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  • #76
    lol Memphis, das meinst du jetzt ironisch , oder?

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    • #77
      Ich sage jetzt mal nichts dazu, es würde ausarten.

      Kommentar


      • #78
        Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
        lol Memphis, das meinst du jetzt ironisch , oder?
        Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
        Ich sage jetzt mal nichts dazu, es würde ausarten.
        ihr habt recht, es war keine nonnen-schule, sondern eine katholischen mädchenschule
        allerdings waren nonnen auch da, die gern mehr wollten als ein autogramm

        rest: können wir gerne in elvis-thread weiter diskutieren! habe ich im buch etwas überlesen? - ich wüsste nicht!
        bis gleich
        Zuletzt geändert von Memphis; 12.10.2012, 00:02.

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        • #79
          Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
          und sex hatte sie erst als lisa marie "entstanden" ist, da war priscilla volljährig elvis presley hat sich so verhalten wie es sich 99% aller frauen gewünscht hätten. er verhielt sich wie ein gentleman.
          Ein Gentleman geniesst und SCHWEIGT.

          Es sagt keiner, das er Priscilla vergewaltigt hat und er wird sie ob ihres Alters auch nicht mit Lollys zu Sex hat zwingen müssen. Aber davon DEFINITIV AUSZUGEHEN, das sie keinen Sex hatten bevor sie volljährig war ist wohl etwas blauäugig.

          Es geht dabei um die Frage, warum "der Umgang" mit einer Minderjährigen bei Elvis scheinbar weniger Entrüstung ausgelöst hat als bei den erwähnten schwarzen Stars.

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          • #80
            Ich habe Töchter, man stelle sich vor, meine 14 Jährige Tochter bringt einen Mitte Zwanzig Jährigen mit nach Hause und stellt ihn mir als ihren Freund vor.
            Dieser erwachsene Mann würde von mir eine Ansage bekommen, dann dürfte er gehen und zwar für immer.Meine Meinung dazu.Egal., ob der berühmt ist ,oder nicht. Auf Jappy wurde meine Tochter auch ein mal von einem sehr erwachsenen Mann angebaggert, der hat was zu hören bekommen, zum Glück hat mich meine Tochter darüber informiert, seit dem hat sie eine Alterssperre für Freundschafts Anfragen.

            Und genau darum geht es Thomson, es wurde und wird mit zweierlei Maß gemessen.Der Mann Act ist ein Gesetz, was bisher nur bei schwarzen Männern zur Anwendung kam.

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            • #81
              Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
              ....davon DEFINITIV AUSZUGEHEN, das sie keinen Sex hatten bevor sie volljährig war ist wohl etwas blauäugig......

              Es geht dabei um die Frage, warum "der Umgang" mit einer Minderjährigen bei Elvis scheinbar weniger Entrüstung ausgelöst hat als bei den erwähnten schwarzen Stars.
              ......oder man hat sich NIE mit der "elvis-geschichte" beschäftigt! (übrigens: priscilla sagt selbst, dass elvis sie NIE vorher angefasst hat).

              elvis presley hatte eine menge frauen, mit denen er ein verhältns hatte: "normale" frauen, promi-frauen, 3 schönheitsköniginnen und selbst mit königstöchtern hatte er "engen kontakt" (kein verhältnis). alle sagen, dass elvis ein sehr lieber mensch war, der die frauen sehr respektiert hat! ebenso sagen alle (wohl bemerkt - unabhängig voneinander und in hunderten von büchern erzählt), dass es elvis so gut wie NIE um sex ging. er fühlte sich einfach nur einsam und wollte einfach nur gesellschaft um sich haben, wenn er allein im schlafzimmer war. alle frauen sagen, dass elvis mit ihnen nur geredet hat, während sie neben ihn im bett lagen und elvis irgendwann nur eingeschlafen ist (sex spielte eine untergeordnete rolle). elvis hasste es alleine zu sein: laut seiner frauen, angestellten und leibwächtern, hasste es elvis alleine zu sein und wollte immer menschen in seine nähe haben. im schlafzimmer ging es eben nur mit frauen, wobei meisten immer einige leibwächter in der nähe waren, die einiges durch die türe mitbekamen (es passierte kaum etwas).

