Michael starb als gesunder Mann! Autopsie-Bericht!

[for a better world]

Wann fand denn der Rekordticketverkauf statt? Ich denke doch das war NACH der Pressekonferenz. Also war zum Zeitpunkt der PK doch von 50 Konzerten noch gar keine Rede, oder irre ich mich jetzt?
Es gibt ja sogar einen Werbetrailer für die This is it Tour, in der nur 10 Konzerte, so wie geplant beworben wurden. I.wo sogar hier im Forum, wenn noch vorhanden.

[November]

Wann fand denn der Rekordticketverkauf statt? Ich denke doch das war NACH der Pressekonferenz. Also war zum Zeitpunkt der PK doch von 50 Konzerten noch gar keine Rede, oder irre ich mich jetzt?
Es gibt ja sogar einen Werbetrailer für die This is it Tour, in der nur 10 Konzerte, so wie geplant beworben wurden. I.wo sogar hier im Forum, wenn noch vorhanden.

Da hast Du recht. Ich kann mir aber vorstellen, dass da hinter den Kulissen schon heiß und innig über die genaue Anzahl diskutiert wurde; z.B. ob bei entsprechender Nachfrage mehr drin wäre, diese Taktik (das häppchenweise Anbieten von Konzerten) hat AEG sicher schon zu diesem Zeitpunkt entworfen.

[Billy]

Da hast Du recht. Ich kann mir aber vorstellen, dass da hinter den Kulissen schon heiß und innig über die genaue Anzahl diskutiert wurde; z.B. ob bei entsprechender Nachfrage mehr drin wäre, diese Taktik (das häppchenweise Anbieten von Konzerten) hat AEG sich sicher schon zu diesem Zeitpunkt entworfen.

...und somit kann "This is it" eben zusätzlich, zu dem was er seinen Fans sagen wollte, eben auch noch eine Ansage an AEG gewesen sein....

lese ich aus den Zeilen und ich kann mich dem anschließen.

[Marywell]

zumindestens in dem punkt: "so, schluß mit konzerten, ICH bestimme, wie lange (oft?) ich noch live auftreten will."

er hat es ja sehr energisch gesagt. das war ihm wohl wichtig.
das klingt schon einleuchtend...

[remember]

Da hast Du recht. Ich kann mir aber vorstellen, dass da hinter den Kulissen schon heiß und innig über die genaue Anzahl diskutiert wurde; z.B. ob bei entsprechender Nachfrage mehr drin wäre, diese Taktik (das häppchenweise Anbieten von Konzerten) hat AEG sicher schon zu diesem Zeitpunkt entworfen.

Meine Rede.

[Schle Miel]

Das Ding hieß "This is it" weil es das gewesen sein sollte. Heißt: Es war der Name des Events. Sicherlich mit der Botschaft des letzten Vorhangs - was übrigens bei einigen Künstlern schon funktioniert hat. Sag dass du Schluss machst, und die Leute rennen dir die Hütte ein. Er wäre nicht der Erste gewesen, der sich dieser "Taktik" bedient hat. - Und nein, ich bin nicht der Meinung, die Welt habe auf seine Konzerte gewartet (was ich persönlich allerdings auch sehr schade finde). Vielmehr denke ich, dass er selber auch nicht so recht wusste, wo er stand, nach all dem, was passiert war.

Dass er mit seinen Worten auf der PK eine Botschaft verlauten lassen wollte, glaube ich nicht. Auf mich wirkte er, als stünde er komplett neben sich und könne sich kaum konzentrieren. Beim ersten Ansehen hab ich sogar überlegt, ob er das überhaupt ist. Da noch Zweideutigkeiten reinzubringen? So sehr ich sonst ein Fan von solchen Dingen bin. Aber in diesem Fall? Nein, eher nicht.

[remember]

Auf mich wirkte er, als stünde er komplett neben sich und könne sich kaum konzentrieren. Beim ersten Ansehen hab ich sogar überlegt, ob er das überhaupt ist. Da noch Zweideutigkeiten reinzubringen? So sehr ich sonst ein Fan von solchen Dingen bin. Aber in diesem Fall? Nein, eher nicht.

Und gerade deshalb war diese Konzentration nur auf 3 Worte, die mehrfach betont wurden. Das war das WICHTIGSTE für MJ. Die Konzentration kostete MJ sehr viel Kraft: Das sah man.

Wahrscheinlich wurde MJ extra mit Medikamenten zugedröhnt für ein paar Minuten rausgelassen, um danach schnellstens ins Bett gebracht zu werden.

Das konnte Gründe gehabt haben: Z. B. MJ sollte sich nicht zu viel konzentrieren etc.

[Schle Miel]

Wahrscheinlich wurde MJ extra mit Medikamenten zugedröhnt für ein paar Minuten rausgelassen, um danach schnellstens ins Bett gebracht zu werden.

Remember, dieses Bild, was du da malst, widerstrebt mir außerordentlich. Das geht mir persönlich zu nah in die Entmündigungsrichtung. Wo bleibt da die Würde? Mein Kopf ist (noch?) nicht so weit, ihn so in Erinnerung zu behalten.

