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Eine Reise der Erinnerung (oder: Eine Erinnerungsreise)

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  • #16
    Für mich war und bleibt Michael Jesusähnlich wie kein anderer.




    @geli2709, Danke für diesen Thread.

    @Lena, Danke.

    @achildsbliss, Danke.

    LG

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    • #17
      Unendlich vielen Dank an Lena und achildsbliss für das Übersetzen dieses wundervollen Artikels, das habt Ihr wirklich überaus
      gut und gefühlvoll übersetzt!!!

      Auch ich musste zwischendurch absetzen und mit dem Lesen aufhören, es ist stellenweise so traurig, so schwer zu ertragen und
      ich finde Barbara Kaufmann hat wirklich sehr gute Worte gefunden, unsere Gefühle zu umschreiben.

      Besonders dies hier:

      Ich spürte die Endlichkeit dieses letzten Vorhangs und erkannte, dass es für mich mit ihm keine Chance mehr gab, meine Zweifel rückgängig zu machen. Ich wollte Vergebung dafür, jemals welche gehegt zu haben. Ich war unbeweglich vor Trauer, ihn betrogen, ihn übersehen, ihn abgelehnt, ihn in Frage gestellt, ihn angezweifelt zu haben. Die Tränen flossen…weil es kein „noch einmal“ gab. Die Welt verlor etwas Un-ausgesprochenes, etwas Un-aussprechliches mit seinem Tod. Weil es etwas Strahlendes war. Weil Michael so viel Liebe in sich trug. Weil ich seine Einsamkeit spürte. Seine Verletzlichkeit. Doch am meisten trauerte ich um das Licht, das in der Welt verlosch. Das tue ich heute noch.
      verinnerliche ich für mich total! Ja, so unbegreiflich es ist, aber so ist es...

      Dieser Artikel bekommt einen ganz besonderen Platz bei mir und ich würde mir wünschen, mehr von Barbara Kaufmann zu lesen. Kennt jemand noch mehr Arbeiten von ihr als Autorin?

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      • #18
        Zitat von Jackie2010 Beitrag anzeigen

        Dieser Artikel bekommt einen ganz besonderen Platz bei mir und ich würde mir wünschen, mehr von Barbara Kaufmann zu lesen. Kennt jemand noch mehr Arbeiten von ihr als Autorin?

        Ja, sie hat eine eigene Seite, auf der man alle ihre Artikel finden kann :




        Sie hat schon viele sehr tiefgründige, wahrhaftige und wertvolle Artikel über Michael geschrieben.
        Leider sind sie jedoch immer etwas schwierig zu verstehen, wenn man der englischen Sprache nicht so mächtig ist. Der Translator bringt da nicht allzu viel und verfälscht eher Sinn und Inhalt, da ihr Schreibstil sehr intellektuell und oft spirituell durchzogen ist.
        Jedoch würde es sich lohnen, einige davon zu übersetzen, um sie auch im deutschsprachigem Raum vielen zugänglich zu machen !

        Wahrscheinlich hätte sie für Michael wirklich ein sehr einfühlsamer, verständnisvoller und kenntnisreicher spiritueller Berater sein können !


        Hier ist z.B ihr zuletzt geschriebener Artikel :



        Celebrity and Human Nature: Shadow & Schadenfreude


        The human being is a curious creature. Made of trillions of cells, hundreds of interlocking systems that work in sync, miles of nerves—and it all works together in perfect harmony on auto pilot. The human brain is the most complex computer in the Universe—it beats anything NASA has and it governs this whole symphony of ...

        Read the rest of this entry...
        Zuletzt geändert von geli2709; 08.06.2011, 14:18.

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        • #19
          Liebe @achildbliss, vielen, vielen Dank dafür, dass du dich dem 3.Teil angenommen und ihn so wunderbar übersetzt hast!

