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Warum war Michaels Vorbild Jesus Christus? Gebete

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  • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen

    aber immerhin Jesus ähnlich (für mich).
    Für dich scheint es wirklich so zu sein, solche Äußerungen machen mich immer schlicht fassungslos. Das zeigt mir persönlich nämlich, dass Michaels Rechnung aufgegangen zu sein scheint. Das Kreieren von "Ersatzreligionen", Personenkult und Götzenverehrung waren ein gängiges Mittel in der Popmusik der 90er. Doch auch hier war Michael Jackson wie so oft der Beste. Über dieses Thema haben Soziologen und Theologen in Aufsätzen und Arbeiten referiert. Nein, ich habe jetzt keine Lust irgendwelche Quellen rauszupopeln. Wen es interessiert, der kann sich eigenständig damit befassen. Michael Jackson hat es wie kein zweiter verstanden sich zum nahezu religiösem Zentrum seiner fangemeinde hochzustilisieren. Und das ist meiner bescheidenen Meinung nach nicht nur einer gewissen Imagepflege sondern ebenfalls seinem ausgeprägten Narzissmus geschuldet.
    Darf ich ihn trotzdem noch toll finden?

    LG
    Hazel

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    • Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
      aber das muss euch hazel erzählen, da er damit angefangen hat

      Hallooo!?!?, wie jetzt "ER hat damit angefangen"? Komm ich derart maskulin rüber? Ich ziehe in Erwägung demnächst eine rosa Schriftfarbe zu verwenden.

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      • Ich würde MJ wegen seines sehr sehr löblichen und sehr grosszügigen spendenverhaltens nicht glorifizieren wollen.
        Weiss nicht, inwieweit ihm selbst daran gelegen war, diesen aspekt seiner persönlichkeit besonders herauszustellen.
        Ich glaube eher nicht. Auch wenn das ganze Guinessbook-gedöns etwas anderes vermittelt.

        Da er auch arme und sehr die genügsamkeit fordernde zeiten kennen gelernt hatte, denke ich schon, dass er wusste - vielleicht mehr als viele andere - was es bedeutet, von den 2 bonbons eines abzugeben, auf dass geber/empfänger die gemeinsame freude teilen können. Ganz im gegensatz zu dem, was ihm so vermittelt wurde: dass es lächerlich und dumm sei, keinen gegenwert von 20 bonbons in der kasse zu haben, wenn man nur 10 verkauft.*

        Auch ich glaube nicht, dass die höhe von gegebenen summen das wichtigste ist, sondern dass das geteilt wird, was man gerne und ohne reue teilen möchte. Wenn einer jemand 2 euro am tag verdient und trotzdem für sich entscheidet ... einen euro teile ich mit dem, der noch bescheidener dran ist ... das halte ich für wahre grosszügigkeit. Insofern ist die gabe von einem euro eines menschen, mit sehr eingeschränkten mitteln unschlagbar und grosszügig.

        Klar hat MJ riesensummen gespendet, zusammengenommen bewegt sich deren höhe grob übern daumen im rahmen seiner schulden, die er im lauf seines lebens angehäuft hatte und die nach seinem tod wie bekannt abgetragen wurden.

        Was seine spendensummen betrifft bin ich überzeugt, dass kein einziger dollar ohne reue und anzeichen von persönlichem verzicht über den tisch ging und wohltätig neue adressaten fand.
        Genauso ohne reue hat er geld für persönliche bedürfnisse rausgehauen ... ich bleibe mal nur bei den golden säulen, die für all die anderen sachen stehen sollen, die ich unter wertvoller aber doch kunst ohne wirklichen, nachhaltigen bestand einordne.
        Hab das gefühl, MJ hat sich auch zuweilen wenig einen kopp gemacht, bei anderen eingegangene verbindlichkeiten pünktlich un vollständig wieder zurückzuzahlen - was ich nicht ganz verstehe, wenn man selbst werte in besitz hat. Dann doch lieber eine säule, vase ... etc. weniger ... wenn ihr versteht, was ich meine

        Doch egal was, ob's nun die enorme spendenbereitschaft, die eigene ausgabefreudigkeit oder das schulden-machen betrifft ... das alles rückt ihn nicht unbedingt in die nähe eines (vorbildlichen - wissen wir das?) Jesus Christus - gottes sohn, der mensch geworden.
        Denn auch ER hat sich letztendlich nicht in reiner selbstlosigkeit selbst ans kreuz genagelt, hat schlicht das urteil erdulden müssen, was ihm sein richter auferlegte und die executives ausführten - hat sich der mitmenschlichen macht beugen müssen. Jesus Christus war wahrscheinlich mehr als jeder andere von denen, die an diesem tag auf dem berg Golgatha gekreuzigt wurden von tiefen selbstzweifeln und zweifeln an gottvater durchdrungen ... "Mein gott, mein gott, warum hast du mich verlassen?"

