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Ambulanz Bericht des Notfall Teams veröffentlicht

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  • "Also könnte dies ja dann auch positiv für Murray vor Gericht ausgelegt werden ! Er hat beim besten Wissen und Gewissen keine Überdosis gespritzt.... "

    Nö, nicht unbedingt Donna, wenn er Propofol verabreicht hat, und das hat er ja zugegeben, kann jeder eine sofortige Beatmung per Tubus erwarten, sowie entsprechende Reanimationsmaßnahmen. Er hat aber zunächst versucht Midazolam außer Gefecht zu setzen, ganz so, als würde ihm Propofol keine angst machen.

    LG

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    • Mrs. Järvis, ein Tubus gehört in jeden Notfallkoffer!!!

      Lieben Gruß

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      • Dieser Bericht der Sanitäter,vorausgesetzt er ist echt,hat mich wirklich zutiefst erschüttert.Das muß ich erstmal sacken lassen,mir wurde ganz komisch im Magen.Vielen Dank für die Übersetzung.Wer solch einen Arzt hat braucht wirklich keine Feinde mehr.OMG,ich könnte heulen.Dieser Kerl hat wirklich alles falsch gemacht und seine Reamination war reiner Aktionismus.Michael könnte ohne diesen Idioten noch leben und seine Kinder hätten noch ihren Vater.

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        • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
          Nö, nicht unbedingt Donna, wenn er Propofol verabreicht hat, und das hat er ja zugegeben, kann jeder eine sofortige Beatmung per Tubus erwarten, sowie entsprechende Reanimationsmaßnahmen. Er hat aber zunächst versucht Midazolam außer Gefecht zu setzen, ganz so, als würde ihm Propofol keine angst machen.

          LG
          Ja, Propofol macht ihm lt. Bericht keine Angst -> "Hab' ja nicht viel gespritzt" -> Sein Handel unterstreicht es zudem, er "verrät" sich nicht durch seine Art der Reanimation, man soll ihm glauben, dass es nicht hochdosiert war.

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          • "Ja, Propofol macht ihm lt. Bericht keine Angst -> "Hab' ja nicht viel gespritzt" -> Sein Handel unterstreicht es zudem, er "verrät" sich nicht durch seine Art der Reanimation, man soll ihm glauben, dass es nicht hochdosiert war. "

            Der hat Propofol gar nicht in ander Leuts Wohn- oder Schlafzimmer zu verabreichen, und wenn, hat er gefälligst auf der Bettkante zu sitzen und jeden Atemzug zu beobachten. Ich bitte getz vielmals um Entschuldigung, aber diese Hackfresse hat entweder um des schnöden Mammons Willen einen Job gemacht, dem er nicht gewachsen war oder er bekam möglicherweise gesagt:" Der packt die Konzerte nicht, wir sind finanziell sowas von im A....., gib ihm, was er will und wenn es ihn umhaut, is auch gut.

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            • Also, mal überlegen was ich bis jetzt alles erfahren habe. Michael konnte die ganze Nacht nicht schlafen, also bekam er fast stündlich immer wieder neue Medikamente von Dr. Murray. Dann schon am Morgen nächsten Tages (am 25. Juni) um ca. 11.00 Uhr, soll er eine Dosis Propofol verlangt haben. Warum? Es war doch bereits Tag, warum sollte er schlafen wollen? Wie dem auch sei, kriegte er diese Dosis verabreicht, sagen wir von Dr. Murray, und wurde bewusstlos (schlafen kann man das ja nicht nennen). Währenddem ging Dr. Murray aus dem Zimmer, um zu telefonieren, anstatt seinen Patient zu überwachen. Als er zurückkam, war Michael nicht mehr am Leben. Also bekam Dr. Murray Panik, legte ihn auf den Boden, versuchte zu reanimieren(?). Dann wurde der älteste Sohn Prince gerufen, um sich zu verabschieden (warum? Hat man mit Michaels Tod gerechnet?). Und gleichzeitig machte ein unbekannter Mann einen Telefonanruf, um Rettungshilfe zu rufen. Um 12.27 Uhr kam der Rettungsdienst, der zuerst gar nicht informiert wurde, dass es um Michael Jackson handelte. Die Sanitäter versuchten schon längst verstorbenen Michael zu reanimieren. Dr. Murray gab zu, einige Schlafmittel verabreicht zu haben, verschwieg aber das mit dem Propofol (klar warum). Dann heisst es, Michael wurde im Krankenhaus weiterhin reanimiert, was aber absolut unlogisch klingt.

