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Interview mit Geraldine Hughes

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  • #16
    Die Vereinbarung sollte die Zivilklage, die Jordan Chandler (durch seine rechtlichen Vertreter) gegen MJ eingereicht hatte zu einem einvernehmlichen Abschluss bringen. Den Wortlaut dieser Klage kenne ich leider auch nicht. Sie umfasst aber u.a. auch Ansprüche wegen fahrlässig verursachter Körperverletzung (bodily injuries resulting from negligence), bezogen auf die Eltern Evan und June Chandler geht es um fahrlässig herbeigeführtes seelisches Leid (bodily injuries resulting from negligent infliction of emotional distress). So geht es zumindest aus der Vereinbarung hervor, die auf der ersten Seite auf die Klage Bezug nimmt.

    Die Vereinbarung ist ausdrücklich nicht als Schuldeingeständnis von Seiten MJs zu werten; er bestreitet jegliches Verschulden, jegliche widerrechtlichen Handlungen zu Lasten von Jordy Chandler oder seiner Eltern. Mit den vereinbarten Zahlungen wird der Schaden ersetzt, der auf Ansprüchen beruht, die wegen vermeintlicher fahrlässig herbeigeführter Personenschäden geltend gemacht werden. Es geht NICHT um Ansprüche wegen vorsätzlichen und widerrechtlichen Kindesmissbrauchs.

    Worin diese fahrlässig verursachten körperlichen Schäden nun zu sehen sind? Ich denke, es gab sie gar nicht. Und alle Beteiligten wussten es auch. MJ hat weder Jordan noch seinen Eltern Schaden zugefügt (weder vorsätzlich noch fahrlässig), aber irgendwie musste man die Sache ja benennen. Es war eher ein „fauler Kompromiss“: MJ musste formell „nur“ ein fahrlässiges Fehlverhalten eingestehen (nicht einmal freiwillig, sondern auf Druck der Versicherung) und die Chandler-Familie erhielt das geforderte Geld. Man hoffte, den Schaden (Einkommensverlust, Imageverlust während des langwierigen Verfahrens) möglichst gering zu halten und nahm dann lieber die Zahlung einer Vergleichssumme in Kauf.

    “This Confidential Settlement shall not be construed as an admission by Jackson that he has acted wrongfully with respect to the Minor, Evan Chandler or June Chandler, or any other person or at all, or that the Minor, Evan Chandler or June chandler have any rights whatsoever against Jackson. Jackson specifically disdains any liability to, and denies any wrongful acts against, the Minor, Evan Chandler or June Chandler or any other persons. The Parties acknowledge that Jackson is a public figure and that his name, image and likeness have commercial value and are an important element of his earning capacity. The Parties acknowledge that Jackson claims that ha has elected to settle the claims in the Action in view of the impact the Action has had and could have in the future on his earnings and potential income.”

    “The parties recognize that the Settlement Payments are in settlement of claims by Jordan Chandler, Evan Chandler and June Chandler for alleged compensatory damages for alleged personal injuries arising out of claims of negligence and not for claims of intentional or wrongful acts of molestation.”

    JUNE 16--Michael Jackson agreed to pay $15.3 million to settle child molestation charges leveled against him in 1993 by a California boy, according to a confidential legal agreement. A heavily redacte

    This post is about the SETTLEMENT AGREEMENT between Michael Jackson and the Chandlers and MJ haters’ opinion about it. The haters say: “Jordan didn’t testify, because he was being paid in the milli…

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    • #17
      Natürlich ist was passiert
      Michael wurde angezeigt. Beziehungsweise er stand vor einem möglichen Strafverfahren. Die Versicherung ging nicht von einem Missbrauch aus. Michael ist sozusagen in dem Moment in die Scherben getreten, als Chandler zur Polizei getreten ist. Und in diese Scherben hatte er nur treten können, weil er eben vorher fahrlässig gehandelt hat. Er hat den Jungen nun mal bei sich schlafen lassen und hat damit diese Anzeige ja erst ermöglicht. Die Anzeige ist das, was passiert ist und hervorgerufen wurde sie durch das vorrausgegangene Verhalten von Michael. Um die Frage, ob Michael den Jungen nun missbraucht hat oder nicht, macht sich keine Versicherung Gedanken. Das wäre ja nicht ihr Bier gewesen, sondern ein Gericht hätte dies entscheiden müssen. Der Versicherung ging es bloß darum, was weniger Geld kosten wird. Eine Einigung kostete sie eindeutig weniger, als wenn der ganze Scheiß vor Gericht gegangen wäre (also in dem Fall vors Zivilgericht). Mit dem Strafverfahren hatte das alles ja nichts zu tun.

