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Diskussion: TMZ Live Stream - Conrad Murray Court Case
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Auch ich bin der Meinung, dass Murry als Arzt schlicht und ergreifend versagt hat oder er seine Fähigkeiten so dermaßen überschätzt hat, dass er nun ein Menschenleben auf dem Gewissen hat. Ich denke wirklich, dass er zwar genau wußte, was er da tat, aber ihm das Ausmaß der Katastrophe nicht wirklich bewußt war. Was ich damit sagen will, er wußte vielleicht, dass er sich auf sehr dünnem Eis begab, aber wohlmöglich dachte, wird schon schiefgehen. Er hat sicherlich Erfahrung auf seinem Gebiet und hat sich diesmal getraut noch ein Schritt weiter zu gehen, was leider Michael mit seinem Leben bezahlte.
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Och, mir würden da schon Sachen einfallen, mit denen man einen Menschen dazu bringen kann sowas zu tun. Entweder Murray hat tatsächlich noch ganz andere Leichen im Keller (welch Ironie dieses Sprichwort doch in diesem Fall darstellt), oder aber sie haben ihn irgendwie anders in der Hand. Drohungen ihm was anzutun, oder so irgendwas. Also Möglichkeiten würde es da durchaus geben, aber ich glaube da auch nicht wirklich dran. Das war nur, weil wir ja wieder vom unbekannten Dritten sprachen und wenn es den geben würde, dann müsste es ja auch einen Grund geben, wieso Murray "freiwillig" den Kopf hin hält anstatt zu sagen, dass nicht er es war, sondern jemand anderes. Und das wären die beiden einzigen Gründe, die mir dazu einfallen würden.
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Zitat von lonellyheart Beitrag anzeigenAuch ich bin der Meinung, dass Murry als Arzt schlicht und ergreifend versagt hat oder er seine Fähigkeiten so dermaßen überschätzt hat, dass er nun ein Menschenleben auf dem Gewissen hat. Ich denke wirklich, dass er zwar genau wußte, was er da tat, aber ihm das Ausmaß der Katastrophe nicht wirklich bewußt war. Was ich damit sagen will, er wußte vielleicht, dass er sich auf sehr dünnem Eis begab, aber wohlmöglich dachte, wird schon schiefgehen. Er hat sicherlich Erfahrung auf seinem Gebiet und hat sich diesmal getraut noch ein Schritt weiter zu gehen, was leider Michael mit seinem Leben bezahlte.
Hier ein Auszug aus einem Artikel, wo es gerade um diese Praktiken geht:
But will the seriousness of the homicide charge facing Murray do anything to discourage a practice seemingly as old as Hollywood itself — celebrity clients with substance-abuse problems, or with other real or imagined illnesses, finding doctors to give them the medicines and care they crave, even if it goes against proper medical practice? Or are the temptations — whether the generous pay or the ego gratification of being patronized by a famous person — simply too great to resist?
(See Michael Jackson's death: How culpable are the doctors?)
"The whole thing is going to send a chill," says Dr. Drew Pinsky, a substance-abuse expert and television personality who treats many celebrities, "but it's a highly complicated and nuanced problem that many people just don't understand. You know, there's a young celebrity dying of addiction every day now. And they're all dying from pharmaceutical death. So where are they getting them? They're getting them from my peers."
Dr. David Sack, CEO of Promises Treatment Centers, an alcohol-abuse rehabilitation program in Malibu and West Los Angeles that has many celebrity clients, says that at the very least the case will serve as a cautionary tale. "In many instances where there's been a fatality and there has been an investigation, the doctors have been reprimanded by the board, licenses have been suspended or revoked, but every one of these instances reminds the public and physicians of the risks," says Sack. "Will that be enough? For some it will, and for some it won't."
Sack points out an often fatal misconception. "What I would hope, first of all," he says, "is that people would realize that just because a drug is prescribed doesn't mean it's safe. It's only safe in a context, and once you change that context and you start to mix it with other pills and alcohol, it's not going to be safe. The public needs education, and I think physicians, when they realize the risks, are much less likely to be pressured into prescribing them when they're inappropriate or, more importantly, prescribing things without adequate supervision."
Part of the problem is that many times, when a doctor is treating a famous individual, the traditional relationship is reversed and boundaries are blurred, with the celebrity dictating what drugs or care they want and using their allure, threat of banishment and lucrative pay as means to get their way.