              Was habe ich missverstanden? Etwas kann aber bei der Geschichte nicht stimmen, sie klingt zu aufgesetzt. Wo ist der Hacken?

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              • @ Hazel

                Versteh' mich nicht falsch, ich stimme Dir voll & ganz zu.
                Aber ich vermute, mit diesem Bericht könnte Murray beim Thema Überdosis Propofol seinen Arsch retten.
                Überdosis Propofol = Todesursache

                Das er selbst bzw. gerade als Kardiologe Propofol nicht für den "Hausgebrauch" nutzen darf ist ein anderes Thema. Mir geht's jetzt hier nur um die Überdosis und da spielt dieser Bericht Murray einen Joker zu.

                ( Falls dieser überhaupt echt ist ! )
                Zitat von Donna Beitrag anzeigen
                Schaut Euch doch mal die Seite von "News Of The World" an -> Tabloid Boulevard pur !
                Inklusive Fake Ambulance Photo !
                http://www.newsoftheworld.co.uk/


                @ davdav

                Das Murray Michael nicht vor Ort für tot erklären lassen wollte könnte daran liegen: Die Polizei hätte sofort die Villa absperren lassen, da es der Todesort / Tatort ist....




                alle Lebenszeichen waren erloschen als er um 13:13 Uhr das Krankenhaus erreichte. Um 14:26 Uhr wurde er schliesslich offiziell für tot erklärt.
                Was ich auch nicht kapiere, WAS hat das Krankenhaus 1 Stunde 13 Minuten lang mit Michael gemacht ? Hätten die ihn nicht schon viel früher für tot erklären lassen müssen ? 1 Stunde und 13 Minuten ist eine lange Zeit....
                Zuletzt geändert von Donna; 22.03.2010, 10:39.

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                • Dr. Arnold Klein -- jaa ich weiß, ausgerechnet der -- aber er ist Arzt und er sagte, dass das mit dem IV im linken Bein etwas sehr Faules auf sich hat, das ihn sehr alarmiert, aber er hat nicht ausgeführt, was er meint.

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                  • "Doc Conrad Murray nailed Damning ambulance report that could put Michael Jackson's doctor behind bars"

                    Momentan sehe ich nicht, warum gerade dieser Bericht Murray hinter Gitter bringen sollte. Das er Propofol "geringe Dosis" verabreicht hat, das hat er ja schon zugegeben. Der Bericht zeigt lediglich, dass Murray wie bessesen reanimierte obwohl schon klar war, dass es hoffnungslos ist. Und es unterstreicht vor Gericht seine Aussage, dass er nicht davon ausging, dass Propofol die Todesursache war, sonst hätte er sich anders verhalten.
                    Viel interessanter finde ich persönlich ja, dass Conny Murray ganz offensichtlich sehr wohl tätig wurde, als er dann mal irgendwann bemerkte, dass es gar nicht gut lief. Denn ganz offensichtlich hat er versucht die Wirkung von Midazolam mit Flumazenil zu neutralisieren, bzw. aufzuheben. Mir erschließt sich überhaupt gar nicht, aus welchem Grund er überhaupt Midazolam mit Propofol kombinierte. Mal abgesehen von meinen innerlichen Fragezeichen, glaubte er doch wohl selbst nicht an eine Überdosierung von Propofol, warum sonst solche Maßnahmen? Es gibt kein Gegenmittel zu Propofol, da hilft nur schnelles Reanimieren, das volle Intensivprogramm, und einen Tubus wird doch wohl auch der Kardiologe im Notfallkoffer haben, oder hatte er nicht einmal einen Notfallkoffer dabei?