        Auch wenn die art und weise, wie Michael schliesslich starb, eine furchtbare und eigentlich ausweichliche war ... so hege ich immer noch die hoffnung, dass ihn der gedanken sich auch weiter für das wohl von benachteiligten mitmenschen einsetzen zu wollen ... auch in seinen letzten lebenstagen beseelte und mit trug ... auch wenn der wunsch nach schlaf und abschalten-können seinen allerletzten lebensabschnitt sehr beherrschten.
        Ich hoffe nicht, dass er noch zusätzlich zu allem anderen von solchen extremen verlassenheitsängste überwältigt wurde, so wie sie Jesus am kreuz ertragen musste. Wer um himmels willen kann schon - noch nicht mal Jesus behaupte ich - in einem solchen moment durchdrungen sein von den dem versprechen: "Noch heute wirst du im Paradies sein ..." ... + aussicht auf wiederauferstehung und ewiges leben ... wo man doch eigentlich nur leben will und sonst nix ..




        *Ich sehe folgendes im kontext, wie oben:
        Ja, er hat den eigenen verdienstanteil an touren kompletto für wohltätige zwecke hergegeben. Aber, er hat allein mit dem erfolgreichen absolvieren von touren den verkauf von tonträgern u.a. immens angekurbelt und erreicht, was ja schliesslich auch sinn und zweck einer tour ist, von der wirtschaftlichen seite gesehen. Und von eben der wirtschaftlichen seite gesehen hat er zwar aus der privaten schatulle grosszügig abgegeben, aber eben auch auf der anderen seite ebenso grosszügig eingenommen - hat manches eben wieder locker kompensiert. Wie auch immer ... das ganze ging für viele beteiligte als win-win aus ... also war es doch gut.


        Sorry, wenn meine gedanken teils etwas unstrukturiert daher kommen ... das thema ansich ist eines, mit dem ich mich nicht leicht tue.

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        • [QUOTE=rip.michael;544779Auch wenn die art und weise, wie Michael schliesslich starb, eine furchtbare und eigentlich ausweichliche war ... so hege ich immer noch die hoffnung, dass ihn der gedanken sich auch weiter für das wohl von benachteiligten mitmenschen einsetzen zu wollen ... auch in seinen letzten lebenstagen beseelte und mit trug ... auch wenn der wunsch nach schlaf und abschalten-können seinen allerletzten lebensabschnitt sehr beherrschten.
          Ich hoffe nicht, dass er noch zusätzlich zu allem anderen von solchen extremen verlassenheitsängste überwältigt wurde, so wie sie Jesus am kreuz ertragen musste. Wer um himmels willen kann schon - noch nicht mal Jesus behaupte ich - in einem solchen moment durchdrungen sein von den dem versprechen: "Noch heute wirst du im Paradies sein ..." ... + aussicht auf wiederauferstehung und ewiges leben ... wo man doch eigentlich nur leben will und sonst nix ..




          [/QUOTE]

          Jesus hat sich aus freien Stücken für die Menschheit geopfert. Michael Jackson hat sich narkotisieren lassen, weil er vermutlich mit so einigem in seinem Leben überfordert war. Ich persönlich, auch/ und weil ich glaube, finde es eigentlich vermessen, überhaupt irgendwelche Vergleiche anstellen zu wollen.
          Selbst wenn ich Jesus nicht als Gottes Sohn sehen würde, wäre er immer noch der, der alles, aber auch wirklich alles hergegeben hat um zu zeigen, dass Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Vergebung und die Unwichtigkeit des eigenen Lebens für das Wohl der Gesamtheit entscheidend sind. Vergleiche jeder Art sind für mich nicht nachzuvollziehen. Wenn überhaupt, kommt der Nichtchrist Mahatma Ghandi diesem Ideal am nächsten.
          Ich bin wirklich verblüfft.

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          • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
            Aber genau das hat sich Jesus zur Aufgabe gemacht.
            Du solltest deine Bibelfestigkeit noch mal überdenken.
            Geht es hier eigentlich um die Frage WAR MICHAEL WIE JESUS ?

            WIE JESUS ZU SEIN ist ja von Michael nie so artikuliert worden. Sondern lediglich ihn als Vorbild zu sehen und zu versuchen wichtige Aspekte Jesu Leben in sein Handeln einfliessen zu lassen.
            Das macht seine Aussage "ich bin kein Engel, aber auch kein Teufel" in dem Zusammenhang doch authentisch.

            Michaels Aufgabe bestand auch nicht in der Hauptsache WIE Jesus zu sein, sondern er war in der Hauptsache Künstler.

