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Wie hat der Tod von Michael euch verändert?

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  • Wie hat der Tod von Michael euch verändert?

    Hey ihr Lieben,

    viele von uns staunen und können dies nicht verstehen wie es möglich ist einem Menschen, den man eigentich gar nicht persönlich kennt , so lange nachzutrauern.

    Mich wunderts eigentlich gar nicht, denn Michael war ein so wunderbarer und ein ganz besonderer Mensch auf dieser Erde. Er hat schon zu Lebzeiten so viele Herzen berührt, wie kein anderer.

    Nach dem Michael starb, ist in mir was ganz eigenartiges passiert.

    Mir ist so als ob jetzt unsere Aufgabe wäre, Michaels Werk fort zu führen, egal auf welche Art und Weise.Und ich fühle mich von ihm dazu berufen die Welt nach meinen kleinen Möglichkeiten zu verbessern.

    Und immer wieder, wenn ich gerade eine "gute Tat" vollbringe, fühle ich dass der Michael das sieht und es ihn glücklich macht. Es sind einfach Kleinigkeiten, wie z. B. einer alten Frau die Einkäufe ins Auto zu tragen, zu seinen Mitmenschen einfach nur netter sein und ihnen das schönste Lächeln schenken. Einfach mal durch die eigene Freundlichkeit, anderen Leuten einen schöneren Tag bescheren
    Es macht so viel Spass anderen etwas Glück zu schenken!!
    Es müssen doch nicht immer Geldspenden sein. Das habe ich eigentlich regelmässig getan und werde es auch weiterhin tun. Es geht aber auch um was anderes: Einfach mal mit Herz durchs Leben gehen. Das habe ich vom Michael gelernt!

    Ausserdem will ich nicht nur trauern und jeden Tag weinen, das ist mir zu egoistisch. Davon hat der Michael nichts. Ich will was für ihn tun. Er hat mir immer so viel Freude und Glück geschenkt. Er hat so viel für die gesamte Welt getan.
    Michael hat mal seine Fans seine "Army of Love" genannt. Er hatte einen Traum von einer besseren Welt.
    Wer soll jetzt diesen Traum fort führen, wenn nicht wir?

    Er hat stets auf sein Herz gehört. Alles was er getan hat, kam aus tiefsten Herzen. Und sein Tod hat irgenwas in mir bewirkt, dass ich gar nicht anders kann, ich folge immer mehr und immer öffters meinem Herzen. ..

    Es ist nicht viel, aber ich hoffe, dass es wenigsten ein kleiner Schritt ist, um Michaels Traum von einer besseren Welt zu erfüllen..

  • #2
    Das ist eine gute Frage. Wie hat Michaels Tod mein Leben verändert?

    Auf jeden Fall habe ich jetzt den starken Wunsch, Kindern zu helfen. Leider bin ich momentan noch nicht in einer Verfassung, noch mehr psychischen Druck durchzustehen, aber ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen immer dann Geld an Hilfsorganisationen zu spenden, wenn ich mal was übrig habe und es spenden kann. Und wenn es mal nur fünf Euro sind, dann spende ich eben nur diese fünf Euro. Das habe ich mir fest vorgenommen und mir auch schon eine Organisation ausgesucht, die ich da gerne unterstützen möchte.

    Ansonsten bin ich ernster geworden und Dinge, die mich früher interessiert haben, interessieren mich jetzt gar nicht mehr so sehr. Träume die ich hatte, sind irgendwie nach hinten gerutscht und ich habe momentan den starken Wunsch, einmal nach Los Angeles zu kommen, um sein Grab zu besuchen, oder dort zumindest Blumen abzugeben, die man ihm dann ans Grab legt. Ich habe gelernt, dass Dinge nicht immer so sind, wie sie zu sein scheinen. Natürlich wusste ich auch vorher schon, wie mies die Gesellschaft heutzutage sein kann. Aber je mehr ich hier von Michael erfahren habe, desto mehr wurde mir bewusst, dass ich das Ausmaß menschlicher Ignoranz wohl noch längst nicht kannte.

