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Warum war Michaels Vorbild Jesus Christus? Gebete

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  • Warum war Michaels Vorbild Jesus Christus? Gebete

    Liebe Leute,

    Ihr seid ALLE herzlich willkommen!

    Zur Klärung und Vorbeugung von Missverständnissen:
    Es geht NICHT um RELIGIONEN.
    JESUS und GOTT sind in vielen Religionen zu Hause. (Die Kirche bleibt bitte im Dorf!)

    Jeder hat die freie Wahl, diese Tür zu öffnen oder zu schließen.

    Es geht um Tiefsinnigkeit.
    Bei der Verfassung unserer Beiträge legen wir Wert auf Inhalt und Qualität, nicht auf Quantität.
    Dabei ist es völlig irrelevant wie viele Beiträge ein User schreibt, wenn die Inhalte jeweils schlüssig sind, sind sie jederzeit willkommen. (Das hat nichts mit Doppelpostings zu tun. Bitte Forumsregeln beachten.)

    Jeder ist willkommen, der folgendes beachtet und respektiert:
    Freundlicher Umgang mit dem NÄCHSTEN.
    Kein Angreifen! Keine Beleidigungen! Keine Kritik! Kein Streit!


    (Bevor du urteilen willst über Michael, zieh seine Schuhe an und laufe seinen Weg...und erst dann kannst du urteilen....)

    Alle Fragen sind ernst gemeint.

    Warum war Michaels Vorbild Jesus Christus?

    Warum liebte Michael Jesus?

    Warum wollte Michael so sein wie Jesus?

    Wie oder was sprach Michael über Jesus?

    Wie fand Michael zu Jesus?

    Wie fand Michael zu Gott?

    Es können auch Jesus Aspekte beleuchtet werden, die für Michael wichtig waren.

    Gerne auch Zitate und Gebete von Michael.
    (Ich bitte um freundliche Mithilfe bei der Übersetzung dieser Texte.)

    Gerne auch Songs und Texte von Michael über Jesus und Gott.
    (Ich bitte um freundliche Mithilfe bei der Übersetzung dieser Texte.)

    Gerne auch Fragen und Antworten über Jesus und Gott unter Euch als Austausch.

    Gerne auch unsere Gebete für Michael.

    Alle Antworten, Gedanken und Gebete, die Ihr zusammen tragen könnt, sollen Euch zu tieferem Verständnis verhelfen ...

    hier: Michaels Spirit, Magie und Spiritualität in seinem Leben.

    hier: Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson

    und hier: Michael und sein Glaube an Gott

    HERZLICHEN DANK für Eure Mithilfe und Beiträge!

    Lichtvolle Grüße
    Zuletzt geändert von ANGEL-OF-PEACE; 24.03.2010, 19:29. Grund: Ergänzung

  • #2
    Ich denke, Michael fand zum Glauben ganz einfach über seine Mutter. Er war bei den Gottesdiensten der Zeugen Jehovas dabei und ich denke schon, dass ihn das sehr geprägt hat, auch wenn er später keiner Religion mehr angehörte, was ich persönlich sehr gut finde. Ich denke auch, dass Michael viel von dem, was ihm selbst wichtig war, in der Figur des Jesus wiederfand. Unter anderem seine Liebe zu Kindern und in dieser Hinsicht wollte er Jesus wohl auch nacheifern. Er wollte nicht Jesus sein, sondern ihm nacheifern, das ist ein Unterschied. Ich betone das nur noch mal, weil wir da in der Vergangenheit ja auch schon drüber gesprochen hatten und das ist meine Meinung. Ich kenne zwar einige Aussagen bezüglich Michaels Glauben, aber muss ehrlich zugeben, dass ich jetzt keine dieser Aussagen wiedergeben könnte. Müsste ich noch mal nachlesen. Ich denke, Michael war da sehr offen und fand einfach in den verschiedenen Religionen Dinge, die er selbst auch für enorm wichtig erachtete und konnte sich daher sehr gut damit identifizieren. Außerdem ist er mit einem starken Glauben aufgewachsen und wurde sicherlich durch seine Mutter, die er sein Leben lang abgöttisch geliebt hat, durchaus sehr geprägt.

