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Michael´s Herz schlug noch im Krankenhaus, er war aber schon Hirntot!

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  • #46
    @Ocean

    sehe ich genauso zumal der "gute" arzt es ja auch versäumt hatte den sanitätern zu sagen welche medikamente er mike verabreicht hatte und im krankenhaus war er dann auch ziemlich schnell von der bildfläche verschwunden gewesen.

    als kardiologe sollte man eine gewisse ausrüstung parat haben erstrecht wenn man mit diversen medikamenten rumhandtiert.

    ich mag mir nicht vorstellen was passiert wäre wenn das auf der konzertreihe passiert wäre, schliesslich sollte murray mike nach london begleiten.
    vielleicht wären aber die sicherheitsbestimmungen dort besser gewesen und murray hätte solche graviernde fehler garnicht erst gemacht.

    murray hat als arzt versagt und er kommt aus der nummer nichtmehr raus, ausser es fliesst geld dann hat er vielleicht noch glück.
    ist in sonem buisness leider keine seltenheit.

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    • #47
      Zitat von MJremember Beitrag anzeigen
      @Ocean

      sehe ich genauso zumal der "gute" arzt es ja auch versäumt hatte den sanitätern zu sagen welche medikamente er mike verabreicht hatte und im krankenhaus war er dann auch ziemlich schnell von der bildfläche verschwunden gewesen.

      murray hat als arzt versagt und er kommt aus der nummer nichtmehr raus, ausser es fliesst geld dann hat er vielleicht noch glück.
      ist in sonem buisness leider keine seltenheit.
      Das hast du aber mal nett ausgedrückt "versäumt"! Der Gutste hatte es wahrscheinlich "vergessen" was er Michael alles reingezischt hat - sonst wäre er ja Gefahr gelaufen, gleich an Ort und Stelle der fahrlässigen Tötung überführt zu werden. Auch in USA ist es m.W. nicht erlaubt, zuhause oder in einer privaten Praxis ohne entsprechendes Überwachungsequipment Propofol zu verabreichen - gleich in welcher Dosierung!

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      • #48
        es darf in arztpraxen verabreicht werden und die frage nach entsprechendem überwachungsequipment ist so eine sache. das zeug wird hier in deutschland auch bei magen-/darmspiegelungen und anderen ambulanten eingriffen in praxen verwendet. überwachungsgeräte werden empfohlen. gleichermaßen das bereithalten von reanimations-/beatmunsgerätschaften.

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        • #49
          Zitat von Catsy Beitrag anzeigen
          Das hast du aber mal nett ausgedrückt "versäumt"! Der Gutste hatte es wahrscheinlich "vergessen" was er Michael alles reingezischt hat - sonst wäre er ja Gefahr gelaufen, gleich an Ort und Stelle der fahrlässigen Tötung überführt zu werden. Auch in USA ist es m.W. nicht erlaubt, zuhause oder in einer privaten Praxis ohne entsprechendes Überwachungsequipment Propofol zu verabreichen - gleich in welcher Dosierung!
          stimmt wohl, man kann da ja auch sehr leicht den überblick verlieren und dann kommt noch die "panik" hinzu und und und...
          armer murray

          abwarten was als nächstes kommt, momentan ist bzw. soll er vor gericht wegen versäumten unterhaltszahlungen in höhe von 13.000 dollar und kann er die nicht zahlen und erscheint er nicht vor gericht wird ihm die lizens als arzt entzogen...

          naja...

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          • #50
            Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
            es darf in arztpraxen verabreicht werden und die frage nach entsprechendem überwachungsequipment ist so eine sache. das zeug wird hier in deutschland auch bei magen-/darmspiegelungen und anderen ambulanten eingriffen in praxen verwendet. überwachungsgeräte werden empfohlen. gleichermaßen das bereithalten von reanimations-/beatmunsgerätschaften.
            Brianna,

            klar - ich hatte hier auch schon zweimal ambulante OP's in einer Arztpraxis mit Kurznarkose. Aber: Für diese Eingriffe gibt es natürlich spezielle Termine und bei meinem Arzt! ist dafür auch jedes Mal eine Anästhesistin mit anwesend!
            So für den "Hausgebrauch" zum netten Träumen denke ich, ist die Anwendung so wie sie Murray machte, auch in USA nicht ganz "legal" und sein Verhalten danach spricht ja dann auch Bände ........