    Außerdem regt mich Michael immerwieder zum Nachdenken an. Immerwieder kommen irgendwelche Artikel ans Licht, bei denen ich dann beginne abzuwägen in wie weit diese Berichte stimmen könnten und was wohl eher von der Presse erfunden ist. Mein Bild von Michael wird praktisch regelmäßig erschüttert und neu aufgebaut. Immer mit einer neuen Erkenntnis, die manchmal nicht ganz einfach zu tragen ist. Das mag auch daran liegen, dass ich wirklich erst seit seinem Tod so nah dran bin und daher für mich manche Informationen noch neu sind, die ältere Fans vielleicht damals live mitbekommen haben und vielleicht auch gehört oder gesehen haben, was Michael selbst dazu gesagt hat.

    Durch Michaels Tod habe ich einen Teil meines Lebens verloren, dafür aber einen neuen Teil dazu bekommen. Komplett bin ich aber irgendwie (noch) nicht, denn es fehlen für mich noch so viele Puzzleteile, damit ich mir ein eigenes, unerschütterliches Bild von Michael machen kann und damit dann sagen zu können "Ok, jetzt kann ich mich einfach nur noch freuen, dass er gelebt hat und dass er uns so tolle Musik hinterlassen hat".

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    • #3
      Jaaa, leider ist es bei mir auch so, dass ich mich momentan für fast gar nichts mehr anderes interessiere. Meine Gedanken kreisen nur um Michael herum, bis man irgend wann mal das Gefühl hat, man dreht sich total im Kreis.
      Dann zwinge ich mich fast dazu, mich mit anderen Sachen abzulenken.
      Und es tut echt gut mal auf andere Gedanken zu kommen und bißchen Kraft zu sammeln.

      Außerdem regt mich Michael immerwieder zum Nachdenken an. Immerwieder kommen irgendwelche Artikel ans Licht, bei denen ich dann beginne abzuwägen in wie weit diese Berichte stimmen könnten und was wohl eher von der Presse erfunden ist. Mein Bild von Michael wird praktisch regelmäßig erschüttert und neu aufgebaut. Immer mit einer neuen Erkenntnis, die manchmal nicht ganz einfach zu tragen ist. Das mag auch daran liegen, dass ich wirklich erst seit seinem Tod so nah dran bin und daher für mich manche Informationen noch neu sind, die ältere Fans vielleicht damals live mitbekommen haben und vielleicht auch gehört oder gesehen haben, was Michael selbst dazu gesagt hat.
      Eins was ich in den letzten Jahren und ganz besonders nach Michaels Tod gelernt habe ist: Glaube niemals den Medien!!
      Ich war nie so ein Fan , dass ich ihn ein und auswendig gekannt habe, für mich war er ein Engel und ein Genie. Aber ich war niemals auf einem Konzert , hatte bestimmt nicht jede Zeitung gekauft wo was über MJ stand (mache ich auch heute nicht ) Trotzdem hatte ich eine ganz bestimmte Vorstellung von Michael. Eigentlich mehr durch die Interviews die ich gesehen habe, konnte ich ihn besser einschätzen als durch Zeitungen
      Und diese Vorstellung von ihm wird für immer bleiben, egal was die Medien versuchen uns zu erzählen. Ich lese mir die meisten Artikel erst gar nicht durch, weil ich sowieso weiss, dass das meiste sowieso nur Lügen sind.