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    • #3
      Diese Threaderföffnung find ich ja mal richtig gut. Ich möchte gerne mitdiskutieren, heute wirds wohl nichts mehr, aber eines möchte ich noch äußern, das ich auch genau aus diesem grund mit michael unheimlich verbunden fühle. Ich glaube auch an etwas, was existieren muss, nur das dieser Gott oder was auch immer nicht nur in Moscheen und Kirchen oder ähnliches vorhanden ist, sondern wir alle ein Fünkchen davon im Herzen habe, wir sollten dieses Feuer, so drück ich das mal aus auch am lodern halten. Oder es auch entfachen, funktioniert auch bei noch nicht Gläubigen oder Atheisten, die wissens nur noch nicht. Ich denke oder besser fühle ich diese Power in meinem Herzen. Michael hat dieses Feuer bei mir wieder entfacht und diese Power kommt bei mir so nach und nach wieder. Es war fast erloschen, weil ich oft verzweifelt war und viele liebe Menschen, die ich gut kannte und sehr gläubig (evang.) waren, gestorben sind. Da ich oft zu rational und ernst bin, konnte ich mich in den letzten Jahren diesem Glauben nicht mehr öffnen, mir wurde es regelrecht ausgeredet, das es einen Gott oder eine andere univerelle Ebene gibt. Ich war viel zu kopflastig, mir fiel immer wieder in diesem Zusammenhang Einstein und Pascal ein.
      Das war nur mal so eine Idee von mir, leider ist es schon spät, mir fallen solche Sachen immer nur sehr spät ein, aber ich muss morgens raus, deshalb muss ich mich leider verabschieden. Gute nacht euch

      Ich möchte auch noch viele nette Forenmitglieder ersteinmal ganz anonym grüßen, denen es ähnlich geht. Ich könnte jetzt noch soviel schreiben, aber mir fehlt die Übung beim schreiben, ich tippe nicht so schnell, das nervt mich manchmal.

      Kommentar


      • #4
        Ein GEBET in dem Sinne hat Michael nie geschrieben bzw. veröffentlicht. Viele seiner Gedichte und Songtexte könnte man aber als solche wahrnehmen. Er ist auch sehr bibelfest. In gaaanz vielen Liedern von ihm kommen Worte wie God, Lord, prophet, angels, usw. vor, in einigen Liedern sogar konkrete Bibelzitate. Ich hab mal einige rausgesucht:
        Heal The World: "See the nations turn their swords into plowshares" --> Jes 2:4
        Dangerous: "For the lips of a strange woman drop as a honeycomb, and her mouth was smoother than oil, but her inner spirit and words were as sharp as a two-edged sword" --> King James Bibel, proverbs 5:3
        Shout: "ashes to ashes and dust to dust" --> angelegt an Gen 3:19

        Wie Mrs. Järvis schon gesagt hat, wurde Michael als Zeuge Jehovas erzogen, er ist in diesen Glauben also quasi hineingewachsen. Übrigens sehen die Zeugen Jehovas Jesus ein bisschen anders als die katholische Kirche und der christliche "Mainstream": Jesus gilt bei denen nicht als Gott. Weiß nicht, ob das viel ändert, aber vielleicht kann man das als weiteren Grund ansehen, seine eigenen Vergleiche mit Jesus zu relativieren. (wobei ich persönlich da nie was problematisches dran sah).