                    Und nur darum gehts bei der Anklage:
                    Hat Murray die Überdosis gespritzt, ja oder nein !

                    Bitte versteht mich nicht falsch, was ICH persönlich von Murray halte, das steht auf einem ganz anderen Blatt !
                    Zuletzt geändert von Donna; 22.03.2010, 10:41.

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                    • Oh, die Presse macht schon wieder einen neuen Skandal daraus. Dabei ist dieser Bericht nichts wert.

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                      • Vorausgesetzt - der Bericht ist wahr:
                        Er hat mich zutiefst erschüttert. Bin Krankenschwester, sah die Situation deutlich vor mir.
                        Und bin nochmal mit Michael gestorben.
                        Das sind meine Gefühle, ohne alles "über mir" gelesen zu haben...

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                        • So ganz viel Neues kann ich aber in dem Bericht nicht erkennen. Vieles ist schon lange bekannt, haben die Sanitäter letztes Jahr schon in diesem Sinne gesagt. Ich weiß auch nicht, was das hier soll, dass wir als Laien uns den Kopf darüber zerbrechen, welches Mittel wann und mit welchem Mittel zusammen oder gegen und um wieviel Uhr.....
                          Dafür sind die Ermittlungsakten da und dafür haben die Ermittlungen eben so lange gedauert, um diese ganzen Einzelheiten zutage zu fördern und zu beweisen.

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                          • Dieser Bericht wird wohl nicht wirklich was für Murray ändern, also dass er ihn hinter Gitter bringen wird. Es wird nur nochmal deutlich wie unfähig er war oder man kann andere Schlüsse ziehen, denn ich glaube immer noch nicht, dass es an der Dummheit Murrays lag. Aber ob das der richtige Bericht ist? Hatte man nicht bei Michael eine gebrochene Rippe festgestellt? In dem Bericht steht aber, dass keine Verletzungen sichtbar waren, aber so eine gebrochene Rippe müsste doch eigentlich auch äußerlich leichte Spuren hinterlassen. Ich bin mal wieder verwirrt.

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                            • Zitat von Teichlibelle Beitrag anzeigen
                              Ich weiß auch nicht, was das hier soll, dass wir als Laien uns den Kopf darüber zerbrechen, welches Mittel wann und mit welchem Mittel zusammen oder gegen und um wieviel Uhr.....
                              Dafür sind die Ermittlungsakten da und dafür haben die Ermittlungen eben so lange gedauert, um diese ganzen Einzelheiten zutage zu fördern und zu beweisen.
                              @ Teichlibelle
                              Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass Hazel vom Fach ist. Es hörte sich zumindest so an...

                              Edit: Lt. Profil ist sie eine Ärztin.
                              Zuletzt geändert von Donna; 22.03.2010, 11:16.