            Außerdem sehe ich auch nicht nur seine Sach-u. Geldspenden im Focus, sondern den PERSÖNLICHEN Zeiteinsatz, den er bereit war zu geben.
            Ich sehe die vielen Menschen, die durch ihn inspiriert, motiviert und berührt wurden, ihr Leben zu überdenken, neue Richtungen einzuschlagen, Denkweisen zu ändern oder zumindest zu hinterfragen etc. etc.

            Und ich sehe das er die Musikwelt schlicht und ergreifend einfach BUNTER gemacht hat.
            Er war ein Mensch, der GERNE gegeben hat.

            Bill Gates wurde hier erwähnt, sicher lobenswert, was er an Spenden leistet.
            Aber wäre es so spannend über Jahre in einem Bill Gates Fan Forum zu diskutieren.
            Es gehört sehr viel mehr dazu Millionen zu spenden, um Menschen WIRKLICH berühren und im Innersten erreichen zu können.
            Zuletzt geändert von Mysterious; 16.04.2013, 15:08.

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            • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
              Bill Gates wurde hier erwähnt, sicher lobenswert, was er an Spenden leistet.

              Aber wäre es so spannend über Jahre in einem Bill Gates Fan Forum zu diskutieren.
              Vielleicht für dich nicht, für mich nicht, für Horden von Dipl. Ingenieuren und Informatikern weltweit sehr wohl. Für meinen Geschmack werden hier zu viele unpassende Vergleiche konstruiert. Aber bitte...

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              • Ich sehe die vielen Menschen, die durch ihn inspiriert, motiviert und berührt wurden, ihr Leben zu überdenken, neue Richtungen einzuschlagen, Denkweisen zu ändern oder zumindest zu hinterfragen etc. etc.
                hier finde ich mich am meisten wieder.
                Meinem Leben hat er in der Tat eine bedeutende Richtung gegeben.
                Vergleichen muss man ihn gar nicht soviel mit anderen Gutmenschen.
                Jeder ist für seine Lebensart und Aufgabe ein wertvoller Mensch.
                Bill Gates wurde hier erwähnt, sicher lobenswert, was er an Spenden leistet.
                hier wären viele reiche Menschen zu nennen.Viele spenden auch, ohne vielaufzufallen damit.
                Um auf Michael zurückzukommen.......
                Ja, Jesus war sein Vorbild........ohne dass wir ihn an J. messen müssen.

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                • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                  Hallooo!?!?, wie jetzt "ER hat damit angefangen"? Komm ich derart maskulin rüber? Ich ziehe in Erwägung demnächst eine rosa Schriftfarbe zu verwenden.
                  das war doch eher nett gemeint

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                  • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                    ...
                    Selbst wenn ich Jesus nicht als Gottes Sohn sehen würde, wäre er immer noch der, der alles, aber auch wirklich alles hergegeben hat um zu zeigen, dass Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Vergebung und die Unwichtigkeit des eigenen Lebens für das Wohl der Gesamtheit entscheidend sind.
                    ...
                    Das würde ich auch nicht in abrede stellen wollen.
                    Die gabe des teiles - und zwar in jeder hinsicht, einschliesslich der materiellen - halte ich für eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste überhaupt und sie steht auf gleicher ebene mit der gabe des verzeihens.
                    Die gabe des teilens ist zugleich ursprung und mündung für (fast) alles, was du oben genannt hast.

                    Meine gedanken widmeten sich in dem speziellen abschnitt des vorpost den zweifeln und des schmerzes einer so empfundenen gottverlassenheit Jesus' - dann, wann die eigene not am grössten war im angesicht des eigenen nahen und sicheren todes. Ich meine den moment, wo keine nächstenliebe, barmherzigkeit, vergebung zu gunsten seiner selbst auf fruchtbaren boden viel und das leben Jesu' hätte retten können - er, der nichts unrechtes getan hatte, indem er sein leben und tun nach dem ausrichtete, wie es ihm quasi in die wiege gelegt wurde.
                    Manche behaupten ja, Jesus Christus wurde erst dann mensch unter menschen, als sein leben als zeichen des vergebens aller sünden geopfert wurde.


                    Ich meine, trotz aller vorbildlichkeit die Jesus MJ geboten haben mag, auch für ihn gab es an der letzten station seines lebens scheinbar keine nächstenliebe, barmherzigkeit, vergebung, errettung ... und ich hab dabei nicht nur Murray an erster stelle im auge.

                    Auch diese gedanken sind unvollständig und ausgefranst - sorry.

