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Michael...soviele unbeantwortete Fragen....

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  • #16
    Ich stelle mir ja genau die gleichen Fragen. Ich hatte deshalb mal den Thread ob Michael Jackson die falschen Berater hatte oder ob er selber beratungsresistent war, erstellt.
    Dies hatte dann aber zu ziemlichen Kontroversen geführt.
    Ich glaube, dass aber zumindest einige der Fragen früher oder später beantwortet werden. Zum Beispiel wenn der Gerichtsprozess gegen Conrad mal so richtig am Laufen ist.
    Ausserdem vermute ich dass wir irgendwann (in einigen Jahren vielleicht) noch Aussagen von Paris und Prince Michael Jr. hören werden.

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    • #17
      Hier sind genau die Fragen aufgekommen, die ich mir auch stelle. Ich weiss nicht, wie die Familienverhältnisse bei den Jacksons wirklich aussehen, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich abschotten lassen kann, wenn man erkennt, das es dem eigenen Sohn oder Bruder nicht gut geht. Auf der anderen Seite weiss man natürlich nicht, in wie weit die Familie es überhaupt hat erkennen können, vieleicht hat Michael sich nichts anmerken lassen, weil er niemand belasten wollte, weil er vieleicht keinem vertraute, oder weil er selbst die Dinge garnicht so ernst sah, wie es scheint. Es ist schwer, mir vorzustellen, das es wirklich keinen einzigen Menschen in seinem Umfeld gab, dem er sich öffnen konnte, der in der Lage war, ihm zu helfen. Klar, hat er so unendlich viele Entäuschungen in seinem Leben gehabt, natürlich hat er zuoft den falschen Menschen vertraut, und klar wird es eine grosse Last und Schwierigkeit gewesen sein, überhaupt zu erkennen, wer es ehrlich mit ihm meint und wer nicht, aber das es wirklich niemand gab, der ihm helfen konnte, ist mir unbegreiflich,und lässt bei mir die Frage offen, ob er sich überhaupt hat helfen lassen wollen oder müssen. Vieleicht hat er die Dinge ganz anders gesehen, vieleicht hat er viel Kraft aus dem geschöpft, was kommen sollte, denn dessen bin ich sicher, er wollte zurück auf die Bühne, und vieleicht war der 25. ein Tag, an dem viele unglücklichen Ereignisse und Faktoren zusammen kamen, die er an einem anderen Tag ganz unbeschadet überlebt hätte.
      Mir fallen auch sofort Namen wie Meserau, Taylor, Katherine und Joe ein, aber ich komme immer wieder an den Punkt zurück, ob und in wie weit Michael deren Hilfe benötigt hat.
      Ich denke auch, das es sicher einige Antworten im Laufe der Zeit geben wird, in wie weit man es glauben kann, ist eine andere Sache, aber einige Fragen werden wohl immer offen bleiben.

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      • #18
        aber das es wirklich niemand gab, der ihm helfen konnte, ist mir unbegreiflich,und lässt bei mir die Frage offen, ob er sich überhaupt hat helfen lassen wollen oder müssen. Vieleicht hat er die Dinge ganz anders gesehen, vieleicht hat er viel Kraft aus dem geschöpft, was kommen sollte, denn dessen bin ich sicher, er wollte zurück auf die Bühne, und vieleicht war der 25. ein Tag, an dem viele unglücklichen Ereignisse und Faktoren zusammen kamen, die er an einem anderen Tag ganz unbeschadet überlebt hätte.
        Auch ein möglicher Ansatz...daß er garnicht konkret geholfen haben wollte, weil er es alleine hinbekommen wollte, und dachte, daß er es schaft. Es gibt doch einige Aussagen dazu, daß er gerade an den letzten Probetagen eher positiv gestimmt war, daß es für alle so aussah, als würde das ganze jetzt passen.

        solche Aussagen z.B.:

        Final Two Rehearsals
        During the final two rehearsals Jackson really kicked into gear, says Grant. "I guess he really felt it coming together. We all really felt it coming together in those last two rehearsals. It was just a different feeling those last two nights. Michael was very into it, very open-minded about things. He was just living on the stage. His whole vibe was just different. It was like he was really connecting with us and the music. It just felt done. It was like, 'OK, I can sleep tonight'. He gave you a warm feeling those last two days. We all left with a smile on our face."