Nix für ungut. Fühlt sich nur grad komisch an.

[Maxi777]

Also ich habe mal gelesen, das er die Victory Tour damals schon "This is it" nennen wollte. Von daher liegt es nahe, das er jetzt als Abschluss dieses Titel nimmt. Es hat sicherlich nicht zwischen den Zeilen gesprochen in der PK. Es wird halt sehr viel herein interpretiert. Ich glaube, Michael hat sich seit 2005 nicht wirklich erholt. Ich glaube nicht, das er clean und mit sich im reinen war! Er wollte für seine Kids ein paar Konzerte geben. Das ist völlig aus dem Ruder gelaufen! Bei der PK war er so "zerbrechlich" wie in 2005! Und ehrlich gesagt, mehr Gewicht hatte er im März 2009 auch nicht!

Das ist meine Meinung!

[Imhotep]

Wie meinst du das?

Sorry, ich meine natürlich die Zeit ab 2005 bis 2007.

Hmm, wie ich das meine?

Ich kann mich sehr gut an die Pressemeldungen aus dem Jahr 2001 erinnern. Als die Single "Blood on the dancefloor" erschien, hat die Presse, mit einem nicht zu überhörenden Hohn behauptet, dass er in dem Video nicht einmal selbst getanzt hätte. Sie haben ihn, und nun verzeiht mir dieses Wort, Tot geschrieben.

Dann kommen die Missbrauchsvorwürfe. Abgrundtief verletzt, gedemütigt, angewidert und um sich schlagend (Entlassungen ect) hat er nach seinem Freispruch sein geliebtes Zuhause aufgeben müssen. Nicht nur, dass man ihm dadurch einen Ort zum Wohnen nahm, sondern auch die Umsetzung seiner Werte. Er flüchtet, sucht einen Ort der Ruhe, und bringt sich in eine scheinbar unangreifbare Position, durch hinwegnahme seiner Präsenz. Er hat mal in einem Interview geäußert, nach 2005, dass er sich nie mehr wieder in eine solch angreifbare Situation bringen würde. Die Presse hört aber nicht auf, negative Meldungen rauszuhauen, in denen sie ihn als einen heimatlosen, privat und beruflich gescheiterten, drogenabhängigen Superstar hinstellen.

Was haben sie ihm denn noch gelassen, was er sich in den letzten 30 Jahren aufgebaut hat? Was ist von dem Selbstwertgefühl übrig geblieben, nachdem man einen Menschen in seiner Würde derart abgewertet hat? Jetzt stünde jedem einzelnen das Recht zu, sich diese Wertungen zu verinnerlichen und zum Strick zu greifen. Das hat er aber nicht. Ich weiß, nicht zuletzt auch wegen der Unterstützung von angstlösenden Mitteln und Antidepressiva.

Ich denke, und da spreche ich auch aus persönlicher Erfahrung, dass es sehr wichtig ist, für und um seine Werte zu kämpfen, natürlich nach allen ethischen und moralischen Gesichtpunkten. Und es war gerade für ihn als öffentliche Person und für sein Selbstwertgefühl sehr wichtig, dieses Statement abzugeben. Ich meine damit die Ankündigung, dass er wieder Konzerte geben wird, nicht die Pressekonferenz. Allen Unkenrufen zum Trotz!

Ich bewundere ihn dafür, dass er an sich geglaubt hat und sich aufgerafft hat, dem “Devil” (aus den Tapes) zu zeigen, dass sie ihm nicht auch noch seinen beruflichen Erfolg nehmen können und schon gar nicht seine Fans.

Für mich hatte es den Anschein, dass es für ihn wichtig war, ein Kapitel im Leben "demonstrativ" abzuschließen, um ein neues Kapitel zu beginnen, und zwar die Produktion von Filmen und die Umsetzung sonstiger Projekte.

[remember]

Das klingt ja fast so, wie wenn man als Elternteil ein krankes Kind für eine Stunde in die Schule schickt, damit es die Klassenarbeit mitschreibt.

Nein. Umgekehrt. Ich habe MJ immer für eine außergewöhnlich starke Persönlichkeit gehalten, die einen sehr ernsthaften Fehler machte: 1993, als sie medikamentenabhängig wurde; sich allerdings freiwillig auf Therapie einließ.

Ich habe MJ für so stark gehalten, dass ich es zuließ: Michael Jackson würde das nicht mehr (von sich aus!) wiederholen: Es sei denn, er wurde dabei direkt nach dem Prozess oder ein paar Monate vor seinem Tod im gebrochenen Zustand von der gewissen Doktorschaft, uns nicht unbekannt, kräftigst "unterstützt", sprich, mit Hammermedikamenten versorgt, die extra abhängig machen.

Natürlich hätte die Medikamentengabe unterschiedliche Gründe haben können. Dass bei der PK Michael Jackson nicht nach Michael Jackson aussah, sah jeder, der Augen hat.

