mitschnitte"

                - Habe jetzt Donnie Hathaway 1972 live in einem New Yorker Club. Hammer, Hammer, Hammer !!!! Kopfhörer auf und man fühlt sich mitten drin im Publikum und dem Club.
                - Bill Withers 1972 live in der Carnagy Hall. Auch einfach nur toll, mit einer überzeugenden Live Atmosphäre.
                - Simon & Garfunkel live im Central Park New York. Das gilt ja sowieso schon wegen der damals 500.000 Zuschauer als legendär.
                - Seal live in Paris, musikalisch auch ganz toll, viele Abwandlungen der Studio Aufnahmen und weil er genauso gut singt wie bei seinen Studio Aufnahmen. Allerdings fehlt ein wenig die Publikums Atmosphäre.
                - Stevie Wonder 1995 live in Tel Aviv, auch Hammer, komischerweise aber nicht im Rolling Stone aufgeführt.
                - Sting 2011 in Berlin mit einem Symphonie Orchester. Auch super toll. Hatte ich schon mal auf Arte gesehen.

                Hätte gerne auch noch Jamie Cullum als Live CD, gibt es aber nur als DVD, die ich aber auch habe. Der ist als Live Performer einfach auch nur der Hammer.
                Zuletzt geändert von Mysterious; 13.12.2015, 20:42.

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                • Mysterious

                  dann wär doch das Silvester-Programm bei 3 Sat was für dich.
                  24 Stunden tollste Live Konzerte.

                  Bedauerlicherweise ist Michael seit 2 oder schon 3 Jahren nicht mehr dabei.

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                  • Zitat von greatfan Beitrag anzeigen
                    Mysterious

                    dann wär doch das Silvester-Programm bei 3 Sat was für dich.
                    24 Stunden tollste Live Konzerte.

                    Bedauerlicherweise ist Michael seit 2 oder schon 3 Jahren nicht mehr dabei.

                    Das habe ich jahrelang gesehen, aber leider kriegen wir jetzt 3 Sat nicht mehr. Da hatten sie wirklich immer super Konzerte gezeigt.


                    Im Moment höre ich übrigens Sidney Youngblood.
                    Kennt Ihr ihn noch ? Den Song "Sit And Wait" ?


                    Auf dem Album, das ich von ihm habe von 1988 "Passion, Grace And Serious Bass" ist der Song allerdings nicht drauf.
                    Trotzdem ein tolles Album, ohne Ausfälle. Sidney Youngblood hat richtig guten, eleganten, zeitlosen, Elektro Dance Soul gemacht. Ich habe ihn lange nicht mehr gehört, und merke jetzt wie interessant er immer noch mit seiner Musik ist.
                    Partytauglich, aber auch unbedingt zum allein hören.
                    Zuletzt geändert von Mysterious; 19.12.2015, 19:33.

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                    • ... wer's kürzlich bei ARTE verpasst hat ..

                      Voilà, zwei grosse der unterhaltungsindustrie und showbühne, einer davon ausserdem ein dinosauerier. Zwischen beiden duettpartnern liegen immerhin satte 60 jahre!

                      Lady Gaga & Tony Bennett "Cheek to Cheek LIVE!"






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                      • Wieder mal Status Quo -

                        Das letzte Wort: Francis Rossi (Status Quo)

                        23. Juni 2015
                        Von David Numberger


                        Seit rund 50 Jahren ist Francis Rossi nun mit Status Quo unterwegs. Demnächst werden die Boogierock-Legenden für fünf Konzerte in Deutschland vorbeischauen – und dabei zusammen mit Uriah Heep auf dem Tollwood-Festival in München Station machen. Wir haben mit Rossi darüber geredet, wie es ihm hierzulande gefällt. Außerdem spricht der Sänger über seine Angst vor Live-Shows, seinen Kreativpartner Rick Parfitt, über das Älterwerden und darüber, was ihn auch heute noch antreibt.
                        Ab Juni wirst du mit Status Quo in Deutschland zu Gast sein. Freust du dich schon?
                        Ich freue mich immer auf Deutschland – was für einen Engländer ja nicht selbstverständlich ist. Ich kaufe dort viel Kleidung, bei Peek & Cloppenburg oder Kaufhof. Meine Shirts sind von da, meine Stiefel, meine Jacke. Ich esse gerne bei euch, ich fahre BMW. Tausend schöne Erinnerungen an großartiges Essen, fantastische Zeiten und gute Freunde verbinden mich mit Deutschland. I’m almost „deutsch“.

