Ambulanz Bericht des Notfall Teams veröffentlicht

[Flöckchen]

Danke für den Bericht - musste beim Lesen mehrmals sehr tief durchatmen. Aber wirklich überrascht hat mich der Bericht nicht - und dass Murray die Propofolgabe verschwiegen hat, auch nicht....Denn dann wäre Michael unter Umständen gar nicht mehr in die Klinik eingeliefert worden - und die Polizei hätte aus rechtlichen Gründen direkt angefangen, zu ermitteln, und zwar auch in Michaels "Zuhause".... Es bestätigt sich (wenn dieser Bericht echt ist) immer mehr, was anfänglich nur Spekulationen waren.

[Mrs. Järvis]

Danke für die Übersetzung des Berichts, ZehKah. Das hat gesessen, muss ich sagen. Das muss sich erst mal setzen. Auch wenn ich da nicht wirklich viel Neues gelesen habe. Vieles davon haben wir hier ja schon vermutet, aber wenn dieser Bericht echt ist, dann beweist er, dass wir Recht hatten und dann beweist er, dass Murray ins Gefängnis gehört. Wenn dieser Bericht stimmt, dann glaube ich nie im Leben, dass dieser Mann das unschuldige Lämmchen ist, das er zu sein vorgibt. Es tut wirklich weh das zu lesen. Besonders wenn man dann noch die Bilder wie einen Film vor Augen hat. Das Einzige was tröstet ist, dass Michael wohl offensichtlich einfach eingeschlafen und nie mehr aufgewacht ist und nicht noch einen qualvollen Todeskampf durchstehen musste. Er ist friedlich gestorben, aber das ist auch nur ein schwacher Trost.

[ZehKah]

Danke für den Bericht - musste beim Lesen mehrmals sehr tief durchatmen. Aber wirklich überrascht hat mich der Bericht nicht - und dass Murray die Propofolgabe verschwiegen hat, auch nicht....Denn dann wäre Michael unter Umständen gar nicht mehr in die Klinik eingeliefert worden - und die Polizei hätte aus rechtlichen Gründen direkt angefangen, zu ermitteln, und zwar auch in Michaels "Zuhause".... Es bestätigt sich (wenn dieser Bericht echt ist) immer mehr, was anfänglich nur Spekulationen waren.

Stimmt, jetzt wo du's sagst ... damned sowas hab ich auch schonmal in einem englischsprachigen Forum gelesen, dass Murray durch genau dieses hier beschriebene Verhalten die Ermittlungen sehr entscheidend beeinflusst hat.

Wäre MJ Zuhause für tot erklärt worden, dann wäre die Polizei direkt eingetroffen und hätte Spuren gesichert. In die Richtung.

Murray!!!

Von wegen "der dumme Arzt" ... verdammt clever, der Gute.

[Eisfee]

Vielen Dank ZehKah, fürs einstellen und übersetzen!
Es tut sooo weh, das alles zu lesen ... mir läufts eiskalt den Rücken runter, hab Gänsehaut und nen dicken Kloß im Hals
Armer Michael ...........

Murray du A.......!!!!
Sorry, mehr geht im Augenblick nicht.........

[BritBrit]

Danke für die Übersetzunge, Zehkah!
Es ist echt heftig, dass nochmal so genau zu lesen. Und die armen Kinder, sie haben alles mitbekommen!
So viele Widersprüche, die der Murray schon von sich gegeben hat. Da kommt er sowieso nicht mehr raus. Das beste wäre jetzt für ihn die Wahrheit zu sagen und zwar die komplette Wahrheit!
Die Polizei vermutet, dass Murray Michael Propofol anders wie man es normalerweise tun sollte, gegeben hat, nämlich nicht per Injektion, und dann auch noch das Instrument weggelassen hat, was die Dosis kontrolliert. Wie dumm kann ein Mensch sein, zudem auch noch einer, der sich da eigtl auskennen müsste??? Es ist die Rede von 100ml Propofol. 40 mal soviel wie Murray zugegeben hat!
Also, ich glaube schon lange nicht mehr an ein Unfall...
Oh man, und Michael hat dieser Person sein Leben anvertraut! Er konnte einfach niemandem vertrauen, sie haben ihn enttäuscht und zuletzt umgebracht. Es macht mich unendlich traurig und wütend.

