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Diskussion: TMZ Live Stream - Conrad Murray Court Case

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  • Also ich finde, Murray sieht ziemlich fertig aus, wie nächtelang nicht geschlafen. Ausserdem sehr ängstlich.

    Ich möchte kurz dran erinnern, dass wir so gut wie nichts wissen und überwiegend von Tabloid beeinflusst sind.
    Man sollte mal an Michaels Prozess zurückdenken. Laut Presse war er auch schuldig. Insofern bitte nicht manipulieren lassen. Damit das nicht falsch verstanden wird, ich möchte ganz bestimmt, dass der Täter seine gerechte Strafe erhält, aber eben auch der (oder die) WAHRE Täter!

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    • Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
      Also ich finde, Murray sieht ziemlich fertig aus, wie nächtelang nicht geschlafen. Ausserdem sehr ängstlich.


      Man sollte mal an Michaels Prozess zurückdenken. Laut Presse war er auch schuldig. Insofern bitte nicht manipulieren lassen. Damit das nicht falsch verstanden wird, ich möchte ganz bestimmt, dass der Täter seine gerechte Strafe erhält, aber eben auch der (oder die) WAHRE Täter!
      Murray will ich nicht unbedingt die Unschuld in die Schuhe schieben, lol.

      Er sieht so aus, als ob der vorm Umkippen ist. Die Augen sind rot wie tägl. verheult.

      Und grundsätzlich: Wenn man meint, Judas zu sehen, soll man nicht zuerst über ihn herfallen , sondern über den, der ihn bezahlt hat: Aber anscheinend war, ist und wird das immer für die Menschheit einen Happen zu groß sein, um den zu verdauen.

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      • wenn murray bis heute wirklich keinen cent gesehen hat,
        von dem versprochenen reichtum, können wir nur hoffen,
        dass er wirklich umkippt.
        aber wer wird ihm glauben?

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        • können wir nur hoffen,
          dass er wirklich umkippt.
          aber wer wird ihm glauben?
          Einige, nur leider wird das nicht reichen.

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          • Zitat von remember Beitrag anzeigen
            Murray will ich nicht unbedingt die Unschuld in die Schuhe schieben, lol.

            Er sieht so aus, als ob der vorm Umkippen ist. Die Augen sind rot wie tägl. verheult.

            Und grundsätzlich: Wenn man meint, Judas zu sehen, soll man nicht zuerst über ihn herfallen , sondern über den, der ihn bezahlt hat: Aber anscheinend war, ist und wird das immer für die Menschheit einen Happen zu groß sein, um den zu verdauen.
            Er wäre nicht der Erste, der umkippt und die meisten kippen auch um. Zumeist in andere Versionen, die sie dann am Ende dann entgültig überführen.

            Doch das ist der Normafall. Der Normalfall hat einen mehr oder weniger guten durchschnittlichen Strafverteidiger an seiner Seite, der ihm mehr oder weniger gute Ratschläge erteilt. Zum Teil auch sehr gute. Aber der Strafverteidiger ist nicht ständig an der Seite seines Mandanten und so kommt es in der Verteidigungshaltung oftmals zu Aussagen, die entlasten sollen.

            Murray hat jedoch 3 Staranwälte an seiner Seite, die ihm vermutlich kein Wort sagen lassen, was nicht einstudiert wurde.
            Insofern wird von Murray die Version - tja.. ich weiß auch nicht aber da muss noch jemand im Haus gewesen sein.... - nicht kommen.
            Und die wirkliche Wahrheit, wenn sie denn eine andere ist, wie die fahrlässige Tötung, WENN er im Auftrag gehandelt hätte - diese Wahrheit würde ihm ja die Mordanklage einbringen. Die vermeintlichen Auftraggeber dann aber immer noch nicht überführt.
            Am Ende könnte er trotz Geständnis mit Nennung der Auftraggeber doch als Einzeltäter dastehen, der arme unbescholtene Bürger bezichtigt, um von seinen Plänen abzulenken.

