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  • #16
    Zitat von FC Barcelona Beitrag anzeigen
    Stimmt ja alles was du sagst, aber warum müssen da die Medien so blöde gerüchte erfinden´wie läuse, vergewaltigung und ect. , wenn eh jeder weis das die Frau durchgedreht ist und nicht mehr normal denken kann.
    Aber die medien müssen ja auch geld verdienen.
    Na suuuper, es ist natürlich viel schlimmer, wenn irgendein Zeitungsheini was von Läusen herumspekuliert, als wenn du sagst, sie sei durchgedreht und könne nicht normal denken.
    Wenn eine bekannte Person komische Sachen macht, interessiert sich die Öffentlichkeit nunmal dafür und deshalb wird darüber berichtet. Das ist total ok, solang irgendwelche nicht-Fakten als Fakten hingestellt werden oder sonst irgendwie eindeutig gelogen wird.

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    • #17
      Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
      Das ist total ok, solang irgendwelche nicht-Fakten als Fakten hingestellt werden oder sonst irgendwie eindeutig gelogen wird.
      Hier haben wir schon das Problem. Wie erkennt der 'normale' Leser denn, wann gelogen wird und wann nicht? Das 'eindeutig' kann man nicht wirklich definieren.

      Gerüchte und Vermutungen sehe ich in diesem Zusammenhang als 'Lügen'. Es gibt überhaupt keine Gründe, sich fantasievolle Gedanken über etwas zu machen, womit man direkt überhaupt nichts zu tun hat.

      Wenn in einem Artikel steht, Michael habe 20 Eingriffe an der Nase gehabt, ist das dann eine eindeutige Lüge oder nicht? Denn ich bin mir 100% sicher, dass kein Mensch außer Michael selbst weiß wo es wieviele chirurgische Eingriffe gab. Darf man also in einem Artikel soetwas schreiben?

      Es gibt ja das Gesetz, dass Gerüchte immer auch als solche zu kennzeichnen sind. Halten sich die Medien daran?

      Ein Beispiel:

      Die Organisatoren der World Music Awards kündigen an, dass Michael im November 2006 einen Preis überreicht bekommen wird. Des weiteren wird verkündet, dass es ein Tribut an Michael in der Show geben wird. Soweit, so gut.
      Dann erzählt ein "Insider" (angeblich ein Bühnenarbeiter) der Presse, dass Michaels Tänzer schon bei den Proben zu 'Thriller' seien. Am nächsten Tag steht dies groß in der Zeitung: "Michael Jackson plant Thriller-Performance bei den WMAs". Im ersten Artikel dazu wird noch darauf hingewiesen, dass diese Info von einem unbekannten "Insider" stammt. In den nächsten Tagen wird aber von den Medien so getan als habe Michael persönlich eine Thriller-Performance angekündigt - es wird sogar davon gesprochen, dass er bei den WMAs sein Comeback starten will.

      Natürlich waren das nur die Tänzer von Chris Brown, die die Thriller-Choreo eingeübt haben, um sie als Tribut an Michael dann aufzuführen.

      Am Abend der Show läuft Michael über den Roten Teppich und erzählt den Journalisten, dass es nur ein unbegründetes Gerücht gewesen sei, dass er performen werde. Aber das lassen die Reporter dieser Welt natürlich nicht so stehen. Es kann ja nicht sein, dass SIE einen Fehler gemacht haben. Also wird am nächsten Tag überall groß geschrieben: "Michael Jackson hat sein groß angekündigtes Comeback vermasselt", "Michael hat nicht, wie angekündigt, Thriller performt" usw.

      Und dabei hat Michael selber von Beginn an nur zugesagt, zur Show zu kommen und seinen Preis abzuholen. Diese riesige Comeback/Performance-Show außenrum wurde nur von den Medien aufgebauscht, ohne dass Michael auch nur den geringsten Anstoß dazu gegeben hat.

