Artikel von Dr. Firpo Carr

[tinkerbell1]

Gar nicht mal so dumm die Idee !

[sealheart]

Wenn das Buch echt absolut nicht zu empfehlen ist, würd ich's nicht weiter verkaufen.

[Hippolytos]

[B]Hilferuf an die Mods[/B]

Ich wollte hier gerade die Beiträge zur Thread-Überschrift lesen, kann aber nur unzählige Beiträge über das "Buch" finden!
Es ist überhaupt nicht mehr möglich, einen roten Faden zum eigentlichen Thema zu bekommen!

Wäre es möglich, alle Beiträge, die sich auf das Buch beziehen, herauszunehmen und gesondert irgendwo aufzumachen?

Es wäre wunderbar....

[ZehKah]

Das wär aber schade, denn es hängt thematisch zusammen ... vielleicht möchte jemand ja die diskutierten Gedankengänge nachvollziehen können ...

[Angelique]

Da ärgern sich aber einige von euch sehr. Lasst es doch gut sein und ärgert euch nicht. Je mehr ihr euch darüber ärgert, desto mehr freut sich der Verkäufer über die Mäuse die er mit dem Dreck gemacht habt.

Ich kauf eigentlich auch alles, wo nur Michael erwähnt wird und sei es noch so kleingedruckt ist. Bei dem Buch hab ich's aber irgendwie verpasst und sollte mich wohl jetzt auch darüber freuen. Vielleicht ist es ja auch gut, wenn Michael Fans alles lesen und ansehen, was auf den Markt kommt. So kann sich vielleicht ein klareres Bild herauskristalisieren und einiges wird dann womöglich viel klarer und einleuchtender. Die Kritzler werden aussortiert, dir Guten bleiben übrig. Eine bessere Auslese, als die, die Michael Fans machen können, kann es doch eigentlich gar nicht geben.

[Donna]

Hallo @Xydalona, ich würde gerne auf diesen Deiner Posts näher eingehen

Ich glaube auch nicht, dass jemand bewusst auf Michaels Tod hingearbeitet hat. Sicher: Michael ist vermutlich vielen Leuten im Weg gewesen. Er war reich, er hatte vermutlich durch seine Katalog-Rechte mehr Einfluss, als er ahnte, er war intelligent, und er war für die Gesellschaft ein Ärgernis.

Er war ein Ärgernis für viele Weiße, weil er als Schwarzer so viel Erfolg hatte und das für in Ordnung hielt. Nach den Wünschen vieler Weißer hätte er erkennen müssen, dass ihm, als Schwarzem, ein solcher Erfolg wie der seinige eigentlich nicht zustand. Doch er dem war nicht so, und er ließ sich auch nicht, wie so viele andere afroamerikanische Stars, in ein Klischee pressen. Also versuchte man wenigstens der Welt einzureden, er wäre lieber ein Weißer gewesen. Das kam bei vielen Landesbürgern an, beruhigte die Weißen und kränkte die Schwarzen. Und der Wandel seiner physischen Erscheinung schien das zu beweisen. Aber Michael tat ihnen diesen Gefallen nicht. Er distanzierte sich nicht von seiner Rasse, sondern betonte, dass er stolz darauf sei, und dass es krankheitsbedingte Gründe waren, die ihn zu einem Pseudo-Weißen mutieren ließen. Und er kam ausgerechnet in Afrika gut an, wo man ihn als einen der Ihren feierte.

Er war ein Ärgernis für konservative Leute, weil er Kindern und deren emotionalen Bedürfnissen so viel Stellenwert zubilligte. Damit gefährdete er sicher auch die Erziehungs-Ratgeber-Industrie, denn seine Tipps für eine gute Eltern-Kind-Beziehung waren simpel und für jeden Erwachsenen ohne irgendwelche Hilfsmittel (wie Büchern zu Erziehungstipps) durchführbar. Zum allen Überfluss war er bei durch die Erziehung seiner eigenen Kinder auch noch ein gutes Vorbild! Wen wundert es, dass man ihn ausgerechnet bei seiner Liebe zu Kindern packen wollte?