        Wenn du mehr zu Michaels Einstellung zu Glauben und religiösen Fragen wissen willst, kann ich dir das Buch "The Michael Jackson Tapes" empfehlen. Da ist diesem Bereich ein ganz großes Kapitel gewidmet und ich persönlich fand es wirklich TOTAL interessant. Man merkt da auch, dass er einerseits ein gläubiger Mensch ist, andererseits das ganze aber auch kritisch und vernünftig hinterfragen kann (z.B. stellt er die Wortwörtlichkeit der Bibel in Frage, indem er die Überlegung anstellt: Wenn Adam&Eva wirklich die ersten Menschen waren, wie konnten sie sich vermehren, ohne Inzest zu betreiben? --> süüüß!!)

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        • #5
          Leute, Ihr seid wunderbar, herzlichen Dank!

          Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
          Man merkt da auch, dass er einerseits ein gläubiger Mensch ist, andererseits das ganze aber auch kritisch und vernünftig hinterfragen kann (z.B. stellt er die Wortwörtlichkeit der Bibel in Frage, indem er die Überlegung anstellt: Wenn Adam&Eva wirklich die ersten Menschen waren, wie konnten sie sich vermehren, ohne Inzest zu betreiben? --> süüüß!!)
          1000 Dank!
          Wir laufen bereits seinen Weg, den auch ich zur gleichen Zeit mit ihm gelaufen bin.

          Das Buch der Bücher verlangt Hinterfragungen und Überlegungen:
          1. Korinther 15,2 ...Oder habt ihr den Glauben vielleicht unüberlegt angenommen?

          Ich habe 3 PNs von mir ausgegraben. Es sind nur Teilstücke eines wunderbaren Austauschs mit einem User/in dieses Forums.
          ANGEL-OF-PEACE 18.11.2009 23:26
          Ein religiöses Thema hat nichts mit dem Thread-Thema zu tun, indirekt aber schon, weil Michaels Vorbild Jesus war und weil der Glaube Trost spenden kann. Ich finde es sinnvoller Trost zu spenden, als Verbreitung von Angst und Panik.

          Ich möchte nur noch sagen, dass einige Botschaften aus der Bibel symbolisch zu verstehen sind und nicht wörtlich.
          Beispiel: Gott schuf Adam, aus einer seiner Rippen, eine Gefährtin. Das hätte ich gern gesehen.

          Mit heutigem Verstand und verfeinerte Wahrnehmung hätte sich wohl auch Moses anders ausgedrückt.
          Wir reifen nun mal mit der Evolution.
          Für mich zeigt dieses Beispiel nur, dass Gott für jeden Menschen einen Gefährten vorgesehen hat, deshalb gibt es zwei Geschlechter.

          Und ja, eine Evolution ist auch nur deshalb möglich, weil wir aus der Menschheitsgeschichte lernen.

          ANGEL-OF-PEACE 05.12.2009 00:01
          Beispiel:
          Im Mittelalter glaubte man die Erde sei eine Scheibe.
          Heute wissen wir, dass die Erde eine Kugel ist, somit hat sich unser Verstehensvermögen diesbezüglich erweitert. Mit der Zeitspanne der Evolution würde heute kein Mensch mehr die Erde als Scheibe bezeichnen; da wir alle wissen, dass die Erde eine Kugel ist.

          Nun komme ich auf die Bibel zurück.
          Moses schrieb die Dinge, wie er sie von Gott hörte, aber mit damaligem Verstehensvermögen / Verstand.
          Jesus drückte sich schon fortschrittlicher aus, da ca. 1500 Jahre später.

          ANGEL-OF-PEACE 09.12.2009 15:10
          ...man kann sich in der Tat nicht mit vielen Menschen über diese Dinge austauschen.

          Andererseits sind Erkenntnisse nicht übertragbar, wie ich schon mal irgendwo im Forum geschrieben habe, deshalb sollte jeder Suchender seine individuelle Erkenntnisse anstreben.

          Übersetzungsfehler in der Bibel habe ich auch festgestellt, da ich früher, für mich Unklares mit den Übersetzungen in einigen anderen Sprachen verglichen habe, um den Sinn besser zu verstehen.

