Ich hatte sie mir abgespeichert, und manchmal, wenn es so unsäglich hoch her ging in der Presse mit den vielleicht nicht unbedingt Übel wollenden, aber de facto Übles bewirkenden Statesments von Menschen, die sich selbst als "Michael nahestehend" bezeichneten, habe ich mir diese Zeit-artikel aufgeschlagen und gelesen.
Und dann habe ich gedacht "Nein, es sind nicht alle Menschen so wie dieses Pack, was MJ da jetzt in den dreck zieht".....und daraus habe ich so manches Mal Zuversicht geschöpft.
Vielleicht braucht es etwas räumlichen (nicht zeitlichen!!!) Abstand, um das Wesen von Michael Jackson als Ganzheit betrachten zu können....
Ähnliches schrieb Matt Semino ja auch bezogen auf Michael, nämlich, dass Michael von seinem Elfenbeinturm Neverland fernab des Gewühls vielleicht deswegen einen umso klareren Blick für die Zusammenhänge der vielen Nöte von Menschen und Umwelt hatte.
Das würde dann heißen: Nicht jeder, der sagt: "Ich habe ihn gekannt", "Ich stand ihm nahe" muß Michael tatsächlich erkannt haben.
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