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Haltet ihr Selbstmord für möglich?

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  • #61
    Selbstmord glaub ich auch definitiv nicht.

    Die Kinder hätte er nie alleine zurück gelassen, hätte viele Dinge vorher noch genauestens geregelt. Er hätte keine Fragezeichen hinterlassen.
    Michael hätte auch niemals jemand anderen mit hinein gezogen, nie Murray in so eine Situation gebracht.
    Dass er verzweifelt war, nicht mehr konnte kann ich mir vorstellen aber nicht, dass er ernsthaft sein Leben beenden wollte.

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    • #62
      ich denke auch nicht, dass michael darin eine lösung gesehen hätte, zumal ich denke, dass er selbstmord für eine sünde hielt (egal an wen oder was er glaubte). meine persönliche meinung.

      "just let god decide"

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      • #63
        Zitat von luna01 Beitrag anzeigen
        Ich denke nicht, dass man das so einfach sagen kann. Menschen, die Suizid begehen sind oftmals sehr verzweifelt und in so großer seelischer Not, dass sie keinen anderen Ausweg mehr sehen, als auf diese tragische Weise den seelischen Qualen zu entfliehen. Dennoch kann ein Mensch, der in dem Moment keinen anderen Ausweg sieht, als diesen dramatischen Weg zu gehen, ein sehr gläubiger Mensch sein. Depression, Verzweiflung und seelische Qual sind eine große innere Not, die man nicht unterschätzen darf und die einen Menschen zerbrechen kann. Ich empfinde es als sehr unfair, alle Menschen, die sich in einer so verzweifelten Situation wiederfinden, sinngemäß als gottlos und ungläubig zu bezeichnen. Einem gläubigen Menschen ist es sicherlich nicht "sch***" egal, was Gott darüber denkt, vielmehr ist er vielleicht in eine so verzweifelte Situation geraten, dass er keinerlei Halt mehr finden kann und die seelische Not überwiegt. Das Geschriebene bezieht sich nur auf das Zitat und ist nicht auf die Eingangsfrage des Threads bezogen.
        nei, entschulige, war nciht so gemeint!!! wirklich nciht. ich meinte das eher so: das leben kommt ihnen so schlimm vor, dass sie dafür eher in die Hölle gehen würde, sprich die Strafe absichtilich auf sich nehmen, nur um dem Leben zu entfliehen.

        Und auch im zweiten Punkt gibt es ein missverständnis, ich meinte nicht das die suizidgefärdeten gottlos sind oder gott verachten. Ich glaube nur, genauso wie du geschrieben hast, das sie den halt verloren haben, keinen halt mehr finden, auch in gott keinen halt mehr finden und deswegen vielleicht sagen: Gott hat mich im Stichgelassen, ich will nicht mehr leben. Es ist mir egal was er dazu meint, ich halt es nicht mehr aus, und schon gar nciht ohne seine hilfe.

        so habe ich das gemeint.
        Sry für die Missverständnisse!!!

        glg Tova

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        • #64
          Ich gebe zu, dass ich für mich die Frage noch immer nicht ganz eindeutig klären konnte.

          Und da sich im Falle eines Freitods meine Achtung und mein Respekt gegenüber Michael Jackson in keiner Weise verändern würden, stehe ich diesem Gedanken auch unbefangen gegenüber.

          Ich finde viele Punkte, die dafür sprechen, dass Michael Zukunftspläne hatte, also schöpferisch arbeiten und somit auch leben wollte.

          Ich finde aber auch Argumente für einen planvollen Freitod....
          Für mich ist es nicht unmöglich, dass Michael durch den Belästigungsprozess und auch durch den Verlust seiner (wirklichen und einzigen) Heimat Neverland so in seiner seelischen Kraft zerbrochen war, dass er keine Heilungsmöglichkeit mehr sah. Und ich kann mir sogar vorstellen, dass es noch nicht mal der Prozess war, der die sellische Heilung unmöglich machte, sondern der Verlust von Neverland, seinem Rückzugsgebiet und Ort des Lebens seines wirklichen Ichs.
          Viel ist schon geschrieben worden, dass er der Kinder wegen diesen Schritt nicht getan hätte. Das glaube ich nicht, denn ich habe zu oft gehört, dass es im Leben eines jeden Menschen einen Punkt zu geben scheint, an dem das Maß einfach voll ist und damit das Gefäß der Lebenskraft endgültig leer, und dass dann gar nichts da ist, was diesen menschen auf der Welt festhält, auch keine Kinder.

          Aber ehrlich gesagt finde ich es für mich müßig, über diese Frage zu mutmaßen, weil es Michaels ureigenste Entscheidung gewesen wäre und die Art, wie er gestorben ist, zeigt mir auch, dass er -wenn er es denn selbst war- im Geheimen halten wollte.

          leider jedoch kommen mir zuweilen doch immer wieder mal die Gedanken darüber....

