thread oben
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
RE: MICHAEL JACKSON: Ende der Ermittlungen in 2-3 Wochen?
Einklappen
X
-
Ja also bei Michael haben sie den Unfug doch damals auch nicht gemacht. Erst eine "Grand Jury" einberufen. Wenn sie das gemacht hätten und die Herrschaften hätten damals schon fair entschieden und wären vorurteilsfrei an den Fall ran gegangen, wäre es vermutlich schon bei Michael damals zu keiner Anklage gekommen, weil dann wären die dürftigen "Beweise" (wenn man das so nennen kann), ja schon vorher auf den Tisch gekommen. Aber nein, bei ihm gab es dann eine Verhandlung ohne "Grand Jury". Man kann nur hoffen, dass die Jury, die vielleicht bei Murray einberufen wird, fair und vorurteilsfrei an die Sache rangeht und dass man sie überzeugen kann, einer Anklage zuzustimmen. Ansonsten ist Murray ein gemachter Mann, der dann aber wohl ganz viele Bodyguards braucht.
Kommentar
-
Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigenJa also bei Michael haben sie den Unfug doch damals auch nicht gemacht. Erst eine "Grand Jury" einberufen. Wenn sie das gemacht hätten und die Herrschaften hätten damals schon fair entschieden und wären vorurteilsfrei an den Fall ran gegangen, wäre es vermutlich schon bei Michael damals zu keiner Anklage gekommen, weil dann wären die dürftigen "Beweise" (wenn man das so nennen kann), ja schon vorher auf den Tisch gekommen. Aber nein, bei ihm gab es dann eine Verhandlung ohne "Grand Jury". Man kann nur hoffen, dass die Jury, die vielleicht bei Murray einberufen wird, fair und vorurteilsfrei an die Sache rangeht und dass man sie überzeugen kann, einer Anklage zuzustimmen. Ansonsten ist Murray ein gemachter Mann, der dann aber wohl ganz viele Bodyguards braucht.
Ansonsten steht in dem Radar online Artikel auch, dass die Grand Jury oft in Fällen eingesetzt wird, die in den Medien für grossens Aufsehen sorgen. So bleiben die Zeugenaussagen wirklich bis zum Prozess geheim, die Presse kann sie nicht ausschlachten und die potentiellen Geschworenen werden nicht - bewusst oder unbewusst - beeinflusst. Normalerweise gibt es offenbar in den USA nach der Anklage noch die öffentlichen "preliminary hearings". Danach kann der Richter eine Anklage noch abweisen, eine Anklage durch die Staatsanwaltschaft garantiert als noch keinen Prozess. Das passiert nach einer Grand Jury Entscheidung nicht mehr.
Es ist also nicht unbedingt positiv für einen Angeklagten, wenn sein Fall vor einer Grand Jury landet. Für uns ist es halt ungewohnt, weil es so etwas in unserem Rechtssystem nicht gibt.
Kommentar
-
Verstehe ich das richtig dass, diese Grand Jury dann über Murray entscheiden wird??
Es ist doch ALLES KLAR, er hat Michael das Mittel verabreicht, Schluss Aus Ende!!!!!!
Murray muss RICHTIG BÖSE Bestraft werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kommentar
-
Zitat von Cassandra Beitrag anzeigenAnsonsten steht in dem Radar online Artikel auch, dass die Grand Jury oft in Fällen eingesetzt wird, die in den Medien für grossens Aufsehen sorgen. So bleiben die Zeugenaussagen wirklich bis zum Prozess geheim, die Presse kann sie nicht ausschlachten und die potentiellen Geschworenen werden nicht - bewusst oder unbewusst - beeinflusst. Normalerweise gibt es offenbar in den USA nach der Anklage noch die öffentlichen "preliminary hearings". Danach kann der Richter eine Anklage noch abweisen, eine Anklage durch die Staatsanwaltschaft garantiert als noch keinen Prozess. Das passiert nach einer Grand Jury Entscheidung nicht mehr.
Da kann man ja wirklich nur noch das Beste hoffen.
Kommentar
-
Ja im Chandler-Fall gabs diese Grand Jury wohl. Aber ich meinte bei den Arvisos. Da gab es die dann nicht. Im Chandler-Fall war ja eh alles noch verworrener als dann zehn Jahre später, denn da ging es ja dann nicht um ein Strafverfahren, von dem die Anwälte Michael wohl abgeraten haben, sondern um ein Zivilverfahren, weil wohl von den vielen Zeugen irgendwie keiner dabei war, der mal stichhaltige Beweise gegen Michael gebracht hätte. So wie ich das verstanden habe. Aber in einem Zivilverfahren geht es doch ausschließlich nur noch um Geld, oder irre ich mich da jetzt?
Kommentar
-
Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigenJa im Chandler-Fall gabs diese Grand Jury wohl. Aber ich meinte bei den Arvisos. Da gab es die dann nicht. Im Chandler-Fall war ja eh alles noch verworrener als dann zehn Jahre später, denn da ging es ja dann nicht um ein Strafverfahren, von dem die Anwälte Michael wohl abgeraten haben, sondern um ein Zivilverfahren, weil wohl von den vielen Zeugen irgendwie keiner dabei war, der mal stichhaltige Beweise gegen Michael gebracht hätte. So wie ich das verstanden habe. Aber in einem Zivilverfahren geht es doch ausschließlich nur noch um Geld, oder irre ich mich da jetzt?