[Mrs. Järvis]

Dass das von Murray ziemlich geschickt war, hab ich auch hier in diesem Forum schon vor ein paar Monaten gelesen. Ich weiß nicht mehr wer es war, aber irgendjemand hat damals schon erklärt, dass Murray dadurch verhindert hat, dass die Polizei sofort ins Haus gekommen ist, weil das Haus ja nicht als Todesort bzw als Tatort angesehen wurde. Außerdem konnte Murray durch den Transport ins Krankenhaus dafür sorgen, dass seine Zuständigkeit für Michael aufhörte. Er konnte ihn den Ärzten im Krankenhaus übergeben und musste daher auch den Totenschein nicht ausfüllen.

Wie gesagt, wenn dieser Bericht echt ist (und momentan siehts ja danach aus), dann bestätigt sich mein Verdacht, dass Murray ganz genau wusste, dass Michael schon tot ist und dass der Tod auch schon im Haus hätte festgestellt werden können. Ja, scheinbar ist der Tod ja schon dort festgestellt worden. Murray ist nicht doof. Wenn Sanitäter wissen was all die Anzeichen, die Michael schon zeigte, bedeuten, dann wusste Murray das auch. Mistkerl...

[for a better world]

Stimmt, jetzt wo du's sagst ... damned sowas hab ich auch schonmal in einem englischsprachigen Forum gelesen, dass Murray durch genau dieses hier beschriebene Verhalten die Ermittlungen sehr entscheidend beeinflusst hat.

Wäre MJ Zuhause für tot erklärt worden, dann wäre die Polizei direkt eingetroffen und hätte Spuren gesichert. In die Richtung.

Murray!!!



Von wegen "der dumme Arzt" ... verdammt clever, der Gute.

Ja, ganz schön gerissen, die Frage die ich mir stelle ist, ob er das im Alleingang so hinbekommen hat, oder ober er dabei Hilfe hatte...denn sollte er das ganz allein inszeniert haben, so war er alles andere als verwirrt - ganz im Gegenteil, der hat sehr analytisch und rational gedacht.

ZehKah, dein Postfach ist voll.

[Fenja]

Ja, ganz schön gerissen, die Frage die ich mir stelle ist, ob er das im Alleingang so hinbekommen hat, oder ober er dabei Hilfe hatte...denn sollte er das ganz allein inszeniert haben, so war er alles andere als verwirrt - ganz im Gegenteil, der hat sehr analytisch und rational gedacht.

Wieso im Alleingang? Er hat doch lange genug telefoniert....

[Biggi25]

Danke erstmal fürs übersetzen Zehkah.....

Und anschließend für mehrere Stunden verschwunden und kam schließlich mit einem Anwalt zurück.
Warum wohl??????

[marbina]

welches motiv soll er denn gehabt haben, wenn er es alleine gemacht hat.....versteh ich nicht...

[bruminchen]

Ich dachte damals schon, dass er schon tot war. Die Ambulanz hatte ziemlich getrödelt beim Rausfahren aus der Villa, äußerst ungewöhnlich für eine Rettungsaktion.

Wobei ich aber gerade das nicht verstehe. Wenn Michael zu Hause noch nicht offiziell für tot erklärt wurde und Murray als ltd. Arzt darauf bestand die Wiederbelebungsmaßnahmen weiterzuführen, auf alle Fälle bis zum KK, so müssen die Sanitäter dem Folge leisten. Wenn sie das nicht getan hätten, könnte man ihnen ja sonst u.U. noch einen Strick daraus drehen, das sie die Weisung des Arztes ignoriert hätten und Murray könnte sich darauf berufen wenn sie nur flott genug gewesen wären hätte man Michael vllt. doch noch retten können.
Er wird ja wohl kaum zu den Sanitätern gesagt haben "Jungs, ihr könnt euch Zeit lassen mit der Fahrt, auf ein paar Minuten kommt´s nicht an".

