thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Haltet ihr Selbstmord für möglich?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #76
    Ich stelle fest, die allermeisten würden den gedanken an einen suizid MJs kathegorisch (.... nie und nimmer o.ä. las ich ganz oft!) von sich weisen. Der häufigste entscheidungsgrund hierfür war, wenn ich das richtig sehe, dass MJ das nie getan hätte, weil er seine kinder so sehr liebte und sie auf diese art und weise nie verlassen hätte.

    Anderswo im forum wurde schon mal die diskussion angerissen, ob es möglich sein könnte, dass MJ noch lebt, sich irgendwo in völliger deckung zurückgezogen hat.
    Auch diese variante wurde ziemlich eindeutig ausgeschlossen, mit ähnlichen begründungen.

    Michael führte ein extremes privatleben, ein extemes künstlerisches leben - die beiden extrem-ausschläge "suizid" und "lebt noch" fügen sich doch irgendwie ins bild ein.

    Aber ich habe den eindruck, dass beide extreme einfach nicht in die fanvorstellungswelten passen wollen - weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

    Was wäre, wenn sich im fortgang der ermittlungen herauskristallisieren würde, dass suizid oder tötung auf verlangen durchaus eine möglichkeit wäre?
    Bis jetzt ist noch alles nach allen richtungen offen.

    Könntet ihr mit einer tatsache suizid oder tötung auf verlangen umgehen oder würde das euer MJ image empfindlich stören?

    With L.O.V.E. and respect

    Entschuldige krümel, wenn ich diese gedanken einbringe - ich weiss, sie weichen etwas von deiner eingangsfrage ab.
    Wenn's für dich nicht ok ist, sag bescheid und ich nehm den beitrag wieder raus.

    Kommentar


    • #77
      Nein, keinesfalls. Ihr habt schon alles dazu gesagt! Einerseits war Michael sensibel, aber andererseits ein Kämpfer vor dem Herrn. Ja, und die Kinder sind auch in meinen Augen das entscheidende Argument. Niemals hätte er sie freiwillig im Stich gelassen. Und schon gar nicht auf diese Art. Damals, bei dem Arvizo- Prozess, als er so leidend und völlig fertig aussah, da hatte ich schon mal solche Gedanken wie: Hoffentlich hält er durch und tut sich nichts an. Aber auch: Nein, der Kinder zuliebe wird er das durchstehen. Diese Art der Flucht war auch nicht seine Art, er hätte gewusst, dass seine Gegenspieler, seine Feinde triumphiert und das als Schuldbekenntnis interpretiert hätten. Und auch 2009 , obwohl er sich in einer äußerst bedrückenden Lage befand, überwogen sein starker Wille und seine Freude, es noch mal allen beweisen zu können.

      Kommentar


      • #78
        Das würde meiner Liebe und meinem Verständnis zu Michael in keinster Weise Abbruch tun. Meine Mutti hat sich auch aus Verzweilflung und Ausweglosigkeit und weil keiner von uns in diesem Moment sie trösten und auffangen konnten, das Leben genommen.

        Kommentar


        • #79
          Ich muss sagen das ich mir auch schon manchmal Gedanken darüber gemacht hab, ob Michael dies so gewollt hat.
          Ja er hat seine Kinder über alles geliebt.
          Er stand aber unter enormsten Druck, musste etwas machen das er absolut nicht mehr wollte, er kam aus dieser ganzen Geschichte nicht mehr raus.
          Ich weiß nicht was ich denken soll, ich kann aber einen Suizid nicht vollständig ausschließen.
          Und es haben sich auch schon viele andere Menschen umgebracht, die auch Familien hatten, die ihre Kinder genauso über alles liebten.
          Und auch wenn es so gewesen wäre, ich werde Michael immer lieben.
          Und wenn er sowas gemacht hätte, dann aus purer Verzweiflung und weil er keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat.

          Kommentar


          • #80
            Zitat von rip.michael
            Könntet ihr mit einer tatsache suizid oder tötung auf verlangen umgehen oder würde das euer MJ image empfindlich stören?
            Ich könnte damit umgehen, zumindest in Bezug auf mein Bild von Michael. Ich könnte ihn mehr als verstehen und würde ihm auch keine Vorwürfe machen, dass er seine Kinder, seine Familie oder seine Fans im Stich gelassen hat. Es würde ihn für mich nur noch menschlicher machen.