                        Bist du noch nervös vor deinen Auftritten?
                        Nein, nein, nervös bin ich nicht. Ich habe Angst. Schon seit ich jung war, und es wird immer schlimmer. Ich habe Angst, dass etwas falsch laufen könnte. Denn wenn du dabei vor Tausenden von Leuten stehst, fühlst du dich wie ein verdammter Idiot. Dann ist die Bühne der schlimmste Ort auf der Welt. Die Zeit dehnt sich aus, wird länger und länger und länger.

                        Ihr seid jetzt fast 50 Jahre aktiv. Was ist das Geheimnis eurer Beständigkeit?
                        Auch wir haben oft gestritten, unsere ursprüngliche Formation besteht nicht mehr. Vor gut zwei Jahren haben wir uns kurzzeitig wiedervereinigt, als Frantic Four. Und es stellte sich schnell heraus, dass es nicht funktionieren würde. Als wir Status Quo gegründet haben, hieß es: Gemeinsam gegen die Welt! Dann kam der Erfolg, und jeder in der Gruppe dachte, er sei dafür verantwortlich. Drogen und Alkohol kamen daher, viel Geld. Wir hatten uns verändert, wir waren keine Jungs mehr. Wir waren Erwachsene, mit Verpflichtungen und Kindern.

                        Aber mit Rick Parfitt bist du immer noch zusammen…
                        Wir haben erst kürzlich darüber gesprochen, dass wir nicht mehr so viel miteinander reden wie früher. Und es stimmt. Aber wir sind über 60 Jahre alt und verschieden. Rick ist sehr extrovertiert, ich nicht. Rick ist sehr Gucci-Ferrucci-Louis-Vuitton, ich nicht. Ich erinnere mich daran, als wir das Video zu Live Aid gemacht haben. Rick geht ganz nach vorne, sieht Sting, stößt Sting zur Seite und setzt sich neben ihn. Mich siehst du irgendwo ganz hinten rumstehen. Wir sind zwei völlig verschiedene Menschen, aber vielleicht ist das der Grund, warum es funktioniert.

                        Welche Musik hörst du derzeit so?
                        Keine… Na ja, Muse höre ich zurzeit, viel Country. Ansonsten ist Pavarotti mein Favorit. Aber ich suche nicht mehr nach Musik, ich mag es, wenn sie mich trifft. Deshalb schalte ich gelegentlich das Radio an. Und plötzlich höre ich etwas und denke: Verdammt, das ist großartig. Wie die neue Single von Mika. Ich mag Mika nicht so sehr, aber dieser Song ist fantastisch. Bei den Pet Shop Boys ist es dasselbe. Wir hatten mal Streit mit ihnen, ich sollte sie hassen. Aber wann immer ›It’s A Sin‹ im Autoradio läuft, muss ich anhalten und zuhören. Ich sollte sagen: Das gefällt mir nicht, weil es das falsche Genre ist. Aber ich mag es einfach. Manche Leute haben diese Freude an Musik nicht. Sie sind zu festgefahren.