              ebenso war es mit priscilla! (vorweg: priscilla hat selbst öffendlich gesagt, dass sie vieles in ihrem buch überspitz hat und es nicht so war, wie sie es damals im buch erzählt hat - heute sieht sie es ganz anders. elvis war immer ein sehr liebevoller mensch gewesen).

              wie hat denn die welt damals über elvis und priscilla geschrieben, als sie sich kennen lernten (usa, europa, asien und länder wo die bevölkerung schwarz war)? alle haben sehr liebevoll über diese beziehung bzw. über ihre "kennenlernphase" gesprochen. keiner hat damals irgendetwas unanständiges darin gesehen. selbst die moralapostel, der 50er, haben nie etwas schlimmes zwischen elvis und priscilla gesehen.

              wie haben denn die treffen zwischen elvis und priscilla ausgesehen, als sie sich kennen lernten!?
              elvis vater oder einer der leibwächter hat priscilla immer abgeholt und sie zu elvis gebracht (villa in deutschland). elvis vater, leibwächter und einige freunde waren immer in der nähe. elvis und priscilla waren nie alleine. wenn der abend vorbei war, dann brachte elvis vater oder einer von elvis angestellten priscilla nach hause (priscilla sagte ja selbst, dass sie sauer war, dass immer eine menge menschen in der nähe waren und sie und elvis nie alleine waren). später in den usa (bzw. graceland), war es nicht anders. priscilla drängte elvis, dass sie endlich sxxx haben sollen - elvis sagte ihr immer, dass es dafür noch zu früh sein und sie warten müssen.

              @Mysterious: du fragst: "warum der Umgang mit einer Minderjährigen bei Elvis scheinbar weniger Entrüstung ausgelöst hat als bei den erwähnten schwarzen Stars".

              dazu kann ich nur eins sagen: die ganze welt hat damals die beziehung zwischen elvis und priscilla als sehr romantisch und liebevoll angesehen (auch der "schwarze-teil", der übrigens auch heute noch elvis presley dankbar ist, für das, was elvis für sie getan hat). schwierigkeiten haben damit eigentlich nur einige michael jackson-fans, die elvis gerne eine "reinwürgen" würden. andere sind mir nicht bekannt.

              Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
              Ich habe Töchter, man stelle sich vor, meine 14 Jährige Tochter bringt einen Mitte Zwanzig Jährigen mit nach Hause und stellt ihn mir als ihren Freund vor.
              Dieser erwachsene Mann würde von mir eine Ansage bekommen, dann dürfte er gehen und zwar für immer.Meine Meinung dazu.Egal., ob der berühmt ist ,oder nicht. Auf Jappy wurde meine Tochter auch ein mal von einem sehr erwachsenen Mann angebaggert, der hat was zu hören bekommen, zum Glück hat mich meine Tochter darüber informiert, seit dem hat sie eine Alterssperre für Freundschafts Anfragen.

              Und genau darum geht es Thomson, es wurde und wird mit zweierlei Maß gemessen.Der Mann Act ist ein Gesetz, was bisher nur bei schwarzen Männern zur Anwendung kam.
              wenn thomson sich mal richtig informiert hätte, denn würde ich ihn ja recht geben! aber das tat der typ nicht, von daher soll er mal seine sch.....ze halten. ein mann (elvis presley), wo der großteil der schwarzen sagen (egal ob 50er oder 2000er), dass er mehr für sie getan hat, als alle andere.....was will da ein herr thomson sagen? (einfach mal informieren: es gibt sehr viel material, wo sehr viele schwarze sagen, dass sie elvis dankbar sind und nie etwas negative zwischen elvis und priscilla gesehen haben.

              was wirklich zum kotzen ist (sorry), dass man versucht einen menschen (elvis presley) etwas zu unterstellen (bzw. in ein politikum reinziehen), für den es NIE dieses "weiß und schwarz " gegeben hat. er hatte in seine kindheit-, und jugendzeit fast ausschließlich mit schwarze kontakt. schon als 10 jähriger ging er zu seinen schwarzen nachbarn und bewunderte sie und hörte ihre musik. mit ihnen in der kirche zu singen, das war, das schönste für ihn.

