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Fallstudie-wie die Medien aus einem Ausnahmekünstler eine Karikatur machten

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  • Fallstudie-wie die Medien aus einem Ausnahmekünstler eine Karikatur machten

    hi, ihr lieben!
    in meiner "forumsfreien" zeit habe ich einen sehr guten artikel auf einer amerikanischen seite gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte (hab ihn mittlerweile schon in einem anderen forum gepostet), da ich so viel zeit hatte, hab ich ihn auch schon übersetzt, er ist zwar superlang, aber er lohnt sich wirklich, aber für die, die ihn noch nicht kennen, lest selbst!

    maja hat ihn auch schon in verschiedenen presseportalen untergebracht, deshalb setzt ich euch einfach den link hier rein

    hier könnt ihr ihn lesen



    ich hoffe, dass ich hier richtig bin mit dem thema, ansonsten verschieben oder was auch immer

    lg achildsbliss

  • #2
    Oh herzlichen Dank fürs Reinstellen, ich werd mir denn so schnell wie möglich durchlesen, der Anfang scheint ja schon vielversprechend zu sein:
    Systematischer Medien-Gehirnwäsche über einen Zeitraum von mehr als 25 Jahren gelang es, aus einem aufrichtigen, innovativen, musikalischen Genie und liebenswürdigen Menschen eine Lachnummer zu machen

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    • #3
      Find ich Klasse das Du die Fallstudie hierher bringst, achildsbliss!!!!
      Diese Studie sollte zu Pflichtlektüre aller Journalisten gemacht werden um noch einmal klar zu verdeutlichen, welche Pflicht Medien gegenüber der Leserschaft haben und das dazu Ehre gehört und vorallem die Wahrheit.

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      • #4
        das sehe ich auch so, biggi,

        was mir an dem artikel auch so sehr gefiel, ich hatte das gefühl, den hat ein mensch geschrieben, der wirklich zu empathie fähig ist.

        aber für mich ist an diesem artikel fast das wichtigste, dass er dem leser wirklich zu denken gibt!(und ich hoffe er wird auch von vielen nicht-fans gelesen!)

        der autor zeigt sehr klar, wie sehr sich ein großteil der medien von ihrer eigentlichen aufgabe, nämlich die menschen zu informieren, entfernt hat,
        viele denken ( wir wissen es , denke ich, schon etwas länger, dass es nicht so ist), sie berichten über tatsachen-großer irrtum, viele berichten das, was sie uns an fakten verkaufen wollen! und in michaels fall war das leider nicht nur die regenbogenpresse, die ja hoffentlich sowieso keiner ernst nimmt, sondern auch sogenannte seriöse medien.

        ich denke auf alle fälle, dass dieser artikel es wert ist, von wirklich vielen gelesen zu werden

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        • #5
          achildsbliss, vielen dank fürs übersetzen. ich werde es morgen auch mal lesen.
          aber jetzt gehöre ich nur noch ins bett :-)
          gute nacht zusammen

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          • #6
            Gelesen und abgespeichert - sowas muß ich auf meiner Festplatte haben - wahre Worte, sehr ergreifend, ja - Pflichtlektüre für die Presseleute - das denke ich auch !!
            Danke für's Reinstellen.

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            • #7
              Vielen Dank fürs einstellen und übersetzen, werde es morgen in Ruhe durchlesen, bin zu so später Stunde nicht mehr so Aufnahme fähig.
              Wünsche allen ein gutes Nächtle.

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              • #8
                Puh, ganz schön langer Artikel, aber sehr sehr lesenswert und wie wahr er doch ist.
                Ich frage mich immer wieder wie können es Journalisten, Klatschpresseautoren und Herausgeber diverser Zeitschriften nur mit ihrem Gewissen, ihrer Moral und Ethik vereinbaren, so gehandelt zu haben.
                Ich könnte so nicht leben. Geld verdienen ist die eine Sache und ein bischen Hollywoodreport, kleine Stories, Glamour und Scheinwelt ist ja ganz nett und lese ich auch mal ganz gerne, aber das was bei Michael gelaufen ist, ist so unterstes und dreckiges Niveau.
                Bei mir hat es dazu geführt, daß ich mir diverse Zeitschriften nie mehr kaufe oder lese und Berichte und Artikel genau hinterfrage und versuche nicht voreilig zu urteilen oder gar Menschen zu verurteilen, die ich nicht kenne und deren Wesen man nur durch die Presse zu kennen scheint.
                Ich danke dem Verfasser für diese schon längst überfälligen Worte und demjenigen, der es hier reingestellt hat!

                Mir tut es so unendlich leid, das Michael der Auserwählte für diese wiederlichen Schmierreporter war. Selbst diejenigen, die diesen Job ernst nehmen und ehrlich und neutral berichten wollen, wird das ja anscheinend verweigert.
                All das hier hat mir die Augen geöffnet und gezeigt, wie die Welt funktioniert in der wir leben und ich wünschte manchmal es würde noch einen anderen Planeten geben. Eine Welt in der man Michael respektiert hätte und das was er der Welt gegeben hat gewürdigt und geschätzt hätte und man ihn als normalen Menschen behandelt hätte.

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                • #9
                  Hallo,

                  diesen Artikel habe ich zum Thema Vorverurteilung in einem anderen Forum gepostet. Reaktion: Schlechter Roman, der Autor des Artikels schreibt genauso tendenziös wie denen denen er das vorwirft. Leider ist es so, dass Nicht-Fans sich so einen langen Text nicht reinziehen um zu verstehen was da mit MJ passiert ist. Es interessiert garnicht.