(Comment on this story)
"I found it was very easy to get sucked into that population," says Dr. Victoria McEvoy, medical director and chief of pediatrics at Mass General West Medical Group, who has treated and written about the pitfalls of taking on high-profile clients. "One, because they're interesting people. But they're also very narcissistic in general, and needy, and as a result, if you want to be part of their care, often you can find yourself going beyond normal boundaries and going above and beyond what you would do for other patients." She adds, "It's very easy to slip over the line of giving good, objective care and maybe overtreating at times. You may feel pressure, like this physician apparently felt pressure by Michael Jackson to give him propofol and all these other things. It's very hard to say no to these people unless you keep a very strict sense of boundaries in their head."
Sack says the charge against Murray should give physicians pause before overtreating patients or administering to problems outside their areas of expertise. "It's going to make it much more likely that if I'm a cardiologist or general practitioner and I have an affluent or celebrity client who has a problem with drugs or alcohol, or it has turned into a drug or alcohol problem, then I'd be much more likely to refer them than to manage them in my office. It's going to make people much more cautious about the potential risks, and that's a good thing. People shouldn't get worse care just because they're famous. That's clearly the concern here. By virtue of his incredible wealth and celebrity, [Jackson] actually got worse treatment."
Read more: http://www.time.com/time/nation/arti...#ixzz0gRnGMC1L
ÜBERSETZTZUNG kommt 3 Beiträge weiter unten...Zuletzt geändert von Maja5809; 24.02.2010, 17:58.
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Er kommt mit höchstens 4 Jahren davon und hat danach keine Schulden mehr, noch ein paar Doller um irgendwo auf ner Insel zu leben. Die Leute kennen ihn nicht, sind vielleicht sogar froh, auf einmal einen "Doc" zu haben usw.
Es wurde schon für weniger gemordet, so ganz aus der Welt wäre diese Überlegung nicht. Was sind da schon 4 Jahre. Vielleicht mit Glück für ihn weniger.
Bitte mit Ironie lesen aber könnte möglich sein
loni
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Zitat von Rebell Beitrag anzeigen@Maja5809
Und was heißt das alles mal wieder auf deutsch ?
...nur eine klitzekleine Zusammenfassung
[I]Aber wird der schwerwiegende Vorwurf der fahrlässigen Tötung gegen Murray eine Praxis verhindern,( die so alt ist wie Hollywood?), daß berühmte Patienten, mit Missbrauchsproblemen oder anderen richtigen oder eingebildeten Krankheiten, Ärzte finden die ihnen die Medikamente und Hilfe geben um die sie bitten, auch wenn es gegen ihre Ärztliche Verpflichtung geht?
Oder sind die Versuchungen einer großzügigen Bezahlung oder einer Aufwertung des eigenen Egos durch eine berühmte Person einfach zu groß um zu wiederstehen?
“Die ganze Sache bringt frischen Wind rein, sagt Dr. D.Pinski (Suchtexpertin u. TV bekannte Person die viele Celebs beehandelt) aber es ist ein sehr kompliziertes und vielschichtiges Problem, was viele Leute einfach nicht verstehen. Wissen Sie, jeden Tag stirbt ein junger “Star”, an den Folgen der Sucht, und sie sterben an Medikamenten...und woher bekommen sie diese? ...von meines gleichen!”
Dr D. Sack (arbeitet im Alkohol-Missbrauchs Reha Program von Malibu u. LA mit vielen berühmten Persönlichkeiten) sagt daß dieser aktuelle Fall vielen eine Warnung sein wird. “In vielen Fällen hat es Todesfälle und Untersuchungen gegeben, die Ärzte wurden von ihrem “Aufsichtsrat” verwarnt, Lizenzen wurden entzogen oder wiederrufen und jedes dieser Beispiele erinnert die Ärzte an die Risiken...Aber wird das genug sein? Für mache schon, für andere nicht.”
Sack zeigt das häufig tödliche Missverständniss auf:
“Was man als erstes wissen muß, ist, daß eine “Droge” nur weil sie vom Arzt verschrieben wird, deshalb nicht sicher ist. Sicher ist sie nur in bestimmtem Kontext, und wenn diese Bedingungen geändert werden,- wenn angefangen wird die Sachen zu mischen mit anderen Medikamenten oder Alk. - wird es unsicher.
Die Öffentlichkeit muß in diesem Punkt aufgeklärt werden, und ich denke wenn die Ärzte die Risiken verinnerlichen, werden sie seltener bereit sein aus “Zwang” ungeeignete Mitel zu verordnen oder Mittel zu verordnen ohne adäquater Patintenüberwachung.”