            Es würde mir ungleich schwerer fallen, damit umzugehen, was das Ausmaß an Verzweiflung angeht, unter dem er gelitten haben müsste. Er war eine extrem starke Persönlichkeit, er hatte seine Kinder, das wichtigste in seinem Leben. Wie groß muss die Belastung gewesen sein, dass er tatsächlich solch einen Schritt gegangen wäre? Wie muss es in ihm ausgesehen haben? Ich weiß, wie es ist, Selbstmordgedanken zu haben und ich weiß, wie verzweifelt Menschen sind, die tatsächlich einen Suizidversuch begehen. Das wäre die reinste Hölle gewesen, in der er da lebte und da will ich gar nicht drüber nachdenken...

            Deswegen können mich auch die Begründungen nicht ganz erreichen, dass das einfach nicht seine Art gewesen wäre, dass er das seinen Kindern nicht angetan hätte. Man ist in solch einer verzweifelten Situation nicht mehr man selbst, man ist quasi nicht mehr zurechnungsfähig.
            Natürlich war das nicht seine Art, natürlich liebte er seine Kinder und das Leben. Aber es gibt Momente, da werden diese Dinge zu leeren Worten, da sieht man nicht mehr wie schön das Leben ist, das man einst so liebte. Die lebenslustigsten Menschen töten sich selbst, wenn sie vor Problemen stehen, mit denen sie in diesem Moment in ihrem Leben nicht mehr klarkommen.
            Zuletzt geändert von krümelmonster; 22.03.2010, 17:12.

            Kommentar


            • #81
              @Liebe rip-michael: Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber wahrscheinlich könnte ich (mal angenommen, es stellte sich doch so etwas wie Selbstmord heraus) damit sogar besser leben, denn dann wüsste ich,dass er selbst es wollte und nicht Opfer Dritter geworden ist. Ich finde Suizid ganz, ganz schlimm, aber wäre vorsichtig damit, jemanden zu verurteilen, der diesen Schritt geht. Mein positives Bild von Michael würde es nicht zerstören. Außerdem hat er sein Leben lang gekämpft, wer sollte ihm verübeln, dieser Kämpfe doch einmal überdrüssig zu werden und sich ihnen für immer zu entziehen. Ich glaube hundertprozentig, dass es kein Selbstmord war, weil ich es ihm einerseits nicht zutraue (wegen der Kinder und Fans usw.), aber AUCH, weil es dann nicht so abgelaufen wäre (z.B: ohne Abschiedsbrief).

              Kommentar


              • #82
                hm...

                Ich habe auch lange darüber nachgedacht, habe auch einiges darüber gelesen. Michael hatte auch einmal in einem Interview gesagt: "Ich habe nie an Selbstmord gedacht. Ich liebe das Leben viel zu sehr."
                Ich glaube nicht, dass es ihm gut ging in seinen letzten Monaten. Aber seine Ärzte haben ihm eben immer eingeredet, er bräuchte dieses Zeug. Ich glaube nicht, dass Michael seinen Arzt um die Spritze gebeten hat. Murray war einfach zu geldgierig und kümmerte sich nicht um Michaels Wohlergehen.
                Ian Halperin führt in seinem Buch "Unmasked" die Todesursache auf Selbstmord zurück, so richtig geglaubt habe ich ihm das aber nicht...

                Aber Michael liebet seine Kinder und Fans viel zu sehr, um sich selbst umzubingen, da bin ich mir ganz sicher...

                Kommentar


                • #83
                  Nein, beim besten Willen nicht...

                  Kommentar


                  • #84
                    @rip.michael:

                    Nichts ist kategorisch auszuschließen. Aber wenn es wirklich Selbstmord (wie auch immer) gewesen wäre, hätte Murray dies denn nicht sofort irgendwie geäußert?
                    Bisher geht er nicht in diese Richtung. Gerade der Aspekt "Selbstmord" würde ihm entgegenkommen, sollte sich Michael selbst das Zeug gespritzt haben.
                    Aber dies ist eher unwahrscheinlich.

