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LA Times Kenny Ortega: "Michael was a new Michael"
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Zitat von Xydalona
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Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigenUm vier Uhr morgens rief Michael noch bei Ortega an und das nicht, weil er Langeweile hatte, sondern um Ideen durchzusprechen. Da dürfte das Gespräch nicht in zwei Minuten erledigt gewesen sein. Und nur wenige Stunden später stand Michael dann schon wieder parat, um zu Proben. Nee also, Donna hat da durchaus Recht, denke ich. Irgendwas ist da oberfaul. Wir haben ja auch nur Murray's Aussage und sonst von niemandem. Gut, von der Krankenschwester, dass Michael Propofol wollte. Aber das bestreitet ja auch niemand. Ist nur die Frage, wie oft nahm er es tatsächlich?
Ich kann in Kennys Aussagen keinen nenneswerten Widerspruch entdecken.
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Zitat von Cassandra Beitrag anzeigenEs wurde nie gesagt, wann Michael das Propofol bekommen hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass er nicht unmittelbar nach dem nach Hause kommen schlafen wollte, sondern zuerst noch einmal die Proben Revue passieren lassen und über neue Ideen nachdenken wollte. Wenn er es dann um drei oder vier Uhr noch nicht geschafft hatte runterzukomen, hat er wohl Murray um Medikamente gebeten. An seinem Todestag wurde das Propofol lt.Gerichtsmedizin überhaupt erst am Vormittag verabreicht. Normalerweise holte Murray gegen neun Uhr nach Angaben der Köchin sein Frühstück .Er hat dann also relativ wenig geschlafen, nicht die 7-8 Stunden, die die meisten brauchen um fit zu sein. Die Aussage, er habe "nichts geschlafen" war wohl kaum wörtlich gemeint, das sage ich auch oft, wenn ich in die Firma komme und meine damit, ich habe schlecht oder wenig geschlafen.
Ich kann in Kennys Aussagen keinen nenneswerten Widerspruch entdecken.
http://www.reallyrics.com/michael-ja...urt-documents/
The warrant revealed that Jackson’s personal physician, cardiologist Dr. Conrad Murray, told Los Angeles Police Department detectives that he had been treating Jackson for insomnia for six weeks and that he’d been giving the 50-year-old singer 50 milligrams of propofol (also known as Diprivan) every night, using an IV. The doctor — who is reportedly at the center of a manslaughter investigation
by the Los Angeles police — also told investigators that he was afraid Jackson was developing an addiction to the drug and that he was trying to wean him off of it.
In doing so, Murray said he lowered the dosage of the drug to 25 milligrams and mixed in two other sedatives, lorazepam (commonly known as Ativan) and midazolam (commonly known as Versed). Two days before Jackson’s death, on June 23, Murray said he administered those two medications and withheld the propofol. And then, on the day Jackson died, he attempted to induce sleep without any propofol, giving Jackson Valium at 1:30 a.m. and when that didn’t work, injecting him with lorazepam intravenously at 2 a.m. then with midazolam at 3 a.m. when Jackson was still awake.
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wer was wann in dieser nacht gesagt oder getan hat - möcht ich mich nicht mehr dazu äußern, haben wir uns alle schon das hirn zermartert darüber, es hat keinen sinn, weitere spekulationen ausufern zu lassen;
auch was kenny ortega etc sagen, die mit michael zusammengearbeitet haben, steht im gegensatz zu den aussagen anderer,die mehr gesehen haben wollen,z.b. the followers etc.
michal hat sicher niemandem in diesem team anlass gegeben, sich wirkliche sorgen zu machen, ich meine damit, dass er so professionell bei den proben gearbeitet hat, dass vielleicht eine gewisse müdigkeit hinterher bemerkt wurde und dass er abgenommen hat, aber nicht irgendeine tragik vorauszusehen war. Eventuell war michaels seelische lage und anspannung während dieser letzten monate auch einem rauf und runter ausgesetzt, seine sensibilität und seine ansprüche waren sicher auch für ihn nicht gerade ein ruhekissen, sondern ein ständiger ansporn, die quelle für befriedigung mit dem erreichten oder auch für unzufriedenheit und zweifeln. Das ist es wohl, was so einen großen künstler wie ihn ausmacht, das letzte geben, und dafür alles einsetzen.
Es kommt auch immer auf die menschen an, die mit ihm zusammengearbeitet haben, aus welchem gesichtspunkt heraus sie ihn gesehen haben.
Bin ich fan, dann schaue ich darauf, wie es ihm geht, wie dünn ist er, wie angestrengt wirkt er, bin ich regisseur oder tänzer, dann habe ich einen ganz anderen blickwinkel, ich schaue auf die professionalität, seine anweisungen, seine tanzschritte etc., dann ist es für mich doch kein warnsignal, wenn michael hereinkommt und sagt, er habe letzte nacht nicht gut geschlafen.
Vermutlich kann man michael nie als ein Ganzes sehen, dafür ist er zu vielseitig, zu vielschichtig, zu schillernd, zu fließend, zu emotional, zu ernst, zu beeindruckend. Und davon bin ich überzeugt, dass er auch während dieser probenarbeit beeindruckend war.
Wieviel kraft es ihn letztendlich gekostet hat, weiß vermutlich nicht mal er selbst.