          Ich würde sagen, die Bibel sollte als Orientierungshilfe und als Testament der Zeitgeschichte verstanden werden. Gott ist nicht verstummt. Jeder kann in sich Gottes Stimme wahrnehmen.

          Joel 3,1-5:
          So spricht der Herr: Es wird geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben, und eure jungen Männer haben Visionen. Auch über Knechte und Mägde werde ich meinen Geist ausgießen in jenen Tagen.
          Wir befinden uns mitten in der TRANSZENDENZ = Bruch von einem TABU-Thema.

          DANKE MICHAEL! DANKE LEUTE! DANKE FORUM! DANKE MODS!

          Macht bitte so weiter.

          Lichtvolle Grüße
          Zuletzt geändert von ANGEL-OF-PEACE; 26.03.2010, 16:34. Grund: Korrektur

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          • #6
            ANGEL-OF-PEACE
            Im Mittelalter glaubte man die Erde sei eine Scheibe.
            Heute wissen wir, dass die Erde eine Kugel ist, somit hat sich unser Verstehensvermögen diesbezüglich erweitert. Mit der Zeitspanne der Evolution würde heute kein Mensch mehr die Erde als Scheibe bezeichnen; da wir alle wissen, dass die Erde eine Kugel ist.
            Interessanterweise stand dies schon lange, bevor die Menschen dies durch die moderne Wissenschaft handfest beweisen konnten, in der Bibel.

            Hiob 26:7
            Er spannt den Norden aus über dem leeren Raum, hängt die Erde auf an nichts

            oder

            Jesaja 40:22
            Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt, deren Bewohner wie Grashüpfer sind, ER, der die Himmel ausspannt wie einen feinen Flor, der sie ausbreitet wie ein Zelt, um darin zu wohnen,

            Wurde diese Aussagen erst später in die Bibel eingefügt?

            1947 entdeckte ein Hirte aus einem Beduinenstamm in der Nähe des Toten Meeres eine alte Schriftrolle des gesamten Buches Jesaja. Paläographen datierten die Schriftrolle in die Zeit zwischen 125 und 100 v.u.Z. Später ergab eine Kohlenstoff-14-Analyse der Rolle ein Datum zwischen 202 und 107 v.u.Z. Diese berühmte Jesaja-Rolle war tatsächlich schon recht alt, als Jesus geboren wurde.

            Was ergeben Vergleiche mit neuzeitlichen Bibeln?

            Bei einem Besuch in Jerusalem kann man Fragmente der Schriftrollen vom Toten Meer besichtigen (bestehend u.a. aus Teilen aus 2. und 3. Mose, Hiob, Psalmen und Jesaja).
            Auf einer Tonbandaufnahme erklärt der Archäologe Professor Yigael Yadin:

            „Zwischen der Zeit, als die Worte Jesajas gesprochen wurden, und der Herstellung dieser Abschrift im 2.Jahrhundert v.Chr. vergingen höchstens fünf- bis sechshundert Jahre. Es ist erstaunlich, wie genau die im Museum aufbewahrte Rolle, die über 2000 Jahre alt ist, der Bibel entspricht, die wir heute entweder in Hebräisch lesen oder in den Übersetzungen, die aus dem ursprünglichen Hebräisch gemacht worden sind.“

            Woher konnten die Schreiber Moses (Hiob) und Jesaja (Jesaja) so exakte Angaben über die Erde machen?
            Zuletzt geändert von Sonny76; 27.03.2010, 02:25.

            Kommentar


            • #7
              Zitat von Sonny76 Beitrag anzeigen
              Woher konnten die Schreiber Moses (Hiob) und Jesaja (Jesaja) so exakte Angaben über die Erde machen?
              Ich gehe stark davon aus, dass diese Angaben aus Himmelsbeobachtungen stammen. Sie beobachteten den Mond als immer wiederkehrender Kreis. Schlußfolgerung: Die Erde wird auch so sein. (So erkläre ich mir das.)