          Es ist einfach wichtig, dass solche Artikel, die den "wahren" Michael Jackson beschreiben, die größtmögliche Verbreitung, Beachtung und Leserschaft finden !
          Sie tragen Stück für Stück dazu bei, Lügen und Missverständnisse auszuräumen, den Menschen Michael, seine lebenslange Mission, seine Visionen und seine "wahre Größe", in Verbindung mit der besonderen Tragik seines Lebens und Todes, näher zu bringen und sein öffentliches Bild zu korrigieren.

          Michael sollte mit der Wertschätzung und dem Vermächtnis in die Geschichte eingehen und für nachfolgende Generationen in Erinnerung bleiben, welches ihm tatsächlich entspricht und gerecht wird !
          Als großer visionärer Künstler, größter Entertainer, großer Sänger, großartiger Tänzer sowie wundervoller Mensch, großer Humanist, Philantroph, Menschenfreund und Weltverbesserer mit einem einzigartigem, besonderem Charisma, der seiner Zeit weit voraus war und daher oft mißverstanden, verfolgt und geächtet wurde.


          Liebe @maja, was für eine Frage !!!
          Ich bitte sogar darum !
          (............wir sollten alle gemäß unserer Möglichkeiten dazu beitragen und nie unsere Ziele aus den Augen verlieren !)
          Letztendlich sind wir es Michael schuldig, für sein wahres Verständnis, Vermächtnis und seine Ehre einzutreten.
          Wer sollte es auch sonst tun, wenn nicht diejenigen, die ihn als Mensch und Künstler lieben und verstehen ???
          Zuletzt geändert von geli2709; 08.06.2011, 18:37.

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          • #20
            Jedoch würde es sich lohnen, einige davon zu übersetzen, um sie auch im deutschsprachigem Raum vielen zugänglich zu machen !
            ich hab mich schon sehr häufig auf ihre seite verirrt, sie schreibt wirklich wunderschöne, sehr poetische, tiefgründige texte, ich liebe diese seite, sie ist ja auch beim tributeportrait vertreten, vielleicht bekommen wir es ja hin, das ein oder andere von ihr mal zu übersetzen, spätestens wenn der tag mal 48 stunden hat

            es war mir ein besonderes persönliches anliegen, den text zu übersetzen, sehr gern geschehen

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            • #21
              Liebe rip.michael, vielleicht hätte ich mich etwas genauer ausdrücken sollen. Mit meinem Urteil über die Menschen, die Michael nicht als das Besondere anerkennen das er war, meine ich nicht die unschuldigen Leute da draussen, die einfach andere Orientierungen haben. Um Gottes Willen, die können ja nunmal nix dafür, dass sie sich nicht so intensiv mit Michael auseinandersetzen möchten. Sondern ich meine die Menschen, die genau wissen wer Michael war und trotzdem negativ über ihn urteilen. Oder die Menschen, die einfach Sprüche ablassen wie "Freak" oder "K....r", obohl sie nichts über ihn wissen!! So war das gemeint....

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              • #22
                also gut, ihr habt es so gewollt

                ich habe mir jetzt mal etwas von barbara kaufmann rausgesucht, was ich höchst interessant fand und hab begonnen, die texte zu übersetzen..."texte" deshalb, weil es um michaels werk geht und da im besonderen um "black or white"...erstmal bekommt ihr die "einleitung", danach den ersten teil ihrer betrachtung über das video "black or white", danach folgen nach und nach noch sieben weitere teile, die ich aber noch nicht übersetzt habe, also einfach immer mal wieder hier vorbeischauen, wenns euch interessiert, aber vorsicht, ist zeitweise etwas "schbiriduell" (ich weiß, wie mans richtig schreibt)



                Michaels Werk
                Michael Jacksons Texte und Musik

                Während Ich Michael Jackson erforschte, seine Musik, seine Texte, sein Werk, entdeckte ich etwas sehr Bemerkenswertes. In Wahrheit fielen mir eine Menge bemerkenswerter Dinge während meiner Reise mit Michael auf. An dieser Stelle möchte ich einige meiner Entdeckungen mit euch teilen.