      Und selbst heute steht in einigen Artikel noch: "Nach seinem misslungenem Comebacl-Versuch im letzten Jahr ..."

      Ich glaube kaum, dass einmal der Tag kommen wird, wo groß in der Zeitung steht: "Entschuldigung - diesen ganzen Rummel haben wir zu verantworten und nicht Michael Jackson."

      Da braucht nur so'n unwissender Bühnenarbeiter denken, dass es sich um Michaels Tänzer handelt, und schon nimmt die Story ihren Lauf.

      Und in diesem Stil gibt es unzählige Geschichten aus den letzten Jahren, bei denen der Promi, um den es da geht, überhaupt nichts damit zu tun - dafür aber am Ende Schuld hat, wenn es nicht so kommt, wie von den Medien angekündigt.

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      • #18
        Spears wollte sich umbringen

        Britney Spears wollte sich angeblich das Leben nehmen, nachdem sie sich in der vergangenen Woche die Haare abrasiert hatte - aus Angst, sie würde das Sorgerecht für ihre Söhne an ihren Noch-Ehemann Kevin Federline verlieren.
        Britney Spears


        Die "Toxic"-Sängerin war Berichten zufolge durcheinander und wütend, nachdem Familie und Freunde, darunter ihr Noch-Ehemann, versucht hatten, sie zu überzeugen, sich Hilfe zu suchen. In einem Friseursalon im kalifornischen Tarzana rasierte sie sich daraufhin bekanntlich die Haare ab und versuchte später, sich umzubringen, indem sie in den entgegenkommenden Verkehr laufen wollte.

        Insider haben der US-Zeitung "National Enquirer" verraten, dass Spears Federlines Warnung als Drohung auffasste, das Sorgerecht für ihre zwei Söhne zu fordern, und hysterisch wurde. Nach der Kopfrasur wurde die Sängerin von Familienmitgliedern nach Hause gebracht und Freunde sollten auf sie aufpassen.

        Ein Insider: "Irgendwann in der Nacht entkam sie und wollte in den entgegenkommenden Verkehr laufen. Ihre Leute konnten sie gerade noch in Sicherheit bringen. Sie wollte sich eindeutig das Leben nehmen." Spears hat sich am Mittwochabend wieder in die Promises Klinik im kalifornischen Malibu einweisen lassen, nachdem sie kurz vorher bereits zwei Mal eine Therapie abgebrochen hatte.
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        • #19
          Ich denke, das einzige was sie jetzt braucht, ist ein Mensch, der es ernst mit ihr meint. Nicht beziehungsmäßig, sondern zwischenmenschlich.

          Den Rest in nen Sack stecken und mit nem Knüppel drauf - da würde jeder seinen gerechten Teil abbekommen. Ihre Mutter inklusive!

          Sie hat ein Umfeld, in dem ihr alle nach dem Mund reden. Und das ist schädlicher als alles andere. Gäbe es jemanden, der ihr sagt wo der Hase lang läuft, wäre es dieser jemand, der ihr Leben retten könnte. Und ihre Würde.

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          • #20
            Dafür bewundere ich Michael.

            Britney bekommt gerade mal seit einem Jahr schlechte Schlagzeilen, und der Sorgerechtsstreit dauert auch erst ein paar Monate. Und schon der erste Selbstmordversuch.

            Daran sieht man auch mal wieder, was Joe, Katherine, Jermaine und Co. meinen, wenn sie sagen: "Michael ist stark. Michael ist ein Kämpfer." Denn damit haben sie vollkommen Recht. Michael würde nie so feige sein, und sich umbringen.

            Kein Mensch hat das Recht, sich umzubringen - Selbstmord steht für mich ganz klar auf einer Linie mit Mord.

            Mir ist ja egal, was andere Menschen, die ich nicht kenne, aus ihrem Leben machen - aber Selbstmord kann ich nicht gutheißen.