            Ich erwarte von Murray von daher nicht allzuviel. Das die Tonbandaufnahme von 11.54 Uhr nicht dazu führt, Murray des Totschlags anzuklagen, heißt, dass es wohl auf wackeligen Beinen steht.
            Denn - wenn 100 Prozent sicher zu beweisen wäre - das Michael gegen 11.00 Uhr keinen Herzschlag mehr hatte und Murrayum 11.54 Uhr noch seelenruhig telefoniert, dann hat er seinen Tod in Kauf genommen und das ist Totschlag und nicht mehr grob fahrlässig.

            Ich kann mir deshalb die Anklage fahrlässige Tötung deshalb nur so erklären, dass die Staatsanwaltschaft auf Nummer sicher gehen will, falls die zeitlichen Abläufe vor Gericht nicht als erwiesen gesehen werden. Das muss sehr bitter für die Ermittler sein.

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            • Ich gehe auch mal davon aus, das Murray erst nach dem Telefonat wieder bei MJ war. Der hat wohl beim telefonieren die Zeit vergessen.....

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              • Zitat von Xydalona
                Billy:

                Wie glaubhaft ist es denn, dass Murray (vorausgesetzt, es war keine Absicht) eine Dreiviertelstunde telefonierte, wenn er Michael kurz vorher ohne Atmung gefunden hat und die Sanitäter noch nicht da waren?

                Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass Murray Michael erst NACH seinen Telefonaten entdeckte? Das würde ja auch erklären, warum der Notarzt erst gegen 12:22 Uhr gerufen wurde. Für Murrays erste Behauptung, er hätte Michael gegen 11 Uhr gefunden, wäre die Zeitspanne bis zum Notruf (fast anderthalb Stunden) doch ein bisschen sehr lang.

                Stimmt, das er ihn erst anschließend gefunden hätte. Das würde das in Ruhe geführte Telefonat erklären.

                Das riesengroße Problem an der Sache ist aber, dass Murray selbst gegenüber den Ermittlern gesagt hat oder besser gesagt haben soll, das er Michael aber schon gegen 11.00 Uhr leblos aufgefunden hat und heldenhaft um sein Leben gekämpft hat.

                Diese Aussage, so die Ermittler hat Murray gemacht. Ich sehe nicht ein, weshalb die Ermittler am 25.06. und danach etwas bewusst verkehrtes aufschreiben sollten, da ja selbst den Ermittlern (also wenn man denen was böses unterstellen wollte) ja die Bedeutung dieser Uhrzeit gar nicht klar sein konnte. Sie haben es einfach aufgeschrieben.

                Es ist normal das der Arzt einfach nur befragt wird.
                D.h. es könnte zu dem Zeitpunkt noch nicht mal eine Vernehmung gewesen sein und war es aller Wahrscheinlichkeit auch nicht und das zur Freude der Anwälte Murrays, die das jetzt in Frage stellen, stellen müssen, da Murray vermutlich in der Panik am 25. auf die glorreiche Idee kam, sich einen Alibi- Anruf zu verschaffen, um es anders ausehen zu lassen. Es dämmerte ihm dann aber wohl kurz danach, das er mit der erst 12.00 Uhr-Nummer bei den anderen Ärzten nicht durchkommt und änderte wieder vorsorglich auf 11.00 Uhr gegenüber den Ermittlern um keine Zweifel aufkommen zu lassen.

                Den Anruf im Nacken, aber warum sollte das rauskommen, wenn sich das alles als Unfall herausstellt. Erst mal bloss nicht auffallen.
                Das der Anruf ein Fehler war merkte er sicher schnell und erwähnte es natürlich nicht gegenüber den Ermittlern.
                Nur das alles, muss erst mal bewiesen werden.

                Zweifel an den Aussage der Ermittler habe ich nicht, da es tag täglich der Normalfall der polizeilichen Arbeit ist das Zeugen vorab befragt werden, um sich erst mal ein Bild zu machen. Und damit man es nicht durcheinander bringt, schreibt man es sich - anders als im Krimi - immer selbst auf!

                Bei Beschuldigten ist das natürlich etwas anderes aber Murray war an diesem Tag sein Arzt. So wie andere Ärzte im Krankenhaus. Da wird der Block gezogen und mitgeschrieben. So ist das nun mal. Eine zeugenschaftliche Vernehmung erfolgt später.
                Zuletzt geändert von Billy; 16.02.2010, 21:23.