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                  • #10
                    Zitat von Melli Beitrag anzeigen
                    Hallo,

                    diesen Artikel habe ich zum Thema Vorverurteilung in einem anderen Forum gepostet. Reaktion: Schlechter Roman, der Autor des Artikels schreibt genauso tendenziös wie denen denen er das vorwirft. Leider ist es so, dass Nicht-Fans sich so einen langen Text nicht reinziehen um zu verstehen was da mit MJ passiert ist. Es interessiert garnicht.
                    Das ist schade, dass Du die Erfahrung gemacht hast. So etwas passiert auch sicher immer wieder.
                    Bin aber genauso überzeugt, dass es Leute geben wird für die so ein Artikel der Anstoss ist ihr Bild zu überdenken oder sich mit MJ zu beschäftigen.

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                    • #11
                      Hallo, Ihr Lieben, habe eben den Artikel gelesen und möchte mich bei Dir, achildsbliss, für die Übersetzung und das Einstellen des Artikels bedanken, ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern/Schreibern an. Ja, es sollte wirklich zur Pflichtlektüre eines jeden Journalisten gehören, damit so etwas nie wieder , egal um wen es sich handelt, passiert. (ich weiß, das ist Wunschdenken)
                      LG Paula

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                      • #12
                        Zitat von Melli Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        diesen Artikel habe ich zum Thema Vorverurteilung in einem anderen Forum gepostet. Reaktion: Schlechter Roman, der Autor des Artikels schreibt genauso tendenziös wie denen denen er das vorwirft. Leider ist es so, dass Nicht-Fans sich so einen langen Text nicht reinziehen um zu verstehen was da mit MJ passiert ist. Es interessiert garnicht.
                        liebe melli, es ist trotzdem schön, dass du den artikel weitergegeben hast, auch wenn die reaktion nicht die war, die du dir erhofft hast, es gibt eben immer wieder unverbesserliche, leider.
                        meine hoffnung ist es, dass wir einfach ein paar leute erreichen, die ihr bild über manipulation und meinungsmache der presse überdenken und zu kritischeren lesern werden. diese hoffnung kann mir keiner nehmen.
                        bei der reaktion, die du beschrieben hast, habe ich das gefühl, der leser hat nicht wirklich den artikel gelesen, sondern seine von der presse "gemachte" meinung wiedergegeben, auch damit müssen wir wohl leben, aber ich bin sicher, wir erreichen den ein oder anderen, also nur mut

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                        • #13
                          So habs mal durchgelesen, erstmal herzlichen Dank für die tolle Übersetzung
                          Ich stimm Biggi auch zu, man müsste diesen Artikel jeder Intouch u. Bunte dieser Welt schicken

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                          • #14
                            Vielen lieben Dank achildsbliss für die Übersetzung !

                            Guter Bericht und wie wahr. Ich hoffe, dass dieser Bericht viele Leser findet und zum Nachdenken anregt.

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                            • #15
                              Ein sehr schöner und aufschlussreicher Artikel, den jeder lesen sollte. Problem nur; die, die ihn lesen müssten, werden ihn nicht lesen, fürchte ich. Schon alleine weil viele Menschen gar nicht daran interessiert sind, ihr Bild von Michael Jackson zu verändern. Das wäre ja vermutlich auch zu umständlich. Ich meine, viele von uns werden ein Lied davon singen können. Viele von uns hier kannten Michael Jackson vor seinem Tod auch nur durch diese Klatschartikel und viele von uns haben sich auf die eine oder andere Weise irgendwie ein bisschen davon beeinflussen lassen. Und wenn es nur war, dass man mal dachte "Michael Jackson ist schon irgendwie komisch". Die Wandlung die man durchmachen muss, das Umdenken das einsetzt, wenn man beginnt sich wirklich mit ihm zu befassen, ist ein langer Prozess, der nicht ohne Kopfzerbrechen und schlaflose Nächte abgeht. Dazu sind viele Menschen nicht bereit. Die Gesellschaft ist schlicht und ergreifend denkfaul geworden. Auch weil man sich, wie in dem Artikel beschrieben, darauf verlässt, dass unsere Journalisten uns schon die korrekten Informationen zukommen lassen, mit denen wir uns dann auch ein korrektes Bild machen können.

                              Hinzu kommt, dass Artikel dieser Art immer sehr lang sind. Müssen sie sein, denn ansonsten bekommt man die ganze Ungerechtigkeit gegen Michael gar nicht in Worte gefasst. Aber diese Textlänge schreckt viele ab. Selbst ich musste mich ab einem gewissen Zeitpunkt zwingen, den kompletten Text zu lesen. Mit dem kleinen Unterschied, dass es bei mir auch nicht schlimm gewesen wäre, wenn ich ihn nicht bis ganz zum Ende gelesen hätte, denn ich kenne all diese Informationen bereits. Aber jemand, der sich nicht mit Michael befasst hat und dem der Artikel irgendwann zu lang wird, kennt all diese Informationen nicht und so bleibt die Wissenslücke erhalten, wenn auch vielleicht ein wenig geschmälert. Das ist traurig. Man müsste sich und sein Leben wohl vollkommen dem Versuch verschreiben, das Bild von Michael ins rechte Licht zu rücken. Und selbst dann wird man nur die Hälfte der Menschen erreichen, was natürlich auch schon ein Erfolg wäre.

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