              es war ELVIS PRESLEY, der in den 50er als einziger weißer in schwarzen lokale ging, wo kein anderer weißer hinging!
              es war ELVIS PRESLEY, der sich weigerte einen auftritt zu machen, weil man einen schwarzen freund nicht reinlassen wollte.
              es war ELVIS PRESLEY, der der erste war, der eine schwarze musiker-gruppe zusammenstellte
              es war ELVIS PRESLEY, der öffendlich verkündigte, dass er bevorzug schwarze musiker unter vertrag nimmst
              es war ELVIS PRESLEY, wo die schwarzen sagten, dass sie ihn dankbar sind, für dass was er für sie getan hat
              es war ELVIS PRESLEY, der öffendlich sagte, dass er schwarze künstler sehr respektiert
              es war ELVIS PRESLEY, der besonders viele schwarze künstler als seine vorbilder sah
              es war ELVIS PRESLEY, der besonders viele schwarze als freunde in diesen business hatte
              es war ELVIS PRESLEY, von den ein schwarzer sagte (muhammad ali - nach dem er elvis getroffen hat) "er war der schönste, der bescheidenste und großzügiger mensch, den ich jemals getroffen habe "elvis war der größte"!).

              das solltest auch du langsam erkannt haben "dreamerdancer"

              einige frauen mit denen elvis zusammen war: (alle sprachen sehr liebevoll über elvis):
              2.jpeg3.jpg4.jpg5.jpg6.jpg7.jpg8.jpg9.jpg10.jpg11.jpg12elvis und priscilla.jpg

              seine wirkliche liebe war aber natürlich seine mutter:
              (meine mama war das "beste" mädchen - zitat elvis presley)

              elvis und mutter.jpg


              hier schenkt elvis muhammad ali einen mantel:
              (ali hat diesen mantel öffendlich bei einen boxkampf getragen)

              elvis and ali.jpg
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Memphis; 16.10.2012, 06:24.

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              • #82
                (kann mir mal endlich einer sagen, wie ich posting verschieben kann)? möchte es gerne in elvis-thread verschieben.

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                • #83
                  Du kannst das nicht Memphis. Muss einer der Mods machen.
                  Kopiere es doch in den Elvis-thread u. lösche es hier dann.

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                  • #84
                    Mensch Memphis, es geht doch gar nicht darum, Elvis als Künstler oder Mensch etwas negatives zu unterstellen.
                    Ich glaube Dir auch alles was Du über Elvis berichtest.
                    Ich bin auch nie davon ausgegangen das Elvis irgendwelche Ressentiments gegen andersfarbige Menschen hatte.
                    Ich glaube Dir auch das Elvis ein gerechtigkeitsliebender, ehrlicher und liebenswürdiger Mensch war.

                    Thomson richtet seine Kritik in dem Zusammenhang ja auch NICHT gegen Elvis, sondern macht lediglich darauf aufmerksam, das ein schwarzer Künstler sich nicht das Gleiche erlauben konnte wie ein Weißer.
                    Er prangert NICHT Elvis an, sondern die, die schwarzen Künstlern nicht das gleiche zugestanden haben wie weißen Künstlern.

                    Glaubst Du ernsthaft, das wenn es z. B. James Brown gewesen wäre, der UNTER DEN GENAU GLEICHEN UMSTÄNDEN wie Elvis, regelmäßig ein junges Mädchen getroffen hätte, die Öffentlichkeit solch eine Beziehung als so romantisch empfunden hätte ?

                    Warum ist denn der Man Act immer nur bei Schwarzen zum Zuge gekommen ?

                    Und sollte wieder das Argument angeführt werden, das Rassismus zu Michaels Erfolgszeiten keine wesentliche Rolle mehr spielte, der verkennt einfach die tatsächliche Realität, die bis heute "in verschleierter Form" immer noch VIELFACH Gültigkeit hat.

                    Setz Dich z. B. mal mit schwarzen Schauspielern auseinander, nicht nur in den USA, für welche Rollen sie meistens immer noch KLISCHEEHAFT besetzt werden.