                    Kommentar


                    • #85
                      Zitat:
                      Hippolytos
                      Für mich ist es nicht unmöglich, dass Michael durch den Belästigungsprozess und auch durch den Verlust seiner (wirklichen und einzigen) Heimat Neverland so in seiner seelischen Kraft zerbrochen war, dass er keine Heilungsmöglichkeit mehr sah. Und ich kann mir sogar vorstellen, dass es noch nicht mal der Prozess war, der die sellische Heilung unmöglich machte, sondern der Verlust von Neverland, seinem Rückzugsgebiet und Ort des Lebens seines wirklichen Ichs.


                      Zitat:
                      Das sehe ich nicht so, denn Neverland verließ er doch schon im Jahre 2005. Und ich hoffe doch sehr, nein davon bin ich überzeugt, dass Michael Jackson sein wahres/wirkliches ICH überall hin mitnehmen konnte - das hat er nicht in Neverland gelassen, nein, ganz bestimmt nicht. Das trug er bei sich, wo auch immer er war/hinging.

                      Stellungnahme von Hippolytos:
                      "Ort des Lebens seines wirklichen Ichs" heißt: der (einzige) Ort, an dem er sein wirklichen Ich ausleben konnte.
                      Dass er 2005 Neberland verließ, ist irrelevant: Michael befand sich seitdem und zwar genau bis zum Tage seines Todes auf einer Odyssee. Er wohnte sporadisch an verschiedenen Plätzen, schlief in fremden Betten, nichts war als "sein Hein" zu bezeichnen.
                      Genau genommen hatte er Neverland am Tage der Durchsuchung (18.11.2003) verloren: Es ist bekannt, dass er von diesem Tage an bis zum endgültigen Verlass der Ranch seine privaten Räume im Haupthaus nicht mehr betreten hat und dass es nach dem 18.11.2003 auch keine Einladungen an Kindergruppen mehr gegeben hat---> der Sinn des ortes war ihm am 18.11.2003 zerstört worden.

                      @for a better world:
                      Ich habe dieses Posting nicht geschrieben, um DEINE Frage zu beantworten, sondern zur allgemeinen Erläuterung, da "Ort des Lebens seines wirklichen Ichs" vielleicht schwer verständliche Formulierung sein mag.
                      Ich bitte Dich jedoch, zukünftig meine Beitrage zu ignorieren. Du hast mich in ehrverletzender Weise gekränkt und hältst eine Entschuldigung dafür für nicht erforderlich. Stattdessen suchst Du gezielt meine Beiträge, um provozierende Fragen zu stellen.
                      Ich will so etwas nicht.

                      Kommentar


                      • #86
                        Auch, wenn ich das in meinem Beitrag schon kurz erwähnt hatte:
                        Für mich, so denke ich jetzt, würde ein Suizid oder eine Tötung auf Verlangen mein Bild von Michael nicht verändern. Das, was er in seinem Leben geleistet hat, erhielte für mich dadurch keine schwarzen Flecken. Auch meine Wahrnehmung seiner Person nicht…, glaube ich. Es würde mich nur noch mehr erschüttern, wie unerträglich er seine Situation hätte empfunden haben müssen, wenn er diesen Weg wählen würde bzw. gewählt hätte.
                        Allerdings könnte ich persönlich auch nicht besser damit leben, wenn dem so wäre. (Ich beziehe mich mal auf deinen Beitrag, UBARI64). Ich persönlich sehe mich nicht in der Lage, eine Bewertung vorzunehmen zwischen Mord und Suizid im Sinne von „Was wäre erträglicher?“. Beides ist sehr schlimm! Natürlich kann man bei Suizid von „Wollen“ reden, aber dieses „Wollen“ hat für mich immer einen sehr, sehr bitteren Beigeschmack. Wenn nämlich jemand seinem Leben eigenhändig ein Ende setzt bzw. setzen lässt, so muss derjenige diese Handlung doch als letzten Ausweg aus den Höllenqualen (welcher Art auch immer) sehen. Aber stirbt derjenige zufrieden? Glaubt er an eine Erlösung? Zweiteres sicherlich. Doch so einen Schritt geht man ja nicht mal eben. Natürlich will man es am Ende, jedoch wohl nur, weil alles anderen keine Option mehr darstellt. Und dann die Frage: Wer und/oder was hat denjenigen zu einer solchen Entscheidung letztendlich bewegt? Deswegen tue ich mich, meinerseits, schwer mit dem Begriff „Wollen“, auch, wenn es das in gewisser Weise ist.