        Es könnte doch sein, daß Michael es einfach durchziehen wollte, daß er sich dafür auch auf seinen Doc verlassen hat, der ihm dabei helfen sollte, es körperlich durchzustehen, der ihm dazu verhelfen solltem, daß er schlafen kann und keine Schmerzen hat, damit er am nächsten Tag wieder auf der Bühne stehen konnte. So eine Art "Flucht nach vorne", nach dem Motto, "wenn ich hier nicht raus komme, dann zieh ichs halt durch..." ( er war nie ein Mensch der schnell aufgibt, er hatte vorher auch schon vieles ausgehalten, durchgezogen...)
        Die Ängste die er hatte waren vlt. auch garnicht konkret formulierbar, er merkte daß es nicht nach seinen Vorstellungen läuft, konnte aber nicht die Personen ausmachen, die für bestimmte Sachen verantwortlich waren. Thome und Co haben ihm doch bestimmt auch Theater vorgespielt, so daß es immer aussah, als sei alles in Ordnung, alles nur in Michaels Sinne...

        Er hat sich vlt. auch deshalb bei niemand Hilfe gesucht, weil er garicht hätte sagen können, wie die Hilfe denn aussehen sollte, jemand anders hätte ihn auch nicht von seinem Management befreien können, oder aus dem Vertrag mit AEG.
        Bleibt aber noch die Frage, warum er sich nicht wenigstens moralische Unterstützung holen konnte, warum er nicht jemand hatte, mit dem er wenigstens seine Bedenken hätte teilen können, der ihn darin bestärkt hätte, daß er es schafft, einfach nur jemand zum reden.....

        Noch was zur Familie: wenn es ganz dicke kam, wenn es wirklich ernst war, dann waren sie doch ttrotz allem zur Stelle, so wie 2005. Da haben sie alle Michael unterstützt und zu ihm gehalten.

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        • #19
          Mit dem meisten, was ihr hier als mögliche Gründe genannt habt, gehe auch ich absolut konform .

          Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass MJ bei dem Wust an suspekten Subjekten, von denen er umgeben war, nicht einmal mehr seiner eigenen Familie wirklich vertrauen konnte/wollte, nachdem er so oft feststellen musste, dass er sich in seiner Beurteilung vieler Leute doch z. T. ganz erheblich geirrt hat. Und viele derer wird er wohl trotzdem NIE durchschaut haben.

          Aber allein die, bei denen es ihm gelungen ist, müssen ihn doch fertig gemacht haben! Er selbst, der immer nur Gutes wollte, wird an allen Ecken und Kanten besch**** - und das eben meist noch von Leuten, die zuvor jeden Vorteil, den sie durch ihn erlangen konnten, bis in den letzten Winkel ausgenutzt haben. Da würde es mich, wie schon gesagt, noch nicht einmal wundern, dass er selbst seiner eigenen Familie nicht mehr wirklich vertrauen konnte, auch wenn ihm ja offenbar an den Familienbanden als solches doch sehr viel gelegen war..... . Aber gerade DAS war vielleicht (auch) in seiner Kindheit begründet - er hat sich wohl einfach nur immer eine "heile Welt" und eine tolle Familie gewünscht.....

          Wenn ich über diese Dinge nachdenke, könnte ich schon wieder heulen.....

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          • #20
            Dass Michael alles nicht so tragisch sah, glaub ich jetzt weniger. Es gibt Beweise, dass er schon sehr lange Angst um sein Leben hatte, es ist (meiner Meinung nach) absolut klar, dass er die 50 Konzerte nicht wollte und an sich auch nicht wirklich begeistert davon war, die durchziehen zu müssen. Dass er noch mal auf die Bühne wollte, das kann sein. Aber nicht für so viele Konzerte. Er hatte Angst vor Thome, auch das geht aus einigen Aussagen von ihm sehr deutlich hervor. Ich denke, er wollte niemanden belasten und ich denke, er wollte es irgendwie alleine schaffen. Nach dem Motto "Augen zu und durch".