Er war außerdem ein Ärgernis, weil er einfach lebte, wie er wollte, ohne sich groß darum zu kümmern, was die Leute dazu sagen würden. Nichts, was er tat, wirkte normal, seine Art der Lebensführung sprengte alle konventionellen Grenzen, und statt ihn deswegen zu verurteilten, liefen ihm noch scharenweise Fans nach. Er drohte also, die Ordnung auf den Kopf zu stellen, ohne jemals ein Gesetz zu brechen.

Dass er zudem Liebe (vor allem zu Kindern), Frieden und Umweltschutz predigte, war sicher auch für viele ein Ärgernis. Zumal er das auf der Gefühlsebene tat, statt scheinbar sachlich zu argumentieren - und damit auch noch die Herzen vieler Zuhörer gewann.


Darum glaube ich schon, dass viele Leute versuchten, Michael mundtot zu machen. Ihn umzubringen, wäre allerdings ein Fehler gewesen. Dann wäre das geschehen, was nun geschehen ist: das Interesse der Leute an seiner Person ist sogar noch gewachsen und er hat noch neue Fans dazugewonnen, die sich für ihn und seine Botschaft interessieren. Und das wäre ja nicht in ihrem Sinne gewesen!


Wie man versucht hat, ihn zum Schweigen zu bringen, haben wir gesehen: mithilfe von Prozessen und abstrusen Gerüchten. Trotz aller Anstrengungen, auch seitens der Medien, hat es nicht geklappt. Michael ist immer wieder aufgestanden, und sogar zuletzt, vier Jahre nach seinem Prozess wegen Kindes-Missbrauch, hatte er unzählige Fans, die auf seine Konzerte wollten. Das war sicher ein Schock für viele, die ihn als Störenfried ansahen.

Wir werden nie erfahren, ob es neue Versuche gegeben hätte, Michael Jackson nieder zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass seinen Feinden noch so einiges eingefallen wäre. Aber gezielt ermordet hat man ihn sicher nicht. Auch wenn damit der Störenfried beseitigt worden wäre - man hätte gewusst, dass das passieren würde, was nun geschehen ist: Dass Millionen Fans weltweit trauern würden und sich gegenseitig seine Botschaft(en) erzählen.

Und genau das sollten wir tun!

Leider wissen wir nicht, was Michael genau geplant hatte. Aber wenn ich mir überlege, dass wenn ein Michael Jackson z.B. 50x eine Umweltschutzpropaganda Rede in die Welt hinaus schmettert .... an eine durch zusätzlich von visuellen Effekten hypnotisierte Fangemeinde....
Das könnte meiner Meinung nach doch viel effektiver sein, als dass was nun ist. Okay, viele alte Fans haben durch seinen Tod wieder zu seiner Kunst zurück gefunden und viele Neue sind hinzu gekommen.
Aber: Was hat sich denn bisher geändert ?
Seine Botschaften kommen nicht an die Öffetlichkeit, die Fans erzählen sie sich "im Stillen" in den Foren im www. Es gibt keine einzige Schagzeile in den Zeitungen: "Wir haben nur noch 4 Jahre!! Michael Jackson warnt seine Fans vor der Zerstörung der Umwelt"
Auf die Frage, ob er wisse, was genau MJ mit den 4 Jahren meinte, hat ein TII Tänzer wie folgt geantwortet: "It's an actual theory that if we reach a certain point in a few years, we wont be able to reverse the effects of how we treat our planet..."

Tja und Geld regiert nunmal die Welt....Money, Money.... und nach mir die Sinnflut !

[Mrs. Järvis]

Posted Nov 14th 2009 5:50PM by TMZ Staff


http://www.tmz.com/2009/11/14/michae...y-o-j-simpson/



Delay in Jackson Case -- The Ghost of OJ

Michael Jackson's homicide investigation is taking longer than expected because -- as one law enforcement source connected with the case said -- "We've had bad luck with big cases like OJ in the past, and we don't want to repeat those mistakes."