                    Erst gestern habe ich ein Interview mit einem GEBÜRTIGEN deutschen, schwarzen Schauspieler gesehen.

                    Ich zitiere ihn:

                    "Ich wünsche mir Rollen, bei denen ich nicht ständig irgendwelche Klischees bedienen muss, wie Drogendealer, Kriminelle oder DEN BESONDERS GUTEN, der aus der Reihe der üblichen Schwarzen heraus sticht".

                    ICH WÜNSCHE MIR ROLLEN, IN DENEN ICH EINFACH EINEN BÜRGER, EINEN MENSCHEN SPIELEN DARF, DER NICHTS MIT DEN SCHWARZEN KLISCHEES ZU TUN HAT.
                    ICH WÜNSCHE MIR ROLLEN, ALS MENSCH, DER SO WIE WEIßE, ALLES SEIN KANN."

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                    • #85
                      Vielleicht sollte ich mir den ganzen Thread durchlesen und nicht nur die letzten Seiten.

                      Und vielleicht Memphis, verstehe ich Dich auch falsch. Aber so recht will mir nicht in den Sinn, was es nun sonderlich ausssagt und dazu in fetter Schrift, dass Elvis dieses oder jenes nie tat oder getan haben soll.

                      Es ist für mich persönlich unerheblich und zeigt mir eigentlich nur, wenn es dafür Herhalten muss, dass ein Mensch gut und rein ist, was für eine seltsame Moral dahinter steckt.

                      Das die Aussagen von Elvis und Priscilla aus einer Zeit stammen, wo es wohl unumgänglich war, das ist wohl einleuchtend. Das es heute, ob es denn nun stimmt oder nicht, dann noch seinen Bestand hat, auch gut. Sie sagten es so, dann soll das so sein. Es spielt doch keine Rolle.

                      Nur warum zum Himmel dient es hier für eine Aussage, dass er toll war? Oder verstehe ich Dich da falsch?

                      Das mit der Biologie und was Menschen ausmacht, das hat sich mittlerweile herum gesprochen. Weder die Ausrichtung noch der eigene Umgang mit der Sexualität solange alles im einvernehmlichen Rahmen unter frei entscheidenden Personen stattfindet, sagt etwas über einen Menschen aus.

                      Die Aussagen stammen alle aus einer Zeit, wo Mann noch damit rechnen musste sein Rückenmark sei in Gefahr und Homosexualität ist eine Krankheit und diese Paarkonstellation ohne Trauschein noch der Untergang des Abendlandes war.

                      Ich finde also nicht, dass es jetzt Beweiskraft hat für die charakterliche Vor- oder Nachteile eines Menschen. Es ist viel zu abhängig von den eigenen Lebensumständen und Situationen.

                      Wenn Du damit zum Ausdruck bringen willst, dass Elvis sich vielleicht nicht und möglicherweise nicht völlig altersgemäß verhalten hätte so ab und an und Dir das wichtig ist, das man ihn so sieht, dann bitte.
                      Mich persönlich interessiert es ehrlich gesagt kein Stück. Allein das es betont werden muss ist ja schon irgendwie seltsam genug. Wen geht es was an. So oder so?
                      Wenn das die Aussagen von Elvis sind, dann respektiere ich das so, nur um Missverständnissen vorzubeugen. Dann war es so oder er wollte, das er so gesehen wird und er wird in diesen Jahren seine ernsthaften Gründe dafür gehabt haben.

                      Das wir es im Jahr 2012 noch in eine Richtung betrachten, er war damit der Inbegriff eines charakterlich gefestigten Menschen, steht im krassen Gegensatz zur menschlichen, ganz normalen Natur.
                      Egal, welcher Hautfarbe, welcher Ausrichtung. Das er sich abgrenzen musste, war schlimm genug.


                      Weitermachen!

                      Kommentar


                      • #86
                        ich glaube, verschieben macht keinen sinn, oder? es auslöser für memphis' posting war ja mr.thomson.