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                              • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                                Ihr Lieben,
                                mit dem vorliegenden Bericht der Sanis kann ich inhaltlich und fachlich zumindest etwas anfangen. Zur Schreibweise des Namens und des nicht korrekten Geburtsdatums, könnte ich vermuten, dass der diensthabende Sani lateinamerikanischer Herkunft war. Michael= Michele, bekommt er von hinten gezwitschert: schreib dat mit a, logische Schlussfolgerung: Micheal. Geburtsdatum wurde auch hastig eingetragen, wir wissen nicht, wer die Angaben gemacht hat, möglicherweise hat sich einer der Leibwächter um einen Tag verhauen. Solch Vorgänge werden sehr, sehr schnell erledigt.
                                Intravenöser Zugang am Bein: Den fand ich ja schon immer spannend, er scheint aber doch nicht im Rahmen der Reanimation gelegt worden zu sein, sondern doch eher zuvor, um genannte Substanzen zu applizieren. Möglicherweise hat Michael darauf bestanden, vielleicht wollte er die Arme beim Schlafen gemütlich haben?
                                Uhrzeiten auf den Dokubögen. Man hat 13.11, war es, glaube ich, EKG geschrieben und gleichzeitig Vitalfunktionen festgehalten. Man wollte aber vermutlich festhalten, dass Vitalfunktionen schon vor EKG nicht vorhanden waren, daher möglicherweise der 13.00 Nachtrag. Ich weiß nicht, wie der Bogen unten aussieht, vielleicht mit Sternchenergänzung?
                                Viel interessanter finde ich persönlich ja, dass Conny Murray ganz offensichtlich sehr wohl tätig wurde, als er dann mal irgendwann bemerkte, dass es gar nicht gut lief. Denn ganz offensichtlich hat er versucht die Wirkung von Midazolam mit Flumazenil zu neutralisieren, bzw. aufzuheben. Mir erschließt sich überhaupt gar nicht, aus welchem Grund er überhaupt Midazolam mit Propofol kombinierte. Mal abgesehen von meinen innerlichen Fragezeichen, glaubte er doch wohl selbst nicht an eine Überdosierung von Propofol, warum sonst solche Maßnahmen? Es gibt kein Gegenmittel zu Propofol, da hilft nur schnelles Reanimieren, das volle Intensivprogramm, und einen Tubus wird doch wohl auch der Kardiologe im Notfallkoffer haben, oder hatte er nicht einmal einen Notfallkoffer dabei? Der wusste dann ziemlich schnell, dass nix mehr zu machen war, und seine Turnübungen auf dem Bett, bei denen er Michael rhythmisch in seine 6 Zonen Federkernmatratze wippte, waren fürs anwesende Publikum.
                                Im Übrigen, sollte der Autopsiebericht echt sein, bin ich glücklich darüber, dass die deutsche Forensik einen anderen Standard hat.

                                Lieben Gruß
                                ....das kombinieren von Propofol und Midazolam könnte Murray am Ende positiv angerechnet werden, weil es anscheinend sicherer ist als nur Propofol alleine zu verwenden.
                                Allerdings hätte dann auch weniger Propofol gefunden werden müssen und es gäbe keine Überdosis....das passt nicht zusammen.


                                "The combination of propofol and midazolam has synergistic effects [13,14] and may have advantages over the use of propofol as a single agent. Thus, a combined sedation regimen with a benzodiazepine retains the possibility for partial pharmacologic reversibility using flumazenil. Moreover, the propofol dose can be significantly reduced and a more precise dose-titration with smaller bolus doses becomes possible. This was shown in an observational study on more than 200 patients, where 59% reduction of the propofol dose was possible using midazolam induction followed by propofol titration for interventional endoscopy. Significant complications were not observed [15]. This finding was confirmed in several prospective studies where lower doses were needed for combined sedation with midazolam/propofol compared to single agent propofol during diagnostic or therapeutic endoscopy [16-19].

                                Thus, the risk for dose-related side effects such as hemodynamic and respiratory depression or irreversible oversedation could be minimized and a combination of midazolam/propofol might be a valuable alternative ....."


                                Heisst auf deutsch:

                                "Die Kombination von Propofol und Midazolam hat synergistische Effekte [13,14] und möglicherweise Vorteile gegenüber der Verwendung von Propofol allein. So bleibt bei einer kombinierten Sedierung mit einem Benzodiazepin (= Midazolam) die Möglichkeit zur teilweisen pharmakologische Reversibilität mit Flumazenil (= Antidot).(das hat Murray ja anscheinend versucht...) Auch die Propofol-Dosis kann erheblich reduziert werden da eine genauere Dosis-Titration mit kleineren Bolusgaben möglich wird.....
                                So konnte das Risiko für eine dosisabhängige Nebenwirkungen wie Atemdepression und hämodynamische oder unumkehrbarer Überdosierung minimiert werden und eine Kombination von Midazolam / Propofol könnte eine wertvolle Alternative sein,.....
                                "

                                http://www.biomedcentral.com/1471-230X/10/11
                                Zuletzt geändert von Maja5809; 22.03.2010, 11:17.

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