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                • Zitat von Xydalona
                  Vielleicht hat Murray sich ja zuerst mit "11 Uhr" versprochen. Es muss ja ein ziemlicher Schock für ihn gewesen sein, dass so etwas passierte - gerade wegen seiner unverantwortlichen Behandlungsmethode.

                  Genau das wird es gewesen sein. Ich tippe aber mal eher, dass sich die Beamten da vertan haben..., so werden es sicherlich die Anwälte sehen und Murray zwischenzeitlich auch....

                  Aber mal im Ernst. Das ist bekannt bei der Polizei das Leute in solchen Situationen aufgeregt sind, sich irren können und alles durcheinander werfen.
                  Nichts ist unzuverlässiger als ein Zeuge.

                  Deshalb wird dieser Umstand berücksichtigt und es wird noch mal ruhig nachgefragt (und die Polizei ist für Betroffene immer unsensibel und kalt wie Hundeschnauze. Nicht weil es so ist sondern weil es so sein muss! Aber anderes Thema).

                  Elf Uhr auf Nachfrage sowie der Umstand, das er ja dazu noch angab ihn solange versucht hat zu reanimieren, lässt wohl auf die erneute Nachfrage nach 11.00 Uhr schließen, da er ja gleichzeitig eine Erklärung für den erst 12.21 Uhr erfolgten Notruf nachlegte.
                  Zitat von Billy
                  Nachtrag:
                  Bei Zeitangaben erfolgt von der Polizei im Normfall auch immer die Nachfrage, ob man diese Uhrzeit nur ungefähr angeben kann oder ob man sich sicher sei, weil man auf die Uhr gesehen hat bzw. andere Anhaltspunkte hat.
                  Murray soll aber nicht gesagt haben, ich glaube es könnte 11.00 Uhr gewesen sein oder ich denke mal, bin mir aber nicht sicher. Er soll gesagt haben: 11.00 Uhr.

                  Aber Du siehst, es ist nicht einfach! Und zu beweisen noch viel schwerer.
                  Zuletzt geändert von Billy; 16.02.2010, 22:15.

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                  • Laut Bericht, auf den wir uns ja alle stützen (Search Warrants), erschien Murray am 27.06.09 doch in Begleitung seiner Anwälte zur polizeilichen Befragung. In diesem Gespräch macht er dann die Angaben zum Ablauf in der Nacht des 25.06.09. Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass zuvor eine ausführliche Beratung Murrays stattgefunden hat und er sich über die Bedeutung seiner Aussage im Klaren war.

                    Bisher bin ich von der Echtheit des Schriftstücks ausgegangen.

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                    • Dann wäre da allerdings noch die Frage, ob Murray sich zum damaligen Zeitpunkt gegenüber seinen Anwälten überhaupt geöffnet hat.

                      Auch Anwälte fragen erst mal -sind Sie der Meinung alles richtig gemacht zu haben? Wenn Murray da z.B. wie viele andere Täter ebenfalls, nach so kurzer Zeit, innerlich das selbst noch nicht zulassen konnte und nach außen hin schon gar nicht und beim: Ja - blieb. Dann dürften diese ihm auch nur geraten haben einfach nur die Wahrheit zu sagen, da man damit, wenn man nichts verbrochen hat, immer am besten fährt.

                      Mal davon abgesehen ist aber wohl gar nicht klar, wann und wo er der Polizei über solche Aussagen gemacht haben soll.
                      Wir haben eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung, nicht wegen Totschlag.
                      Das erklärt einiges. Siehe meine Postings vorher dazu.

                      Es ist aber sehr interessant es in der Annahme mal zu beleuchten, da es die Wichtigkeit der zeitlichen Abläufe im Zusammenhang mit einer möglichen Verurteilung, noch mal hervor hebt.

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                      • M.j.

                        Nur so am Rande. Wieder eine Ungereimtheit.

                        Murray verweist auf Cherilyn Lee, dass diese Michael Propofilmix verabreicht hätte, lt. Aussage von Michael.
                        Dieselbige Cherilyn Lee hat jedoch bei einem Interview mit Diamond, Ihr wißt wen ich meine) ausgesagt, sie hätte Michael vor diesen Dingen gewarnt.(ob bezahlt oder nicht bezahlt für dieses Interview.)Ich denke, wir dürfen hier gar nichts glauben.
                        Meine Meinung ist, dass Murray den Tod von Michael erst nach seinen Telefonaten festgestellt hat, es würde doch sonst für eine Kaltblütigkeit von Murray sondersgleichen sprechen.