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            • #21
              Scheinbar hat sich bei ihm rausgestellt, egal mit wem er sich umgibt, alle wollten nur sein Geld. Aber was hätte er machen sollen?Alle feuern und neue Leute einstellen? Die wollen auch nur sein Geld! Ihn als Menschen haben doch die Wenigsten wahrgenommen, wenn nicht nur seine eigenen Kinder.
              Ja, da ist noch seine Familie, aber wollten nicht die einen oder anderen Familienmitglieder auch andauernd Geld von ihm (z.B. Joe)?
              Und wenn man dann an so einem Punkt kommt, dann umgibst Du Dich zwar weiter mit diesen Aasgeiern (was willst Du auch sonst machen), hast aber kein Vertrauen, in nichts und niemandem.

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              • #22
                noch mehr Fragen....

                noch mehr Fragen....

                es gibt noch ein paar Dinge, für die ich keine Antworten habe...dafür mach ich keinen neuen Thread auf, sind ja auch ungelöste MJ Rätsel....also,
                here we go:

                Es geht um TII.
                Die überwiegende Mehrheit der User hier ist doch der Meinung, Michael wollte keine Konzerte geben, - schon garnicht 50 davon - weil er es gar nicht konnte....
                Gleichzeitig sind aber alle froh darüber, das er anscheinend, laut Aut.Ber. als gesunder Mann starb,
                und ich frage mich jetzt,warum ist jeder so davon überzeugt, daß MJ nicht in der Lage war, diese Konzerte zu machen obwohl er doch gleichzeitig garkeine Krankheit haben sollte?

                Was ich sagen will ist, was war denn sein eigentliches Problem, das er nicht mehr in der Lage gewesen sein sollte eine solche Tour zu machen?
                ...es kann ja nicht nur am Alter liegen, es gibt ja andere im gleichen Alter, die auch solche Konzerttouren durchziehen. Warum sollte MJ dazu grundsätzlich nicht in der Lage gewesen sein - wenn doch immer geleugnet wird, daß er irgendeine wirkliche Krankheit hatte.


                Das nächste ist, aus welchem Grund hat er überhaupt zugestimmt - wenn auch nur für 10 Termine - nochmal aufzutreten? Daß er es für seine Kids getan hat, damit sie ihn performen sehen, glaub ich nicht, da hätten ein/zwei Konzerte doch auch gereicht...

                Es muß doch letztlich nur ums Geld gegangen sein...obwohl ja auch immer bezweifelt wird, daß er “pleite” war. aber irgendetwas muß ihn ja dazu “getrieben” haben, dieser Sache letztendlich zuzustimmen, nachdem er sich vorher doch jahrelang weigerte überhaupt noch aufzutreten....

                VLT.sind meine Fragen auch unausgegoren - aber es beschäftigt mich halt....und vlt. wisst ihr ja was dazu...

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                • #23
                  Also ich denke schon, dass Michael sich anfangs, als es nur um 10 Auftritte ging, darauf gefreut hat. Er hat oft genug betont, dass die Bühne sein zuhause ist und er es genießt zu performen. Er wollte nur nicht mehr umherreisen..."I love to tour" *heehee


                  Aber eine offene Frage habe ich auch:

                  Warum geht eigentl. mittlerweile der Großteil hier davon aus, dass Michael medikamentenabhängig war? Es stört mich ehrlich, dass dies quasi als Tatsache angesehen wird. Worauf begründet sich dies?
                  Der Obduktionbericht bestätigt das nicht.
                  Glaubt man diesem Möchtegernanwalt Oxman, weil er Minuten nach dem Michael für tot erklärt wurde, das Wort "Drug addict" in die Mikrofone gesäuselt hat ?
                  Der Familie, die dies auch bei jeder möglichen u. unmöglichen Gelegenheit betont hat?
                  Von den Medien will ich erst gar nicht reden.
                  Oder ist es, weil Michael 1993 selbst mal davon gesprochen hat u. man davon ausgeht, dass er dieses Problem für sich nicht lösen konnte/wollte?

                  Irgendwas in mir sträubt sich u. geht auf Verteidigungskurs wenn ich lese, dass Fans auch davon ausgehen, dass es so war.
                  Er war krank u. natürlich hat er Medikamente genommen.
                  Aber ich sage nein, abhängig war er nicht !
                  In einem anderen Thread habe ich eine Notiz von ihm gepostet, wo er Informationen über ein Schmerzmittel vermerkt hat, das keine Abhängigkeit erzeugt. Er war kein drug addict . Wenn er einer gewesen wäre, wäre es ihm nämlich wurscht gewesen, was er da einnimmt!