                        Und es wurde hier von „Abschiedsbrief“ gesprochen (angenommen, es wäre wirklich Selbstmord gewesen). Das ist für mich eine Frage: Hätte er tatsächlich einen geschrieben? Natürlich kann ich die Frage nicht beantworten. Ich tendiere irgendwie dazu, „Nein“ zu sagen. Das ist aber auch nur so ein Gefühl. Man kann hier natürlich seine Zuneigung für die Fans und sowieso für seine Familie (Kinder) anführen. Doch ich frage mich, ob so ein Abschiedsbrief einen Suizid erträglicher macht…sowohl für den Betroffenen als auch für die Angehörigen. Ich bin mir nicht sicher.

                        @ Cybertronic: Es erscheint mir auch plausibel zu sagen, dass Murray wohl von Selbstmord gesprochen hätte, wenn es so gewesen wäre bzw. wenn es Anzeichen dafür gegeben hätte. Aber zwingend ist es nicht.

                        @ rip.michael: Einfach noch mal ein „Dankeschön“ für deine Überlegungen!

                        Kommentar


                        • #87
                          Cypertronic, es geht nicht darum, ob Michael sich etwas selber gespritzt hat. Das ist wirklich unwahrscheinlich. Aber könnte es evtl. sein, bzw. könnte man vollständig ausschließen, daß er vor der Propofolspritze und den anderen von Murray verabreichten Spritzen , ohne Kenntnis von Murray etliche verschiedene Tabletten aus Verzweiflung, Schlaflosigkeit oder beiden, in sich reingeworfen hat ?

                          Kommentar


                          • #88
                            Hippolytos
                            @for a better world:
                            Ich habe dieses Posting nicht geschrieben, um DEINE Frage zu beantworten, sondern zur allgemeinen Erläuterung, da "Ort des Lebens seines wirklichen Ichs" vielleicht schwer verständliche Formulierung sein mag.
                            Ich bitte Dich jedoch, zukünftig meine Beitrage zu ignorieren. Du hast mich in ehrverletzender Weise gekränkt und hältst eine Entschuldigung dafür für nicht erforderlich. Stattdessen suchst Du gezielt meine Beiträge, um provozierende Fragen zu stellen.
                            Ich will so etwas nicht.
                            Liebe Hippolytos..
                            Ich habe dir eine PN geschrieben, da ich der Meinung bin privates, persönliches gehört auch genau dort hin, Da du von mir nun öffentlich eine Entschuldigung einforderst schreibe ich eben hier.
                            Also Entschuldigung für OT.
                            Sollte es zwischen uns zu Missverständnissen gekommen sein, so tut mir das aufrichtig leid. Also, entschuldige ich mich in aller Form - öffentlich - bei dir. Ich hoffe sehr, dass dies nun aus der Welt geschaffen werden konnte. (Mir ist zwar nicht wirklich klar, wofür ich mich entschuldigen soll, aber das soll meine Absicht, mit dir im reinen sein zu wollen, nicht schmälern.)
                            Ich habe seit meiner Anmeldung hier über 1300 Beiträge verfasst und dich 4, 5 MAL seitdem zitiert. Sollen es 10 MAL gewesen sein - ich denke nicht, dass ich gezielt nach deinen Beiträgen suche (siehe meine Beitragszahl - im Verhältnis dazu)
                            Und ich möchte deine Beiträge künftig nicht ignorieren, denn dafür schätze ich diese viel zu sehr.
                            Nochmals sorry für OT

                            LG for a better world
                            Zuletzt geändert von for a better world; 22.03.2010, 19:13.

                            Kommentar


                            • #89
                              Hippolytos, das stimmt so nicht ganz. Michael hatte Weihnachten 2004 die letzte Kindergruppe auf seine Ranch geladen. Nur zur Information.

                              Kommentar


                              • #90
                                Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
                                Cypertronic, es geht nicht darum, ob Michael sich etwas selber gespritzt hat. Das ist wirklich unwahrscheinlich. Aber könnte es evtl. sein, bzw. könnte man vollständig ausschließen, daß er vor der Propofolspritze und den anderen von Murray verabreichten Spritzen , ohne Kenntnis von Murray etliche verschiedene Tabletten aus Verzweiflung, Schlaflosigkeit oder beiden, in sich reingeworfen hat ?

                                Kann man das beweisen?
                                Wenn Murray als einziger dies sagten würde, würde man dies als Eigenschutz werten. Dazu bräuchte man Zeugen/Beweise.

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X