                        ich stimme billy zu - und würde gern noch mal (betont) hinzufügen:
                        wieviel wahrheit, fiktion und romantisierung da nun drin steckt, vermag niemand von uns zu beurteilen.
                        was ich allerdings für mich so feststellte: mir wurde da von memphis ( danke dafür, es ist keine kritik!!) ein bisschen der spiegel vorgehalten denn: die leidenschaftliche verteidigungshaltung für mj sieht kein bisschen anders aus, ebenso gleichen sich "beweisführung", interpretation und deren einsatz als fakten, alles das sehe ich
                        bei mj-fans GENAUSO. und es tut bei mir eins: ich habe sicherlich immer relativ viel respekt vor den gefühlen anderer, aber hier wurde er mir wirklich (unbeabsichtigt!) im hohen maße und zu recht abgefordert.

                        ob's wirklich alles so war, ob wirklich mj oder auch elvis, immer mit derart weißer weste durch's leben gingen, moralisch dermaßen unantastbar waren, sei dahingestellt. es ist in diesem beitrag eine menge fan-herzblut zu lesen. (ganz klar, hier auch sehr oft, aber über mj schreiben wir ja irgendwie alle... da ist es normal, das hier zu lesen). und ich.. finde das irgendwie einfach schön

                        also: lieber memphis.. auch wenn ich manches für vielleicht nicht ganz themenbezogen sehe, oder manches auch ein bisschen "fan-antisch" lese - es ist trotzdem ein wunderschöner beitrag. da spricht ein großes fan-herz. das muss nicht immer objektiv sein

                        Kommentar


                        • #87
                          Wenn ich dieses Video ansehe, verstehe ich memphis, wenn er meint und glaubt, Elvis hätte Priscilla vor der Ehe nie angefasst. Vllt. auch blauäugig, wer weiß das schon,....aber es sind 1,2 Bilder dabei, die diese Sprache sprechen.
                          und es ist, hoffe ich, noch Themen bezogen.

                          Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.
                          Zuletzt geändert von aurelia; 16.10.2012, 23:52.

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                          • #88
                            hallo meine lieben!
                            ich war leider die tage nicht online! habe aber etwas in elvis-thread darüber geschrieben, da dreamerdancer so nett war, dass sie etwas "verschoben" hat!

                            Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                            Mensch Memphis, es geht doch gar nicht darum, Elvis als Künstler oder Mensch etwas negatives zu unterstellen.
                            Ich glaube Dir auch alles was Du über Elvis berichtest.
                            Ich bin auch nie davon ausgegangen das Elvis irgendwelche Ressentiments gegen andersfarbige Menschen hatte.
                            Ich glaube Dir auch das Elvis ein gerechtigkeitsliebender, ehrlicher und liebenswürdiger Mensch war.

                            Thomson richtet seine Kritik in dem Zusammenhang ja auch NICHT gegen Elvis, sondern macht lediglich darauf aufmerksam, das ein schwarzer Künstler sich nicht das Gleiche erlauben konnte wie ein Weißer.
                            Er prangert NICHT Elvis an, sondern die, die schwarzen Künstlern nicht das gleiche zugestanden haben wie weißen Künstlern.

                            Glaubst Du ernsthaft, das wenn es z. B. James Brown gewesen wäre, der UNTER DEN GENAU GLEICHEN UMSTÄNDEN wie Elvis, regelmäßig ein junges Mädchen getroffen hätte, die Öffentlichkeit solch eine Beziehung als so romantisch empfunden hätte ?

                            Warum ist denn der Man Act immer nur bei Schwarzen zum Zuge gekommen ?
                            doch liebe mysterious! thomson prangert elvis an! er sagt doch selbst, dass elvis sich etwas erlauben durfte, wofür schwarze angeprangert wurden (wohl bemerkt, elvis tat gar nichts - hat einer andere info)?
                            der man act : ????? was hat der "der man act" mit elvis zu tun? einfach mal durchlesen! da gibt es keinerlei verbindung. "der man act" hat mit elvis überhaupt nichts zu tun.

                            james brown: ja, das glaube ich sehr wohl, dass es nicht anders gewesen wäre, als bei elvis (elvis hat priscilla nur gesehen - es passierte gar nichts). übrigens: james brown war die einzige person, die es erlaubt wurde, dass er alleine mit elvis war (elvis im sarg). james brown hatte den großen wunsch sich von elvis alleine zu verabschieden.