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      • #18
        Neues von Geraldine Hughes (ich wusste nicht wohin damit, deswegen stell ichs mal hier rein) und Justice for MJ. Hört sich erstmal sehr gut an.

        "We've been knocking on the doors of the White House seeking their assistance in our Justice for Michael cause since March, with no help, no response, etc. It was Eddie Jones that finally broke the barrier and got us their ears so that we could state our cause.

        (Cont'd)... When we presented what we're trying to do and why, they advised us that if we want the President's attention, we need to come a different way and they would assist us. After talking with the family, they gave us further hope in knowing that we now have the attention of big named civil rights persons (to be announced) who will be taking on our cause. Hallalujah! God says, "some plant, some water, but God gives the increase," so this is GOOD NEWS!"

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        • #19
          Na, ehrgeizig ist sie auf jeden Fall. Wenn der Ehrgeiz mal nur nicht noch böse endet. Hab das vorhin auf Facebook schon gesehen und dachte noch so "Oh weh...". An sich ist es ja schön, wenn sie Aufmerksamkeit bekommen. Solange diese Aufmerksamkeit im positiven Bereich bleibt. Aber ich kann mir nicht helfen, ich hab da kein allzu tolles Gefühl bei.

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          • #20
            Eddie Jones müsste sie mal'n bissl bremsen. Scheint als hätte sie die Hosen in der ihrer Beziehung an, lol...
            Ich sehs erstmal positives. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung!

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            • #21
              Erstmal seh ich es auch positiv. Wenn sie es mit ihrem Übereifer nicht kaputt macht, ist das schön. Wenn doch, dann gibts zum nächsten Geburtstag ein paar Nüsse und Feigen.

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              • #22
                Ja, ich sag doch, Eddie Jones sollte das Vorsprechen erledigen und nicht Geraldine Hughes. Die hat meiner Meinung nach auch nicht wirklich was zu sagen und was sie sagt, kommt bisschen gestört rüber, weil sie dabei so schreit und übertreibt.

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                • #23
                  Solange sie nicht versucht, übers Wasser zu latschen, gehts noch

                  Aber ich bezweifle auch, dass Obama sich da einschalten würde. Wenn er das immer tun wird. Klar fordert man hier nicht für irgendwen Gerechtigkeit. Aber für Obama sollten und müssen alle Menschen gleich sein. Egal ob da ein ****** unter der Brücke erschossen wird, oder ob ein Megastar von seinem hirnlosen Arzt totgespritzt wurde. Da darf Obama keine Unterschiede machen (da darf man eigentlich generell keine Unterschiede machen). Und er könnte sich damit ins Abseits schießen. Das Risiko kann er nicht eingehen und er wird es auch nicht tun. Da bin ich mir ziemlich sicher. Wäre natürlich cool, wenn sich der Präsident von Amerika da einschalten würde. Andererseits wäre das vielleicht auch ein kleines bisschen überzogen. Außerdem glaubt Hughes doch, dass sie Gott auf ihrer Seite hat. Also gegen den kommt nicht mal Obama an. Einen stärkeren Verbündeten kann sie sich doch gar nicht wünschen, oder? Also wenn ich jetzt denken würde, Gott ist allmächtig und ich müsste mich entscheiden, ob ich nun Obama will, der mir hilft, oder Gott. Ich glaube, dann würde ich Gott nehmen *g*.

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                  • #24
                    Einerseits scheint mir diese Geraldine Hughes symphatisch, andererseits scheint mir das wieder typisch amerikanisch (auch wenn nicht alle Amerikaner so sind). Als Europäer scheint dieses "Gefassel" à la "durch Gottes Hand" etwas radikal und krass, aber bei den Amis gehört der liebe Gott einfach dazu. Viele amerikanische Promis danken Gott überall wo sie nur können und sehen sich selbst auch noch als Gottesgeschenk
                    Ich kann da persönlich nur die Augen rollen, ABER solange die Frau Hughes für MJs Unschuld kämpft und mit dieser Einstellung das Leben anderer bereichern kann, na dann soll sie so denken und auch so handeln...

