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Zitat von Tijaju Beitrag anzeigen
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Alte Weggefährten: Sir George Martin und Ringo Starr bei der Grammy-Verleihung 2008.
"Ziemlich lausig, schlecht balanciert, keine guten Songs von einer sehr ungeschliffenen Gruppe." Das sagte George Martin, der Chef der Plattenfirma Parlophone, im Mai 1962, als ihm Brian Epstein Probeaufnahmen einer Liverpooler Band vorspielte. "Aber irgendetwas klingt interessant", fand er und schickte den Beatles am 4. Juni 1962 einen Plattenvertrag zu. Der Rest ist Popgeschichte, an der dieser George Martin maßgeblich beteiligt war.
Dabei deutete nichts darauf hin, dass Martin einmal zum wichtigsten Pop-Produzenten Großbritanniens werden sollte. Martin hatte an der berühmten Guildhall School of Music and Drama Komposition und klassische Orchestrierung studiert. 1950 kam Martin zum Schallplattenkonzern EMI und wurde dort 1955 Chef des Plattenlabels Parlophone.
Parlophone war eigentlich ein eher unbedeutendes Klassiklabel, Martin änderte die Ausrichtung, produzierte Jazz- und Comedy-Platten und beschrieb seinen Job 1961 in der EMI-Hauszeitung einmal so: "Ich muss den richtigen Künstler finden, ihm das richtige Songmaterial verschaffen, dazu die richtige musikalische Begleitung arrangieren, ihn ins Tonstudio führen und einen Hit produzieren."
Bei den Beatles ging sein Job noch viel weiter. Wie gesagt: Martin war von den musikalischen Fähigkeiten seiner Schützlinge anfänglich nicht gerade begeistert, schätzte aber ihren Humor und ihre Persönlichkeit. Martin war es auch, der noch vor der ersten Single-Veröffentlichung beschloss, Schlagzeuger Pete Best auszutauschen und dafür Ringo Starr in die Band holte.
Auch wenn die ersten Alben der Beatles noch alles andere als experimentell klingen: Von Beginn an war es Martin, der den Beatles-Sound formte, die Band so geschmackvoll klingen ließ - und das mit tontechnischen Mitteln, die heute wie aus der Steinzeit anmuten. Erst Mitte der 60er Jahre standen die ersten Mehrspurmaschinen zur Verfügung. "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" etwa wurde 1967 mit zwei parallel laufenden Vierspurmaschinen aufgenommen, an insgesamt 129 Tagen mit bis zu 40 Orchestermusikern.
Das waren Klänge, die eine Band live nicht reproduzieren konnte. Ohne Martins Orchestrierung hätten die Musiker auch nicht gewusst, was sie spielen sollten. Apropos Orchestrierung: Die hatte Martin auch schon 1965 für den meistgecoverten Song der Popgeschichte geliefert - Paul McCartneys "Yesterday". Der von einem Streichquartett begleitete Song war auch der erste ohne Bandbegleitung.
Martins Arrangements und Klangexperimente machten nicht nur aus den Beatles Pop-Avantgarde, die Studio-Tüfteleien der Fab Four und ihres Produzenten veränderten den Pop nachhaltig. An Stelle des Live-Konzertes trat auch bei anderen Bands vermehrt das Studio-Album als eigentlich gültiges Kunstwerk.
Martin produzierte alle Beatles-Alben bis auf "Let it Be", war aber auch für andere Künstler tätig: von Jeff Beck über The Police bis Kenny Rogers - bis ins hohe Alter. Rund 5000 Lieder hat er produziert, 30 davon waren Nummer-eins-Hits, von "Ebony and Ivory" bis "Candle in the Wind". Drei Grammys gewann Martin. Die zweifellos wichtigsten Aufnahmen waren aber jene mit den Beatles.
Sir George Martin starb am Dienstag in seinem Haus in Swindon.
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Heute wird der Autor Janosch 85 Jahre alt.
Janosch wurde am 11. März 1931 im polnischen Zabrze, damals Oberschlesien, als Horst Eckert geboren.
Biografie eines Grenzmenschen:
http://www.deutschlandfunk.de/janosc...icle_id=348018
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Eigentlich wollte Janosch Förster werden, doch ihm fehlte das Abitur.
Autor wurde er nur, weil ein betrunkener Verleger ihn verwechselte und mit dem Malen eines Kinderbuchs beauftragte.
Später erschienen Klassiker wie "Oh, wie schön ist Panama" oder "Post für den Tiger". Nun wird Janosch 85.
"Oh wie schön ist Panama" war mein Lieblingsband von ihm
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Derselbe Name, dieselbe Leidenschaft: Frank Sinatra Jr. war wie sein berühmter Vater Sänger, Schauspieler und Entertainer. Nun ist der 72-Jährige während einer Tournee gestorben.
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Heute ist Hugo Strasser gestorben - im Alter von 93 Jahren
Als Swing-Legenden standen sie gemeinsam auf der Bühne: Paul Kuhn, Max Greger und Hugo Strasser (v.l.n.r.).
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...ich vermelde, dass täglich neue Geister geboren werden, ob sie ins Rampenlicht treten werden, ist noch nicht bekannt,
Spuren hinterlassen sie gewiss..................................
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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen... das mit dem rampenlicht ist völlig überbewertet
Hier noch `ne "Lichtgestalt" die jetzt auch ganz modern im virtuellem Rampenlicht erscheint
"Ich beginne einen neuen Weg auf Instagram": Papst Franziskus nutzt jetzt das Soziale Netzwerk, um Gläubige auf der ganzen Welt zu erreichen. Das erste Bild ist online.
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Wahrzeichen im Dunkeln: Zur Klimaschutzaktion „Earth Hour“ ist am Samstagabend die Beleuchtung des Brandenburger Tors in Berlin für eine Stunde ausgeschaltet worden. Stattdessen formten Kerzen den Schriftzug „#Earthhour“ auf dem Pariser Platz.
Die Umweltstiftung WWF hatte zum zehnten Mal dazu aufgerufen, als Zeichen für den Klimaschutz 60 Minuten lang elektrische Lichter auszuknipsen. Ihren Ursprung hat die „Earth Hour“ in Sydney, wo 2007 erstmals Hunderttausende Australier mitmachten. Es handelt sich um eine symbolische Aktion. Der Stromspareffekt ist laut Experten gering.
In Deutschland gingen auch an Bauwerken wie dem Rathaus in Hannover, dem Kölner Dom, dem Frankfurter Römer und der Münchner Frauenkirche die Lichter aus.
Im vergangenen Jahr beteiligten sich laut WWF neben vielen Millionen Privatpersonen jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit auch mehr als 7000 Städte und Gemeinden in 162 Ländern, darunter 227 in Deutschland.
In diesem Jahr sollten wieder berühmte Gebäude auf der ganzen Welt in Dunkelheit gehüllt werden - etwa das New Yorker Empire State Building und das Taj Mahal in Indien. Fotos zeigten auch bekannte Gebäude in Städten wie Moskau, Taipeh, Kuala Lumpur, Singapur oder Sydney im Dunkeln.
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Einer meiner lieblings sternenfahrer, Captain James T. Kirk aka. William Shatner, wurde gestern 85!
Alles gute, du Enterprise-rentner!
Eines meiner lieblingszitate:
Auf die frage wohin als nächstes im unendlichen weltraum ... "Einfach nach vorne. Immer der Nase nach."
Voll konkret!!
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