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                        • Also ganz ehrlich... ich weis auch nicht mehr, was ich über all das denken soll. Da schwirrt einem der Kopf. Bin sehr auf April gespannt !

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                          • wenn dass nicht wieder aus irgendwelchen gründen verschoben wird. ist schon alles sehr merkwürdig.

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                            • Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
                              Nur so am Rande. Wieder eine Ungereimtheit.

                              Murray verweist auf Cherilyn Lee, dass diese Michael Propofilmix verabreicht hätte, lt. Aussage von Michael.
                              Dieselbige Cherilyn Lee hat jedoch bei einem Interview mit Diamond, Ihr wißt wen ich meine) ausgesagt, sie hätte Michael vor diesen Dingen gewarnt.(ob bezahlt oder nicht bezahlt für dieses Interview.)Ich denke, wir dürfen hier gar nichts glauben.
                              Meine Meinung ist, dass Murray den Tod von Michael erst nach seinen Telefonaten festgestellt hat, es würde doch sonst für eine Kaltblütigkeit von Murray sondersgleichen sprechen.
                              Nicht unbedingt. Möglich aber nicht zwangsläufig. Jemand der einen Fehler unbewusst oder bewusst gemacht hat, muss sich der Tragweite auch erst mal bewusst werden.
                              Es ist gar nicht mal so selten, dass Täter sehr gefasst und rational wirken und scheinbar so handeln. Die Erkenntnis und ein möglicher Zusammenbruch kann viel später kommen, wenn überhaupt und nicht sogar nur Häppchenweise.
                              Man sollte das Verhalten nie an normalen, eigenen oder verständlichen Reaktionen messen. Das führt unweigerlich zu Trugschlüssen und ich denke mal die Aufklärungsquote bei Verbrechen gegen das Leben würde nicht bei 98 Prozent sondern bei 10 Prozent liegen, wenn man das Verhalten wertet und als Beleg an sieht.
                              Es kann bestenfalls nur als Warnsignal dienen, bei Auffälligkeiten. Eine Deutung ist jedoch sehr gefährlich. Darum bleiben wir einfach bei den Fakten bzw. das was wir dafür halten!

                              Von sich selbst auszugehen, was man täte und die Vorstellungskraft hier zu bemühen ist zwar menschlich aber hat den einen Haken, man ist nie in solch einer Situation gewesen und bekanntermaßen spricht da die Geschichte der Kriminalistik sowie auch die Kriminalpsychologie da eine ganz andere Sprache.

                              Die Fakten bzw. das was wir dafür halten ist, dass Murray gesagt haben soll, das Michael gegen 11.00 Uhr leblos war.
                              Gegen 11.54 Uhr soll das Telefonat geführt worden sein.
                              Der Rest erübrigt sich und muss sich gar nicht in Erklärungen verlieren.

                              Das man es überlegt, verstehe ich aber.

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                              • Zitat von Xydalona
                                Billy:

                                Könnte das etwa alles bedeuten, dass Murray aus dem Schneider ist, nur weil die Zeitangaben nicht zusammenpassen? Dann könnte also praktisch jeder Verbrecher frei kommen, nur wenn er entsprechend lügt?

                                Du solltest umschulen!

                                Die Antwort auf Deine letzte Frage: Ja - wenn - jemand keine Fehler macht bzw. Fehler nicht gefunden werden.

                                Aber das perfekte Verbrechen, ob es das gibt, darüber wird gestritten.
                                Ich persönlich denke, bedingt.... ja jein.... Du siehst, ich wehre mich dagegen.

                                Aus dem Schneider ist Murray jedoch nicht, auch wenn sich vor Gericht herausstellen sollte, das die Beweise in Sachen Zeit nicht ausreichend sind.

                                Die fahrlässige Tötung dürfte aber bleiben, da es dafür auch ohne eine Aussage seinerseits genug ausreichende Beweise gibt. Die nicht in seiner Person liegen. Da reicht der Obduktionsbericht. Das er ihm Propofol gespritzt hat, hat er ja Gott sei Dank eingeräumt.

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