      Lass dich bitte von den vielen Berichten in den Medien nicht verrückt machen. Schau dir mal deine Videos von Michael an und höre drauf was dir dein Herz sagt. Er war ein wunderbarer und ganz besonderer Mensch. Und er hatte natürlich auch paar Fehler oder Macken, na und? Das alles hat eben den Michael ausgemacht, den sensiblen, wunderbaren Genius mit dem allergrößten Herzen überhaupt.
      Und darauf sollten wir uns konzentrieren. Er hat nie was Böses getan und das ist das Wichtigste

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      • #4
        Mir ging es schon vor Michaels plötzlichem Tod nicht so gut aber seitdem ist es noch schlimmer.... . Kann mich auch für gar nichts mehr interessieren/begeistern. Habe eigentlich auch keine Lust auf irgendwelche Gespräche. Möchte nur meine Ruhe. Irgendwie sehe ich jetzt noch weniger einen Sinn im Leben. Hatte mich damals aufrecht gehalten in dem ich mich auf mein Konzert am 28.8. in London gefreut hatte.Und jetzt, kann ich mich vielleicht noch auf neue Musik, den Film freuen, aber das ist nicht das selbe. Ohne Michael ist es hier so leer!!!

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        • #5
          ich persönlich bin viel nachdenklicher geworden.Die vielen dinge die hier geschrieben werden,lassen mich immer wieder staunen.Denn viele dinge weis ich nicht über ihn.Aber das was so erzählt wird.....Da macht mich vieles traurig.Einfach die art und weise wie menschen miteinander umgehen oder auch nicht!Z.b. die mit ihm zusammen arbeiteten,nicht sahen oder sehen wollten wie es um ihn stand.Diese entwicklung finde ich schlimmt.Und solche dinge passieren nicht nur einem M.J.Wie sagt,das macht mich nachdenklich.Und ich überlege einmal mehr,wie gehe ich mit meinen mitmenschen um!?

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          • #6
            Sein Tod hat mich dahin gehend verändert, dass ich nun begriffen habe wie weit man einen Menschen zu Tode hetzen kann. Wie schmerzvoll das Leben sein kann, wenn andere es einem schwer machen. Wie einsam man sein kann und welche Folgen aus dieser Einsamkeit resultieren. Mich macht es all das so wütend und ich kann keine Ruhe finden bevor all das nicht geklärt ist. Ich will wissen warum ich jetzt aus dem Haus gehe und mich frage warum die Welt plötzlich viel farbloser aussieht. Diese Menschen haben nicht nur Michael auf dem Gewissen, sondern sie haben uns alle mit da rein gezogen. Ich frage mich wieviel von Michael wir noch gehabt hätten wenn alles anders gekommen wäre. ANgefangen mit 1993 bis zu diesem schrecklichen Juni Tag.

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            • #7
              Da ich schon seit Beginn an Michael in meinem Herzen trage und er eigentlich immer einer DER Menschen war, die mich in all meinen Handlungen geprägt haben (Umgang untereinander, Lebenseinstellung etc...), kann ich dazu sagen, daß er mir vor allem hier fehlt:
              jetzt denke ich immer: was würde Michael an meiner Stelle tun? Wie würde er reagieren?
              Nun habe ich ihn nicht mehr, seine 14 Jahre, die er älter ist als ich, hatten mehr Lebenserfahrung.
              Ich kann nur noch nachdenken, wie er vielleicht gehandelt hätte.

              Und es schmerzt mich so sehr, er hatte noch so viel vor, er WÄRE wieder auf dem Zenit seines Erfolges gelandet, auch für seine Art, immer weiter zu machen, habe ich ihn stets bewundert.

              Jetzt lebe ich umso intensiver und denke öfter als vorher nach, bevor ich etwas sage oder tue.

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              • #8
                Sein Tod hat mich verändert in dem ich jetzt viel Intensiver an Michael denke oft seine Musik höre was ich früher nicht so oft getan habe. Und verspühre den Wunsch die Welt auch ein wenig besser zu machen. Und so michael ein kleines Stückchen wieder zu geben. So kleine gesten wie Freundlichkeit,anderen Menschen behieflich zu sein.
                Kaufe schon seit einigen Jahren für eine ältere Dame ein die nicht mehr raus kann.
                Und unterstütze ein Kinderheim seit die letzten 2 Jahren.Setze mich für gerechtigkeit ein und kämpfe vorallem Michaels Ansehen wieder ins rechte Licht zurücken. Denn Michael war so ein wunderbarer Mensch und hat uns so viel gegeben.