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            • #21
              @Invincible1958:

              Ich kann ja absolut nachvollziehen, was du mir da über die Medien bzgl. Gerüchteverbreitung etc. erzählen willst, und ich stimme dir auch zu. Ich finde sowieso, dass die Regenbogenpresse, so wie sie gerade in den letzten Jahren existiert, verboten werden sollte. Ich meinte nur, dass es normal ist, dass über eine berühmte Person berichtet wird, wenn diese Person außergewöhnliche Dinge tut und dass auch nicht IMMER die Medien an allem Schuld sind, so wie das in diesem Forum hier ständig behauptet wird. Denn manchmal ist es eben so, dass die berühmte Person tatsächlich dumme Dinge tut und sich mit diesen Dingen als bekloppt hinstellt, und ich finde es nicht gerechtfertigt, einfach immer darauf zu beharren, dass die Medien halt scheiße sind und den Star zerstören.

              Zu deinem letzten Beitrag bzgl. des angeblichen Selbstmordversuchs: da fällst du ja selbst wieder auf alles herein! Da steht "ein Insider sagte", und schon hältst du es für eine Tatsache? Wenn schon irgendwo ein "Insider" angeführt wird, kann man doch eh immer davon ausgehen, dass nicht viel dran ist an der Geschichte. "Insider" sagen aus Prinzip nämlich IMMER das falsche.
              Im Übrigen ist Selbstmord nur Mord an sich selbst und das finde ich total in Ordnung. Wenn man sein Leben nicht mehr will, soll man es auch aufgeben können, wann man will - sofern man es wirklich will und nicht nur anderen damit ein schlechtes Gewissen machen will oder nur auf sich aufmerksam machen will.

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              • #22
                Dafür bewundere ich Michael.
                Ich auch. Obwohl ich manchmal regelrecht angst um ihn habe , dass es ihn doch eines tages erwischen könnte weil Michael ja auch eine sehr labile und sensible Persönlichkeit hat. Demnach verdient es einfach einen riesengroßen Respekt wie Michael mit allem umgeht und sich durch alle Lügen durchkämpft obwohl ich auch strak davon ausgehe, dass er von den Medien bereits geschädigt wurde und heute stärker suizidgefährdet ist als früher.

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                • #23
                  Zitat von FanNo1 Beitrag anzeigen
                  Obwohl ich manchmal regelrecht angst um ihn habe , dass es ihn doch eines tages erwischen könnte weil Michael ja auch eine sehr labile und sensible Persönlichkeit hat.
                  Gerade das finde ich überhaupt nicht. Michael wirkt vielleicht für einige labil, aber er ist es ganz bestimmt nicht.

                  @Zodiac:

                  "Im Übrigen ist Selbstmord nur Mord an sich selbst und das finde ich total in Ordnung."

                  Das finde ich überhaupt nicht. Ein Mensch, der überhaupt keinen Kontakt zu anderen Menschen hat (sprich: ein Mensch, von dem niemand weiß, dass er existiert), der darf Selbstmord begehen. Aber so einen Menschen gibt es nicht. Sobald auch nur die Gefühle eines anderen Menschen durch den egoistischen Selbstmord eines Menschen verletzt werden, ist das nicht hinzunehmen. Selbstmord bedeutet, dass dieser Mensch nicht in der Lage war, sich seinen Problemen zu stellen - und dann mehr als egoistisch und schwach handelt, indem er nur seinem eigenen Leiden ein Ende setzt. Das kann ich überhaupt nicht befürworten.

                  Deshalb habe ich auch überhaupt keinen Respekt vor Selbstmörder, auch nicht vor prominenten. Kurt Cobain und wie sie alle heißen hatten alle einfach keinen Charakter.