                            Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                            ich glaube, verschieben macht keinen sinn, oder? es auslöser für memphis' posting war ja mr.thomson.

                            ich stimme billy zu - und würde gern noch mal (betont) hinzufügen:
                            wieviel wahrheit, fiktion und romantisierung da nun drin steckt, vermag niemand von uns zu beurteilen.
                            was ich allerdings für mich so feststellte: mir wurde da von memphis ( danke dafür, es ist keine kritik!!) ein bisschen der spiegel vorgehalten denn: die leidenschaftliche verteidigungshaltung für mj sieht kein bisschen anders aus, ebenso gleichen sich "beweisführung", interpretation und deren einsatz als fakten, alles das sehe ich
                            bei mj-fans GENAUSO. und es tut bei mir eins: ich habe sicherlich immer relativ viel respekt vor den gefühlen anderer, aber hier wurde er mir wirklich (unbeabsichtigt!) im hohen maße und zu recht abgefordert.

                            ob's wirklich alles so war, ob wirklich mj oder auch elvis, immer mit derart weißer weste durch's leben gingen, moralisch dermaßen unantastbar waren, sei dahingestellt. es ist in diesem beitrag eine menge fan-herzblut zu lesen. (ganz klar, hier auch sehr oft, aber über mj schreiben wir ja irgendwie alle... da ist es normal, das hier zu lesen). und ich.. finde das irgendwie einfach schön

                            also: lieber memphis.. auch wenn ich manches für vielleicht nicht ganz themenbezogen sehe, oder manches auch ein bisschen "fan-antisch" lese - es ist trotzdem ein wunderschöner beitrag. da spricht ein großes fan-herz. das muss nicht immer objektiv sein
                            @Briánna: was soll ich zu deinen wunderschönen text sagen? (toll geschrieben - ehrlich). danke, für das, was du schreibst! sicherlich ist viel "fan-herz" dabei - aber auch viel wahrheit ;-) der vergleich mit den spiegel gefällt mir sehr gut!

                            Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
                            Wenn ich dieses Video ansehe, verstehe ich memphis, wenn er meint und glaubt, Elvis hätte Priscilla vor der Ehe nie angefasst. Vllt. auch blauäugig, wer weiß das schon,....aber es sind 1,2 Bilder dabei, die diese Sprache sprechen.
                            und es ist, hoffe ich, noch Themen bezogen.

                            http://www.youtube.com/watch?v=X1jWmwfCP6A
                            danke, für das video
                            Zuletzt geändert von Memphis; 22.10.2012, 03:20.

                            Kommentar


                            • #89
                              Ein toller Artikel über MJs Wirkung bei den WMAs 2006 und die anschließenden Medienlügen.
                              Ich war damals leider nicht vor Ort, aber ein Kumpel von mir, der damals schon berichtete, dass die ganze Halle während der gesamten Veranstaltung immer wieder in "MICHAEL MICHAEL" - Rufe ausbrach und natürlich völlig ausflippte als Michael dann auf der Bühne war.

                              Conjuring a Chorus of Boos; The Truth About Michael Jackson's UK Comeback

                              I feel compelled to write this blog today because as I sit here in front of my computer, it is seven years - to the day - since I experience...


                              Sunday, 17 November 2013

                              I feel compelled to write this blog today because as I sit here in front of my computer, it is seven years - to the day - since I experienced an epiphany of sorts about the media's coverage of Michael Jackson. I had followed his trial quite carefully, of course, comparing court transcripts to media coverage and being distressed by the horrendously biased reporting. But those reports were often at least rooted in fact. Journalists would misrepresent genuine testimony, in most cases simply 'lying' by omission.

                              What happened seven years ago was different. I witnessed firsthand the construction of a purely fabricated story; one which shot around the world, once again making Michael Jackson a global figure of ridicule, and became immediately accepted as 'fact'. To this day, I read occasional press reports which mention this fabricated event as though it were an objective truth. It has even been listed as a significant career event in Jackson biographies.

                              Witnessing the creation of the myth was an experience that has stayed with me ever since. For an enthusiastic journalism degree student, it was a shocking and saddening insight into the media's more sinister machinations.