Einer der Gründe hätte gut sein können, dass MJ damals von diesen "gewissen" AEG-Leuten umgeben war, die über ihn bestimmt haben und eine Liaison mit der Doktorschaft bildeten. Das habe ich schon mal erwähnt. Und ich wiederhole mich noch einmal:

Michael Jackson WURDE schon damals offiziell von ihnen abhängig - GEMACHT: Man lese bloß unzählige Zeitungsberichte (von wem kommen die meisten Berichte? Wer lenkt sie? Und ob sie wirklich stimmen? Man denke bloß an die 25% des Beatles-Katalogs, die Jackson angeblich verkauft hat: STIMMT NICHT!) über die angeblich angehäuften Schulden, angeblich nicht bezahlten Rechnungen und Klagen, Klagen... ohne Ende. Barrack, der Freund von Ph.Anschutz ( AEG-Besitzer), greift MJ auf einmal unter die Arme u. "rettet" dessen Neverland Ranch.. Die AEG springt direkt anschließend höchstpersönlich ein und wird immer näher: mit Unterhaltszahlungen, großzügiger Hausmiete etc. und gönnerhaftem Anbieten vom letzten "THIS IS IT"-Projekt...(?) .

Man blickt auf die Jahre davor zurück und man sieht vor den Augen ein Drehbuch, ein schockierendes Szenario:
seelischer Rufmord, finanzieller Rufmord... Mord.
Mord mit Fortsetzung: Gesundheitlicher Rufmord. Denn bevor man losschreit, "ein Mensch ist als Medikamentensüchtiger gestorben", soll eine nachweisliche Quelle vorhanden sein. Ohne diese sind diese Behauptungen eine heiße Luft.

D. h. an der Überdosis /bestimmter Menge eines Medikamentencoctails kann jeder sterben, dem sie injiziert wird. Dafür braucht man nicht süchtig zu sein.

Ich will darauf hinaus, dass MJ schon zum Zeitpunkt der PK höchstwahrscheinlich von Dr. Klein mit bestimmten Mitteln "versorgt" wurde: Aber nicht auf seinen eigenen Willen nach bestimmten Medikamenten, sondern auf seinen Wunsch nach Genesung.

Und das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

Dass jetzt massivst behauptet wird, dass Jackson selber schuld war, weil er ja nach Propofol (angeblich!) verlangte, ist gut erklärbar: Kein Arzt wird freiwillig zugeben, dass er es MJ empfohlen bzw. damit versorgt hat: Sonst ist er quasi ein Mittäter. Dass die Medien sowieso in einer Faust sind, ist mehr als deutlich, auf was sie aus sind, zu unterstützen.
Man wälzt jetzt alles auf MJ ab: ist sowieso tot.

Aber wenn man anonym im Television und in allen Medien erzählt, dass Jackson Nahtoderlebnisse genoss und süchtig war, ist das sehr wirksam, genauso wie Pädokriminalität eines äußerst kinderlieben Megastars und verpfuschte Milliarden einer große-Geschäfte- machen-wollenden Niete: Die Welt glaubt das.

Ich will damit sagen: Das, was anonym berichtet wird, darf keine Wirksamkeit haben.

Bis jetzt war ich dagegen immun.
Ich glaube an MJs Propofolsucht nicht, solange das nicht eine offizielle Quelle bestätigt hat.

[nenasnezana]

@remember

Wenn ich deine Recherchen hier so lese, denke ich ganz spontan an ein Krimi-Drehbuch, aber im positiven Sinne. Ich finde es KLasse! Danke, du hast meine Gedanken noch mehr bestätigt und weiter angeregt...

[November]

Ich kann mir gut vorstellen, dass M.J. auf der Pressekonferenz u.a. deshalb unter dem Einfluß von Medikamenten stand, weil er sicher sehr, sehr, sehr nervös und bestimmt auch unsicher war. Denn er konnte nicht wissen wie er ankommt, nach allem was in den vergangenen Jahren passiert ist und mit ihm gemacht wurde. Er konnte sich nicht sicher sein, ob er nicht erneut verrissen wird.

[for a better world]

Sehr befremdlich fand ich auch diese Zeilen, die die Gitarristin über den "Tag" schrieb.

Aber als die Meldungen über seinen Tod kamen, dachte ich, es ist zu früh berichtet worden, ich konnte es nicht glauben. Es war ein wirklich verrückter Tag. Wir alle gingen zum Staples Centre [für Proben] und alles wurde abgebaut

...und alles wurde abgebaut... - Quelle News Report (hier im Forum)

Da war man aber sehr schnell. Ich hätte eigentlich angenommen, dort würden alle unter Schock stehen - aber nein, man begann mit dem Abbau.

[Steffi0711]

Aber als die Meldungen über seinen Tod kamen, dachte ich, es ist zu früh berichtet worden, ich konnte es nicht glauben.

Den Satz verstehe ich nicht. Was meint sie damit, "es ist zu früh berichtet wurden."


Ansonsten hört sich das wirklich unglaublich an, denn bei einem plötzlichen Todesfall reagiert man doch nicht mit diesem Verhalten. Da ist man doch geschockt und fragt sich, wie geht es jetzt weiter...!

Kannst Du das Interview hier mal bitte posten?