Auch wenn einige der Ärzte die "Weisheit nicht mit Löffeln" gefressen haben, so hat er doch gewußt? was er in Michael hinein pumpt!
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Zitat von lily Beitrag anzeigenSelbstmord? Das kann und will ich nicht glauben. Da steckt bestimmt mehr dahinter
Auch wenn einige der Ärzte die "Weisheit nicht mit Löffeln" gefressen haben, so hat er doch gewußt? was er in Micheal hinein pumpt!
Natürlich hat er es gewusst, aber die Neben und Wechselwirkungen übersehen.
Häufig treffe ich auf Ärzte, dei ein Präparat anordnen ohne zu wissen, welche Dosierung gegeben werden kann, ohne auf die Vorerkrankungen des Patienten zu achten oder auf Wechselwirkung mit anderen Medis zu achten.
Regelmäßig muß ich sie (als Krankenpfleger) auf diese Faktoren hinweisen. Manche Ärzte verhalten sich eben wie im Sprichwort, die "Götter in weiß".
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Zitat von 19Danny68 Beitrag anzeigenwäre OT...und sorry...bei mir haben sich nun mal die "Verschwörungstheorien" als logische Erklärung durchgesetzt...
Aber einen Selbstmord - den habe ich auch von vornherein ausgeschlossen. Dafür hätte es keinen Murray gebraucht... und ich halte MJ für sehr stark, bei all dem, was er ertragen musste und dazu die Liebe zu seinen Kindern - ne. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
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Ich gebe zu, dass mich dieser Gedanke auch beschäftigt hat......es gibt im Leben eines fast jeden Menschens einen Punkt, an dem er nicht mehr kann...Ob Michael diesen erreicht hat? Wir werden es nie wissen
Es gab vor einiger Zeit hier im Forum einen Bericht in dem "Augenzeugen" berichteten, dass Michael in den Stunden vor seinem Tod verzweifelt war, geschrieen und geweint hat. Natürlich kann man auf diese Berichte nicht allzu viel geben, da es zu viele Menschen gibt, die in Bezug auf Michael lügen oder sich profilieren wollen, aber ein Nachgeschmack bleibt.....
Aber wirklich daran glauben, kann ich nicht...will ich nicht. Aber meine Einstellung, Liebe und Verehrung für Michael wäre dadurch unverändert.
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Ne, dafür wurde ja Murray geholt weil er ja einen so zweifelhaften Ruf hatte, er brachte die besten Vorrausetzungen mit ,ordentlich Schulden, ich glaube den Mist nicht , das Michael ihn geordert hat, ne ne das war geplant, es war Mord von langer Hand geplant , das ist meine Meinung, selbst der Wiesner hat das nach seinem tod gesagt, er war da ganz allein und er hat Angst , er habe die Familie angerufen, sie sollen nach ihm sehen, aber seine Brüder und Joe wurden nicht zu ihm gelassen , habe es selber gesehen, war an dem Tag bei N24,
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cybertronic,
du hast ja in manchen punkten recht, aber der gute doc hatte alle zeit der welt seinen patienten gut kennen zu lernen und er hatte nicht tagtäglich 50 andere patienten
es sind zu viele seltsame fehler passiert. es existiert in jedem fall eine art von vertuschung/verschwörung - nur wer genau und zu welchem zweck dahinter steckt: das wissen wir noch nicht eindeutig. ich bin offen für überraschungen, auch wenn sich meine meinung bereits sehr verdichtet hat.
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Nein, definitiv nicht, auch nicht unter Druck. Michael war viel zu lebensfreundlich eingestellt. Hätte er eine Krankheit gehabt wie krebs, könnte ich herbeigeführten Selbstmord verstehen. Aber so nicht, denn Michael war gesund. Mit diesen medikamenten halte ich die Atemdepression für möglich. Selbstmord auf raten? Auch eindeutig nein.
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@Marywell
Ich bin auch immer für Überraschungen zu haben.