              Hiob 26:7
              Er spannt den Norden aus über dem leeren Raum, hängt die Erde auf an nichts
              Ich finde diese Formulierung so köstlich (aus heutiger Sicht).

              Zur Bibel:
              Es gibt verschiedene Versionen der Bibel, je nach Religion.

              Zu den Apokryphen:
              Ich denke nicht, dass diese Schriften in die Bibel eingefügt werden, bzw. das wird die Zukunft zeigen; auch verschieden, je nach Religion.

              Deine Signatur finde ich Klasse!
              LG

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              • #8
                Ein wunderschöner Thread ich lese leise mit , aber ich kann die worte die ihr mit euren geschrieben in mir auslöst nicht beschreiben , dazu bin ich wohl leider nicht in der Lage würde nur daher stammeln , nur eins ich fühle mich endlich verstanden und erkenne mich in euren Gefühlen , aussagen wieder . Bitte macht weiter so .

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                  Ich gehe stark davon aus, dass diese Angaben aus Himmelsbeobachtungen stammen. Sie beobachteten den Mond als immer wiederkehrender Kreis. Schlußfolgerung: Die Erde wird auch so sein. (So erkläre ich mir das.)
                  Das ist gut möglich. Auch wenn sie damals noch nicht die modernen Mittel hatten um das Universum zu erforschen, dumm waren sie mit Sicherheit nicht Vor allen Dingen, weil sie es aus erster Hand von demjenigen erfahren hatten, der es erschaffen hat. Es stimmt wenn gesagt wird, die Bibel wurde von Menschen geschrieben (ca. 40 Personen waren daran beteiligt die zu verschiedenen Zeiten lebten und den verschiedensten Gesellschaftsschichten angehörten, wie z.B. ein Arzt, Bauern, Fischer, Schafhirten, Propheten, Richter oder Könige). Doch sie schrieben nicht ihre eigenen Gedanken auf sondern Gottes Gedanken. Er hat sie ihnen praktisch "diktiert", so wie ein Chef seiner Sekretärin einen Brief diktiert. Es sind und bleiben dennoch die Gedanken des Chefs, auch wenn die Sekretärin den Brief getippselt hat. Deshalb heisst es in 2. Timotheus 3:16, 17:
                  Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.


                  Zu dem Gedanken warum Jesus Michael's großes Vorbild war:

                  Ich denke weil Jesus Eigenschaften hatte, von denen man sich einfach angezogen fühlt, wo man selber vielleicht gerne mehr von hätte oder weil man sich bei Personen, die diese Eigenschaften haben, einfach wohl fühlt.
                  Jesus war zugänglich, freundlich, offen, mtifühlend, verständnisvoll, rücksichtsvoll und frei von Vorurteilen anderen gegenüber. Bei ihm fühlten die Menschen sich wohl, ob als Erwachsener oder als Kind. Manchmal war er müde, durstig oder hungrig, doch oft verzichtete er zugunsten anderer auf seine persönlichen Bedürfnisse. Er war sehr mutig und stark, sah er sich doch auch ungerechtfertigten Anfeindungen ausgesetzt. Doch er ließ sich nicht einschüchtern.

                  Eine Eigenschaft, die am meisten bei Jesus heraussticht, ist seine Liebe, seine Liebe zu Gott und zu uns Menschen. Diese Liebe war nicht aufgesetzt oder sentimental, und das spürten die Menschen. Es war eine grundehrliche, von Herzen kommende tiefe Liebe. Als er die letzte Nacht, bevor er starb, mit seinen Jüngern zusammen war, erwähnte er die Liebe und das einander Lieben fast 30mal, und 3mal wiederholte er das Gebot, ‘daß sie einander lieben’ sollten (Johannes 13:34) Er sagte: „Niemand hat größere Liebe als die, daß einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete“ (Joh 15:12-17).