                        Du bist jetzt Mitte 60. Stört dich dein Alter eigentlich?
                        Manchmal schon, manchmal nicht. Aber wenn man nicht alt wird, heißt das, dass man tot ist. Meine erste Frau hat mal gesagt, wir sollten ausgelöscht werden, wenn wir 32 sind. Jetzt ist sie 70. Sie will nicht mehr ausgelöscht werden. Man sollte also nicht über das Alter schimpfen. Plötzlich bist du selbst alt und fühlst dich ganz wohl dabei. Mick Jagger ist schon 70. Verrückt. Manchmal denke ich, wir sehen lächerlich aus. Aber wenn ich auf der Bühne stehe, fühle ich mich gut. Ein Glück, dass ich mir dann nicht zuschauen muss. (lacht)

                        Wie hältst du dich fit?
                        Ich habe einen Fitnesstrainer für fünf Tage die Woche. Und auch wenn er nicht da ist, mache ich was. Nicht mehr so viel wie früher, aber immer noch Liegestütze und Crunches. Es ist gut für mein Ego, dass ich schlank bin. Ich bin einer der Menschen, die nicht dick werden wollen. Ich tue alles, um meinen Bauch flach zu halten.

                        Was sind deine Hobbys neben der Musik?
                        Schwierige Frage. Ich löse viele Kreuzworträtsel, an Weihnachten puzzle ich gerne. Ich verbringe auch viel Zeit mit Gartenarbeit. Mein Bruder wohnt auf dem Land, er hat das Feld neben seinem Haus gepachtet. Wir gehen dort spazieren, er kümmert sich um seine Bäume. Dort vergesse ich alles, was mit der Arbeit zu tun hat. Generell bin ich viel zu Hause, ich bin ein sehr langweiliger Mann, ganz im Ernst. Aber glücklich dabei. (lacht)

                        Von Rockmusikern wird eigentlich erwartet, wild und rebellisch zu sein…
                        Das ist nur ein Klischee. Geh raus auf die Straße, und wenn du einen siehst, der betrunken ist, Frauen belästigt und für Ärger sorgt, dann sagst du: verdammtes *********. Aber aus irgendeinem Grund ist es Rockmusikern offenbar erlaubt, all das zu tun. Doch es ist nicht wild, sondern einfach unhöflich und idiotisch. Ich sage nicht, dass ich kein Teil davon war, aber es ist Bullshit.

                        Welche Musiker haben dich am meisten beeinflusst in deiner Karriere?
                        Die Everly Brothers, Little Richard, die frühen Fleetwood Mac, Stan Webb’s Chicken Shack, Rory Gallagher und Jeff Lynne.

                        Wenn du kein Musiker geworden wärst, was dann?
                        Ein *********. (lacht) Nein, keine Ahnung. Meine Familie stammt aus Italien, ich bin mit dem Verkauf von Eiscreme aufgewachsen. Wahrscheinlich wäre ich in unserem Familienunternehmen geblieben.

                        Du hast mit Status Quo Millionen Alben verkauft. Hast du noch Ziele?
                        Noch mehr Platten zu verkaufen. (lacht) Es gibt dieses Bild von einem Esel, dem sie eine Karotte vor die Nase halten, damit er vorwärts geht. Ich jage diese Karotte, seit ich zwölf bin. Ich habe genug erreicht, aber dennoch das Gefühl, die Karotte noch nicht erwischt zu haben. Vielleicht erreiche ich sie einmal und denke: Verdammt, das hättest du nicht tun sollen. Aber irgendwas treibt einen doch immer an.

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                        • Wieder mal Status Quo -

                          Das letzte Wort: Francis Rossi (Status Quo)

                          23. Juni 2015
                          Von David Numberger


                          Seit rund 50 Jahren ist Francis Rossi nun mit Status Quo unterwegs. Demnächst werden die Boogierock-Legenden für fünf Konzerte in Deutschland vorbeischauen – und dabei zusammen mit Uriah Heep auf dem Tollwood-Festival in München Station machen. Wir haben mit Rossi darüber geredet, wie es ihm hierzulande gefällt. Außerdem spricht der Sänger über seine Angst vor Live-Shows, seinen Kreativpartner Rick Parfitt, über das Älterwerden und darüber, was ihn auch heute noch antreibt.
                          Ab Juni wirst du mit Status Quo in Deutschland zu Gast sein. Freust du dich schon?
                          Ich freue mich immer auf Deutschland – was für einen Engländer ja nicht selbstverständlich ist. Ich kaufe dort viel Kleidung, bei Peek & Cloppenburg oder Kaufhof. Meine Shirts sind von da, meine Stiefel, meine Jacke. Ich esse gerne bei euch, ich fahre BMW. Tausend schöne Erinnerungen an großartiges Essen, fantastische Zeiten und gute Freunde verbinden mich mit Deutschland. I’m almost „deutsch“.

