nur ich denke in dem moment war ihm glaub ich alles egal. weil er einfach schlafen wollte komme was wolle. weg sein und schlafen.
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nein michael wollte nicht sterben! er wollte einfach nur schlafen. michael hatte doch noch so viel vor. er hatte pläne ,michael wollte zum film, und allein schon wegen seiner kinder hätte michael das nie getan.
nur ich denke in dem moment war ihm glaub ich alles egal. weil er einfach schlafen wollte komme was wolle. weg sein und schlafen.
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NEIN!
Bin mir auch sicher, daß Michael - trotz aller Schwierigkeiten - das Leben geliebt hat. Er hatte noch so viele Pläne, so viele kreative Ideen in seinem Kopf.
Vorallem hat er seine Kinder viel zu sehr geliebt, als daß er sie allein zurückgelassen hätte.
Ich denke auch, daß er in jener Nacht einfach nur schlafen wollte, er mußte sich ausruhen... nach all diesen anstrengenden Proben... und vertraute Dr. Murray. LEIDER...
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Zitat von Julia79 Beitrag anzeigenNEIN!
Bin mir auch sicher, daß Michael - trotz aller Schwierigkeiten - das Leben geliebt hat. Er hatte noch so viele Pläne, so viele kreative Ideen in seinem Kopf.
Vorallem hat er seine Kinder viel zu sehr geliebt, als daß er sie allein zurückgelassen hätte.
Ich denke auch, daß er in jener Nacht einfach nur schlafen wollte, er mußte sich ausruhen... nach all diesen anstrengenden Proben... und vertraute Dr. Murray. LEIDER...
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Ich bin mir sicher, dass Michael d i e s e n Schritt niemals gewollt hat. Er war eine Kämpfernatur trotz seiner Sensibilität, er ist immer wieder aufgestanden, wenn er am Boden lag. Wie sagt man so über Profis, nichts kann sie davon abbringen, ihren Weg zu gehen, sei er noch so schwierig und mit Hindernissen übersät. Und Michael ist der Profi schlechthin, ein Workaholic, wie er selbst einmal sagte. Trotzdem glaube ich schon, dass die Kämpfe auch Kraft gekostet haben, und es ihm vielleicht schwergefallen ist, seinen Vorstellungen gerecht zu werden. Aber er wollte das durchziehen.
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Vor 8 Jahren hat sich für mich sehr überraschend mein damals liebster Freund das Leben genommen. Ich habe viel darüber geredet und habe von Freunden erfahren, dass sich aus ihrem Freundeskreis auch mal jemand das Leben genommen hat. Manche in Situationen, die sie nicht nachvollziehen können.
Aber gerade in dieser Situation, wo klar wäre, dass sein Arzt unter Mordverdacht geraten würde, da bin ich mir sicher, das hätte Michael nicht auf sich genommen.
Ich bin sicher, es war kein Selbstmord!
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ich halte selbstmord grundsätzlich für ausgeschlossen. aber es bliebe, wie bei jedem menschen, immer noch ein minimaler prozentsatz an restmöglichkeit.
denn zu kurzschlussreaktionen in einem augenblick totaler verzweiflung und hoffnungslosigkeit kann es immer und bei jedem kommen.
wie freundschaft schon schrieb: es betrifft auch menschen, bei denen man niemals damit gerechnet hätte.
und diese hat man dann sogar persönlich gekannt.
ich habe mj nicht gekannt und ich weiß nicht, wie es ihm in den letzten wochen vor seinem tod wirklich ging.
aber wie gesagt: ein minimaler prozentsatz für eine kurzschlussreaktion.
was allerdings dagegen spricht, und damit schließt sich für mich diese restmöglichkeit bei mj vollständig aus:
die umstände.
wenn er etwas derartiges wirklich hätte bewerkstelligen wollen, dann sicher nicht unter aufsicht seines arztes.
das wäre völlig bescheuert. er hätte dann ja einplanen müssen, dass dieser schlampig ist und locker
telefonieren geht, nachdem er selber die angeblich sehr geringe dosis propofol verabreicht hatte.
mj hätte also entweder wirklich sämtliche, elefantenwürdigen dosen an mitteln in dieser nacht locker
und bei vollem verstand wegstecken müssen, oder er hätte direkt kotzen gehen müssen (was er aber nicht tat,
das zeug wurde ja in seinem blut nachgewiesen) um das zeug wieder
loszuwerden, um dann an der propofolinfusion rumzuspielen.