                  Von diesen Eigenschaften und der Liebe fühlte sich Michael sicherlich sehr angezogen, die Art von Liebe, die man jemanden gibt oder zeigt, egal ob der andere sie verdient hat oder nicht, und wollte sie ebenfalls weitergeben. Er wollte andere Menschen glücklich machen, ihnen helfen und ihnen Hoffnung geben. Seine Musik, sein außerordentlicher humanitärer Einsatz, der weit über's reine Geldspenden hinaus ging, und sein Umgang mit anderen Menschen beruhten auf diese Liebe, die er nachahmen wollte. Sie bildete die Grundlage für alles.

                  Die Liebe war ebenfalls die Grundlage für alles, was Jesus getan hat. Auch dafür, dass er für uns gestorben ist. Gerade die nächsten Tage sind eine ganz besondere Zeit für uns Zeugen Jehovas. Einmal im Jahr feiern wir das Abendmahl zur Erinnerung an den Tod Jesu Christi; eine Feier zum Gedächtnis an seinen Tod, der wesentlich weitreichendere Auswirkungen hatte als der Märtyrertod irgendeines anderen Menschen. Es ist der einzige Anlaß, den zu feiern Jesus Christus seine Jünger angewiesen hatte. Er sagte: „Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich“ (Lukas 22:19). Wir feiern das Gedächtnismahl am 14. Nisan nach Sonnenuntergang, so wie es Jesus damals mit seinen Jüngern getan hat (bei den Juden damals dauerte der Tag von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang). Gemäß der Berechnung des jüdischen Kalenders, der im 1. Jahrhundert gebräuchlich war, fällt der 14. Nisan dieses Jahr auf den 30. März.
                  Vielleicht hat der eine oder andere ja sogar eine Einladung bekommen, die wurden nämlich in den letzten 3 Wochen fleissig von uns verteilt, weil JEDER herzlich dazu eingeladen ist
                  Zuletzt geändert von Sonny76; 28.03.2010, 18:25.

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Sonny76 Beitrag anzeigen
                    Doch sie schrieben nicht ihre eigenen Gedanken auf sondern Gottes Gedanken. Er hat sie ihnen praktisch "diktiert", so wie ein Chef seiner Sekretärin einen Brief diktiert. Es sind und bleiben dennoch die Gedanken des Chefs, auch wenn die Sekretärin den Brief getippselt hat. Deshalb heisst es in 2. Timotheus 3:16, 17
                    Liebe @Sonny76,
                    dieser Abschnitt verlangt nach deutlicherer Definition.
                    Diktieren würde bedeuten, dass wir jedem Wort in der Bibel Glaube schenken müssten, da wörtliche Widergabe des Chefs.

                    Ich sehe das ein wenig anders und bin zu anderen Erkenntnissen gekommen.
                    Die Bibel ist von Gott inspiriert, das ja. Jedoch verlangt sie persönliche Hinterfragungen und Überlegungen vom Leser, um zu eigenen Erkenntnissen zu gelangen.

                    Eine Glaubensgemeinschaft wie die Zeugen Jehovas (habe mich oft und gerne mit ihnen ausgetauscht) haben mir vermittelt, dass ich deren Erkenntnisse zu übernehmen habe.

                    Ich nenne mal ein Beispiel, das auch gut zur Hinterfragung von Michael passt.
                    Adam und Eva hatten zwei Söhne. Kain und Abel. Kain tötete seinen Bruder, dann nahm er sich eine Frau und zog fort (sinngemäß).
                    Woher kam diese mysteriöse Frau?
                    Als Antwort bekam ich von den Zeugen Jehovas, dass Adam und Eva später weitere Kinder bekamen. Kain nahm sich also eine Schwester zur Frau.
                    Klar wunderte sich auch Michael darüber, denn das wäre Inzest (gegen das Gebot der Reinheit). Noch mysteriöser ist die Tatsache, dass im gleichen Buch/Kapitel von keinen weiteren Geschwistern die Rede ist, sondern nur von Kain und Abel.