                              On November 15, 2006, Michael Jackson attended the World Music Awards at London's Earls Court Arena. It was his first official appearance in the capital since his acquittal in June 2005 and I was fortunate enough to be there. Some fans queued all day to secure prime positions in front of the stage but I had to go to university and then travel into London in the evening. Nonetheless, my friends and I easily claimed a spot against the front barrier, just off to the side, immediately beside the mixing deck. We spent part of the evening chatting to the sound and security staff, who tipped us off that they'd been in rehearsals and heard Jackson rehearsing 'that save the world song'. We even met Katie Melua.

                              It seemed like everybody was there for Michael Jackson. At any gap in the ceremony, chants of his name would erupt around the arena. Other performers on the bill included Enya, Beyoncé and Andrea Bocelli, but they mostly received tepid responses and their performances were often book-ended by increasingly loud chants of 'Michael! Michael! Michael!'

                              The night was plagued by delays. Lindsay Lohan, on hosting duty, fluffed almost every line she spoke and had to record all of her links multiple times. The turnaround between acts was slow. At one point there was a half hour or more of just nothing at all: an empty stage.

                              When Michael Jackson eventually appeared, to collect a Diamond Award for album sales over 100million, the place exploded. I have seen Paul McCartney. I have seen Madonna. I have seen Prince. I have seen George Michael. I have never in my life, before or since, witnessed any artist provoke the response that Michael Jackson provoked that night. He received the most sustained, thunderous reception I've ever seen.

                              He remained on stage for several minutes to deliver two short acceptance speeches - one for his Diamond Award and one for a Guinness World Record presentation. For the duration of his speeches, I hardly heard a word he said, despite the booming sound system. Most artists receive a big cheer as they walk onstage, then the audience settles down. Michael Jackson provoked hysteria. Shrieking and crying. It didn't lull once from the moment he appeared on that balcony until the moment he disappeared backstage again. It was an unforgettable sight.

                              He emerged again later for a brief performance of sorts. He walked onstage to another cacophonous reception as his record-breaking humanitarian single We Are The World played over the speaker system. He sang a few lines and seemed to look pleadingly towards the mixing desk. My suspicion is that the fans were making such a din he couldn't hear himself. It was like one of his concerts from the 80s. I saw bodies pulled from the crowd and rushed away in wheelchairs.

                              A few minutes later the sound people bizarrely turned the track off just as he started singing again. No matter. The place just went even crazier. It was an emotional moment, watching him receive such a rapturous welcome after the previous summer's events. After standing for a while on the runway that jutted out from the stage into the crowd, he began to exit, but as the cheering swelled - the audience not wanting to lose sight of him so quickly - he stopped and turned around. Playfully, he lifted a finger to his lips as if to ask the question, 'Shall I stay or shall I go?' The shrieking intensified.

                              He stood for a while, smiling, and just soaking in the adulation, then raised his fist into a triumphant black power salute. With that, he turned and coolly strolled off-stage, the applause continuing fiercely as he disappeared from view. I have never seen a human being cause such chaos. It was deafening.

                              The following day I was back at university. As I walked along the corridor towards my first lecture, I met two female classmates. Looking at me pityingly, they asked: "How did it go?" I began telling them about the awe-inspiring reaction Jackson had received; how shocked I was at the scale of the outpouring. It had been one of the most incredible spectacles I'd ever witnessed.

                              I noticed they were now looking at me as though I were a crazy person. I asked them what was wrong and it transpired that the media was not quite reporting the night's proceedings as they had happened. Once I gained access to the internet, I discovered multiple publications were claiming he had been booed offstage.

                              "Michael Jackson walked offstage to a chorus of boos last night," the Mirror's Tom Bryant wrote. "The crowd, expecting a proper version of his song, booed the star who then scuttled offstage."

                              Scuttled offstage.



                              Watch the above video. Jackson not only does not 'scuttle offstage' to 'a chorus of boos' - he remains onstage long after his performance ends, absorbing the most emphatically positive reaction I've ever observed at an awards ceremony.

