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Robin Williams ist tot

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  • Robin Williams ist tot

    US-Schauspieler: Robin Williams ist tot
    Er war einer der größten Hollywoodstars und ein Komikergenie: Robin Williams ist im Alter von 63 Jahren in Kalifornien gestorben. Den Behörden zufolge besteht Verdacht auf Suizid.

    AP


    Washington - Der weltberühmte Schauspieler Robin Williams wurde am Montag leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Dies erklärten die Behörden von Marin County im Norden des US-Bundesstaats Kalifornien am Montagabend. Es bestehe Verdacht auf Selbsttötung, eine Untersuchung sei eingeleitet worden. Williams habe zuletzt gegen schwere Depressionen gekämpft, sagte seine Pressesprecherin Mara Buxbaum. Details wollte sie nicht nennen. "Das ist ein tragischer und plötzlicher Verlust", so Buxbaum.


    Zutiefst erschüttert zeigte sich die Ehefrau des Oscar-Preisträgers und dreifachen Vaters: "Heute Morgen habe ich meinen Ehemann und meinen besten Freund verloren und die Welt einen ihrer beliebtesten Schauspieler und liebenswürdigsten Menschen", schrieb Susan Schneider in einer Erklärung: "Mein Herz ist vollständig gebrochen." Im Namen der Familie bat sie um Zurückhaltung während der Trauerzeit. "Ich hoffe, in den Erinnerungen wird nicht sein Tod vorherrschen, sondern die unzähligen Momente des Spaßes und des Lachens, die er Millionen gab." Williams war seit 2011 mit der Grafikdesignerin verheiratet.
    Legendäre Filme
    Der im Alter von 63 Jahren verstorbene Williams galt als einer der größten Komiker Hollywoods, der gleichzeitig Tiefgang zeigen konnte. Nur kurze Zeit hielt der gebürtige Chicagoer an seinem Ziel fest, Politikwissenschaften zu studieren, dann setzte sich schon die Liebe zum Theater durch. An der berühmten Juilliard-Schauspielschule in New York lernte er sein Handwerk, an der Seite seines guten Freundes, des späteren "Superman" Christopher Reeve.



    Robin Williams: Schauspieler, Komiker, Mensch

    Weltruhm erlangte Williams unter anderem mit Perücke und falschem Busen als das schrullige Kindermädchen "Mrs. Doubtfire" oder als wächserner Präsident Theodore Roosevelt in "Nachts im Museum". Williams holte 1998 den Oscar für die beste Nebenrolle im Film "Good Will Hunting". Da spielte er den einfühlsamen Psychotherapeuten, der einem jungen Genie (Matt Damon) aus dem Arbeitermilieu den Weg weist. Dreimal wurde er zudem als bester Hauptdarsteller für den begehrten Filmpreis nominiert: für "Good Morning, Vietnam", "Der Club der toten Dichter" und "König der Fischer". Williams' letztes Projekt war die Fernsehserie "The Crazy Ones" von David E. Kelley ("Ally McBeal"). Im Mai wurde sie in den USA aber nach nur einer Staffel abgesetzt. In "Zeit des Erwachens" half Williams in der Rolle des Arztes einem an einer seltenen Krankheit leidenden Patienten, gespielt von Robert de Niro. In dem Thriller "Insomnia" unter der Regie von Christopher Nolan liefert er sich als Mörder mit einem Detektiv (Al Pacino) ein Katz-und-Maus-Spiel. In dem Psychothriller "One Hour Photo" sorgte er als labiler Einzelgänger für Gänsehaut.
    US-Präsident Barack Obama ließ ein Statement verbreiten, in dem es unter Anspielung auf einige der Rollen, die Williams spielte, heißt: "Robin Williams war Soldat, Arzt, Genie, Nanny, Präsident, Professor, ein lärmender Peter Pan und alles dazwischen." Er sei einzigartig gewesen: "Er brachte uns zum Lachen. Er brachte uns zum Weinen."




    Robin Williams ist tot: Seine Karriere in Bildern
    In sozialen Netzwerke teilten am Montagabend Kollegen und Fans ihre Trauer um Robin Williams. Er habe die Welt zum Lachen und zum Nachdenken gebracht, twitterte Kevin Spacey: "Ein großer Mensch, Künstler und Freund. Ich werde ihn unendlich vermissen." Schauspieler Steve Carell schrieb in dem Kurznachrichtendienst: "Robin Williams machte die Welt ein bisschen besser." Regisseur Steven Spielberg erklärte: "Robin war ein Gewitter von einem komischen Genie und unser Lachen war der Donner, der ihn trug. Er war ein Freund und ich kann nicht glauben, dass er gegangen ist." igen Wochen erst berichtete das Klatschportal TMZ, Williams habe sich in ein Therapiezentrum begeben, um Probleme mit Alkohol und Kokain in den Griff zu bekommen. Er tat dies explizit nicht, weil er abgestürzt sei, sondern um eben dies zu verhindern, wie es damals aus seinem Umfeld hieß. Williams sei "sehr stolz" auf sein Bekenntnis zu einer Suchtbekämpfung, sagte ein Sprecher des Schauspielers. Nach etlichen Arbeitsprojekten wolle sich Williams einem "Feinschliff" unterziehen. Williams selbst hatte kein Geheimnis aus seinen Suchtproblemen gemacht. Auf Drängen seiner Familie unterzog sich Williams Therapien, besuchte die Gruppen der Anonymen Alkoholiker. Seit 1983 galt er als clean, bis ihn 2006 ein Rückfall ereilte. Williams trank, weil er sich einsam fühlte und Angst hatte. "Es ist buchstäblich Furcht. Und du denkst, oh, das wird die Angst erträglich machen. Aber das tut es nicht." Angst wovor?, fragte ihn der "Guardian". Die Antwort: "Vor allem. Es ist einfach ein generelles Arggghhh."
    Seine Alkoholsucht war einer der Gründe, warum sich Williams 2008 nach 19 Jahren Beziehung von seiner zweiten Frau Marsha Garces scheiden ließ. Im Jahr darauf musste er sich einer schweren Herzoperation unterziehen. Da sei er sich seiner Sterblichkeit bewusst geworden, sagte er.

    sef/dpa/AFP/AP/Reuters

    Er war einer der größten Hollywoodstars und ein Komikergenie: Robin Williams ist im Alter von 63 Jahren in Kalifornien gestorben. Den Behörden zufolge besteht Verdacht auf Suizid.