                    *************

                    Manche tun es ja als das unsinnige gebrabbel eines mit medikamenten zugeschütteten MJ ab, dieses letzte bekenntnis, wie er diese verbrannte erde Neverland wieder in einen fruchtbaren und nährenden garten hätte verwandeln wollen - zum wohle und zum nutzen vieler, die weniger glück in ihrem leben hatten.
                    Für manche sind es quasi die letzten heilenden worte an die welt, die ein sogenannter freund aufnahm, als MJ selbst von einer sehr unheilen welt umgeben war. Manche sprechen von verrat und vertrauensmissbrauch .. diese worte MJs gerade aus diesem moment heraus für die nachwelt zu erhalten.
                    Ich bin ein wenig enttäuscht, dass dieses bekenntnis Michaels letztlich nur als einer von vielen 'beweisen' verkam, die Murray all seiner schändlichkeiten und unzulänglichkeiten überführen half. Andererseits bin ich im nachhinein nicht enttäuscht, dass diese worte in die welt fanden, so schlimm sie auch Michaels verfassung zeigten.
                    Das vermeintliche 'vergehen' Murray's (die aufzeichnung) rückt dabei stark in den hintergrund.
                    Möglicherweise hat Michael ihn sogar gebeten, seine unter grosser anstrengung geformten worte aufzunehmen, auf dass sie eines tages keimen sollen.

                    Ich bin wieder erleichtert und versöhnt, dass Paris diese worte Michaels wohl im innersten angerührt haben. Sie beabsichtigt, dann wann die zeit dafür reif ist, Michaels ausgesprochenen wunsch in die tat umzusetzen. Freilich wird sie das nicht im alleingang tun können und dürfen, ich hoffe die brüder werden da mitziehen .. eines tages.

                    Die verwirklichung dieses wunsches von Michael wäre jedenfalls ein sehr gutes und wirkungsvolles weiteres zeichen der nächstenliebe, barmherzigkeit, vergebung - letztere in betracht auf die schändung des einst heissgeliebten fleckens erde durch fehlgeleitete menschen.
                    Wenn aus dem meiden und verlassen hoffentlich wieder fülle und reiches geben ganz in michaeliger art werden wird. Herzchirurgin werden bezeichnet Paris als ihr fernziel ... wow, das ist doch mal 'ne ansage!

                    ~~~~~~~~~~~~

                    Die vorbildfunktion von Jesus für Michael lässt sich nicht übersehen - auch wenn man vielleicht selbst von einer religiösen grundhaltung, gottesglaube und -wille nicht so stark durchflutet ist.
                    Zuletzt geändert von rip.michael; 16.04.2013, 20:49.

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                    • *Selbst wenn ich Jesus nicht als Gottes Sohn sehen würde, wäre er immer noch der, der alles, aber auch wirklich alles hergegeben hat um zu zeigen, dass Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Vergebung und die Unwichtigkeit des eigenen Lebens für das Wohl der Gesamtheit entscheidend sind.*

                      Klingt fast so wie eine kommunistische Idee, wo das Volk alles ist, und der einzelne ist nichts. Ich glaube Jesus konnte gar nicht anders handeln, weil er die Liebe, die wir nur für wenige Menschen in der Lage sind zu empfinden, wie die eigene Feundin oder den Freund, oder unser Kind oder unsere Mutter, für alle Menschen empfand. Wer von uns würde nicht sein letztes Hemd für einen geliebten Menschen geben? Darum glaube ich auch nicht, dass die Nächstenliebe für Jesus nur so eine Art Ideal war, dem er mit viel Disziplin nacheiferte. Er hat einfach keinen Hass mehr für seine Richter empfunden, genauso wenig wie für seine Henker. Selbst dem Tod schon nahe, betet er noch für sie und legt ein gutes Wort für sie ein....*Vergib ihnen Vater, denn sie wissen nicht, was sie tun!*
                      Welcher Mensch von einer Mutter aus Fleisch und Blut geboren ist dazu schon in der Lage? Bei welchem Menschen ballt sich nicht die Faust, nachdem ihm auf die linke Wange geschlagen wurde? Ich kenne keinen. Wenn ich mir anschaue, was Jesus sagte, wie er Fragen beantwortete auf die selbst die klügsten Menschen ins stottern geraten würden, merk ich einfach, dass er etwas ganz besonderes war. Mit einem Wissen, das nicht mehr aus Büchern angelesen sein konnte. Von Nahtoderfahrungen wird manchmal berichtet, dass diese Menschen auf einmal das Gefühl hatten, auf jede Frage die Antwort zu kennen. Aber sie konnten von diesem *Universalwissen* nichts mitnehmen, als sie schließlich im Krankenhausbett wieder aufwachten, so als wär wieder ne Wand davor. Was Jesus für mich so besonders macht ist die Tatsache, dass er diesen *Zustand* wahrscheinlich schon zu Lebzeiten erlangte.
                      Zuletzt geändert von Roberto; 17.04.2013, 03:24.