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            • #51
              ich weiß, was du meinst.. aber wenn wir es hier nicht differenziert und böseböse detailgetreu angehen, wundern wir uns hinterher über einen freispruch oder eine nach unserem empfinden nicht angemessene strafe. der gebrauch war an sich, so weit ich es recherchieren konnte, nicht strafbar. zumindest nicht so, wie wir es gern sehen würden...
              aber zwischen den einzelnen buchstaben der lustig verwinkelten paragraphen und unseren gefühlen klaffen welten....

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              • #52
                Schon wieder was neues was man am liebsten nicht hören will.

                @
                Zoey Bei Hirntod kann man nichts mehr tun. Man hält den Menschen nur Künstlich am Leben wegen Organspende oder sei es bei einer Frau wnn sie Schwanger war. da gab es einen Fall wo das Baby bis ende 5. Monat noch im Mutterleib bleiben konnte. Und das Kind dann per Kaiserschnitt geholt wurde.

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                • #53
                  Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, also nicht hauen, wenn ich was schreibe, was schon widerlegt wurde.

                  Ich bin mit solchen Informationen immer recht vorsichtig, aber natürlich kann es sein, dass Michaels Herz wirklich noch schlug. Aber wenn ein Mensch hirntot ist, dann ist das ja eh wurscht. Allerdings weiß ich nicht so ganz, ob man dem Kerl trauen kann. Wir werden wohl wirklich die Ermittlungsergebnisse abwarten müssen, oder gibts da schon Erkenntnisse?

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                  • #54
                    Nö, immer noch nicht und dabei sollte das jetzt so langsam in trockenen
                    Tüchern sein, oder? Ich meine, vor knapp 2 Wochen gab es doch eine Ankündigung.

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                    • #55
                      Ich frage mich auch, wie lange das noch dauert. Aber wenn so die Wahrheit ans Licht kommt, kann es ruhig noch länger dauern.
                      Was mich allerdings auch wundert, dass man nichts von Murray hört oder hab ich was verpasst?

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                      • #56
                        Hoffentlich kommt die Wahrheit auch ans Licht...

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                        • #57
                          und? was "ändert" die sog. "wahrheit" etwas an der "tatsache", dass michael tot "ist"?... nichts ändert diese wahrheit daran.

                          es ist, wie es ist.

                          und ich - persönlich (die betonung liegt auf "persönlich") bin der ansicht, dass, wenn die uhr abgelaufen ist, die uhr abgelaufen ist - egal, auf welche art und weise. ende, aus, vorbei und fertig.

                          dieses ganze "hätte, wäre, wenn und aber...." führt doch zu nichts. es ist doch völlig wurscht, wie oder warum es so ist. es ist, wie es ist. und es wäre auch so gewesen, hätte... nicht..., wäre... nicht...., wenn...nicht... punkt.

                          michael jackson wurde 50 jahre alt, genau so alt, wie er werden sollte - ende.

                          es gibt sogar menschen, die sagen, dass michael uns - durch seinen tod - das größte geschenk gemacht hat, dass er überhaupt machen konnte...

                          (bevor ihr mich hier "virtuell" lyncht, denkt erst einmal über diese aussage nach....)

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                          • #58
                            bei der frage, ob das sein kann, was der herr da zum besten gibt, geht es mir persönlich weniger darum, ob mj rettbar gewesen wäre. er ist tot und daran ist in der tat nichts mehr zu ändern.

                            worum es mir geht ist: wer lügt, warum lügt er und hat das lügen mit einer mitverantwortung/-schuld zu tun?
                            auch die klärung dieser frage wird mj nicht zurückbringen. aber es wäre schon schön, wenn der/die schuldige/n nicht geldzählend und händereibend im eckchen sitzen und ungeschoren davon kommen.


                            und ich fühle mich, selbst nach eifrigem nachdenken, kein bisschen durch seinen tod beschenkt.
                            es gibt nämlich in der tat nichts, was ich dem tod eines menschen, und sei er noch so genial gewesen, abgewinnen kann. oder auch will. es war sein leben und er hatte ein verdammtes recht darauf. ob mit oder ohne tournee, mit oder ohne weitere leistungen. DIESE waren in der tat ein geschenk, und zwar im allerwahrsten sinne des wortes: sie waren nicht einforderbar.
                            da ist ein mensch zu früh gegangen.
                            und ich bin sicher, es war zu früh. denn offensichtlich hatte er noch eine menge pläne - u.a. seine kinder aufwachsen zu sehen.
                            ich will dich nicht angreifen - versteh mich nicht falsch. aber mir geht der pragmatismus etwas ab, sagen zu können, wenn die uhr abgelaufen sei, sei sie eben abgelaufen. spätestens, wenn ich an ermordete kinder denke, stößt mir so ein satz sehr übel auf. bei mj ebenso, wie grundsätzlich beim gedanken an ermordete oder in den tod getriebene menschen - da bin ich persönlich - niemand muss das teilen, es ist wirklich persönlich! - der festen überzeugung, dass die uhren der opfer eben nicht abgelaufen waren und sie ihrer verbleibenden zeit beraubt wurden.