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                  • #24
                    Ich sage ja nicht, dass man irgendwen dafür bewundern soll, dass er sich umgebracht hat. Aber es gibt nunmal Menschen, die, wie du schon ganz richtig sagst, mit ihren Problemen überfordert sind etc., und die nicht leben möchten (schließlich kann man ja nicht vor der Geburt selbst entscheiden, ob man überhaupt zur Welt kommen möchte oder nicht), und ich finde, dass jeder Mensch das Recht dazu hat, über sein eigenes Leben zu bestimmen. Und wenn jemand zu dem Entschluss kommt, dass er seinem Leben ein Ende setzen möchte, soll er das tun dürfen.
                    Außerdem finde ich, dass du sehr einseitig mit dem Thema umgehst. Ich glaube nicht, dass jeder, der sich umbringt, einfach nur ein schwächlicher Feigling ist. Da könnte man jetzt zum Beispiel Menschen ansprechen, die durch Unfälle, Krankheiten etc. in eine Situation gebracht werden, in der sie es nicht mehr aushalten, noch weiterzuleben und die es als Erlösung ansehen, zu sterben. (und dabei spreche ich jetzt gar nicht von aktiver Sterbehilfe usw., sondern von denen, die durchaus in der Lage sind, sich eigenhändig zu töten).
                    Ich glaube, bei solchen Themen wirst auch du zweifeln, ob es da nicht doch irgendwie verständlich ist, statt feige. Und ich glaube, dass die seelischen Krankheiten einiger Menschen genau so qualvoll und schlimm sein können, wie körperliche.
                    Natürlich ist Selbstmord in gewisser Weise egoistisch, weil es nun mal eine Entscheidung ist, bei der man in erster Linie an sein eigenes Wohl denkt. Aber soll man denn nur für andere Menschen weiterleben?

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                    • #25
                      Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
                      Außerdem finde ich, dass du sehr einseitig mit dem Thema umgehst. Ich glaube nicht, dass jeder, der sich umbringt, einfach nur ein schwächlicher Feigling ist. Da könnte man jetzt zum Beispiel Menschen ansprechen, die durch Unfälle, Krankheiten etc. in eine Situation gebracht werden, in der sie es nicht mehr aushalten, noch weiterzuleben und die es als Erlösung ansehen, zu sterben. (und dabei spreche ich jetzt gar nicht von aktiver Sterbehilfe usw., sondern von denen, die durchaus in der Lage sind, sich eigenhändig zu töten).
                      Ein sehr guter Film, der dieses Thema behandelt, läuft morgen abend um 20:15 auf Pro7:

                      "Million Dollar Baby" von Clint Eastwood

                      Hab ich damals im Kino gesehen - und der Film hat zurecht den Oscar als 'Bester Film' gewonnen. Der Film gibt extra keine Antwort, ob das, was dort passiert, ethisch korrekt ist oder nicht - und gerade das hat 2004 die Diskussion um die Film ja auch angeheizt.

                      Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass auch ein Mensch, der totkrank ans Bett gefesselt ist, kein Recht hat, sich das Leben zu nehmen.

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                      • #26
                        Zitat von Invincible1958 Beitrag anzeigen
                        Ein sehr guter Film, der dieses Thema behandelt, läuft morgen abend um 20:15 auf Pro7:

                        "Million Dollar Baby" von Clint Eastwood

                        Hab ich damals im Kino gesehen - und der Film hat zurecht den Oscar als 'Bester Film' gewonnen. Der Film gibt extra keine Antwort, ob das, was dort passiert, ethisch korrekt ist oder nicht - und gerade das hat 2004 die Diskussion um die Film ja auch angeheizt.

                        Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass auch ein Mensch, der totkrank ans Bett gefesselt ist, kein Recht hat, sich das Leben zu nehmen.
                        Die Meinung finde ich diskussionswürdig und ich denke, dass du weder in der richtigen Situation noch im richtigen Alter bist, um darüber in dieser Weise weder urteilen zu können noch zu dürfen.