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                      • [QUOTE=Roberto;544845
                        Welcher Mensch von einer Mutter aus Fleisch und Blut geboren ist dazu schon in der Lage? Bei welchem Menschen ballt sich nicht die Faust, nachdem ihm auf die linke Wange geschlagen wurde? Ich kenne keinen. Wenn ich mir anschaue, was Jesus sagte, wie er Fragen beantwortete auf die selbst die klügsten Menschen ins stottern geraten würden, merk ich einfach, dass er etwas ganz besonderes war. Mit einem Wissen, das nicht mehr aus Büchern angelesen sein konnte. Von Nahtoderfahrungen wird manchmal berichtet, dass diese Menschen auf einmal das Gefühl hatten, auf jede Frage die Antwort zu kennen. Aber sie konnten von diesem *Universalwissen* nichts mitnehmen, als sie schließlich im Krankenhausbett wieder aufwachten, so als wär wieder ne Wand davor. Was Jesus für mich so besonders macht ist die Tatsache, dass er diesen *Zustand* wahrscheinlich schon zu Lebzeiten erlangte.[/QUOTE]

                        Deswegen finde ich es eben auch eher unfair Michael vorzuwerfen, er wollte WIE Jesus sein, er hatte ihn lediglich als Vorbild und hat VERSUCHT Aspekte aus Jesu Leben in sein Handeln und Denken einfließen zu lassen.

                        Komischerweise findet man über Gutmenschen oft die üblichen "Totschlagargumente", die das was sie an Gutem tun, kleiner und unbedeutender machen sollen, weil sie ja noch mehr hätten tun können, oder ja auch "das berühmte letzte Hemd" hätten geben können.

                        Und davon abgesehen, sind doch Symbole, Posen oder auch künstlerische Darstellungen von manch anderen Künstlern viel eindeutiger und provokanter gewesen.
                        Man denke an die letzte Tour von Madonna, die sich an ein Kreuz gehängt hat.

                        Vielleicht konnte Jesus so leben wie er lebte, weil er die TATSÄCHLICHE innere Gewißheit hatte, dass das Leben hier auf der Erde nicht das EIGENTLICHE Leben ist, sondern das wirkliche LEBEN erst mit dem Tod beginnt.
                        Das stützt allerdings das christliche Dogma, das Erlösung nur durch den Tod erlangt wird.

                        @ senfi,

                        Natürlich kannst Du der Meinung sein, das Michael sich ein Image aufgebaut und Imagepflege betrieben hat.
                        Es werden sich sicher auch noch viele andere in der weiten Welt finden, die diese Meinung vertreten.

                        Ich bin jedoch der Meinung, das das Phänomen Michael Jackson in seinem Gesamtpaket auch mit noch größerem Aufwand an Imagepflege und Aufbau nicht erreicht hätte werden können, wenn die Authentizität Michaels gefehlt hätte.

                        Man kann vom Saulus zum Paulus werden, man kann jedoch keinen Saulus zum Paulus MACHEN.

                        Bei Michael war ein echtes und tiefes inneres Bedürfnis da, an dem was er vermitteln wollte und deswegen ist aus diesem "Image" ein Phänomen geworden, das kein anderer erreicht hat, TROTZ aller Imagepflege.
                        Zuletzt geändert von Cybertronic; 18.04.2013, 20:24. Grund: DP

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                        • Jetzt hab ich mir grad mal wieder paar Konzert-Videos von Michael angeschaut. Dabei musste ich an unser Thema hier denken. Vielleicht ist es nur gut, dass er nicht ganz der Zwillingsbruder von Jesus war. Sonst wären wir wahrscheinlich niemals Zeuge geworden, was für ein unverschämt geiler Tänzer und (Selbst)darsteller er war.
                          Warum bringt uns ein Künstler überhaupt ins Staunen? Weil er uns SÄMTLICHE Aspekte seiner Persönlichkeit, und damit die des Menschen, und letzten Endes uns selbst den Spiegel vor die Nase hält.

                          Kommentar


                          • Vielleicht ist es nur gut, dass er nicht ganz der Zwillingsbruder von Jesus war. Sonst wären wir wahrscheinlich niemals Zeuge geworden, was für ein unverschämt geiler Tänzer und (Selbst)darsteller er war.
                            Schön, dass dies auch mal wieder erwähnt wird.
                            Irgendwie scheint das in diesem "Jesus, heilig , selig usw." Gedöns langsam unter zu gehen.
                            Man stelle sich Jesus mit der Hand im Schritt vor.

