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Interview Raymone Bain in Magazin Sister2Sister
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Nun, alles übersetzen kann ich sicher nicht, das wäre eine Tagesaufgabe, und auch nicht nötig, weil sie vieles daherplappert was nicht wirklich interessant ist, aber ich kann euch gerne eine kleine Zusammenfassung machen, habt noch ein bisschen Geduld.
Raymonde war in verschiedenen Wohtätigskeitsorganisationen tätig und sie rief oft Michaels damaligen Pressespecher an und bat um Unterstützung, die sie auch bekam. 2003 sagte die Mutter von Serena Williams, eine gute Bekannte von Raymone, sie würde gerne einmal Michael Jackson treffen. Raymone gelang es, dieses Treffen zu organisieren und sie fuhren gemeinsam mit den Williams-Schwestern nach Neverland. Sie beschreibt, dass sie so beeindruckt von Michaels Ausstrahlung waren,dass einige in der Gruppe an Anfang kaum ein Wort herausbrachten. Sie und Seena verloren aber bald ihre Scheu. Michael führte sie in Neverland herum und sie baten ihn, ihnen seine Preise, seine berühmten Handschuhe und Jacken zu zeigen. Michael führte sie in einen kleinen Raum neben seinem Schlafzimmer, in dem er diese Dinge aufbewahrte. Sie probierten all seine Jacken und hatten eine Menge Spass dabei. Dann kam auch noch der kleine Prince und zeigte ihnen sein Zimmer und seine Spielsachen. Zum Schluss fuhr er sie noch in einem Rolls Royce in der Gegend spazieren. Sie blieben in Kontakt und nachdem Michael des Kindesmissbrauchs angeklagt wurde, fragte die Nanny Grace, ob Raymonde für ihn arbeiten wolle.
Sie schildert im Anschluss, was sich während der Verhandlung in Neverland abspielte. Michael musste jeden Tag früh raus, um um 08.30 vor Gericht zu erscheinen. Er war sehr angespannt zu dieser Zeit, aber er wollte nicht, dass seine Kinder darunter litten.Es gelang ihm bei Nachhausekommen, all den Stress hinter sich zu lassen und für die Kinder einfach nur "Daddy" zu sein. Er ging mit ihnen ihre Hausaufgaben durch, spendierte ihnen Eiscreme und ging mit ihnen ins Kino. Erst nachdem sie im Bett waren, setzte er sich mit seinen Anwälten und Beratern zusammen, oft bis drei, manchmal auch bis vier Uhr früh. Als schliesslich das Urteil fiel, war sie gerade zu Hause in Washington.
Sie erzählt zwischendurch immer wieder von den Kindern, dass sie gut erzogen wären und Werte hätten. Ihr besonderer Liebling war Blanket, der seinen eigenen Willen hatte. Michael sprach oft mit ihr über ihn und fragte sich, wie er wohl als Erwachsener werden würde, weil er oft ziemlich schwierig sein konnte. Sie erzählte eine kleine Geschichte, als die Familie einmal ausgehen wollte. Blanket hatte aber keine Lust. Michael sagte immer wieder : Zieh dich jetzt an Blanket. Der erwiderte immer nur: Ich will nicht und versteckte sich schliesslich in einem Schrank. Sie betont auch, dass viele Leute eine völlig falsche Vorstellung von Michael hätten und zu Unrecht behaupteten, er habe sich stets mit Ja-Sagern umgeben. Sie hatte oft Meinungsverschiedenheiten mit ihm und er mochte es, wenn Leute sich auf Diskussionen mit ihm einliessen.
Nach der Verhandlung wurde sie aber gefeuert - laut ihrer Aussage zu Unrecht, sie hatte nämlich ihren Vertrag ausschliesslich mit Michael abgeschlossen und nur der hätte das Recht gehabt, sie zu feuern. Ihr Kündigungsschreiben kam aber von Randy. Über die Hintergründe äussert sie sich etwas unklar, es scheint als wolle sie nicht wirklich darüber sprechen. Wie dem auch sei, sie fuhr nicht mit nach Bahrein, blieb aber in Kontakt mit Michael und Grace. Im Mai 2006 wurde sie schliesslich seine general manager. Sie spricht, wie schwer es war, weil die Presse oft so respektlos über ihn schrieb. Einmal schnappte sie sich einen Journalisten und fragte ihn: War Michael je respektlos zu dir? Hat er dir je ins Gesicht gespuckt? Na also, warum schreibst du dann so zynisch über ihn. Der Journalist brachte nur ein kleinlautes :"Ich habs schon verstanden " heraus. Sie sagt auch, dass viele Leute auch nach seinem Freispruch nichts mehr mit Michael zu tun haben wollten. Es gab auch Umfragen die zeigten, dass eine Mehrheit der Amerikaner nicht an seine Unschúld glaubten. Das habe ihm sehr wehgetan. Dann, ab 2007 begann Michael sich zu verändern. Die Verhandlungen mit AEG hatte damals schon begonnen. Michael wollte diese Konzerte, aber zu seinen Bedingungen. Aber plötzlich war es schwer, zu ihm durchzukommen. Kaum hatte sie eine Telefonummer, war sie schon wieder geändert. Michael rief sie nie zurück und das war untypisch für ihn. Er hatte sie zwar manchmal angeschrieen, wenn er wütend war, aber er war immer höflich genug gewesen, sie zurückzurufen. Und jetzt kam nicht einmal seine eigene Mutter zu ihm durch. Jahrelange Angestellte wurden plötzlich entlassen und durch neue ersetzt, die sie nicht kannte und die ihn abschirmten. Sie sagt, der Michael der letzten Jahre war nicht der den sie kannte. Schliesslich blieb ihr nichts anderes übrig als ihn zu klagen, weil er ihren Anteil an gemeinsamen Deals nicht ausbezahlte. Damit endete auch die Zusammenarbeit.