Das verstehe wer will, ich jedenfalls nicht.

LG bruminchen

[for a better world]

Zitiere mich kurz mal selbst

Zitat von for a better world
Ja, ganz schön gerissen, die Frage die ich mir stelle ist, ob er das im Alleingang so hinbekommen hat, oder ober er dabei Hilfe hatte...

das bezog sich darauf, dass Murray darauf bestand, dass der tote Michael Jackson in die Klinik gebracht werde/wurde - damit aus dem Schlafzimmer in der Villa nicht gleich ein Tatort werden würde....
Und nun fragte ich, ober er selbst daran gedacht hatte, oder ob er Hilfe von außen (Telefonate) in Anspruch genommen hat.

[Catsy]

Stimmt, jetzt wo du's sagst ... damned sowas hab ich auch schonmal in einem englischsprachigen Forum gelesen, dass Murray durch genau dieses hier beschriebene Verhalten die Ermittlungen sehr entscheidend beeinflusst hat.

Wäre MJ Zuhause für tot erklärt worden, dann wäre die Polizei direkt eingetroffen und hätte Spuren gesichert. In die Richtung.

Murray!!!

Von wegen "der dumme Arzt" ... verdammt clever, der Gute.

Stimmt - und genau da müßten die Ermittler m.E. ansetzen - Murray hat mit seinem Verhalten "wissentlich und sehr bewußt" verhindert, dass unmittelbar nach Feststellung des Todes "im Haus" die Sanitäter ohne Michael abfuhren und die Polizei den "Tatort" abriegelt und untersucht. Und er wußte ganz genau warum er das verhindern mußte.
Abgesehen davon: Hat nicht ganz unmittelbar - also noch während Michael im KH war - der Manager das Personal entlassen und Teile "verschwinden" lassen? Warum war Murray so plötzlich verschwunden?
Wenn es unsicher gewesen wäre, ob Michael im Krankenhaus "gerettet" werden kann - hätten diese ganzen Umstände (Entlassung des Personals, Murray weg, vorher noch Hinzuziehung von Prince) gar nicht sein können - da wußte Murray sehr genau und wahrscheinlich auch der Manager - was jetzt zu tun ist, um es so "aussehen zu lassen" ...........

[Trinity66]

Das dachte ich mir schon damals, das Michael schon *** war, als Murray "mal kurz" draußen war, absichtlich oder unabsichtlich. Mein Gott ist mir mulmig und schlecht!!!Eiskalt wird mir dabei, das kann ich euch sagen. Sieht m.M. nach Plan aus. Dann wäre der Todeszeitpunkt schon ungefähr 11.30 oder früher gewesen, stimmts?

[Mrs. Järvis]

Hmm, um Hilfe aus den Telefonaten in Empfang genommen zu haben, müsste er aber schon vor den Telefonaten gewusst haben, dass Michael tot ist. Michael war zwar schon tot, als die Sanitäter eintrafen, aber ja auch scheinbar noch nicht so lange. Da Murray aber ja angeblich eine Stunde telefoniert hat, war er wohl da noch am Leben. Andererseits würden mir jetzt ganz spontan wieder drei Möglichkeiten kommen.

1. Möglichkeit:
Murray kam tatsächlich ganz von alleine darauf, dass es besser wäre, wenn er Michael ins Krankenhaus bringen lassen würde. Vielleicht war er wirklich so in Panik, dass er hoffte, die im Krankenhaus könnten noch irgendwas machen, oder er hatte die Hoffnung, dass man ihn dann nicht mit reinziehen würde. Als er dann, während seines kurzen Untertauchens, wieder klar wurde, wurde ihm bewusst, dass man ihn sowieso zumindest befragen würde und womöglich wurde ihm da dann auch bewusst, dass man das Propofol in Michaels Körper finden und die Telefonate nachweisen würde. Also tauchte er wieder auf, aber dann mit Anwalt.

