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Keine Ankündigung bisher.
Ambulanz Bericht des Notfall Teams veröffentlicht
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Zitat von Donna Beitrag anzeigenNein, als einen Beweis sehe ich es auch nicht. Ich möchte nur zur Vorsicht raten, es könnte ein gefälschtes Doku sein genauso wie der Autopsiebericht, die Dementi's können evtl. noch später kommen -> s. Ambulance Photo
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Ich sage ja, ich warte ab
Ich halte es weder für gesund, alles sofort als komplett wahr einzustufen (weshalb ich auch immer sage "wenn das stimmt"), noch halte ich es für gesund immer alles was in der Presse aufkreuzt komplett als Müll abzutun. Ich gebe zu, beim Autopsiebericht bin ich persönlich mir sehr sicher, dass der echt ist. Den kann man nicht mit diesem dämlichen Foto vergleichen. Das war eine doofe Fotomontage wie man sie in Zeitungen wahrscheinlich gerne mal findet. Hier geht es um ein offizielles Dokument, in denen Namen und Unterschriften von real existierenden Personen benutzt worden sind und die Unterschriften hätten man dann ja auch faken müssen und ich kann mir nicht vorstellen, dass die offiziellen Behörden da acht Monate warten würden, bis sie ein Dementi heraus geben würden.
Bei dem Report der Sanitäter ist das ein bisschen anders. Da sehe ich jetzt keine Unterschrift von irgendwem, die man nachprüfen könnte, daher verstehe ich, wenn man da noch vorsichtig sein möchte. Besonders zwei Wochen vor der dem neuen Gerichtstermin für Murray. Klar, das könnte ein Fake sein. Es könnte aber auch ein echter Bericht sein. Ist er echt, dann beantwortet er für mich einige Fragen und lässt die Luft für Murray dünn werden. Momentan gehe ich davon aus, dass es von offizieller Seite dementiert werden wird, sollte dieser Bericht ein Fake sein. Denn wie gesagt, hier geht es um wichtige Dokumente und nicht um eine dumme, sehr schnell zu entlarvende, Fotomontage, die keinem Ärger bringt, nur ein paar ganz pfiffigen Zeitungen ein bisschen mehr Geld in die Kassen als sonst.
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Also auf den ersten Blick scheint es, als wäre dieses Dokument für Murray nicht "von Vorteil", oder ?
Aber mir macht das hier Magenschmerzen
Im Feld für Kommentare schrieb einer: „50jähriger in Rückenlage auf Fußboden, foranschreitende Wiederbelebung durch Murray, keine sichtbaren Verletzungen, gute Lungengeräusche, Intubation, IV im linken Bein“.
-> der "Beweis" : Michael war ein Abhängiger und hatte keine intakte Vene mehr an seinen Armen !?
Das Murray von den Sanis verlangt hat, sie sollen nicht mit der Reanimation aufhören und Michael ins Krankenhaus fahren, als das ist doch für jeden Rechtsanwalt ein prima Argument, wie sehr sein Klient in Sorge bzw. durch den Wind war ! Das kann m.M. sogar positiv für Murray ausgelegt werden.
Ich bin momentan davon überzeugt, dass Murray behaupten wird, dass sich Michael das Propofol ohne sein Beisein selber gespritzt hat. Er war ja ein Abhängiger und die machen sowas.....
@Donna Signaturlink Kann leider den Link nicht öffnen, kann es sein das Sony allet sperrt, das ist ja wirlich übel.Zuletzt geändert von Donna; 22.03.2010, 00:19.
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Da wird er aber Probleme kriegen, denn im Autopsiebericht steht klar und deutlich, dass es ausgeschlossen ist, dass Michael sich das Propofol selbst gespritzt hat, was auf Grund der schnellen Wirkung von Propofol sowieso enorm schwer geworden wäre. Michael wäre ja praktisch beim spritzen eingeschlafen.
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Danke Zekah, für diesen Bericht.
Ich hatte ihn schon vor Stunden gelesen, brauchte aber die Zeit, um das alles zu verdauen.
Mir ist schlecht, ich bin traurig - die Vorgänge laufen wie ein Film vor meinen Augen ab.
Meine monatelange Vermutung hat sich bestärkt und ich warte auf den 5.April.
Die Kinder tun mir unendlich leid, sie werden das nicht vergessen können.
Ich hoffe auf eine gerechte Strafe der Schuldigen. So sehr !
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Schaut Euch doch mal die Seite von "News Of The World" an -> Tabloid Boulevard pur !
Inklusive Fake Ambulance Photo !
http://www.newsoftheworld.co.uk/
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Noch ein Beitrag, dann ist schluss, sonst kommt noch ein Modhammer
Ich glaube nicht, dass Murray überhaupt irgendwas sagen wird. Und ob er bezüglich "Michael hat sich das Zeug selbst gespritzt" was sagen würde, da bin ich mir auch nicht so sicher. In allererster Linie ist Michael ja daran gestorben, dass es viel zu viel Propofol war, das in seinem Körper gefunden wurde und Murray hat bei der Polizei ja angaben gemacht. Hätte er da irgendwann mal die Vermutung geäußert, dass Michael sich das Zeug selbst gespritzt hat, dann würden wir das schon wissen, da bin ich mir irgendwie ziemlich sicher. Denn damit könnte er sich ja den Arsch retten und eventuelle Hintermänner ebenfalls schützen.