Der Arvizo Fall landete gleich vor dem Richter. Der hätte nach den preliminary hearings theoretisch den Fall auch noch abweisen können - hat er aber nicht getan. Wahrscheinlich neigen sowohl Grand Jury als auch Richter eher dazu, einen Fall - sofern er nicht völlig absurd und aus der Luft gegriffen ist - vor die Geschworenen zu bringen.
Kommentar
-
Kann nicht sein Nach der Einigung beider Seiten hat sich nämlich Jordan Chandler nicht weiter den Behörden als Hauptbelastungszeuge zur Verfügung gestellt und damit hatte auch eine Grand Jury nichts mehr zu scheißen. Denn damals konnte noch keine Anklage erhoben werden, ohne einen Ankläger zu haben und den hatten sie dann mit Chandler verloren, nachdem die außergerichtliche Einigung durch war und Evan Chandler die Kohle gesehen hat. Und das war, um dem Zivilprozess aus dem Weg zu gehen. Die Grand Jury hat schon vor der Einigung Zeugen verhört. Die Ermittler sind damals sogar durch die Gegend geflogen, um Zeugen zu verhören, hat aber alles nichts gebracht. Dann kam die außergerichtliche Einigung und damit hat sich die Sache dann eh erledigt gehabt. Da hätte auch eine Grand Jury so oft einer Anklage zustimmen können, wie sie gewollt hätten.
Kommentar
-
Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigenKann nicht sein Nach der Einigung beider Seiten hat sich nämlich Jordan Chandler nicht weiter den Behörden als Hauptbelastungszeuge zur Verfügung gestellt und damit hatte auch eine Grand Jury nichts mehr zu scheißen. Denn damals konnte noch keine Anklage erhoben werden, ohne einen Ankläger zu haben und den hatten sie dann mit Chandler verloren, nachdem die außergerichtliche Einigung durch war und Evan Chandler die Kohle gesehen hat. Und das war, um dem Zivilprozess aus dem Weg zu gehen. Die Grand Jury hat schon vor der Einigung Zeugen verhört. Die Ermittler sind damals sogar durch die Gegend geflogen, um Zeugen zu verhören, hat aber alles nichts gebracht. Dann kam die außergerichtliche Einigung und damit hat sich die Sache dann eh erledigt gehabt. Da hätte auch eine Grand Jury so oft einer Anklage zustimmen können, wie sie gewollt hätten.
Eine Grand Jury muss, wie schon gesagt, nicht notwendigerweise über Anklage ja/nein entscheiden. Deshalb ist die Aussage des Hauptzeugen auch nicht zwingend erforderlich. Sie diente 1994 wohl wirklich nur um abzuchecken, ob es genügend zuverlässige Zeugen gab.
Ich habe einfach einmal wild in der Gegend gegoogelt und liefere dir als "Beweis" den erstbesten Artikel, der mir ins Auge stach. Wie du siehst, ist er vom Februar 1994, die Einigung fand im Januar statt. Aber der Zivilprozess war ja auch ein völlig anderes Paar Stiefel.
Oops! Page not found Unfortunately, the page you requested was not found or no longer exists. You can: Browse our categories Try a new search above Visit our home page We regret any inconvenience this may have caused, and thank you for using Encyclopedia.com!
Bei Googeln bin ich auch draufgekommen, dass ich mich bezüglich des Arvizo Falls geirrt habe. Auch der landete durch eine Grand Jury Entscheidung vor dem Richter.
Kommentar
-
@ Cassandra:
Na wenn der Arvisofall auch durch die Grand Jury auf den Richtertisch kam( war mir diesbezüglich selber nicht so sicher),dann kann man vielleicht noch hoffen,dass wenigstens Murray strafrechtlich belangt wird.Obwohl seine Anwälte bestimmt schwere Geschütze auffahren werden. Aber ich glaube,der Rattenschwanz,der dahintersteht,wird wohl aufatmen können.Zuletzt geändert von billie jean 1982; 17.09.2009, 20:26.
Kommentar
-
Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigenDie haben aber schon vor der Einigung auch ermittelt, das meinte ich damit
Frage ist, wieso ermitteln die weiter, obwohl sie keine Chance hatten, Michael noch anzuzeigen, weil Jordan als Zeuge nicht mehr zur Verfügung stand?
Kommentar
-
Hieß es nicht, die konnten schon deshalb nichts mehr machen, weil der Hauptbelastungszeuge abgesprungen ist? Wenn ich mir so durchlese, wie die damals ermittelt habe, wird es mir regelrecht übel. Hat ja auch kein Geld gekostet, sich noch ewig im Kreis zu drehen. Naja, ging ja aus wie das Hornberger Schießen. Und Michael stand, unschuldigerweise, als ************** da
Kommentar
-
Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigenDie haben aber schon vor der Einigung auch ermittelt, das meinte ich damit
Frage ist, wieso ermitteln die weiter, obwohl sie keine Chance hatten, Michael noch anzuzeigen, weil Jordan als Zeuge nicht mehr zur Verfügung stand?
Und dass Jordan nicht bereit war, in einem Strafprozess auszusagen, stand ja nicht von Anfang an fest. Sein Anwalt hat bei der Pressekonferenz damals sogar betont, dass er selbstverständlich aussagen könnte, wenn er das so wollte. Es wurde zwar danach wild spekuliert, dass Michael sich "freigekauft" hatte, aber so war es nicht.
Interessant finde ich, dass in den USA eine Anklage durch die Staatsanwaltschaft offensichtlich nicht die gleiche Gewichtung hat wie bei uns. Sie muss erst noch durch einen Richter oder eine Grand Jury abgesegnet werden - zumindest in Kalifornieren.
Kommentar
thread unten
Einklappen
Kommentar