Ein Teil des Problems ist auch, daß , wenn es sich um bekannte Personen handelt, es oft zur Umkehrung des normalen Arzt-Patienten Vehältnisses kommt, Grenzen werden nicht eingehalten, und der Celeb bestimmt welche Medizin oder besondere Pflege er möchte, indem großzügige Bezahlung, der Aufenthalt im Kreis des Stars oder die Drohung ansonsten den Job zu verlieren, in die Waagschale geworfen wird um ans Ziel zu kommen.
“Es ist sehr leicht, dort hineinzugeraten, sagt Dr. V. McEvoy (med. Driektor und Leiter der Kinderheilkunde der Mess General West Medical Group) da es sich um sehr interessante Personen handelt, sie sind aber auch narzisstisch und (in gewisser Weise) “bedürftig” und wenn man Teil in ihrer “Versorgung” sein will, überschreitet man oft die Grenzen dessen, was man für andere Patienten tun würde. Es ist manchmal sehr leicht über die Grenze von guter objektiver Hife zu gehen. Mag sein, daß man Druck verspürt sowie dieser Dr. (Murray) offenbar den Zwang verpürte MJ mit Propofol und den andern Mitteln zu versorgen.Es ist sehr schwierig nein zu sagen es sei denn man hat sich selbst sehr strenge (ethische) Grenzen gesetzt.
Sack sagt, dieses Verfahren gegen Murray solte die Ärzte zum Nachdenken bringen, bevor sie ihre Patienten falsch oder ausserhalb ihrer eigenen Spezialisierung behandeln.
“Es wäre dann sehr viel wahrscheinlicher, daß ich als Herzspezialist oder praktischer Arzt einen berühmten oder wohlhabenden Patienten mit einem Drogen/oder Alkoholproblem an einen Spezialisten weiterüberweise, anstatt ihn in der eigenen Praxis zu behandeln. Es macht die Leute vorsichtiger bezgl. der mögl. Risiken, das ist eine gute Sache. Die Menschen sollten keine schlechtere (weil unqualifizierte) Behandlung bekommen weil sie berühmt sind, das ist hier das Anliegen.
Bei allen Vorzügen seines Wohlstands und seiner Bekanntheit, hat Jackson wahrhaftig eine schlechte Behandlung bekommen.[/I]Zuletzt geändert von Maja5809; 24.02.2010, 16:36.
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Wenn ich das so lese, kann man dort keinem Arzt vertrauen. Aber WAS ist dann ein ARZT ? Wo ist der Sinn ?
Und letztendlich geht es immer wieder NUR um Geld und nicht um die Gesundheit des Patienten.
Arme reiche Welt !
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Zitat von Rebell Beitrag anzeigenUnd letztendlich geht es immer wieder NUR um Geld und nicht um die Gesundheit des Patienten.
Arme reiche Welt !
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Wir wissen auch noch nicht wirklich, wer jetzt Murray mit Michael bekannt gemacht hat. Auf der einen Seite heißt es James Brown( Michael und er waren befreundet) auf der anderen Seite heißt es AEG hat Murray eingestellt???
Aber wenn völlig andere Dinge mitspielen, die wir,wenn ich La Toya zitiere, noch gar nicht auf unserem Radar hatten???
Die noi hatte ja als Security Michael sozusagen beim Prozess beschützt.Er hatte sich dann aber wieder getrennt von dieser Vereinigung.
Bei der noi sind u.a.
Blanche Murray, Leonhard Muhammaed, Sohn des Lous Farrakhan, Lois Farrakhan selbst, sowie Jermaine Jackson.u.a.
Es könnte doch auch sein, dass unter diesen Personen Jemand ist, der die Verbindung hergestellt hat?
Wenn ich nicht am Sonntag einen Bericht über diese noi gesehen hätte, würde ich diesen Beitrag nicht schreiben. Aber diese Arme der noi reichen bis in allerhöchste Ebenen. U.a. wurde in diesem Bericht auch vermutet, dass Malcolm X von seinen eigenen Leuten erschossen wurde(was aber natürlich nie bewiesen werden konnte)
Ich bin kein Anhänger von Dr. Carr aber seltsam ist es schon, dass dieser Bericht auch das Kennedy Attentat aufzeigte.Es gibt hier viele Parallelen .
Mir geht das nicht aus dem Kopf, welche Rolle spielte sie in Michaels Leben?
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass Thome gesagt hat, er hätte keinerlei Verbindungen zur noi.!Er hat doch aber mit Sicherheit auch Jermaine gekannt? Wieder eine Ungereimtheit, die nicht zusammenpaßt.Zuletzt geändert von aurelia; 24.02.2010, 17:04.
