Die Welt bekommt einmal mehr Einblick in das verworrene Seelen- und Gefühlsleben des toten 'King of Pop'. Demnach war Michael Jackson der festen Überzeugung, Madonna sei ernsthaft in ihn verliebt gewesen. Er aber nicht in sie, weil er sie "nicht sexy" fand, weshalb er ihr eine Abfuhr erteilte. Das alles vertraute er 2001 seinem engen Freund Rabbi Shmuley Boteach in einer Reihe von Gesprächen an, die dieser jetzt in einem Buch veröffentlichte.
"Sie mag es, schockierende Dinge zu tun und Menschen zu lenken", so Jackson 2001. "Wir haben nichts gemeinsam." Dennoch glaubte er, sie hätte sich stark zu ihm hingezogen gefühlt und sei sogar eifersüchtig auf seine Karriere gewesen.
Sein Herz schlug dagegen für eine andere berühmte Frau: Lady Di. In sie sei er verliebt gewesen, habe ihr das jedoch nie gesagt. "Ich fand, sie war etwas ganz Besonderes, sehr feminin und elegant. Sie war ganz bestimmt mein Typ - und ich mag die meisten Mädchen nicht." Gegen die Einsamkeit habe er Schaufensterpuppen in seinem Haus aufgestellt, weil er Gesellschaft brauche. "Ich war zu schüchtern, mich mit richtigen Menschen zu umgeben."
Der heute 42 Jahre alte Rabbi hatte die Gespräche mit Jackson zwischen 1999 und 2001 auf dessen Neverland Ranch geführt und mit Erlaubnis des 'King of Pop' aufgezeichnet. Jackson lässt darin einmal mehr erkennen, wie einsam er sich trotz seines Erfolgs fühlte. Das Buch hätte bereits zu Lebzeiten erscheinen sollen, wurde aber wegen des Kindesmissbrauchsprozesses gegen Jackson 2005 verschoben.
find den Artikel irgendwie *süss* und auch glaubhaft... nachdem was ich so zu diesem Thema gelesen hab...
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