                    Ich bin nun mal Rebell, so wie Jesus und auch Michael.
                    Moses Schriften liegen ca. 3300 Jahre zurück.


                    Wie wir heute wissen gab es Menschen auf der Welt schon viel, viel früher, Homo Sapiens schon vor ca. 40.000 Jahren.


                    Meine persönliche Erkenntnis ist, dass die Schreiber der Bibel nach ihren persönlichen Wahrnehmungen alle Dinge schrieben und nach ihrem damaligem Verstehensvermögen der Dinge, die Dinge schilderten. Das lässt sich auch den Formulierungen erkennen.
                    Natürlich ist in der Bibel Wahrheit und Gottes Wort enthalten. Jedoch sind Überlegungen und Differenzierungen (Hinterfragungen) gefragt (nur meine Meinung ).

                    Warum Jesus Michael's großes Vorbild war, hast Du wunderschön beschrieben.
                    Herzlichen Dank!


                    Liebe @Apfelfee, auch Deine Signatur finde ich sehr schön.

                    LG

                    Kommentar


                    • #11
                      Liebe Angel-Of-Peace ,

                      ok, das Wort diktieren kommt vielleicht etwas "komisch" rüber; wollte in Verbindung mit dem Beispiel Chef/Sekretärin auch nur verdeutlichen, wessen Gedanken in der Bibel niedergeschrieben wurden. Bleiben wir bei der Aussage "von Gott inspiriert". Dieser Ausdruck ist eine Übersetzung des griechischen Wortes theó‧pneustos, das wörtlich „gottgehaucht“ bedeutet. Gott „hauchte“ treue Männer an und bewirkte so, daß sein Geist oder seine wirksame Kraft in ihnen wirksam wurde und sie anleitete, das niederzuschreiben, was er niederschreiben lassen wollte. Und sie schrieben natürlich so, wie es dem damaligen Sprachgebrauch entsprach. Da Gott den Sinn gemacht hat, fiel es ihm bestimmt nicht schwer, mit dem Sinn der Schreiber in Verbindung zu treten. „Prophetie wurde niemals durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern Menschen redeten von Gott aus, wie sie von heiligem Geist getrieben wurden“ heisst es in 2. Petrus 2:21.

                      Als Antwort bekam ich von den Zeugen Jehovas, dass Adam und Eva später weitere Kinder bekamen. Kain nahm sich also eine Schwester zur Frau.
                      Klar wunderte sich auch Michael darüber, denn das wäre Inzest (gegen das Gebot der Reinheit). Noch mysteriöser ist die Tatsache, dass im gleichen Buch/Kapitel von keinen weiteren Geschwistern die Rede ist, sondern nur von Kain und Abel.
                      Der Bericht in der Bibel sagt: „Es geschah nach Ablauf einiger Zeit“ oder "nach Verlauf geraumer Zeit" (unbestimmte Zeitangaben), daß Kain und Abel Gott ein Opfer darbrachten, um seine Gunst zu erlangen (1.Mose 4:3, 4). In Vers 25 wird der dritte namentlich erwähnte Sohn, Seth, erwähnt, der bei seiner Geburt von Eva als Ersatz für Abel betrachtet wurde. Adam war bei der Geburt Seths 130 Jahre alt. In der Zeit davor (während des im Vers 4 erwähnten "Ablaufs einiger Zeit") konnten Adam und Eva aber dennoch weitere Kinder, Töchter, gehabt haben. Daß sich die Bibel über die Namen der Töchter Adams ausschweigt, ist nicht ungewöhnlich, denn die Geburt von Töchtern wurden in den Geschlechtsregistern selten, nur hin und wieder, namentlich erwähnt. Die Bibel berichtet in 1. Mose 5 in einer Zusammenfassung des Lebens Adams, daß „er der Vater von Söhnen und Töchtern“ wurde (1.Mose 5:4, 5).