Außerdem macht Propofol doch überhaupt nicht abhängig, hab ich mal irgendwo gelesen? Aber gut, selbst wenn. Zwischen "zu schnell spritzen" und "an einer Überdosis sterben" ist ja auch noch mal ein Unterschied. Hätte Michael sich das selbst gespritzt, wäre er meiner Meinung nach ebenfalls eher daran gestorben, es sich zu schnell gespritzt zu haben, als daran, dass er sich selbst zu viel gespritzt hat. Mal ganz davon abgesehen, dass ich ohnehin nicht glaube, dass Michael sich das Zeug selbst gespritzt hat.
Edit:
Das mit der Abhängigkeit nehm ich zurück. Hab jetzt ein paar Seiten gefunden, da sind sie sich aber auch nicht so ganz einig, wie Propofol denn nun abhängig macht. Naja wurscht, ich werds nicht testen.Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 22.03.2010, 01:05.
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Ihr Lieben,
mit dem vorliegenden Bericht der Sanis kann ich inhaltlich und fachlich zumindest etwas anfangen. Zur Schreibweise des Namens und des nicht korrekten Geburtsdatums, könnte ich vermuten, dass der diensthabende Sani lateinamerikanischer Herkunft war. Michael= Michele, bekommt er von hinten gezwitschert: schreib dat mit a, logische Schlussfolgerung: Micheal. Geburtsdatum wurde auch hastig eingetragen, wir wissen nicht, wer die Angaben gemacht hat, möglicherweise hat sich einer der Leibwächter um einen Tag verhauen. Solch Vorgänge werden sehr, sehr schnell erledigt.
Intravenöser Zugang am Bein: Den fand ich ja schon immer spannend, er scheint aber doch nicht im Rahmen der Reanimation gelegt worden zu sein, sondern doch eher zuvor, um genannte Substanzen zu applizieren. Möglicherweise hat Michael darauf bestanden, vielleicht wollte er die Arme beim Schlafen gemütlich haben?
Uhrzeiten auf den Dokubögen. Man hat 13.11, war es, glaube ich, EKG geschrieben und gleichzeitig Vitalfunktionen festgehalten. Man wollte aber vermutlich festhalten, dass Vitalfunktionen schon vor EKG nicht vorhanden waren, daher möglicherweise der 13.00 Nachtrag. Ich weiß nicht, wie der Bogen unten aussieht, vielleicht mit Sternchenergänzung?
Viel interessanter finde ich persönlich ja, dass Conny Murray ganz offensichtlich sehr wohl tätig wurde, als er dann mal irgendwann bemerkte, dass es gar nicht gut lief. Denn ganz offensichtlich hat er versucht die Wirkung von Midazolam mit Flumazenil zu neutralisieren, bzw. aufzuheben. Mir erschließt sich überhaupt gar nicht, aus welchem Grund er überhaupt Midazolam mit Propofol kombinierte. Mal abgesehen von meinen innerlichen Fragezeichen, glaubte er doch wohl selbst nicht an eine Überdosierung von Propofol, warum sonst solche Maßnahmen? Es gibt kein Gegenmittel zu Propofol, da hilft nur schnelles Reanimieren, das volle Intensivprogramm, und einen Tubus wird doch wohl auch der Kardiologe im Notfallkoffer haben, oder hatte er nicht einmal einen Notfallkoffer dabei? Der wusste dann ziemlich schnell, dass nix mehr zu machen war, und seine Turnübungen auf dem Bett, bei denen er Michael rhythmisch in seine 6 Zonen Federkernmatratze wippte, waren fürs anwesende Publikum.
Im Übrigen, sollte der Autopsiebericht echt sein, bin ich glücklich darüber, dass die deutsche Forensik einen anderen Standard hat.
Lieben Gruß
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Wir dürfen eins nicht vergessen. Murray hat ein Team von äußerst erfolgreichen Anwälten an Bord ( Wie er sich die leisten kann ist mir allerdings noch schleierhaft ) Und diese Mr.Top Anwälte sind 100 % auch in der Beeinflussung der Öffentlichen Meinung aktiv. Vor allem in den USA/CA ist bei solchen Prozessen in dieser Größenordung alles eingespielt und geplant, selbst die Farbe der Krawatte, die Murray zur Anhörung tragen wird !
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Viel interessanter finde ich persönlich ja, dass Conny Murray ganz offensichtlich sehr wohl tätig wurde, als er dann mal irgendwann bemerkte, dass es gar nicht gut lief. Denn ganz offensichtlich hat er versucht die Wirkung von Midazolam mit Flumazenil zu neutralisieren, bzw. aufzuheben. Mir erschließt sich überhaupt gar nicht, aus welchem Grund er überhaupt Midazolam mit Propofol kombinierte. Mal abgesehen von meinen innerlichen Fragezeichen, glaubte er doch wohl selbst nicht an eine Überdosierung von Propofol, warum sonst solche Maßnahmen? Es gibt kein Gegenmittel zu Propofol, da hilft nur schnelles Reanimieren, das volle Intensivprogramm, und einen Tubus wird doch wohl auch der Kardiologe im Notfallkoffer haben, oder hatte er nicht einmal einen Notfallkoffer dabei?
Also könnte dies ja dann auch positiv für Murray vor Gericht ausgelegt werden ! Er hat beim "besten Wissen und Gewissen" keine Überdosis gespritzt....
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Es waren ja nicht mal die nötigsten Gerätschaften im Haus, wieso sollte Murray dann einen Tubus dabei haben? Der war sich seiner Sache ja offenbar ganz sicher (oder es war halt doch Absicht). Dass die Reanimation auf dem Bett nur noch Show war, weil der genau wusste, dass der Zug abgefahren ist, ist zumindest vorstellbar. Der Mann hatte an diesem Tag jedenfalls schon mal ganz sicher Scheiße an den Händen. Es gibt Tage, da stehst du besser nicht auf und dieser Tag war einer, an dem Murray besser nicht aufgestanden wäre.
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