                            Kommentar


                            • Michael war einer der Wenigen, der Jesu Botschaft nicht nur verstanden, sondern auch gelebt hat.

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                              • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                                Aber genau das hat sich Jesus zur Aufgabe gemacht.
                                Du solltest deine Bibelfestigkeit noch mal überdenken.
                                Lol, weil Du eine Seite von Jesus kennst, glaubst Du alles über ihn zu wissen? (Siehe meine Signatur, jeder Mensch hat viele Seiten.)
                                Die Bibelfestigkeit überdenken wir gemeinsam, okay?

                                Doch wie kam es überhaupt zur Bibel? Wie ist sie entstanden und wie wurde sie überliefert? Und wie sicher können wir sein, dass wir heute genau den Text vorliegen haben, der ursprünglich schon im Urtext vorhanden war? Die Bibel ist eigentlich nicht EIN Buch, sondern eine Sammlung von 66 verschiedenen Büchern (39 Altes Testament und 27 Neues Testament), dazu gehören historische Berichte, Lebensbilder, Gedichtesammlungen, Prophetien oder Briefe. Sie ist bis zu 3400 Jahre alt, oder sogar noch älter. Die Bücher der Bibel wurden in einen Zeitraum von mindestens 1500 Jahren geschrieben und zwar von mehr als 40 Schreibern, die sich größtenteils gegenseitig nicht kannten. Das sich aus diesen verschiedenen Einzelbüchern aus verschiedenen Jahrhunderten, verfasst von vielen verschiedenen Autoren letztendlich ein zusammenhängendes Ganzes ergab und durch Autorität (Machtpersonen) zu dem geworden ist, was sie heute ist.

                                Sie schrieben in drei Sprachen: Das Alte Testament hauptsächlich in hebräisch, teilweise auch in aramäisch, das Neue Testament in griechisch.
                                Die frühesten christlichen Gemeinden besaßen ihr griechisches Altes Testament, aber in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts fingen sie an, auch die von Gott inspirierten Schriften der Apostel und neutestamentlichen Propheten zu sammeln und zu kopieren. Obwohl das Evangelium von Markus wahrscheinlich erst in Rom bekannt wurde und Syrien das Evangelium von Matthäus besaß, während andere Gläubige wiederum das Evangelium nach Lukas hatten und die Stadt Ephesus jenes von Johannes, scheint es, dass diese vier Evangelien schon am Ende des ersten Jahrhunderts zu einem Buch zusammengefasst waren; es wurde "Das Evangelium" genannt. Etwa zur selben Zeit wurden die Briefe des Apostel Paulus an die verschiedenen Gemeinden zusammengebunden und stellten die zweite Sammlung dar, die unter dem Namen "Der Apostel" innerhalb der Gemeinden verbreitet wurde. Für dieses Buch war das Werk, das wir heute als Apostelgeschichte kennen, als Erläuterung sehr wichtig. Die Apostelgeschichte wurde von Lukas geschrieben und ist wahrscheinlich zusammen mit seinem Evangelium ursprünglich ein Buch gewesen. Daneben wurden auch die Briefe anderer Apostel und die von "apostolischen Männern" sowie die Offenbarung des Johannes als göttlich inspiriert anerkannt und in den Kanon des Neuen Testamentes aufgenommen.

                                Im zweiten Jahrhundert nach Christus war die Bibel komplett fertig gestellt und begann auch als komplettes Buch zu kursieren. Die Bibel enthielt das Alte Testament in der griechischen Übersetzung (Septuaginta) und das Neue Testament, welches ohnehin in griechisch geschrieben war. Als im dritten Jahrhundert der Codex entstand, wurde es zum ersten Mal möglich, die Bibel in einem Band zusammenzufassen.

                                Die gewaltige Ausbreitung des Christentums in den ersten Jahrhunderten brachte eine gigantische Abschreibewelle der Bibelhandschriften hervor, damit die wie Pilze aus dem Boden sprießenden Gemeinden mit Bibeln versorgt werden konnten. Man musste alles von Hand schreiben, so dass immer nur eine Kopie auf einmal gemacht werden konnte. Da so die Nachfrage keinesfalls gestillt werden konnte, wurde eine neue Methode angewendet: In einem großen Saal, „Skriptorium“ genannt, las ein Vorleser langsam aus den Schriften vor, während eine Anzahl an Schreibern ("Skribenten") aufschrieb, was vorgelesen wurde. Bibeln wurden dann, ähnlich wie heute, auch in Geschäften zum Verkauf angeboten, natürlich in wesentlich geringerer Stückzahl. Reisende nahmen solche Bibeln an entlegenste Orte mit, so dass sich die Schrift rasch ausbreitete.

