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Zitat von Helena
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Grundsätzlich aber hat es auch Niemanden zu interessieren, denn wie ein Michael Jackson mit seinen Problemen umging, war ganz alleine seine Entscheidung und hat von Außenstehenden weder beurteilt noch kritisiert zu werden.
Dass es von Menschen, die gesund sind und denen es an fachlichem Verständnis fehlt, nicht nachvollzogen werden kann, warum ein Mensch jahrelang Medikamente braucht, um leben/überleben zu können, das ist durchaus verständlich.
Dass sich diese verständnislosen Menschen dann aber anmaßen, Michael's Umgang mit seiner "Krankheit" so auszuschlachten und ihn deshalb als lebensunfähigen Zombie darstellen, das ist nicht menschlich, nicht liebevoll, nicht würdevoll - und sollte auch nicht toleriert werden.
Der Organismus ist keine Maschine, die aus Gewicht, Blutdruck und Nahrungsverwertung besteht, funktionstüchtig, wenn die Messergebnisse im Toleranzbereich liegen.
Wirkt sich nicht ein solch massiver Eingriff ständigen Narkotisierens doch körperlich aus?
Wirkt sich nicht ein solch massiver Eingriff ständigen Narkotisierens doch körperlich aus?
Aber gerade die körperlichen Auswirkungen waren nicht Michael's Problem. Ganz im Gegenteil. Körperlich war er in der Lage, etwas zu leisten, was Niemand von uns einfach leisten kann, wenn er nicht gerade ein gut trainierter Marathonläufer ist.
Psychisch war er nicht in der Lage, wie ein gesunder Mensch nach körperlicher und geistiger Höchstleistung abzuschalten und sich in einem erholsamen, natürlichen Schlaf zu regenerieren. Da musste nachgeholfen werden, so wie es Millionen anderer Menschen auch tun, wenn sie sich ihre Schlaftabletten einwerfen, weil sie schon von einem ganz normalen Leben so unter Strom gesetzt sind, dass sie nicht zur Ruhe kommen.
Gerade aber sein angeblich körperlicher Verfall und seine angbliche Handlungsunfähigkeit wird in der Kampagne thematisiert und in den Fokus gestellt und in einer Art präsentiert, die für oberflächliche und unkundige Mensche kaum einen Zweifel daran zulassen, dass das Bild das wahre ist, denn schließlich sagen es ja seine "treuesten" Fans.
Der Mann, der hier mittels Kampagne der Öffentlichkeit präsentiert wird, war ein absoluter und unmündiger Pflegefall und so hätte Michael Jackson niemals dargestellt werden wollen und erstrecht nicht, wo klar sein sollte, das das niemals den Tatsachen entsprechen kann, denn ansonsten hätten wir ihn im Pflegeheim gesehen und nicht bei den Vorbereitungen zu einer Megashow auf der Bühne.
Schmutzige Presse hat ihn schon einige Male so unwürdig erscheinen lassen wollen und alle, die Michael bewunderten und verehrten, konnten sich dann komischerweise sehr genau vorstellen, wie ungerecht und verletzend solche Aussagen für Michael gewesen sein mussten und ein Aufschrei der Empörung schüttelte regelmäßig die Fanreihen.
Jetzt, wo seine angeblichen "Fans" (aus Dummheit oder mutwilliger Boshaftigkeit) genau das Gleiche tun, jetzt ist das etwas Anderes und ach so ehrwürdig?
Ich kann da keinen Unterschied in der Darstellung eines Michael Jackson entdecken, außer, dass es in dem einen Fall die Presse war, die einem lebenden Jackson würdelos behandelte und nun eben seine "fans" die einen toten Jackson würdelos behandeln.
Ich hab schon einen Kater nach einer Flasche Rotwein. Und nach meinen 3 Narkosen war ich total gerädert.
Welche UMSTÄNDE führen dazu, dass ein Mensch sich so bedrängt fühlt?
Wer hat eventuell skrupellos gehandelt insofern, das man ihn weiter auspresste wie eine Zitrone, wer stellte die Effizienz seiner Leistung über seine Erschöpfung und Gesundheit. Wer wollte es sich nicht leisten, das der Goldesel ausfiel? Das hinterfragt die Aktion in meinen Augen.
Welche UMSTÄNDE führen dazu, dass ein Mensch sich so bedrängt fühlt?
Wer hat eventuell skrupellos gehandelt insofern, das man ihn weiter auspresste wie eine Zitrone, wer stellte die Effizienz seiner Leistung über seine Erschöpfung und Gesundheit. Wer wollte es sich nicht leisten, das der Goldesel ausfiel? Das hinterfragt die Aktion in meinen Augen.
Es sind entweder Fragen, die Niemanden zu interessieren haben.
Was zu Michaels psychischen Problemen geführt haben könnte, hat er zwar angedeutet aber selbst niemals wirklich thematisiert, was sein gutes Recht ist.
Das mögen wir bedauern, aber wir haben es zu respektieren und unkommentiert zu akzeptieren.
Oder es sind Fragen, die bereits implizieren und unterstellen, dass er nicht mehr Herr seiner Sinne und seines Lebens gewesen sein kann und eben eine solche Unterstellung ist absolut zu verurteilen, weil sie seine Würde verletzt.
Wir können diesen Eiertanz noch bis "oh du fröhliche" veranstalten und es wird nichts daran ändern, dass diese Kampagne die Würde und das Ansehen von Michael Jackson auf Gröbste verletzt.
Wer sich dafür engagiert und dann noch Fan nennen will, hat nichts begriffen und von Michael Jackson als Mensch und Seele keine Ahnung, denn er versagt ihm jeglichen Respekt und jegliche Achtung.
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