    ~*~~*~

    R.I.P, Robin!




  • #2
    Heute wurde bekannt, dass er sich mit einem gürtel erhängt habe.
    R.I.P.

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    • #3
      Ein Verlust für die Filmwelt. Ich mochte ihn sehr gerne. Schade, dass es keinen anderen Ausweg für sich sah...

      Ruhe in Frieden Robin! Du wirst fehlen....

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      • #4
        Kann mich euch nur anschließen und finde es auch sehr schade.Mochte ihn auch sehr gern. Und seine Filme waren auch immer so schön lustig.
        Toller Schauspieler gewesen.

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        • #5
          Es ist immer tragisch, wenn ein Mensch keinen anderen Weg für sich findet, aber besonders tragisch für seine Familie und Freunde. Inwieweit seine Alkoholkrankheit und Drogen ihn soweit gebracht haben, möchte ich nicht kommentieren. Irgendwie hatte ich bei seinen Filmen oft das Gefühl, dass eine große Traurigkeit in ihm ist. Mein Lieblingsfilm mit ihm ist Good Will Hunting - aber auch wegen der schauspielerischen Leistung von Matt Damon.
          Ich wünsche ihm Frieden

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          • #6
            Mein Lieblingsfilm war Mrs Dobefire,ich mochte ihn auch sehr gerne sehen.
            Traurig das so was immer wieder passiert,Drogen und Alkohol und kein Ausweg.
            Ruhe in Frieden Robin

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            • #7
              Ich mag gerne "Der Club der toten Dichter". Gigantischer Film

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              • #8
                Mich hat die Nachricht auch sehr getroffen.
                RIP lieber Robin, Du hast der Welt mit Deinen Filmen sehr viel gegeben.

                Ein authentischer Schauspieler, der eine facettenreiche Gefühlsklaviatur beherrscht hat und Filmen große Atmosphäre verliehen hat. Dieses ambivalente Gesicht mit den verschmitzten Augen, das aber so oft einen Hauch von Traurigkeit und tiefer Sensibilität ausgestrahlt hat.
                Ich mochte sein Gesicht seeehhr gerne.

                Meine Lieblinge sind Mrs. Doubt Fire, Good Morning Vietnam, Club Der Toten Dichter und One Hour Photo.

                Besonders letzterer, indem er untypisch für ihn die Rolle eines tragischen und einsamen Psychhopathen spielt hätte einen Oscar verdient.
                Obwohl er in dieser Rolle ein Ehepaar in Angst und Schrecken versetzt, leidet man mit Robin Williams und am Ende empfindet man immer noch Mitleid mit ihm, der in dieser Rolle so wunderbar tragische Einsamkeit verkörpert.

                Tragische innere Einsamkeit, die ihn wohl im wahren zu seinem Freitod veranlasst hat.

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                • #9

                  Oh ja, One Hour Photo finde ich auch klasse, hab den Film schon diverse Male gesehen


                  O-Ton RTL gestern: "Alles zu den Hintergründen von Robin Williams´ Tod ..."
                  Die waren wahrscheinlich - ebenso wie die Bi*d - hautnah dabei

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                  • #10
                    Nach dem Tod des Hollywood-Schauspielers Robin Williams gibt seine Witwe bekannt: Der Komiker litt an Parkinson.
                    Er sei noch nicht bereit gewesen, dies öffentlich mitzuteilen. Williams' Kampf gegen Depressionen bezeichnet seine Frau als "mutig".


                    Nach dem Tod des Hollywood-Schauspielers Robin Williams gibt seine Witwe bekannt: Der Komiker litt an Parkinson. Er sei noch nicht bereit gewesen, dies öffentlich mitzuteilen. Williams' Kampf gegen Depressionen bezeichnet seine Frau als "mutig".

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                    • #11
                      Er hat gekämpft gegen seine Alkoholprobleme und gegen seine Angstzustände bis zuletzt , habe dazu etwas gefunden, leider in BILD, aber ich denke, dass der Inhalt stimmig ist
                      Auf der Bühne und der großen Leinwand brachte er die Menschen zum Lachen. Privat kämpfte Schauspieler und Komiker Robin Williams († 63) gegen Alkohol und Angstzustände.

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                      • #12
                        Danke Libellchen fürs Einstellen.Sehr traurig.
                        Meine Mama liest zwar die Bild,aber ich schau da nicht rein.
                        Ruhe und finde deinen Frieden Robin

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                        • #13
                          Autopsiebericht veröffentlicht
                          Robin Williams hatte weder Drogen noch Alkohol im Blut

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                          • #14
                            immer wieder "interessant", dass bestimmte prominente alles mögliche vorgehalten wird (drogen, alkohol usw.) aber im autopsiebericht nie etwas gefunden wird (robin, michael, elvis und viele mehr). jedenfalls nicht in den dosen wie es ihr angebliches leben vermuten lässt.
                            Zuletzt geändert von Memphis; 08.11.2014, 18:35.

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