                                Da es auch Menschen gab, die kaum oder gar kein Griechisch sprachen, wurde die Bibel in weitere Sprachen übersetzt. Eine dieser Sprachen war Syrisch, also die aramäische Sprache, die von vielen Christen gesprochen wurde. Zudem entstand eine alt-ägyptische Übersetzung, sogar gleich in zwei Dialekten.

                                Für die Geschichte der Bibel in Europa sind aber vor allem lateinische Übersetzungen bedeutsam. Im Jahre 382 n.Chr. wurde der Gelehrte Hieronymus von dem römischen Bischof Damasus beauftragt, eine Revision der lateinischen Bibel anzufertigen. Hieronymus erledigte seine Aufgabe sehr gewissenhaft. Er wurde in Bethlehem sesshaft und studierte die alten Handschriften des hebräischen Alten und des griechischen Neuen Testamentes. Nach etwa zwanzig Jahren Arbeit (386-405 n.Chr.) beendete er seine lateinische Übersetzung, die den Namen Vulgata bekam, was "einfach" bedeutet. Diese Übersetzung wurde später die offizielle Bibel der römisch-katholischen Kirche, bis auf den heutigen Tag.

                                Für die Verbreitung der Bibel, insbesondere in Europa war natürlich die Reformation, die 1517 von Martin Luther in Gang gesetzt wurde ein einschneidendes Ereignis. In verschiedenen Ländern Europas, in denen die Reformation Fuß fasste, fing man an, die Bibel in die Landessprache zu übersetzen; oft jedoch noch unter großem Widerstand. Luther wurde von seinen Freunden entführt und in die Wartburg gebracht, wo er in Rekordzeit das Neue Testament übersetzte (von Dezember 1521 bis März 1522). Die erste Auflage (5000 Stück) war innerhalb eines Jahres verkauft. Im Jahr 1534 erschien die ganze Bibel in der deutschen Sprache. Für die Ausbreitung der Bibel zur Zeit Luthers und überhaupt für den Erfolg der Reformation war eine Tatsache von entscheidender Bedeutung: Die Erfindung der Buchdruckkunst. So war das erste Werk von Bedeutung, das je gedruckt wurde die Gutenberg-Bibel von 1452 (damals noch die lateinische Vulgata).

                                Nun ist es ja sehr interessant etwas über die Entstehungsgeschichte der Bibel zu erfahren. Stimmt der Text wie wir ihn heute vorfinden, mit dem Urtext, also den Originalen überein? Denn schließlich gibt es keine Handschriften von den ursprünglichen Autoren der Bibel mehr.

                                Anfang 1947 war ein junger Beduine (Muhammad adh-Dhib) in der Nähe der Höhlen bei Qumran, westlich des Toten Meeres, auf der Suche nach einer entlaufenen Ziege. Sein Auge fiel auf eine seltsam geformte Öffnung in einem der Felshänge, und er kam auf die glückliche Idee, einen Stein durch die Öffnung zu werfen. Zu seinem Erstaunen hörte er das Klirren von brechendem Ton. Er untersuchte die Sache und fand auf dem Boden der Höhle verschiedene große Krüge; später stellte sich heraus, dass sie lederne Bücherrollen von sehr hohem Alter enthielten. Obwohl die Rollen mehr als 1900 Jahre alt waren, befanden sie sich in einem erstaunlich guten Zustand, weil die Krüge sorgfältig versiegelt worden waren. Bei späteren Untersuchungen wurden in zehn anderen Höhlen weitere Handschrift-Fragmente entdeckt. Es stellte sich heraus, dass alle diese Höhlen mit einer alten, nahe gelegenen Festung in Verbindung standen, die etwa 100 v.Chr. errichtet worden war. Allein in Höhle 1 wurden 150-200 Rollen gefunden, in Höhle 4 Fragmente von über 380 Manuskripten.
                                Der wichtigste Fund aus Qumran ist die in Höhle 1 gefundene berühmte Jesajarolle A, das älteste bekannte, völlig hebräische Bibelbuch aus dem zweiten Jahrhundert v.Chr. Zudem wurde ein Fragment von Samuel gefunden, das aus dem vierten Jahrhundert v.Chr. stammt und damit wahrscheinlich das älteste bekannte Stück (biblischen) Hebräischs ist.