                  Die DEA hat 7 Ärzte und diese Apotheke unter die Lupe genommen u. nichts gefunden, was darauf schließen könnte, dass da großartig gemauschelt wurde.
                  Ich gehe einfach naiverweise mal davon aus, dass dem auch so ist.
                  Habe fertig.

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                  • #24
                    ich glaube er hätte die konzerte geschafft,weil er ja nicht durch die welt gereist wäre sondern 2 oder 3 auftritte die woche haben sollte und immer an der gleichen stelle ,also mehrere tage frei dazwischen (wenn ich das richtig mitbekommen habe) und in dem schönen haus auf dem land (wofür er extra seine angefertigten möbel bekommen sollte)die restiche zeit mit den kindern genießen können und kraft sammeln für die auftritte.also weniger stress als früher,das ganzen reisen wäre weggefallen.ich glaube seine fans hätte ihm die kraft gegeben und er hätte gesehen wie beliebt er noch ist und wäre nochmal so richtig aufgeblüht....meiner meinung genau das was er brauchte,positive berichte und glückliche fans und seine kinder hätten gestaunt...und er wieder zurück im rampenlicht

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                    • #25
                      Michael hatte zuerst 10 Konzerte geben wollen, die weiteren sind ihm meines Wissens nach aufgedrückt worden. Diese 10 waren also seine Selbsteinschätzung.
                      Ich kam erst durch den Film TII zu dem Schluss, dass er keine 50 Konzerte in der Zeitplanung hätte durchstehen können, da er bereits bei den Proben übernächtigt, abgemagert und geschwächt aussah.
                      Vielleicht ist es nicht die Zahl, die es "uns einleuchten" lässt, sondern dass auf seine Verfassung nicht flexibel reagiert wurde. Dass keine pause eingelegt wurde und die Termine nicht weiter auseinander gezogen wurden.
                      Dass er das nicht schaffen würde, hat wohl nur jemand vorher schon einschätzen können, der den Terminplan kannte und von seinen Problemen, zur Ruhe zu kommen wusste, wenn es um Auftritte geht.
                      Wir schauen so ziemlich alle nur aus dem Nachhinein, aus dem, was uns bekannt geworden ist.

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                      • #26
                        Ich glaube nicht, dass Michael so medikamentenabhängig war, wie es in den Medien immer berichtet wird. Wenn das wirklich so gewesen wäre, dann hätte er nie im Leben in This is it noch so gut performen können. Er hatte Schlafprobleme, die ich gut nachvollziehen kann. Was diesem Menschen alles angetan wurde, besonders in den letzten Jahren, raubt einem den letzten Schlaf. Dass er dafür was eingenommen hat, kann ich gut verstehen. Nur waren da die Ärzte nicht vorsichtig genug mit der Auswahl der Medikamente.

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                        • #27
                          Weiß nicht ob es so einen Thread schon gibt, wenn ja bitte meinen Post verschieben.

                          Für alle die des Englisch mächtig sind:



                          Um hier einiges Aufzuklären.

                          Danke
                          Zuletzt geändert von x MooN WaLkeR; 15.08.2010, 13:56.

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                          • #28
                            zu Beitrag von Maja5809

                            Ich nehme auch an, dass dieses "damit meine Kinder mich auf der Bühne sehen" ein Nebenaspekt für Michael war.

                            Für mich ganz sicher: Natürlich ging es um Geld! Es geht immer um Geld, bei Künstlern wie bei Fabrikarbeitern. Das ist doch normal.
                            Und nach dem, was nach Michaels Tod stückchenweise mal hier und mal da über Michaels verfügbares Geld bekannt wurde, hätte er es gut gebrauchen können.
                            Ich sehe es so, dass er sich um keinen Preis der Welt von der Kataloghälfte trennen wollte. Sie war das, was er seinen Kindern irgendwann einmal hinterlassen wollte, und sie ist eine der solidesten und ergiebigsten Kapitalanlagen, die wir uns vorstellen können.
                            Allerdings hatte Michael die Kataloghälfte einer Bank als Sicherheit hinterlegt für Darlehen, und als dann eines Tages keine Zahlungen für Zins- u. Tilgungsleistung von Michael gezahlt wurden, "verkaufte" die Bank die Schulden Michaels an eine Investmentfirma (Thomas Barrack).
                            Das ist jetzt eine sehr verkürzte Darstellung.
                            Zum Ende dieses Jahres, also 2010, wird nun das Darlehen fällig: entweder, es wird abgelöst oder man findet einen neuen Kreditgeber, damit eine ratenweise Ablösung in den nächsten Jahren erfolgen kann.