                      Kain heiratete eine Schwester. Zu dieser Zeit der Menschheitsgeschichte war die Wahrscheinlichkeit, schädigende Erbfaktoren weiterzugeben, wenn man einen nahen Verwandten heiratete, gering, da die Menschen kurz nach dem Sündenfall der Vollkommenheit noch so nahe waren und sich noch bester physischer Gesundheit und Vitalität erfreuten, was ihr hohes Alter zeigt. Abrahams Frau Sara z.B. war ebenfalls seine Halbschwester. Als sich jedoch der physische Zustand der Menschen nach und nach immer mehr verschlechterte (weil immer weiter von der Vollkommenheit entfernt, da wurden sie auch nicht mehr so alt), gab Gott Gesetze, die sexuelle Beziehungen zwischen engen Blutsverwandten verboten (siehe z. B. 3. Mose 18:9).


                      Lieben Gruß
                      Sonny
                      Zuletzt geändert von Sonny76; 29.03.2010, 00:31.

                      Kommentar


                      • #12
                        Michaels vorbild war doch James Brown

                        Kommentar


                        • #13
                          Zitat von Sonny76 Beitrag anzeigen
                          Kain heiratete eine Schwester. Zu dieser Zeit der Menschheitsgeschichte war die Wahrscheinlichkeit, schädigende Erbfaktoren weiterzugeben, wenn man einen nahen Verwandten heiratete, gering, da die Menschen kurz nach dem Sündenfall der Vollkommenheit noch so nahe waren und sich noch bester physischer Gesundheit und Vitalität erfreuten, was ihr hohes Alter zeigt. Abrahams Frau Sara z.B. war ebenfalls seine Halbschwester. Als sich jedoch der physische Zustand der Menschen nach und nach immer mehr verschlechterte (weil immer weiter von der Vollkommenheit entfernt, da wurden sie auch nicht mehr so alt), gab Gott Gesetze, die sexuelle Beziehungen zwischen engen Blutsverwandten verboten (siehe z. B. 3. Mose 18:9).
                          Liebe Sonny,
                          Danke für Deine Mühe.
                          Ich weiß, dass damals eine Ehe zwischen Geschwister gar nicht unüblich war, auch um die Rettung der familiären Güter. Für mich beschreibt Moses seine Visionen/Wahrnehmungen, die können so gewesen sein. Fakt bleibt, laut Wissenschaft, Menschen gibt es seit ca. 40.000 Jahren.

                          LG

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                          • #14
                            ...mj's bezug zu jesus/seiner religion macht für mich in einem mj-forum sinn.
                            eine grundsätzliche diskussion über glauben/entstehung/etc allerdings nicht.. ich denke, dafür sind
                            fachliche foren sicher der bessere anlaufpunkt.
                            wieder mal einen vertreter der "anti-evolution" und des "intelligenten designs" hier zur diskussion zu stellen, halte ich für sinnverfehlt in einem fan-forum.
                            da kommen wir ganz schnell wieder zur frage des missionieren-wollens in einem themenfremden, aber gut besuchten forum und das wollen wir ja nicht, gelle?

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                            • #15
                              mj's bezug zu jesus/seiner religion macht für mich in einem mj-forum sinn.
                              Dazu hatte ich vor einiger Zeit mal den Gedanken, ob hier nicht auch - neben seiner Erziehung - sein Herkunftsland bzw. der in den USA doch sehr starke Bezug zum Christentum/zur Religion mit eine Rolle gespielt haben könnte und zwar insofern, als das MJ dies "marketingmäßig" für sich als Künstler nutzte. Um gut anzukommen (in seinem Heimatland).
                              Zuletzt geändert von November; 03.10.2012, 16:24.

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