Generell spricht sie durchwegs positiv über Michael und sie betont, dass es für sie ausgeschlossen ist, dass er je Kinder missbrauchte.
Das sind nur Ausschnitte, ich hoffe ich habe nichts Interessantes vergessen.
Die Frage, die für mich übrig bleibt ist: Was verdammt noch einmal ist seit 2007 passiert? Warum hatte er sich so verändert, warum drang niemand mehr zu ihm durch? Fast bekommt man den Eindruck, die Leute von denen er umgeben waren, hätten ihn einer Gehirnwäsche unterzogen. Jetzt kommen aus allen Ecken Leute gekrochen, die über ihre Zeit mit Michael berihten, aber keiner kann erzählen, was seit 2007 mit ihm passiert ist. Die Geschichte ist mehr als mysteriösZuletzt geändert von Cassandra; 20.09.2009, 12:45.
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Zitat von Cassandra Beitrag anzeigenNun, alles übersetzen kann ich sicher nicht, das wäre eine Tagesaufgabe, und auch nicht nötig, weil sie vieles daherplappert was nicht wirklich interessant ist, aber ich kann euch gerne eine kleine Zusammenfassung machen, habt noch ein bisschen Geduld.
Ich brauche keine Übersetzung.
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Zitat von Sabine_U Beitrag anzeigenDas war nur ein Scherz!
Ich brauche keine Übersetzung.
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Zitat von Cassandra Beitrag anzeigenWeiss schon, dass das ein Scherz war.
Nicht, daß Du schon dabei bist, die ungfähr 25 Seiten wirklich zu übersetzen....
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Danke fürs Einstellen ZehKah.
Sie sagt auch, dass Michael früher niemals einen Privatarzt hatte...und diese Krankenschwester die sich zu Wort gemeldet hatte, kennt sie auch nicht. All diese Leute seien erst in seinem letzten halben Jahre aufgetaucht.
Auch hätte er nie große Medikamentenrechnungen gehabt.
Es sei eigentl. für ihn untypisch ständig einen Arzt um sich haben zu wollen... er habe sich immer selbst sehr gut um seine Gesundheit u. die seiner Kinder gekümmert.
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Danke für die kurze Zusammenfassung.
Ja, was ist ab 2007 mit Michael passiert? Ab da sind wohl die wirklichen Aasgeier zu ihm gekommen. Ich kann mir vorstellen, dass die verhindert haben, dass Michael mit irgendwem spricht. Wenn sogar seine eigene Mutter nicht mehr zu ihm durch kam? Michael hat seine Mutter über alles geliebt. Sie hätte er bestimmt nicht mit purer Absicht einfach ignoriert. Im Leben nicht. Mein Gott, was haben die mit ihm gemacht?
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Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigenDanke für die kurze Zusammenfassung.
Ja, was ist ab 2007 mit Michael passiert? Ab da sind wohl die wirklichen Aasgeier zu ihm gekommen. Ich kann mir vorstellen, dass die verhindert haben, dass Michael mit irgendwem spricht. Wenn sogar seine eigene Mutter nicht mehr zu ihm durch kam? Michael hat seine Mutter über alles geliebt. Sie hätte er bestimmt nicht mit purer Absicht einfach ignoriert. Im Leben nicht. Mein Gott, was haben die mit ihm gemacht?
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Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigenDanke für die kurze Zusammenfassung.
Ja, was ist ab 2007 mit Michael passiert? Ab da sind wohl die wirklichen Aasgeier zu ihm gekommen. Ich kann mir vorstellen, dass die verhindert haben, dass Michael mit irgendwem spricht. Wenn sogar seine eigene Mutter nicht mehr zu ihm durch kam? Michael hat seine Mutter über alles geliebt. Sie hätte er bestimmt nicht mit purer Absicht einfach ignoriert. Im Leben nicht. Mein Gott, was haben die mit ihm gemacht?
Kinder können sehr sensibel für solche Dinge sein...
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