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Na mal abgesehen davon, dass ich Tohme nicht wirklich irgendwas glaube, muss es aber nicht heißen, dass er Verbindung zur NOI hat. Ich kann auch mit einem Zeugen Jehovas Kontakt haben und dennoch nicht mit der Sekte in Verbindung stehen. Es hieß jedenfalls, dass Jermaine es war, der Tohme zu Michael brachte und Tohme ist, soweit ich mich erinnere, der Cousin von Jermaine's Frau.
In wie weit die "Nation Of Islam" da eine Rolle spielen könnte, weiß ich nicht. Zwischen der NOI und Murray sehe ich jetzt momentan eigentlich keinen Zusammenhang, muss ich ehrlich sagen.
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ich finde die frage schon sehr interessant von aurelia.
wie lange kannte michael murray schon?
es gibt viele unterschiedliche aussagen, u.a. doch auch, dass blanket (ich finde hier hat michael seine augen hinterlassen) halsschmerzen hatte
und michael rein zufällig an murray geriet. oder auch die, dass jermaine ihn mit
michael bekannt machte, oder die, dass murray durch grace an michael heran kam.
da sollten wir vielleicht doch noch mal nachfassen.
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Gefunden bei OE 24 at über die noi/und Thome Thome:
Macht
Inzwischen gewann die Nanny seiner Kinder, Grace Rwaramba, zunehmend Einfluss im Stab des Popstars, schreibt der Autor:
"Bald erweiterte sie ihre Aktivitäten weit über das Wohlergehen der Kinder hinaus. Als einflussreiches Mitglied der radikalen "Nation of Islam" des umstrittenen Schwarzenführers Louis Farrakhan, setzte sie fast die Übernahme des Jackson-Stabes durch Mitglieder der Gruppe durch: Farrakhans Schwiegersohn wurde Top-Manager seiner Geschäfte, eine düstere Figur, die sich selbst "Dr. Thome Thome" nennen ließ, wurde zu Jacksons offiziellem Sprecher. Seine wahre Identität ist schleierhaft: Einmal gab er sich als Milliardär aus Saudi-Arabien aus, dann als Chirurg oder Botschafter Senegals. Am ehesten ist er ein einfacher Geschäftsmann aus dem Libanon mit starker Position in Farrakhans Führungsriege."
"Thome wurde für Jackson der "Mann fürs Grobe". Seine Macht bekam der Geschäftsmann Darren Julien zu spüren, der zur Abdeckung ausstehender *****-Schulden Andenken des "King of Pop" versteigern lassen wollte. Offen wurde ihm gedroht: Sein Leben sei in Gefahr, ließ einer von Thomes Geschäftspartnern durchblicken, er könne die Leute von der Nation of Islam kaum mehr zurückhalten. Die Worte "Blutbad" und "Lebensgefahr" fielen. Die Farrakhan-Leute sollen auch die Miete für die Riesenvilla in Los Angeles bezahlt haben, in der Jackson die letzte Monate lebte: 100. 000 Dollar pro Monat.
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Da wäre ich vorsichtig. Andere Quellen Berichten, dass Jermaine der war, der Thome zu Michael gebracht hat. Fest stehen für mich nur zwei Dinge. Erstens ist Thome so ziemlich die zwilichtigste Figur und zweitens hatte Michael scheinbar ebenfalls kein gutes Gefühl bei diesem Typen.
Die Villa, so hieß es, wurde von AEG bezahlt, genau so wie Murray. Da kommen die verschiedensten Behauptungen auf und jeder will es besser wissen als der Andere. Irgendwer hat Thome zu Michael gebracht und irgendwer hat auch Murray ein königliches Gehalt für seine Arbeit versprochen. Ob das nun AEG war, oder die "Nation Of Islam", ob Jermaine oder das Kindermädchen diesen Aasgeier Thome zu Michael gebracht hat, das werden wir möglicherweise irgendwann noch erfahren. Vielleicht im Verfahren gegen Murray, vielleicht aber auch nicht.
Ich bin mir nicht sicher, ob die "Nation Of Islam" ihren Einfluss auf gewisse Dinge so deutlich machen würde, dass jeder Reporter einfach mal drauf kommen würde. Was ich mir vorstellen kann ist, dass Thome diesem Typen da wirklich gedroht hat. Unmöglich ist bei dem Kerl wohl nichts. Wir werden es sehen.
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