The source also pointed to the Robert Blake case, which some experts believe was also botched. But the source added, "There is not a problem with the case. Time is on our side. We want to do this right." The L.A. County D.A.'s office and the LAPD are working as a unit to "anticipate defense strategies and prepare for them." The D.A.'s office is actively involved, requesting lots of info from the LAPD.

One of the issues: authorities have keyed in on Applied Pharmacy in Las Vegas -- they want to make sure there are no other pharmacies that sent the Propofol in question to Dr. Conrad Murray.

Another issue: authorities have gone back to their medical experts for more input, as "strategies have changed" in a case they call "very complicated."

As for when the investigation will wrap: now authorities are saying they'd like to end it "before the Christmas holidays".... but that could get pushed to January.

Der Artikel hört sich doch mal interessant an. Laut dieser "Quelle" wollen die Ermittler also nicht nochmal sowas erleben wie bei anderen Fällen, in denen viele Fehler unterlaufen sind und möchten daher erst ganz genau ermitteln, bevor irgendwas an die Öffentlichkeit dringt?

An sich ein sehr schöner Ansatz. Ich habe aber so mein Problem mit dem Artikel. Erstens, weil da mal wieder von irgendwelchen dubiosen Quellen die Rede ist und zweitens, weil es offenbar von der TMZ ist und denen glaube ich grundsätzlich erstmal wenig bis gar nichts. Scheiße haben die schon oft genug geschrieben.

Sollte der Artikel der Wahrheit entsprechen, wäre es zumindest mal eine Erklärung, weshalb die Ermittlungen so lange andauern und es wäre wünschenswert, wenn wirklich alles genauestens durchleuchtet wird. Sollten wir, wider Erwarten, jemals die ganze Wahrheit gesagt bekommen, dann schätze ich, können wir uns jedoch warm anziehen. Da werden sicherlich einige sehr unschöne Details dabei sein. Mitunter vielleicht auch welche, die wir im Nachhinein gar nicht mehr wissen wollen würden.

Mit der Ankündigung, dass die ersten Ergebnisse im Januar bekannt werden könnten, gehe ich ebenfalls vorsichtig um. Es ist schon mehrfach das Gerücht aufgekommen, die Ermittlungen seien dann und dann abgeschlossen und es handelte sich offensichtlich jedes Mal um eine Ente. Daher glaube ich erst dran, wenn es wirklich offiziell gemacht wird.

Je öfter ich den Artikel von Carr lese, desto unsicherer werde ich, was den Wahrheitsgehalt dieses Artikels angeht. Ich habe einfach so meine großen Probleme damit zu glauben, dass man ausgerechnet ihm die komplette Wahrheit erzählt. Er scheint ein Freund der Familie Jackson zu sein, aber das bedeutet nicht, dass er für Michael sonderlich wichtig war und das bedeutet ebenfalls nicht, dass er wichtig genug ist, um solch brisante Informationen zu bekommen. Dass er es dann auch noch öffentlich macht, ist auch enorm komisch. Warnt er damit nicht die, die in Wirklichkeit dahinter stecken? Voraussetzung, dass es diese Personen gibt.

Die wissen ja dann, dass sich der Fokus offenbar nicht nur auf Murray, AEG und Tohme richtet, sondern scheinbar auch auf jemanden, den man bisher nicht auf der Rechnung hatte. Und wenn dieser Jemand weiß, dass er gemeint ist, dann hat er ja jetzt gute Chancen, seinen Kopf irgendwie noch aus der Schlinge zu ziehen. Und von diesem "Ich weiß etwas, was ihr nicht wisst und ich würde es euch ja gern sagen, darf aber nicht", halte ich sowieso nicht viel. Persönlich bin ich momentan eher der Meinung, dass der gute Mann es macht, wie viele Andere vor ihm auch schon. Er benutzt den Namen von Michael als Zugpferd um selbst in die Öffentlichkeit zu rücken. Sollte ich ihm damit Unrecht tun, tut mir das natürlich leid. Aber vorerst gibt es darauf keinen Hinweis.