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          • #65
            Ich halte Selbstmord nicht für möglich.
            Erstens natürlich weil Michael das seinen geliebten Kindern nie hätte antun können.
            Und weil ich nicht denke, dass er alle Menschen die ihn lieben das angetan hätte,
            das sie ewig in Ungewissheit über seinen Tot weiter leben müssen.
            Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ihm das nichts ausmachen würde.

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            • #66
              Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
              Krümel ... ich musste erst einmal ein paar minuten weinen ... weil genau diese gedanken schon öfter in meinem kopf und in meinem herzen waren.
              Unter den gleichen beweggründen, wie du sie dargestellt hast. Verzweiflung, einfach nicht mehr können, an einem punkt angekommen, wo für ihn selbst eine entscheidung notwendig war, um dieses dilemma zu beenden. Aber der gedanke an seine kinder hat mich diese suizid gedanken immer wieder verwerfen lassen.

              Dennoch weiss ich, dass menschen an einen absoluten punkt kommen können schluss zu machen.
              Obwohl man das, was man von herzen liebt und unter anderen umständen niemals allein lassen würde, trotzdem zurücklässt.
              Ich habe das erlebt bei einer meiner besten freundinnen. Auch sie sah keinen weg mehr ihr leben fortzusetzen und hinterliess ihren über alles geliebten sohn.

              Insofern kann ich mir vorstellen, dass es auch suizid gewesen sein könnte. Murray als helfer? Oder jemand anders, ganz aus dem off?? Beides ist möglich.

              I will always be missing you ... Michael
              And your love will last forever in my heart

              With L.O.V.E. and respect
              Lg rip.michael
              So sehe ich das auch,genau so.das waren auch meine gedanken.Danke!

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              • #67
                Hippolytos
                Für mich ist es nicht unmöglich, dass Michael durch den Belästigungsprozess und auch durch den Verlust seiner (wirklichen und einzigen) Heimat Neverland so in seiner seelischen Kraft zerbrochen war, dass er keine Heilungsmöglichkeit mehr sah. Und ich kann mir sogar vorstellen, dass es noch nicht mal der Prozess war, der die sellische Heilung unmöglich machte, sondern der Verlust von Neverland, seinem Rückzugsgebiet und Ort des Lebens seines wirklichen Ichs.
                Das sehe ich nicht so, denn Neverland verließ er doch schon im Jahre 2005. Und ich hoffe doch sehr, nein davon bin ich überzeugt, dass Michael Jackson sein wahres/wirkliches ICH überall hin mitnehmen konnte - das hat er nicht in Neverland gelassen, nein, ganz bestimmt nicht. Das trug er bei sich, wo auch immer er war/hinging.


                weil es Michaels ureigenste Entscheidung gewesen wäre und die Art, wie er gestorben ist, zeigt mir auch, dass er -wenn er es denn selbst war- im Geheimen halten wollte.
                Das verstehe ich jetzt nicht wirklich - also du meinst, (meine Interpretation von deinen Zeilen) dass der Doc sein "Sterbehelfer" gewesen wäre, wenn er denn seinem Leben bewusst ein Ende hätte setzen wollen?
                Hätte ein Michael Jackson dann einem quasi "Unschuldigen" das angetan? Nein, das glaube ich nicht. Abgesehen davon, sähe das dann nicht nach einer Hau-Ruck-Aktion aus, sondern nach einer Aktion mit Planung. Da hätte ein Michael Jackson seine Hinerlassenschaft besser organisiert, denke ich einmal.

                Ich schließe es für mich aus, dass er seinem Leben bewusst ein Ende hätte setzen wollen. Er wurde zwar ganz bewusst aus dem Leben gerissen, aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher.
                Zuletzt geändert von for a better world; 22.03.2010, 13:28.

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                • #68
                  Sehe ich auch so, dass Murray mit Sicherheit nicht "Sterbehilfe" geleistet hat. Wenn Michael so etwas verlangt hätte, dann wäre er bestimmt so verantwortungsbewusst gewesen und hätte alles schriftlich nieder gelegt, damit nicht einem Unschuldigen der Prozess droht. Nee, Selbstmord passt wirklich nicht zu Michael. 1993 war er wirklich am Boden, körperlich und seelisch, aber selbst da hat er ohne eigene Kinder zu haben weiter gemacht. Und dann soll er jetzt, wo er Verantwortung für seine Kinder hat, sich das Leben nehmen? Das kann ich beim besten Willen nicht glauben.

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                  • #69
                    Viele schreiben, dass Michael für Selbstmord viel zu verantwortungsbewusst gewesen wäre, dass er das seinen Kindern nicht angetan hätte.
                    Ich denke einfach, dass man bei einem gewissen Grad der Verzweiflung gar nicht mehr darüber nachdenkt, was man anderen damit antut. Auch eine noch so starke Persönlichkeit kann irgendwann zerbrechen. 1993 und 2005 wären sicherlich "bessere" Anlässe gewesen, aber so etwas summiert sich ja auch. Man wird mit jedem Schlag schwächer und vielleicht war jetzt einfach ein Punkt erreicht, ein Maß an Verzweiflung erreicht, dem er - in diesem Moment - nicht mehr standhalten konnte und wollte. Selbstmord ist selten langfristig geplant.
                    Ich sage nicht, dass ich Selbstmord für die wahrscheinlichste Theorie halte, ich kann sie aber leider nicht so kategorisch ausschließen wie die meisten von euch.

