Vieles in diesem Bericht deckt sich mit meinem Gefühl. Damit lag ich in den letzten Monaten viel zu oft richtig.
Mrs. Järvis, in diesem Fall tippe ich in jedem Fall auf Möglichkeit 3.
Wenn ich einen solchen Patienten wie Michael Jackson betreue, protokolliere ich doch jede einzelne Medikamenten-Gabe mit Uhrzeit. Damit wären doch von vornherein eine Menge Ungereimtheiten aus dem Wege geräumt. Passiert dennoch ein sogenannter "tödlicher Zwischenfall", wäre die Reaktion des Arztes, der nicht soviel Dreck am Stecken hat, anders ausgefallen. Der hätte auch zu der Vorgeschichte seines Patienten besser Bescheid gewußt und sich nicht so in Widersprüche verstrickt.
Was mir nach wie vor nicht in den Schädel will, ist die Geschichte mit den Telefonaten.
Ich hoffe und wünsche nichts sehnlicher, als daß zunächst für diesen "Dr. Tod" die Luft immer dünner wird, es doch irgendwann und irgendwie eine Art Gerechtigkeit geben wird.
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