                            Michael war sich sicherlich sehr über die Gefahr im Klaren die bestand, wenn er Ende 2010 kein Geld gehabt hätte, denn Sicherheiten in der Höhe, wie sie auf dem Katalog lasteten, konnte er nicht anbieten, und er hätte schwerlich eine Bank gefunden, wenn er nicht hätte vorweisen können, als Künstler wieder aktiv im Geschäft zu sein und aktuell Geld einzunehmen.

                            Und von daher hat Michael die Konzerte doch für seine Kinder geben wollen:
                            Nicht, damit sie ihn live performen sehen, sondern um für sie das Erbe zu retten.

                            Und da hätten eben nicht 1 oder 2 Konzerte gereicht, auch keine 10.
                            Dass er die 50 Konzerte nicht geben wollte, stimmt nach meiner Meinung nur insofern, als er einfach keinen Bock hatte, da fließbandähnlich an ein und derselben Stelle immer wieder das Gleiche abzuspulen; und das ist für mich nur allzu verständlich, dass er so eine Tanzbär-Nummer nicht wollte.
                            Aber Michael wird sich auch darüber im Klaren gewesen sein, dass der große Aufwand, der für die Show gemacht wurde (und an dem er maßgeblichen Anteil hatte, an diesem kostspieligen Aufwand...) nicht mit 10 Konzerten finanziell abzudecken war. Es wäre für alle Beteiligten unterm Strich nicht viel dabei herausgekommen an Verdienst.
                            Natürlich hat AEG Michael "überfahren" als sie den Begehrlichkeiten der Fans und Interessenten nach Konzertkarten einfach nachgaben und die Konzert-Anzahl heraufschraubten: 28, 31,40, zuletzt 50.
                            Aber ich denke, dass sie leichtes Spiel dabei hatten, denn Michael brauchte dringend das Geld und außerdem schmeichelte es ganz natürlich seiner Eitelkeit, dass sich die Leute um die Karten seiner Konzerte rissen; es wird seiner Seele sehr wohl getan haben nach dem, was er die letzten 8 Jahre durchgemacht hatte.

                            Und ich ich denke auch (wie Markus K.), dass Michael die Konzerte geschafft hätte. Zwar eigentlich keinen Bock drauf hatte (weil es so viele waren und immer das gleiche und damit auch für ihn dann irgendwann nur noch langweilig), aber von dem Wunsch und dem Willen getrieben, den Katalog seinen Kindern eines Tages überlassen zu können.
                            Es war ja auch nicht so, dass die 50 Konzerte in 3 Monaten abgerissen werden sollten, sie waren geplant für in das Jahr 2010 hineingehend (der genaue Plan war hier im Forum mal irgendwo zu lesen). Wenn hier öfter die Rede davon ist, dass da alle 2 oder 3 Tage ein Konzert stattfinden sollte, dann stimmt das auch nicht ganz. Und die Abfolge hätte sicherlich noch auseinandergezogen werden können, nachdem die Karten verkauft waren.

                            Zu dem "Wissen", das hier im Forum so viele über Michaels "Abhängigkeit" haben, habe ich schon oft an verschiedenen Stellen geschrieben: Ich glaube nicht daran, weil ich nichts finde, was darauf hindeutet.
                            Natürlich hat er Medikamente genommen, allein für Vitiligo mußte er schon kontinuierlich etwas einnehmen. Vitiligo ist auch nicht einfach nur ein Phänomen, dass man plötzlich weiße Flecken auf der Haut hat---die Krankheit hat Auswirkungen auf die Organe, z.B. auf die Schilddrüsse und bewirkt Über- oder Unterfunktion; er hat Schmerzmittel eingenommen, weil die Wirbelsäule beschädigt war, seine Füße....
                            Er wird auch möglicherweise mal Muntermacher genommen haben, oder was zum Einschlafen....
                            Aber regelmäßig....als "es geht nicht mehr ohne"....als "wenn ich das jetzt nicht sofort bekomme, dann tick ich aus"....nein, für mich eindeutig: Nein.

                            Ihr werdet mich jetzt fragen, womit ich das hier so aus der Ferne begründe.
                            Ich kann es nicht begründen mit Fakten, nur mit dem, was ich gehört, gelesen und gesehen habe von den Jahren seit 2005.