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                        • #27
                          Zitat von Danielo Beitrag anzeigen
                          die aht doch jetzt eine glattz , naja ich denke die ist verrückt vorher habe ich die eigentlich ganz gut empfunden, naja aber jetzz wird sie ja immer schlimmer
                          genau das haben sich die leute am anfang bei michael auch gedacht ......

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                          • #28
                            Zitat von Kozmic Beitrag anzeigen
                            Die Meinung finde ich diskussionswürdig und ich denke, dass du weder in der richtigen Situation noch im richtigen Alter bist, um darüber in dieser Weise weder urteilen zu können noch zu dürfen.
                            Meine Meinung zu diesem Thema wird sehr gut und ausführlich in diesem Artikel hier widergespiegelt:

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                            • #29
                              Das sehe ich ÜBERHAUPT NICHT so wie der philosophierende Mensch, der diesen Artikel da so geschwollen verfasst hat. Ein Recht auf Lebenserhaltung - schön und gut, aber "Recht" kann man nicht einfach gleichsetzen mit "Zwang". Und wenn ein Mensch zwar weiß, dass er ein "Recht" hat, zu leben, darf das nicht gleich heißen, dass er gezwungen ist, zu leben. Ich finde nicht, dass man jemanden zwingen darf, zu leben. Damit würde man über diesen Menschen verfügen und kein Mensch hat das Recht, über einen anderen zu verfügen. Punkt. Da kann es noch so viele medizinische Wunderleistungen geben, mit denen man einem kranken Menschen noch über Jahre hinweg ein Dahinvegetieren ermöglichen kann, und es kann noch so viele tolle Psychiater geben, die einem einreden, dass das Leben ganz prima ist, aber man kann doch niemanden zum Dahinvegetieren zwingen!! "Gerät ein Mensch in eine Situation, in der seine Existenz ausschließlich auf ein Funktionieren zurückgeführt wird, in der er zum Beispiel durch medizintechnische Apparaturen am Leben erhalten, sein Körper in bloßer „maschineller“ Funktion gehalten wird und durch irreversible Schäden die Heilung und Rückkehr zu dem, was wir als ein menschenwürdiges Leben bezeichnen, ausgeschlossen ist, so gilt zwar weiterhin generell die Pflicht, das Leben dieses Menschen zu erhalten. Doch ist in diesem Fall eine Alternative denkbar, in der die Unterlassung der Lebenserhaltung die würdevollere Behandlung der Person darstellt." Das ist der einzig einigermaßen gescheite Absatz in dem Artikel. Die Würde des Menschen ist unantastbar. So. Und wenn jemand meint, sein eigenes Leben ist nicht mehr menschenwürdig, soll er`s halt beenden!

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                              • #30
                                Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
                                "Gerät ein Mensch in eine Situation, in der seine Existenz ausschließlich auf ein Funktionieren zurückgeführt wird, in der er zum Beispiel durch medizintechnische Apparaturen am Leben erhalten, sein Körper in bloßer „maschineller“ Funktion gehalten wird und durch irreversible Schäden die Heilung und Rückkehr zu dem, was wir als ein menschenwürdiges Leben bezeichnen, ausgeschlossen ist, so gilt zwar weiterhin generell die Pflicht, das Leben dieses Menschen zu erhalten. Doch ist in diesem Fall eine Alternative denkbar, in der die Unterlassung der Lebenserhaltung die würdevollere Behandlung der Person darstellt." ... Wenn jemand meint, sein eigenes Leben ist nicht mehr menschenwürdig, soll er`s halt beenden!
                                Aber meiner Ansicht nur in der von dir zitierten Situation.

                                Du schreibst: "Kein Mensch hat das Recht, über einen anderen zu verfügen."

                                Dem stimme ich natürlich zu. Aber ich bin halt der Meinung, dass auch kein Mensch das Recht hat, über sich selbst zu verfügen, wenn es um Leben und Tod geht. Man selbst ist genauso ein Mensch wie jemand anderes.

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