Für mich ergibt sich aber z.Z. nichts, was eine sog. Verschwörungstheorie zum Tode von Michael stützt. Wenn es bezüglich der Herangehensweise an die 50 Konzerte geht, dann ist das was anderes. Da wurde Michael schlichtweg verarscht.
Aber zu seinem Tode habe ich z.Z. diese Ansicht.
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Selbstmord kann eine Kurzschlusshandlung sein. Und nicht immer eine (länger) geplante Handlung. Bei misslungenen Suizid erklären oft Überlebene dies als einen absoluten Kurzschluss im Denken. Viele sind anschliessend dankbar, überlebt zu haben.
Suzid geht zwar meist eine lange Leidenszeit voraus, jedoch müssen nicht immer Angehörige, bzw. das nähere Umfeld die ernste, drohende Lage bemerken. Und der am Leben Verzweifelnde kann aufgrund eines einzigen kurzen Aussetzers, den er dann nachgibt, sein Leben beenden. Lebensüberdrüssigkeit kann solche Dimensionen annehmen, dass sogar irgendwann die nächsten Angehörigen, Kinder, (momentan) kein ausreichenden Lebenssinn mehr sind.
Für M** (möchte) ich an diese Variante eher nicht glauben. Ich schliesse darum eher auf fahrlässiger Tötung, eventl. Mord.
(Mord deshalb nicht auszuschliessen, wegen der zusätzlichen Kombi-Medi'-Mix z. tödlichen Propofolgabe. Mit dem Wissen von M**)?
Todesahnungen sind manchen Menschen mehr oder wenig bewusst. (...habe dies bereits 2x in der Fa. erlebt).
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Auch, wenn ich glaube, dass es kein Selbstmord war, würde ich es dennoch nicht für unmöglich halten.
Ich bin auch der Meinung, dass Michael das Leben liebte. Man denke an seine Kinder, die hier schon so oft erwähnt wurden. Aber dennoch, kann es nicht einen Moment gegeben haben, wo er wirklich dachte „Ich kann nicht mehr.“? Es muss ja gar nicht lange vorher geplant gewesen sein. Nein, einfach ein Moment…ein Moment der unerträglichen Traurigkeit? Ich versuche manchmal nachzuempfinden, wie Michael es gegangen sein muss, wenn er abends nach einer Tour-Performance in seinem Hotelzimmer war. Ich denke, mir gelingt die Empathie hier nur sehr, sehr begrenzt, da ich eben nie in dieser Situation war. Aber schon bei dieser begrenzten Sichtweise: Muss es nicht schrecklich gewesen sein? Vorher die ganzen Massen und nun ganz allein und einsam im Hotelzimmer? Und als dann später die Vorwürfe noch aufkamen… . Klar, das ist schon länger her (aber nicht vergessen), und die angekündigte Tour hätte ja eine ähnliche Situation wieder herbeigeführt. Wer weiß, was noch alles hätte passieren können? Wie gesagt, ich denke schon, dass Michael leben und für seine Kinder da sein wollte. Dennoch… zerreißende Augenblicke der Angst vor der Zukunft und Gedanken an zu viele negative Ereignisse der Vergangenheit…alles prasselt in einem plötzlichen Moment auf einen ein: Kommt da nicht auch ein lebensbejahender Mensch aus einem zu tiefen, dunklen Loch nicht mehr heraus?
Und, hier wurde Egozentrismus angesprochen. Suizid hat für mich eher wenig mit Egozentrismus zu tun. Ich zitiere mal Marywell: „Michael hatte vllt so seine eitelkeiten - aber er war nicht egozentrisch genug, um das seinen kindern und der familie anzutun. nicht so, nicht auf diese art.“
Ein Mensch, der Selbstmord begeht, muss so verzweifelt sein, dass er nicht mehr leben kann. Er ist am Ende…und daraus resultiert für mich, dass er auch kaum mehr in der Lage ist, anderen zu helfen bzw. es geht ihm so schlecht, dass er sich selbst unfähig fühlt, anderen etwas zu geben. Andererseits kann man natürlich sagen: Wie kann jemand seine Kinder (seine Familie) im Stich lassen? Aber auch da scheint mir Egoismus keine richtige Bezeichnung zu sein. Zumal ich denke, dass in einer akuten Situation (ich rede nicht unbedingt von einer geplanten) der Gedanke an die Familie nicht im Zentrum steht bzw. kaum vorhanden ist.