                          Bist du noch nervös vor deinen Auftritten?
                          Nein, nein, nervös bin ich nicht. Ich habe Angst. Schon seit ich jung war, und es wird immer schlimmer. Ich habe Angst, dass etwas falsch laufen könnte. Denn wenn du dabei vor Tausenden von Leuten stehst, fühlst du dich wie ein verdammter Idiot. Dann ist die Bühne der schlimmste Ort auf der Welt. Die Zeit dehnt sich aus, wird länger und länger und länger.

                          Ihr seid jetzt fast 50 Jahre aktiv. Was ist das Geheimnis eurer Beständigkeit?
                          Auch wir haben oft gestritten, unsere ursprüngliche Formation besteht nicht mehr. Vor gut zwei Jahren haben wir uns kurzzeitig wiedervereinigt, als Frantic Four. Und es stellte sich schnell heraus, dass es nicht funktionieren würde. Als wir Status Quo gegründet haben, hieß es: Gemeinsam gegen die Welt! Dann kam der Erfolg, und jeder in der Gruppe dachte, er sei dafür verantwortlich. Drogen und Alkohol kamen daher, viel Geld. Wir hatten uns verändert, wir waren keine Jungs mehr. Wir waren Erwachsene, mit Verpflichtungen und Kindern.

                          Aber mit Rick Parfitt bist du immer noch zusammen…
                          Wir haben erst kürzlich darüber gesprochen, dass wir nicht mehr so viel miteinander reden wie früher. Und es stimmt. Aber wir sind über 60 Jahre alt und verschieden. Rick ist sehr extrovertiert, ich nicht. Rick ist sehr Gucci-Ferrucci-Louis-Vuitton, ich nicht. Ich erinnere mich daran, als wir das Video zu Live Aid gemacht haben. Rick geht ganz nach vorne, sieht Sting, stößt Sting zur Seite und setzt sich neben ihn. Mich siehst du irgendwo ganz hinten rumstehen. Wir sind zwei völlig verschiedene Menschen, aber vielleicht ist das der Grund, warum es funktioniert.

                          Welche Musik hörst du derzeit so?
                          Keine… Na ja, Muse höre ich zurzeit, viel Country. Ansonsten ist Pavarotti mein Favorit. Aber ich suche nicht mehr nach Musik, ich mag es, wenn sie mich trifft. Deshalb schalte ich gelegentlich das Radio an. Und plötzlich höre ich etwas und denke: Verdammt, das ist großartig. Wie die neue Single von Mika. Ich mag Mika nicht so sehr, aber dieser Song ist fantastisch. Bei den Pet Shop Boys ist es dasselbe. Wir hatten mal Streit mit ihnen, ich sollte sie hassen. Aber wann immer ›It’s A Sin‹ im Autoradio läuft, muss ich anhalten und zuhören. Ich sollte sagen: Das gefällt mir nicht, weil es das falsche Genre ist. Aber ich mag es einfach. Manche Leute haben diese Freude an Musik nicht. Sie sind zu festgefahren.