                            Aber die, die heute aus Michaels Umfeld so sicher sind über seine Abhängigkeit und als erstes geschrieen haben (Oxman), die haben mit Michael auch nicht persönlich zusammengewohnt, sondern ihn vielleicht ebenso wie ich ich gar nicht gesehen.

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                            • #29
                              Michael wurde schon als Kind ausgenommen bis zum letzten Blutstropfen und das hat
                              sich sein ganzes Leben durchgezogen. Er wurde von so vielen Menschen ausgenutzt
                              nur wegen des Geldes (Hausangestellte, Bodyguards, Manager usw.). Michael hat immer
                              nur das "Gute" im Menschen gesehen, das Böse des Menschen wollte er nicht sehen.Es
                              war sein größter Wunsch, daß seine Kinder den "King of Pop" live erleben. Natürlich wollte
                              er auch seine finanziellen Schwierigkeiten mit diesen Konzerten beheben. Michael hätte
                              dies aus gesundheitlichen Gründen auch geschafft. Dieter Wiesner sagte, MJ war nicht
                              medikamentenabhängig. Die Presse hat doch bei unserem Michael noch nie die Wahr-
                              heit geschrieben. Es gibt auch gewisse MJ-Hasser die nur negatives gegen Geld in die
                              Welt hinausschreien z.B. Michael wäre schwul usw.. Was ich allerdings bis heute nicht
                              ganz verstehen kann, warum wurden angeblich von Jermaine und Grace die Bodyguards
                              ausgewechselt ? Diese Nation of Islam ist ein undurchsichtiger "Verein".

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                              • #30
                                ich hoffe, wie alle hier , dass so einige fragen in den nächsten monaten/jahren beantwortet werden! dass endlich mal durchleuchtet wird, wer und "was" seinen anteil der verantwortung übernehmen muss. bis dato bleiben die spekulationen die selben, die sie schon letztes jahr waren, nur eben, dass sich vieles an verdachtsmomenten erhärtet hat. wer sich seine persönlichen feindbilder geschaffen hat, verteidigt diese, vorallem um am ende recht behalten zu wollen. tatsache ist: der fall wird erst jetzt so langsam aufgerollt (wenn überhaupt, aber das mag ich mir nicht vorstellen ) und so kann es im vorfeld keine neuen enthüllungen geben! alles wird nur immer und immer wieder durchgekaut, sowohl von den fans als auch von den medien. die tendenz hierbei gerne s/w zu sehen, wie bei der frage wer Michael mit welchen aussagen geschadet hat und nach Michaels medikamentenkonsum, ist unbestreitbar. für mich war er kein junkie und weder seine familie noch Oxman noch Wiesner haben das jemals so dargestellt. es ist aber nunmal so, dass Michael nicht "ohne grund" auf diese weise gestorben ist. also hat es eine so-oder-so (wir waren ALLE nicht dabei!) vorgeschichte, möglicherweise eine art gewöhnung gegeben. jemand, der aus gesundheitlichen gründen und dazu zählen für mich auch eine stark belastete psyche, medikamente verschrieben bekommt (und diese mal mehr oder ganz wenig) einnimmt, ist kein genuss suchender abhängiger. trotzdem: sich auf die auszüge des autopsieberichtes zu berufen, von dessen echtheit wir uns gar nicht überzeugen konnten, ist zu voreilig. ich bin von seiner echtheit erst dann restlos überzeugt, wenn er genauso wie wir ihn kennen bestandteil der verhandlung gegen Murray ist!

                                nach wie vor wissen wir zu wenig. jeder hier findet die aussagen über Michael von X, Y und Z mal mehr oder weniger überzeugend. ich bin gespannt, was passiert, wenn licht auf die ganzen personen fällt, das ein oder andere lügengebäude zusammenbricht...WESSEN lügengebäude zusammen fallen werden - das werden wir hoffentlich sehen.
                                wenn es um bestimmte personen geht (von Joe bis Wiesner.), die immer und immer wieder gegenstand der diskussionen sind, so habe ich zur zeit keine lust mehr darüber zu diskutieren. bringt ja eh nichts und ist auch schon hunderttausendmal durchgekaut worden! ich behalte für mich im hinterkopf: es kann immer noch eine überraschende wende geben und zwar in alle richtungen.

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