das ist komplett widersinnig und würde irgendeine form von planung voraussetzen - und das wiederum halte
ich tatsächlich für ausgeschlossen. mj hatte seine kids und er war mit ziemlicher sicherheit immer noch sehr
tief in seinem glauben verwurzelt ( was einem austritt aus einer sehr speziellen glaubensgemeinschaft nicht
widerspricht), die selbstmord als sünde betrachtet. er hing an seiner mutter, die er damit bitter enttäuscht hätte.
es gibt neben den umständen seines todes zuviele persönliche wesenszüge, von denen man weiß, ohne in
seine unterhose gekrochen zu sein, die einen selbstmord sehr unwahrscheinlich machen.
alles zusammen genommen: nein, ich glaube nicht eine sekunde daran, dass es suizid ( oder sterbehilfe) war.
ein unglaublicher unfall, so bescheuert, dass man es auch nach einem jahr kaum fassen kann.
mord - vielleicht, zumindest wahrscheinlicher, als selbstmord. aber eben nicht nachweisbar.
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Nein, geplanter Selbstmord halte ich auch für ausgeschlossen. Wobei mir seit Wochen seine Ausweglosigkeit durch den Kopf geistert. Das heißt, er hat gewisse Risiken wahrscheinlich bewusst in Kauf genommen. Ich versuche ständig, mich in seine Situation hineinzuversetzen. Die anstehende Tour, der finanzielle und leistungsmäßige, körperliche Druck, das alles zu schaffen. Seine Kinder, für die er auch Zeit haben wollte. Und dann diese verdammte Schlaflosigkeit. Ich schätze, er wollte schlafen, einfach nur schlafen unter allen Umständen.
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Zitat von oldgirl Beitrag anzeigenNein, geplanter Selbstmord halte ich auch für ausgeschlossen. Wobei mir seit Wochen seine Ausweglosigkeit durch den Kopf geistert. Das heißt, er hat gewisse Risiken wahrscheinlich bewusst in Kauf genommen. Ich versuche ständig, mich in seine Situation hineinzuversetzen. Die anstehende Tour, der finanzielle und leistungsmäßige, körperliche Druck, das alles zu schaffen. Seine Kinder, für die er auch Zeit haben wollte. Und dann diese verdammte Schlaflosigkeit. Ich schätze, er wollte schlafen, einfach nur schlafen unter allen Umständen.
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ich glaube, er wollte schlafen, um es zu schaffen.. sonst wäre der ausweg suizid erheblich schneller, weniger seltsam und einfach zu bewerkstelligen gewesen...
dass er die risiken wirklich abgewogen hat, glaube ich persönlich nicht. mein eindruck, wenn man so auf den restlichen lebensweg guckt:
er war bereit, eine menge opfer zu bringen und hat seine eigenen körperlichen und seelischen grenzen nie wirklich hinnehmen wollen. sein vater hat
ihn in früher jugend mit schlägen auf die bühne geprügelt - er sich selber mit überschreitung seiner eigenen grenzen. ich glaube (!!), dass es sozusagen
normal für ihn war, eine art natürlicher preis für den ruhm, dass er darunter litt. und um immer höher fliegen zu können, musste er das leiden abschalten.
ich schrieb es in einem anderen thread schon - in den usa hat man zudem ein anderes verhältnis zu medikamenten. möglicherweise sah er da mehr das
hilfsmittel, als das risiko im vordergrund, während es hierzulande ja genau andersherum ist. was es uns schwer macht, das nachzuvollziehen.
aber wo man hier selbst bei schweren erkrankungen noch vor dem antibiotikum zurückzuckt, ist dort drüben die gabe von psychopharmaka gang und
gäbe.
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Selbstmord, nein, nicht in dem Sinn, dass er sich mit Absicht umbringen wollte, ich glaub auch, dass er einfach nur schlafen wollte und ob es nun ein Unfall war oder nicht, ich glaub schon, dass er am nächsten Tag noch aufstehen wollte... Für mich ist es Mord und Murray ist nur der Sündenbock, unsere Gesellschaft hat im auf dem Gewissen...
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Nunja, möglich ist theoretisch alles Ich halte es aber nicht für wahrscheinlich, dass er Selbstmord begangen hat. Ich denke, das hätte er seinen Kindern nicht antun können. Ich halte es eher für plausibel, dass er sich wahnsinnig viele Sorgen um seine letzten Live-Auftritte gemacht hat, und deshalb einfach nicht schlafen konnte. Lange hält so einen Zustand keiner aus, er wollte einfach seine Ruhe haben und schlafen. Ich kenne das ja selber, vor Klassenarbeiten bin ich auch immer aufgeregt. Und dieses Gefühl nicht nur ein paar Tage im Jahr zu haben sondern über Wochen hinweg jeden Tag? Unvorstellbar!