Ja, aber ich entferne mich vom Thema.
Abschließend noch: Auch, wenn mir Selbstmord aus den angesprochenen Gründen nicht völlig absurd erscheint und meine Einstellung gegenüber Michael sich bei einer solchen Tat, so sage ich wenigstens jetzt, nicht geändert hätte, bin ich nicht davon überzeugt, dass es tatsächlich einer war.Zuletzt geändert von musicbutterfly; 22.03.2010, 00:06.
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Diesen Gedanken hatte ich tatsächlich auch schon einige Male, habe ihn aber jedesmal wieder verdrängt, weil nicht sein darf, was nicht sein kann............
Es gab in seinem Leben durchaus Zeiten wo ich ihm das zugetraut hätte, aber nicht jetzt am Schluss. Nein, ich denke nicht, dass er nach dieser Spritze verlangt hat.
Nicht wegen der Kinder, nicht wegen der bevorstehenden Konzerte u. auch nicht, weil er doch auch meiner Ansicht nach gerne lebte.
Was wirklich in dieser Nacht passiert ist, kann uns nur der Arzt sagen u. ob er jemals die Wahrheit sagen wird bezweifle ich. Vielleicht bleibt es ewig ein Rätsel. Ein Mythos.
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An Selbstmord habe ich nie gedacht. Nein, dass Michael seinem Leben selbst ein Ende setzen wollte, das glaube ich auf keinen Fall. Auch wenn er wegen seinem Comeback vermutlich unter großem Druck gestanden ist und die Presse ihn am Boden sehen wollte. Aber er hat in seinem Leben schon soviel Leid und Schmerz ertragen müssen. Ich glaube er war ein unheimlich starker Mensch sonst hätte der die Jahre 1993 und 2005 nicht durchgestanden.
Ausserdem hatte er 3 Kinder die er abgöttisch liebte und die er heranwachsen sehen wollte. Nein, das hätte er ihnen niemals angetan.
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Ich bin der festen Überzeugung, dass Michael das Leben geliebt hat.
Ich erinnere mich an die Bashir-Doku, in der er sagte, er wolle für immer leben, und das sagte er auf eine so unglaublich süße naive Art, dass ich ihm dem dem Moment sogar glaubte, dass er es selbst für möglich hielt.
Nein, kein Selbstmord, auch nicht durch Kurzschluss, und nicht auf diese Art und Weise, die SM sowieso fast ausschließt.
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Ganz klar "Nein" zu einem Selbstmord. Michael hatte soviel Liebe in seinem Herzen, sie muss unerschöpflich gewesen sein, sonst hätte er das, was er alles in seinem Leben ausstehen musste, nicht überstanden ! Da würde ich eher glauben, dass er noch lebt, als das er sich selbst ein Ende gesetzt hätte, ehrlich !
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Zitat von musicbutterfly Beitrag anzeigenEin Mensch, der Selbstmord begeht, muss so verzweifelt sein, dass er nicht mehr leben kann. Er ist am Ende…und daraus resultiert für mich, dass er auch kaum mehr in der Lage ist, anderen zu helfen bzw. es geht ihm so schlecht, dass er sich selbst unfähig fühlt, anderen etwas zu geben. Andererseits kann man natürlich sagen: Wie kann jemand seine Kinder (seine Familie) im Stich lassen? Aber auch da scheint mir Egoismus keine richtige Bezeichnung zu sein. Zumal ich denke, dass in einer akuten Situation (ich rede nicht unbedingt von einer geplanten) der Gedanke an die Familie nicht im Zentrum steht bzw. kaum vorhanden ist.
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