                          Du bist jetzt Mitte 60. Stört dich dein Alter eigentlich?
                          Manchmal schon, manchmal nicht. Aber wenn man nicht alt wird, heißt das, dass man tot ist. Meine erste Frau hat mal gesagt, wir sollten ausgelöscht werden, wenn wir 32 sind. Jetzt ist sie 70. Sie will nicht mehr ausgelöscht werden. Man sollte also nicht über das Alter schimpfen. Plötzlich bist du selbst alt und fühlst dich ganz wohl dabei. Mick Jagger ist schon 70. Verrückt. Manchmal denke ich, wir sehen lächerlich aus. Aber wenn ich auf der Bühne stehe, fühle ich mich gut. Ein Glück, dass ich mir dann nicht zuschauen muss. (lacht)

                          Wie hältst du dich fit?
                          Ich habe einen Fitnesstrainer für fünf Tage die Woche. Und auch wenn er nicht da ist, mache ich was. Nicht mehr so viel wie früher, aber immer noch Liegestütze und Crunches. Es ist gut für mein Ego, dass ich schlank bin. Ich bin einer der Menschen, die nicht dick werden wollen. Ich tue alles, um meinen Bauch flach zu halten.

                          Was sind deine Hobbys neben der Musik?
                          Schwierige Frage. Ich löse viele Kreuzworträtsel, an Weihnachten puzzle ich gerne. Ich verbringe auch viel Zeit mit Gartenarbeit. Mein Bruder wohnt auf dem Land, er hat das Feld neben seinem Haus gepachtet. Wir gehen dort spazieren, er kümmert sich um seine Bäume. Dort vergesse ich alles, was mit der Arbeit zu tun hat. Generell bin ich viel zu Hause, ich bin ein sehr langweiliger Mann, ganz im Ernst. Aber glücklich dabei. (lacht)

                          Von Rockmusikern wird eigentlich erwartet, wild und rebellisch zu sein…
                          Das ist nur ein Klischee. Geh raus auf die Straße, und wenn du einen siehst, der betrunken ist, Frauen belästigt und für Ärger sorgt, dann sagst du: verdammtes *********. Aber aus irgendeinem Grund ist es Rockmusikern offenbar erlaubt, all das zu tun. Doch es ist nicht wild, sondern einfach unhöflich und idiotisch. Ich sage nicht, dass ich kein Teil davon war, aber es ist Bullshit.

                          Welche Musiker haben dich am meisten beeinflusst in deiner Karriere?
                          Die Everly Brothers, Little Richard, die frühen Fleetwood Mac, Stan Webb’s Chicken Shack, Rory Gallagher und Jeff Lynne.

                          Wenn du kein Musiker geworden wärst, was dann?
                          Ein *********. (lacht) Nein, keine Ahnung. Meine Familie stammt aus Italien, ich bin mit dem Verkauf von Eiscreme aufgewachsen. Wahrscheinlich wäre ich in unserem Familienunternehmen geblieben.

                          Du hast mit Status Quo Millionen Alben verkauft. Hast du noch Ziele?
                          Noch mehr Platten zu verkaufen. (lacht) Es gibt dieses Bild von einem Esel, dem sie eine Karotte vor die Nase halten, damit er vorwärts geht. Ich jage diese Karotte, seit ich zwölf bin. Ich habe genug erreicht, aber dennoch das Gefühl, die Karotte noch nicht erwischt zu haben. Vielleicht erreiche ich sie einmal und denke: Verdammt, das hättest du nicht tun sollen. Aber irgendwas treibt einen doch immer an.

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                          • David Bowie ft. Mike Garson - My Death (Live) Oktober 1997 in N.Y.C.





                            Ein traurig, schöner, mitreissender, tiefsinniger song ..

                            Textzeilen daraus:

                            My death waits to allow my friends
                            A few good times before it ends
                            Let's not think about the passing time

                            .. und der refrain:

                            But whatever lies behind the door
                            There is nothing much to do
                            Angel or devil... I don't care
                            For in front of that door
                            There is... you/me.




                            Nun sind sie doch da, die tränen.



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                            • "Mandy" von Barry Manilow /1974 - habe heute zufällig eine Notiz gelesen, dass Barry Manilow bereits 2014 seinen Manager Garry Kief geheiratet hat. Das war der Anlass, mal wieder etwas von ihm anzuhören.

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                              • Gerade sehr gerne ...

                                Rock'n'Roll Suicide
                                vom album Ziggy Stardust (1972)




                                ... oder Oh You Pretty Things, ein album vorher "Hunky Dory" (1972)

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