Hier würde die Frage bleiben, wieso Murray sich so dermaßen schlampig verhalten hat. Wieso auf einmal diese riesige Menge Propofol? Wieso die ersten Wiederbelebungsmaßnahmen auf dem Bett? Der Notruf scheint ja echt zu sein und darauß geht eindeutig hervor, dass Murray Michael erst auf dem Bett wiederbeleben wollte, bis der Mann am Telefon dann sagte, man solle ihn auf den Boden legen (weshalb er dort dann auch lag, als die Sanitäter eintrafen). Kann es echt sein, dass Murray schlicht nicht gemerkt hat, dass er Michael zu viel Propofol gespritzt hatte? Ich glaube nicht an eine dubiose dritte Person, die sich heimlich ins Zimmer schlich, um Michael das Propofol zu verabreichen. Aber wieso dann diese riesige Menge? Warum?

Diese Frage würde sich mit der dritten Möglichkeit beantworten. Aber erst mal Nummer 2.

2. Möglichkeit:
Angenommen, Murray war wirklich so doof und hat nicht bemerkt, dass er Michael eine zu hohe Dosis Propofol gespritzt hat. Angenommen, das ist passiert, weil er, nach eine schlaflosen Nacht, einfach totmüde war und dieser schreckliche Fehler genau durch diese Müdigkeit verursacht wurde. Weiter angenommen, was Murrays Anwälte sagen stimmt, und Murray war während der Telefonate im Zimmer, oder kam, nach einem von ihnen, wieder herein. Er stellte fest, dass Michael tot ist und rief dann in seiner Panik jemanden an, der ihm sagte, dass er Michael ins Krankenhaus bringen lassen soll, egal was passiert.

Hier stellt sich dann aber die Frage, wen soll er da angerufen haben? Das letzte Gespräch, wenn ich mich recht erinnere, mit einem seiner Patienten, um ihm irgendwas mitzuteilen. Erst danach fand er Michael tot auf und hat ja scheinbar dann niemanden mehr angerufen, sondern panisch begonnen, Michael zu reanimieren, was ja nur daneben gehen konnte, bei dem Versuch, ihn auf dem Bett zu reanimieren. Bliebe auch hier die Möglichkeit, dass Murray alleine auf die Idee kam, Michael ins Krankenhaus bringen zu lassen, aus den oben bereits genannten Gründen.

3. Möglichkeit:
Es war schlicht und ergreifend pure Absicht, was am 25. Juni 2009 passierte. Murray wurde aufgetragen, dass er Michael Jackson aus dem Weg räumen sollte. Möglicherweise wurde er bedroht oder erpresst. Er bekam genau gesagt, was er tun sollte, nachdem Michael gestorben ist. Unter anderem, ihn eben ins Krankenhaus bringen zu lassen, damit man vorher noch eventuelle Beweise vernichten kann. Angeblich ist Murray ja von einem Polizeibeamten erst noch mal zu Michaels Haus gefahren worden, um seine Tasche zu holen. Vielleicht wollte er nicht nur das dort, sondern eben auch gewisse Dinge beseitigen. Oder das hat jemand anderes erledigt. Murray ging deswegen telefonieren, um sich abzulenken, nachdem er Michael wissentlich eine viel zu hohe Dosis Propofol verabreicht hatte. Warum er beim telefonieren so cool war? Nun, Menschen tun in Ausnahmezuständen manchmal Dinge, die man kaum fassen kann und möglicherweise schaltete sich bei Murray einfach irgendwas um, um sich selbst zu schützen. Die Panik später war mehr oder weniger einfach gespielt und der dämliche Versuch der Wiederbelebung auf dem Bett rührte daher, dass Murray genau wusste, dass Michael nicht mehr reanimiert werden könnte. Er nannte den Sanitätern absichtlich nicht alle Medikamente, die gegeben worden waren. Später könnte er das ja damit begründen, dass er so unter Schock stand, dass er das einfach vergessen hat.