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Zitat von Cassandra Beitrag anzeigenEs wurde nie gesagt, wann Michael das Propofol bekommen hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass er nicht unmittelbar nach dem nach Hause kommen schlafen wollte, sondern zuerst noch einmal die Proben Revue passieren lassen und über neue Ideen nachdenken wollte. Wenn er es dann um drei oder vier Uhr noch nicht geschafft hatte runterzukomen, hat er wohl Murray um Medikamente gebeten. An seinem Todestag wurde das Propofol lt.Gerichtsmedizin überhaupt erst am Vormittag verabreicht. Normalerweise holte Murray gegen neun Uhr nach Angaben der Köchin sein Frühstück .Er hat dann also relativ wenig geschlafen, nicht die 7-8 Stunden, die die meisten brauchen um fit zu sein. Die Aussage, er habe "nichts geschlafen" war wohl kaum wörtlich gemeint, das sage ich auch oft, wenn ich in die Firma komme und meine damit, ich habe schlecht oder wenig geschlafen.
Ich kann in Kennys Aussagen keinen nenneswerten Widerspruch entdecken.
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Eine kleine liebe story, auch aus einem Kenny-Interview:
"What's the one moment you witnessed during the concert preparation that you wished you filmed?
I don't know if you want it on film, but it's something I'll run through my head for the rest of my life. I was in his dressing room one night going over some artwork and Michael was behind me saying my name. At first very softly. Kenny, Kenny. I said, What are you doing? He said, I'm saying your name, am I saying it right? Michael is from Indiana and the way he said my name wasn't quite like anyone else. I guess the reason he questioned it was because I always smiled when he said it. I said, of course you're saying my name right, I love the way you say it. When you say my name it makes me smile. And he said, Good — when I say Kenny it means friend. He was a special man"
(Übers.: etwas was mir für den Rest meines Lebens durch den Kopf gehen wird. Ich war eines Abends in seiner Garderobe, um einige künstlerische Dinge zu besprechen, als Michael hinter mir meinen Namen aussprach. Ganz leise..Kenny, Kenny.
Ich sagte, "Was machst Du?! Er sagte: Ich spreche Deinem Namen aus, spreche ich ihn richtig aus?" Michael ist aus Indiana und die Weise wie er ihn aussprach ist etwas anders als andere es tun. Ich denke, er fragte, weil ich immer lächle, wenn er ihn sagt. "Ich liebe es, wie du ihn aussprichts. Wenn du meinen Namen sagst, bringt es mich zum Lächeln." Und er sagte: "Gut! Wenn ich Kenny sage, bedeutet es FREUND!"
Er war wirklich ein besonderer Mann.)
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Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigenEine kleine liebe story, auch aus einem Kenny-Interview:
"What's the one moment you witnessed during the concert preparation that you wished you filmed?
I don't know if you want it on film, but it's something I'll run through my head for the rest of my life. I was in his dressing room one night going over some artwork and Michael was behind me saying my name. At first very softly. Kenny, Kenny. I said, What are you doing? He said, I'm saying your name, am I saying it right? Michael is from Indiana and the way he said my name wasn't quite like anyone else. I guess the reason he questioned it was because I always smiled when he said it. I said, of course you're saying my name right, I love the way you say it. When you say my name it makes me smile. And he said, Good — when I say Kenny it means friend. He was a special man"
(Übers.: etwas was mir für den Rest meines Lebens durch den Kopf gehen wird. Ich war eines Abends in seiner Garderobe, um einige künstlerische Dinge zu besprechen, als Michael hinter mir meinen Namen aussprach. Ganz leise..Kenny, Kenny.
Ich sagte, "Was machst Du?! Er sagte: Ich spreche Deinem Namen aus, spreche ich ihn richtig aus?" Michael ist aus Indiana und die Weise wie er ihn aussprach ist etwas anders als andere es tun. Ich denke, er fragte, weil ich immer lächle, wenn er ihn sagt. "Ich liebe es, wie du ihn aussprichts. Wenn du meinen Namen sagst, bringt es mich zum Lächeln." Und er sagte: "Gut! Wenn ich Kenny sage, bedeutet es FREUND!"
Er war wirklich ein besonderer Mann.)
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Ich habe diese kleine Anekdote auch gerade entdeckt und bin dahingeschmolzen. Ich höre überhaupt sehr gerne Interviews mit Kenny Ortega, weil er es immer schafft, Michael so menschlich darzustellen. In einem Bericht von Access Hollywood erzählte er, dass die Kinder nicht zu den Proben kamen, weil das Schuljahr noch nicht vorbei war. Er zitiert Michael "Wenn die Ferien begonnen haben, können sie kommen, so oft sie wollen, aber jetzt ist Schule wichtiger "
In einem BBC- Interview (das war gestern kurz verlinkt, wurde aber gelöscht, weil es angeblich schon existiert, ich habe es aber leider nicht gefunden) appelliert er auch an die Fans, sich nicht zu voreiligen Schuldzuweisungen bezüglich Michaels Tod hinreissen zu lassen, sondern einfach die polizeilichen Ermittlungen abzuwarten. Er sagte sinngemäss, Michael habe Zeit seines Lebens darunter gelitten, dass die Leute ihn ohne Beweise verurteilt hätten und seine Fans sollten jetzt nicht den gleichen Fehler machen.
Generell schafft er es, Michael als ganz normalen Menschen mit Stärken und Schwächen darzustellen, ohne dabei jemals seine Würde zu verletzen.
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