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                    • #25
                      Auch in den USA gibt es Gewaltenteilung. Die Regierung kann doch unter keinen Umständen Einfluss auf ein laufendes Verfahren nehmen. Obama bliebe ja gar nichts anderes übrig, als auf die zuständigen Stellen und die Unabhängigkeit der Rechtsprechung zu verweisen. Die Worte von G. Hughes kommen mir eher so vor, als wolle sie Stimmung erzeugen. Der Auftritt von ihr und Eddie Jones im Anschluss an den letzten Gerichtstermin hat mir auch nicht gefallen. Viele Worte, große Gesten, wenig Inhalt.

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                      • #26
                        @Xydalona: das widerrum ist auch sehr wichtig und wahr!

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                        • #27
                          Der Auftritt von ihr und Eddie Jones im Anschluss an den letzten Gerichtstermin hat mir auch nicht gefallen. Viele Worte, große Gesten, wenig Inhalt.
                          Ja, das sehe ich auch so. Sehe sie noch da stehen, wie sie sagt: Murray is at vacation. Hinterher stellte sich dann raus, dass er wohl doch anwesend war. Ich denke, sie war mit drin, oder doch nicht?

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                          • #28
                            Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigen
                            Ja, das sehe ich auch so. Sehe sie noch da stehen, wie sie sagt: Murray is at vacation. Hinterher stellte sich dann raus, dass er wohl doch anwesend war. Ich denke, sie war mit drin, oder doch nicht?
                            Ich denke, sie hat gemeint, dass Murray völlig ohne Sorgen Urlaub machte, während Michael ja tot ist wegen ihm, und nicht, dass er aktuell, an dem Tag im Urlaub war.
                            Aber ich weiß, ihr Auftritt war echt übertrieben, ich saß da und habe gehofft, dass ihr von linker Seite die Hand auf den Mund gehalten wird...

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                            • #29
                              Aber bitte mit korrekten Argumenten und nicht mit erfundenen Behauptungen, die zwar Michael helfen sollen, ihm aber in Wirklichkeit schaden.
                              Xydalona, was genau meinst Du?

                              Also grundsätzlich finde ich es gut, wenn sie um Hilfe bitten. Es muss sich ja nicht gleich Obama persönlich der Sache annehmen. Obwohl wenn ich mal daran denke, an wessen Seite Michael so alles stand (Bush, Reagan, Clinton...) und schliesslich ist Michael ja auch ein Aushängeschild für die USA. Warum also nicht? Wurde nicht auch mal gesagt, ohne Michael wäre Obama als Schwarzer kein Präsident geworden?

                              Für mein laienhaftes Verständnis ist wirklich einiges faul an diesen bisher 4 Terminen, wo es lediglich nur um die Lizenz von Murray ging.
                              ich gehe mal davon aus, dass die Familie (und mit denen arbeiten sie ja wohl eng zusammen) schon noch einige Informatioenen und vllt. auch beweise dafür haben, dass hier etwas verschleiert bzw. in die Länge gezogen werden soll.
                              Zuletzt geändert von Steffi0711; 14.09.2010, 23:06.

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                              • #30
                                Was Xydalona mit den Argumenten meinte, kann man auf den ersten Seiten nachlesen. Die gute Dame erzählt nämlich leider Gottes gerne mal ganz großen Mist und das wird Michael nicht helfen.

                                Warum Obama sich da nicht einmischen wird, wurde ebenfalls schon gesagt.
                                Er kann sich da nicht einmischen. Er hat sich da auch gar nicht einzumischen. Dann müsste er sich nämlich von diesem Tag an in so ziemlich jeden Strafprozess einschalten. Geht schlecht. Und dass Obama durch Michael Präsident wurde ist...sorry...Unsinn. Natürlich hat Michael Barrieren niedergerissen. Aber um solche Barrieren niederzureißen, sind vor ihm auch schon andere Menschen gestorben, die Obama den Weg geebnet haben. Martin Luther King zum Beispiel.

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