                                Hier: Schriftrollen vom Toten Meer

                                Hier: Apokryphen

                                Nun gibt es auch Zeitzeugen vom Künstler MJ. Die einen sagen, er war der größte Entertainer aller Zeiten. Wie können sie das sagen, da keiner alle Zeiten (weder davor, noch danach) erlebt hat? Ich würde eher sagen, der erfolgreichste Entertainer seiner Zeit.
                                Die anderen sagen, er war ein P***. Schon allein in diesem Forum, habe ich Threads-Titel gesehen, z.B. wie war er wirklich?
                                Wie können wir also vollumfänglich wissen, wie Jesus wirklich war. Wir haben nicht einmal ein Foto von ihm. Die Schriften sprechen vom jungen Jesus bis er 12 Jahre alt war. Danach ist nicht mehr viel zu lesen bis kurz vor der Kreuzigung. Was hat Jesus die 20 Jahre dazwischen gemacht? Wie war er? Wir wissen "nur" Fragmente. Zu seiner Zeit, hatte Jesus Feinde, die ihn kreuzigten. Die Güte seines Herzens überdauerte seit 2000 Jahren bisher alle Zeiten.

                                Ich habe niemals behauptet MJ sei ein Messias, ein Religionsgründer oder dergleichen.
                                Ich schrieb Jesus ähnlich (für mich). Ich beschrieb auch einige Posts davor warum. Nämlich, seine Art zu gehen (nicht der Künstler auf der Bühne), seine Gestik (nicht auf der Bühne), seine Art zu sprechen. So wie er außerhalb der Showbühne eben war. Er verhielt sich (für mich) eben wahrhaftig, darum schrieb ich Jesus ähnlich (für mich). Ein großes Herz hat er (für mich) bewiesen, nicht nur materieller Art. Materie ist vergänglich. Die Güte des Herzens überdauert alles.

                                Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn. Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN. (Matthäus 22:37-40)

                                Doch ich sage euch: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen, damit ihr euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen lässt.“ (Matthäus 5:44-46)

                                Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen, die zu segnen, die euch fluchen, für die zu beten, die euch beleidigen. (Lukas 6:27,28)
                                Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und Gutes zu tun und (ohne Zins) zu leihen, ohne etwas zurück zu erhoffen...(Lukas 6:35)

                                Gott zeigt kein Ansehen der Person (5. Mose 10:17; Apostelgeschichte 10:34; Roemer 2:11; Epheser 6:9), und wir sollten es auch nicht tun. Jakobus 2:4 beschreibt, dass wenn man jemand diskriminiert, man dann ein "Richter mit bösen Gedanken" ist. Stattdessen sollten wir "unseren Nächsten lieben wie uns selbst" (Jakobus 2:8). Im Alten Testament unterteilte Gott die Menschen in zwei "Rassen-Gruppen": Juden und Nicht-Juden. Gottes Absicht war, dass die Juden ein königliches Priestertum sind, und den Nicht-Jüdischen Nationen dienen sollten. Stattdessen, zum größten Teil zumindest, wurden die Juden stolz auf ihren Status und verachteten die Nicht-Juden. Jesus Christus setzte dem ein Ende, indem Er die Wand der Feindschaft niedergebrochen hat (Epheser 2:14). Alle Formen von Rassismus, Vorurteil und Diskriminierung sind ein Angriff auf das, was Jesus am Kreuz getan hat.
                                Jesus gebietet uns, einander so zu lieben, wie Er uns liebt (Johannes 13:34). Wenn Gott unparteiisch ist und uns mit Unbefangenheit liebt, so bedeutet das, dass wir andere mit dem gleichen Standard lieben sollen. Am Ende von Matthäus 25 sagt Jesus, das was immer wir einem Seiner geringsten Geschwister getan haben, das haben wir Ihm getan. Wenn wir einen Menschen mit Verachtung behandeln, so behandeln wir einen Menschen schlecht, der nach Gottes Abbild geschaffen ist; wir verletzen jemanden, den Gott liebt und für den Jesus gestorben ist.

                                Rassismus in seinen variierenden Formen und seinen unterschiedlichsten Ausmaßen ist seit Tausenden von Jahren eine Plage der Menschheit gewesen. Brüder und Schwestern aller Völkergruppen, dies sollte nicht so sein! An die Opfer des Rassismus, der Vorurteile und der Diskriminierung - ihr müsst vergeben. Epheser 4:32 sagt,: "Seid aber gegeneinander gütig, mitleidig, einander vergebend, gleichwie auch Gott in Christo euch vergeben hat." Nein, Rassisten verdienen nicht eure Vergebung, aber noch weniger haben wir Gottes Vergebung verdient! An die Täter von Rassismus, Vorurteilen und Diskriminierung - ihr müsst Reue zeigen und "stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Menschen, die vom Tod zum Leben gekommen sind, und bietet ihm eure Glieder als Werkzeuge der Gerechtigkeit an" (Roemer 6:13). Möge Galater 3:28 vollkommen verstanden werden, "Da gibt es keine Juden oder Nichtjuden mehr, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen, denn in Christus seid ihr alle zu Einem geworden".

                                So, wollen wir weitermachen mit Überdenken?

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