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Ohne Michael wirklich persönlich zu kennen, glaube ich nicht, daß er das getan hätte. Er hatte seine Kinder, die er über alles geliebt hat und er hätte ihnen so etwas niemals angetan. Außerdem hat er doch noch so viele Pläne gehabt für die Zeit nach seinem Karriereende. Trotz aller Schwierigkeiten und Probleme, die er hatte, hat er das Leben doch auch geliebt.
Nein, ich denke, er wollte in dieser Nacht einfach nur schlafen. Der ganze Druck, die Proben, seine psychische Situation - all das hat ihn schlaflos werden lassen. Und alles was er wollte, war schlafen...Und leider, wie schon jemand erwähnte, hatte
er ausgerechnet Murray an seiner Seite...Trotzdem, auch nach über einem Jahr ist das ganze immer noch unfaßbar...
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Ich glaube auch nicht das Michael Selbstmord begangen hat. Erstmal wegen seiner Kinder, ich glaube er hätte sie gerne Aufwachsen sehen.
Wie sie sich entwickeln, was aus ihnen wird.
Außerdem hatte ich immer den Eindruck das Michael ein sehr Lebensbejahender ( wie schreibt man das) Mensch war.
Und so sehr wie Michael an Gott glaubte, glaube ich nicht das er dazu im stande gewesen währe.
Letztendlich wissen nur zwei Personen was an diesem Tag wirklich geschah, und einer von ihnen ist über die Regenbogenbrücke gegangen....
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Ich glaube nicht, das Michael freiwillig aus dem Leben scheiden wollte, denn ich bin der festen Überzeugung, das Michael diese letzte Show wirklich und aus vollem Herzen gewollt hatte, für sich, seine Kinder und die Fans.
Ich habe in TII einen Michael gesehen, der eindrucksvoll allen gezeigt hat, zu welch grossem er noch in der Lage war, der mit Liebe, Freude, und auch Spass bei der Arbeit war, und der alles andere als aussah, wie jemand, der kurz vor dem Aufgeben stand. Auch, wenn man uns evt. schlechtere Aufnahmen vorenthällt, die es vieleicht auch geben mag, aber Michael sieht in dem vorhandenen Szenen und auch im Bonusmaterial zum Film sehr glücklich aus, und bereit dazu, dieses "grosse Abenteuer" anzugehen. Er hat seit Jahren an diesem Konzept gearbeitet und die Proben, Kostüme, und Bühnenbilder, lassen jeden einzelnen erahnen, welch einzigartige und grandiose Show das geworden wäre.
Sicher war es für ihn schlimm, das er keinen Schlaf gefunden hat, aber es war kein Grund zu sterben und mit einem Arzt an seiner Seite, der hier besonnen reagiert hätte und ohne die Nerven zu verlieren, hätte Michael auch diesen Kampf ganz sicher gewonnen.Zuletzt geändert von universe; 09.08.2010, 19:37.
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sagen wir mal so, ich denke, motive einen freitod zu wählen, hätte er sicher genug gehabt, ich glaub schon der prozess allein...........da hab ich zwischenzeitlich auch gedacht, hoffentlich tut der sich nix an........man sah ja wie schlecht es ihm dabei ging..........nee, ich glaube, er war halt einfach nicht són mensch, der sowas gemacht hätte..................ich denke, es sind generell eher weniger menschen, die zu so etwas in der lage sind........das seltsame ist halt, dass nicht jeder mensch bei gleicher belastung sich was antut...........die einen stehen echt alles durch, und wenns sie noch so hart trifft, und einige wenige entscheiden sich leider für den andern weg, da fehlt dann irgendwann einfach die kraft weiterzukämpfen, der mut daran zu glauben, dass jede noch so schreckliche situation auch irgendwann wieder gut wird, weil das leben halt so ist............mal superschön, und manchmal richtig kacke (sorry)
nee, michael war nicht der typ, michael war ein kämpfer.............ich fand ihn auch gar nicht schwach, er hat soviel durchsteehen müssen, und hat dennoch immer tough seinen mann gestanden, klar, manchmal auch eher kläglich, aber dennoch jemand der nicht aufgibt..........
wenn er einen freitod gewählt hätte, dann hätte er sicher noch einiges vorher anders geregelt............
neeeeeeee, der miki hat keinen suizid gemacht............kann ich fast versprechen............
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