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                    • #70
                      Krümelmonster
                      1993 und 2005 wären sicherlich "bessere" Anlässe gewesen,
                      Ja das meine ich auch. Und da hat er es auch nicht getan...... Er ist wieder aufgestanden, nachdem er am Boden war und hat nach vorne gesehen.
                      Zuletzt geändert von for a better world; 22.03.2010, 13:57.

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                      • #71
                        Ich schließe Selstmord auch kategorisch aus. 1993 da hatte ich wirklich Angst um Michael, dass er sich das Leben nehmen könnte. Er hatte keine Verantwortung für eigene Kinder, hatte keine Frau...Damals hatte ich wahnsinnige Angst, dass er sich das Leben nehmen könnte, aber seitdem seine Kinder in sein Leben getreten sind, hatte sein Leben einen völlig neuen Sinn bekommen. "They mean the world to me" antwortet er auf die Frage was seine Kinder ihm bedeuten. Das sagt alles, meiner Meinung nach.

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                        • #72
                          Michael äusserte sich auch selbst mal zum Thema Selbstmord...
                          Nach den Vorwürfen von Chandler, im Interview mit D. Sawyer

                          Q sawyer:
                          Michael, es wurde damals berichtet, das ganze sei derartig schmerzhaft für sie, daß sie an Selbstmord denken würden. stimmt das?

                          A Michael:
                          Ich habe nie an Selbstmord gedacht. Ich liebe das Leben viel zu sehr, um jemals an Selbstmord zu denken.
                          Ich bin ganz schön robust. Ich habe eine Nashornhaut. Niemals würde ich am Selbstmord denken.


                          Q Sawyer:
                          Hat das ganze sie nicht doch mitgenommen.....?

                          A Michael:
                          Es brach mir fast das Herz, aber trotzdem habe ich nie an Selbstmord gedacht.


                          Das ist natürlich einige Jahre her, aber die Situation damals war für Michael sicher nicht leichter wie die 2009. Und wie schon oft genug hier genannt, 2009 kamen auch noch die Kinder dazu....

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                          • #73
                            Ich habe mir darüber auch schon Gedanken gemacht. Ich bin davon überzeugt, daß Michaels Gefühle Achterbahn fuhren, zwischen Angst, Verzweiflung, Hoffnung und Zuversicht. Ich kann mir vorstellen, daß er angesichts der 50 Konzerte die er leisten sollte und die ihm offensichtlich reingedrückt wurden, nicht vor und nicht zurück wußte. Einerseits wollte er niemals diese 50 Termine und wußte bzw. befürchtete, daß sie ihn umbringen könnten, andererseits freute er sich über die große Resonanz und wollte mit seiner Sperrung oder Absage seine Fans nicht enttäuschen. Außerdem wußte er, daß er wegen eines Versäumnisses oder einer Oberflächlichkeit da gnadenlos drin hängt und ein Zurück Vertragsbruch und seinen totalen und endgültigen finanziellen Ruin bedeuten würde. Was eine ziemlich ausweglose Situation darstellt und evtl. Kurzschlußreaktionen provoziert, wenn zum Auffangen keine liebende Vertrauensperson in der Nähe ist. Andererseits glaube ich aber, daß seine Liebe und Sorge um seine Kinder, sein Glaube zu Gott und seine Hoffnung größer waren und er diesen Schritt nicht bewußt getan hat. Aber er war verzweifelt genug um einiges zu riskieren.

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                            • #74
                              Selbstmord? Nie und nimmer!! Darüber habe ich noch nicht einmal nachgedacht. Das hätte MJ nie getan. Schon allein wegen seiner Kinder nicht. Die hat er abgöttich geliebt.... und natürlich uns- seine Fans.
                              Der Gedanke verbietet sich von selbst. Michael hätte gedacht: "Was sollen meine Kids von mir denken, wenn ich Selbstmord mache? Was sollen meine Fans denken?"
                              Auch wäre ihm durch den Sinn gegangen, dass sein "lieber Vater" die Kinder an sich nimmt und es mit ihnen so macht wie mit klein MJ.

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                              • #75
                                Einmal abgesehen der Kinder und Familie würde ich sagen, das MJ mit Sicherheit keine Selbstmordgedanken hatte.

                                In seinem ganzen Leben gab es mehr Tiefen als Höhen. Ihm wurde so viel schlechtes und böses angetan. MJ ist immer wieder und immer wieder aufgestanden, hat alles ertragen und weitergelebt. So gut es für ihn ging.

                                Für mich ist und war MJ kein Verlierer sondern immer ein Gewinner. Und eine extrem starke Persönlichkeit. Er stand dem Leben immer positiv gegenüber und hat immer wieder an das Gute geglaubt. Viele hätten an seiner Stelle schon aufgegeben und das „zeitliche gesegnet“.

                                Aber er hat immer weiter gemacht. Bis zum bitteren Ende !

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