                              The Daily Record's Julia Kuttner wrote an almost identical story: "Michael Jackson walked off stage to a chorus of boos last night - just four lines into his first performance in the UK for nine years. ***** had picked up a gong at the World Music Awards in London minutes before. But after singing only the chorus to his charity single We Are The World, he stopped to repeatedly tell the audience: 'I love you'. Jackson scuttled off the stage after he was booed by the crowd, who were expecting a proper version of the song."

                              The Evening Standard also got in on the action. Reporters Chris Elwell-Sutton and Valentine Low wrote: "His much-vaunted reappearance turned into an embarrassing disaster. His entire performance consisted of one mangled line, several missed high notes and an exit to a chorus of boos from the audience. 'I love you', he told them - although whether the feeling was reciprocated is open to question."

                              I was in complete disbelief. Had one rogue reporter claimed Michael Jackson was booed offstage, I wouldn't have been so angry. Every profession has its bad apples. But for multiple reporters to have attended an event at which Michael Jackson demonstrably and categorically was not booed offstage, yet to all then write articles claiming he was, demonstrated a clear conspiracy between multiple parties to fabricate and perpetuate a bogus story.

                              That myth went around the world. Michael Jackson getting booed offstage became the biggest source of mirth on many a topical panel show and celebrity chat programme. It prompted further stories. The Guardian's Martin Hyde repeated the lies, declaring Jackson the 'ex-King of Pop' and claiming he had only managed a few lines 'before the booing began'. The Sunday Mirror captioned a follow-up story: "Plastic freak's comeback was truly diabolical."

                              Even celebrity publicist Max Clifford was hoodwinked into commenting on the bogus story, telling the Daily Record: "The one thing that always stood him in good stead was, as a performer, he was one of the greats. This week, he destroyed that image. The reports from the awards say he sang one mangled line, several messy high notes and exited to a chorus of boos. As a performer that was incredibly damaging, and that's all he's got left. I think Michael is probably beyond help."

                              Researching the story years later using newspaper archive service Infotrac, I discovered something very interesting; an earlier report from the Mirror which completely contradicted the fabricated version it later settled on. In at least one edition of the November 16 paper, a story by Eva Simpson and Caroline Hedley read: "He's back! Michael Jackson was the biggest winner at the awards where he gave his first public performance for nine years. The star was honoured with a Diamond Award for selling more than 100 million albums in his career. Hosted by Lindsay Lohan, the starstudded event at London's Earl's Court saw ***** give a stunning performance of We Are The World. You sure are, *****."

                              So it would appear that at some point an editorial decision was taken that instead of continuing to report what had actually happened, the newspaper was going to rewrite the night's events to tell the exact opposite of the truth - and several other publications were going to do the same.

                              It seemed to me that the media had already decided what story it wanted to tell about Michael Jackson's appearance in London - it was just an irritation to them that he hadn't played ball. When his appearance prompted a powerful outpouring of adulation - fans being rushed away in wheelchairs like the tours of his heyday - it didn't suit the industry's preconceived narrative. Certain figures were intent on Jackson being the 'ex-King of Pop'. When Earls Court actually went just as crazy for him as it would have done 20 years prior, it didn't fit - so they simply ignored that inconvenient turn of events and conjured a 'chorus of boos' from thin air. If Jackson wouldn't play his 'ex-King of Pop' role like a good boy, they would attempt to manufacture it. It was classic British tabloid muscle-flexing.

                              The frustration and the sadness I felt that day when I observed this lie being willfully peddled, and the powerlessness I felt just watching TV presenter after TV presenter, comedian after comedian, recycle the nonsense for the consumption of millions who were not there and would never know it was all made up, bubbles back up whenever I remember the debacle. It was a sorry day for journalism - but the profession has had many of those where Michael Jackson is concerned.

                              I'm not sure why I've never written anything about it before, but a friend posted a video from the event on Facebook earlier today to mark the anniversary. It was the last time I saw Michael Jackson perform live, but the memory is always tinged with sadness and frustration for what happened in the following days. It's about time somebody set the record straight on this particular fallacy.

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                              • #90
                                AH, ok, bin zu spät. Hier gibt es das schon auf deutsch.

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