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                            • #59
                              Wenn man für sich persönlich damit leben kann, wenn die Uhr abgelaufen ist, dann ist die Uhr eben abgelaufen, dann ist das sicherlich recht hilfreich und ähnlich wie auch der Glaube an Gott ein ein gewisser Trost und ja auch das Anerkennen des unabänderlichen.

                              Nur leider können das nicht alle Menschen so sehen und empfinden.

                              Auch stellt sich wohl nach dem Verarbeiten des Todes und zumeist auch schon vorher wirklich oft die Frage nach dem Warum und um ehrlich zu sein, ich finde - persönlich ... - das ist auch gut so.

                              Ich selbst glaube nicht an diese Uhr. Dazu sind wir Menschen zuvielen Zufällen ausgesetzt. Nur ein Blick nach links zu wenig und schon hat es einen auf der Autobahn erwischt. Ich denke nicht, dass all die Dinge, die passieren, irgendeiner Logik folgen oder einen Sinn haben. Sie sind die Folge der Umstände.
                              Ich habe die Wahl von der Brücke zu springen oder nicht. Springe ich, ist die Uhr abgelaufen, springe ich nicht, tickt sie weiter. Wo ist also das die Gesetzmäßigkeit?
                              Aber gut, darauf möchte ich auch nicht hinaus.

                              Es ist eben meiner Ansicht nach nicht egal, da es oftmals Menschen gibt, die Verantwortung für den Tod von anderen tragen. Sollte diese egal sein, wäre auch die Verfolgung nicht mehr notwendig und dagegen wehre ich mich doch gewaltig.

                              Es gibt keine naturgegebene Gerechtigkeit für mich und auch der Tod ist nicht gerecht, auch wenn er keine Ausnahmen macht und uns alle einmal holen wird.
                              Somit sind wir Menschen an der Reihe für Gerechtigkeit zu sorgen, soweit das möglich ist. Und somit ist ein möglicherweise Schuldige an Michaels Tod auch zur Verantwortung zu ziehen.

                              Sein Tod ist kein Geschenk und ich habe soetwas noch nie gelesen. Das einige Fans zuweilen aber mal in ihrer Trauer etwas seltsame Aussagen treffen, sollte man vielleicht auch nicht immer gleich auf die Goldwaage legen, zumal es eben auch nur oftmals ein Weg ist um die Trauer zu bewältigen, so wie andere eben daran glauben, es passiert alles so, wie es, wo auch immer, festgelegt ist. Das ist übrigends meiner Ansicht nach eine recht bequeme Einstellung. Befreit von einigen Dingen wie Selbstverantwortung und Umsicht für das eigene Leben. Kommt eh wie es kommt....., tja, ich weiß nicht, aber gut, letztendlich muss jeder glücklich werden wie er will.

                              Ich glaube, dass war jetzt verdammt OT. Seht es mir nach.
                              Zuletzt geändert von Billy; 15.10.2009, 23:26.

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                              • #60
                                @briànna und billy

                                zuerst einmal freue ich mich über eure ausführungen und ich kann sie auch nachvollziehen und annehmen...

                                meine gedanken dazu:

                                vielleicht kommt es letztendlich darauf an, wie man das "leben" und den "tod" betrachtet... die meisten menschen sehen das leben ja als DAS BESTE überhaupt an... dieses einzigartige, tolle (mitunter auch beschwerliche) leben... DAS IST ES...

                                nun, ich sehe es komplett anders. für mich sieht das "leben", welches wir so leben, eher nach "tod" aus...

                                für mich bedeutet deshalb der tod das eigentliche leben... dieses materiell geprägte "endliche" leben, welches wir hier führen, bedeutet für mich eine art "schule" (die hoffentlich auch endlich irgendwann endet)...

                                für mich ist der "tod" nichts schlimmes, eher das gegenteil... ich wüßte nicht, warum man an diesem irdischen leben hier fest halten sollte...

                                für mich bedeutet das echt krasser egoismus, ja, selbstmitleid, wenn man einen menschen, eine seele, nicht endlich einfach nur gehen bzw. sein lässt...

                                im übrigen, "lebe" ich auch - im hier und jetzt - so... niemand gehört mir, jeder kann bleiben, sein und tun, was er ist, was er am besten kann und jeder kann genau so gut gehen, wenn ihm danach ist...

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