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                • #9
                  Verändert in dem Sinne hat sein Tod mich nicht. Ich habe mich nur über mich selbst gewundert, dass sein Tod mich so getroffen hat. Mir fiel es in letzter Zeit immer schwerer zu weinen, aber Michaels Tod treibt mir immer wieder die Tränen in die Augen, und hat mir klar gemacht, dass es sich lohnt zu kämpfen. Für die Liebe und für seine Überzeugungen.

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                  • #10
                    Der Michael hat immer wieder versucht die Welt zu verbessern. Er wollte uns mitteilen wie schlecht eigentlich die Welt ist und dies sollte sich ändern.

                    Früher habe ich Michaels diverse Reden gehört, auch die Songtexte sagen über vieles aus. Beim Earth song habe ich jedes mal Gänsehaut bekommen, weil ich mir dachte, wie recht er hat. Und er konnte seine Gefühle in seinen Songs perfekt ausdrücken.
                    Man hat sich all dies angehört und gut wars. Er hatte zwar recht, aber wass solls....Ich hatte meine heile Glückliche Welt , was da "draussen passierte" war ganz weit weg...

                    Und nun nach seinem Tod, ist mir auf eine brutale Art und Weise klar geworden wie schlecht die Welt tatsächlich ist. Und ich habe so eine Gefühl, dass das Böse über das Gute gesiegt hat. Es ist so ungerecht und furchtbar, dass mir einfach die Worte fehlen.

                    Der Michael hat so eine Riesen Fangemeinde in der gesamte Welt, und ich glaube wir können gemeinsam was bewegen, jeder von uns kann in seiner kleinen Umgebung was gutes tun, für Michael....

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                    • #11
                      Immer wenn ich irgendwo ein Datum sehe, und es vor dem 26.06.09 ist, denke ich:
                      da war der Michael noch am leben...

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                      • #12
                        Zitat von OffTheWall Beitrag anzeigen
                        Immer wenn ich irgendwo ein Datum sehe, und es vor dem 26.06.09 ist, denke ich:
                        da war der Michael noch am leben...
                        Stimmt das passiert mir auch ständig

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                        • #13
                          Das passiert auch mir. Ich denke dann immer: das war VORHER, als die Welt noch in Ordnung war.

                          Mir geht es genauso, ich habe auch ein Gefühl, als müßten wir jetzt zusammenstehen und sein Werk fortführen, so wie es in unseren Möglichkeiten liegt. Ich versuche auch netter zu meinen Mitmenschen zu sein. Ich spende weiter für Tierorganisationen, das hab ich schon vorher getan. Ich spende Klamotten und andere Dinge und verkaufe sie nicht mehr bei Ebay oder so.
                          Ich hab das Gefühl, das noch immer eine unglaubliche Energie um die Erde geht, daß so viele Menschen durch Michael's Tod zusammenführt. Irgendwas ist im Gange, ich kann das nicht besser beschreiben.

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                          • #14
                            Ich denke öftes daran, dass man niemals im Streit auseinander gehen soll, weil man nie weiß, ob man sich je wiedersieht und eine Chance bekommt es wieder gut zu machen!

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                            • #15
                              Ich versuche ein besserer Mensch zu werden.
                              Auf meine Mitmenschen einzugehen, bei der Erziehung meines Sohnes nicht gleich
                              auszuflippen wenn was nicht so ist wie ich es mir einbilde.
                              Aber ehrlich gesagt ist es oft nicht leicht seine Mitmenschen bedingsungslos
                              zu akzeptieren und zu lieben.
                              Ich bin schon oft darauf gestoßen dass viele Menschen gar keine Hilfe annehmen
                              wollen und Gleichgültigkeit in unserer Gesellschaft läßt mich manchmal erschaudern.

                              Einer allein kann nicht viel bewegen nur gemeinsam sind wir stark.

                              In diesem Sinne - machen wir die Welt ein klein wenig besser.

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