[Hippolytos]

@Mrs. Järvis (#421)

Ich weiß nicht, ob Du bei dem Durcheinander hier
DONNAS BEITRAG #395
gelesen hast?

Dort steht (sinngemäß; ich schaff das nicht mit dem Zitieren...),
Daß der per 31.10.09 zurückgetreten Chief des LAPD (Bratton) eben Herrn Dr. Firpo Carr ins LAPD geholt hat auf dass dieser dort an der Umstrukturierung mitarbeite!

Insofern kann ich mir auch vorstellen, das er sich dort mal ein bischen bei den Akten umgesehen hat....

[Mrs. Järvis]

Dann würde ich ihn aber erschlagen, wenn ich einer der Ermittler in diesem Fall wäre und dieser Typ dann so einen Artikel raus bringt, das sag ich dir

[Snoopz]

Insofern kann ich mir auch vorstellen, das er sich dort mal ein bischen bei den Akten umgesehen hat....

Stell dir mal vor, das wäre so! Und nun spricht er öffentlich über den Fall. Der wäre aber sowas von schnell weg vom Fenster! Das kann ich mir nicht vorstellen, dass er so dumm wäre.

[marbina]

ich glaube das darf der gar nicht.

[Hippolytos]

snoopz (#424)
marbina (#425)

Ja, dass ist es ja, was ich auch nicht verstehe!
Jedenfalls -ob er darf oder nicht darf- er hat sich geäußert!

(Weiß ja nicht, was das "Umstrukturieren" bedeutet:
kann sein, dass er Möbel von Raum A nach Raum Z getragen hat -was für jemanden mit Promotion nicht vorstellbar ist-;
kann sein, dass er IT-mäßig mit Akten (und somit evtl. auch deren Inhalt) zu tun hatte...

Jedenfalls ist diese Tatsache bzw. die Möglichkeiten, die er beim LAPD hatte, komisch für mich...

[Donna]

So wie ich es verstanden habe, war Dr. Carr in den Anfangszeiten der Ära Bratton beim LAPD, also nicht während den Ermittlungen !

Ich habe einen Artikel von 2000 gefunden:

http://209.85.135.132/search?q=cache...ient=firefox-a

Williamson, Kathy
Los Angeles Sentinel
12-13-2000
LAPD Supervisor Files DWB Suit Against Redondo Beach Police

A $5 million lawsuit was filed in federal court last Thursday against the
city of Redondo Beach by Dr. Firpo Carr, an African American Los Angeles
Police Department supervisor who alleges he was stopped, harassed and
threatened by white Redondo Beach police in broad daylight.
......

[Donna]

snoopz (#424)
marbina (#425)

Ja, dass ist es ja, was ich auch nicht verstehe!
Jedenfalls -ob er darf oder nicht darf- er hat sich geäußert!

(Weiß ja nicht, was das "Umstrukturieren" bedeutet:
kann sein, dass er Möbel von Raum A nach Raum Z getragen hat -was für jemanden mit Promotion nicht vorstellbar ist-;
kann sein, dass er IT-mäßig mit Akten (und somit evtl. auch deren Inhalt) zu tun hatte...

Jedenfalls ist diese Tatsache bzw. die Möglichkeiten, die er beim LAPD hatte, komisch für mich...

Umstrukturierung bedeutete: No more Rassismus innerhalbs des LAPD...(Kurzfassung)

[Hippolytos]

@Donna (427):

Hallo Donna,
aber d a n n müssen sich meiner Meinung nach Bratton u. Carr nicht unbedingt kennen:

denn Bratton übernahme das Amt in LA erst im Jahre 2002 (steht in dem von Dir eingefügten Wikipedia-Text; ebenfall in #395 von Dir)

Ich kann nur sehr mühsam englisch! Wenn ich hier Unsinn verbreite, stelle Du es doch bitte für mich richtig, ja?