                Ich behaupte nicht, eine Sachverständige in Bezug auf Michaels Arbeit zu sein. Michael Jacksons Arbeit trägt eigens in sich genügend Sachverstand und liegt natürlich „im Auge des Betrachters“, doch genau das ist der Punkt. Meine Überlegungen entstammen meiner Ausbildung und meinem spirituellen, schamanischen, mystischen und metaphysischen Hintergrund und daher, dass ich dazu ausgebildet wurde, zu beobachten. Also ist es natürlich genau das, worauf ich mich konzentriere. Ich fand sein Werk in seiner Komplexität und Fülle eklatant und überwältigend in seiner Tiefe. Und ich habe Ehrfurcht vor diesem Genie, das unter uns weilte und so wohlwollend seine Gabe mit uns teilte. Ich überlasse es euch, eure eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen.

                In allen schamanischen Traditionen existieren Welten in Welten. Die Welt, die wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen ist nur die Oberfläche der gesamten Wirklichkeit der Schöpfung. Die meisten von uns leben ihr tägliches Leben in dieser meist oberflächlichen Realität, in der wir nur an das glauben, was wir an Hand unserer Sinne belegen können. Das ist noch mehr; viel mehr.

                Schamanische Traditionen sind Teil jeder Kultur und jedes Kontinents dieser Erde. Sie sprechen gemeinhin von drei Ebenen oder Welten. Schamanen haben unterschiedliche Namen für diese Welten, dies hängt von der jeweiligen Tradition ab, doch um es für uns zu vereinfachen, werden wir sie allgemein mit der „niederen, der mittleren und der höheren Welt“ bezeichnen.
                Tolkien etwa kannte diese Mehrfach-Wirklichkeiten und in dem Epos „Herr der Ringe“ sprach er von Mittelerde. In Filmen wie etwa „Harry Potter“, „Star Wars“ und sogar in „Avatar“ werden ebenso andere Wirklichkeiten beschrieben.

                Die Mittelwelt eines Schamanen ist eine Art Spiegel der hiesigen Welt, während die höhere und die niedere Welt ihre eigenen Landschaften und Besonderheiten besitzt. Als Michael Harner vom Institut für schamanische Studien nach einer Reise eine Unterredung mit hunderten seiner Studenten verließ, fand er, bemerkenswerterweise, ihre Beschreibung der drei Welten sehr ähnlich. So scheint es, dass die Welten der Schamanen gemeinsame Landschaften und Besonderheiten besitzen.
                Manche dieser Traditionen nennen diese drei Welten Kessel. Die drei Kessel entsprechen den menschlichen Chakren-System: das sakrale Chakra bezieht sich auf die niedere Welt, das Herz-Chakra auf die mittlere Welt und das dritte Auge oder Brauen-Chakra bezieht sich auf die höhere Welt.

                Menschen, deren niederes Chakra geöffnet und dominant ist, sind fest geerdet in der materiellen Welt. Ihre Orientierung und ihre hauptsächliche Art des Seins besteht i Körperlichkeit und einem Leben, das fest mit dem Körper verankert ist, mit all seinen Qualen und all seiner Freude.

                Mittel-Chakra-Menschen leben in ihren Herzen und in ihren Gefühlen. Sie leben in einer Welt, die lebendig wird in Gefühlen und ihre Wahrnehmung entspringt diesem Ort.

                Menschen, die ihre Zeit in der höheren Welt verbringen, sind spirituell orientiert. Ihre Wahrnehmung entspringt dem Raum der Beobachtung und der Hingabe.

                Was an Michael Jacksons Musik interessant ist, ist der Umstand, dass seine Texte und der Klang seiner Musik sowohl auf alle drei Welten als auch auf alle drei Teile des Menschen wirken. Er schrieb Songs, die sich an alle drei dieser Welten wandten. Seine Sinnlichkeit, die sexuellen Zwischentöne und die Songs über physische Liebe und über Beziehungen entsprechen dem sakralen Chakra und den Menschen, die hauptsächlich in ihrer Körperlichkeit leben.

                Seine Balladen und Songs über die Heilung der Welt, über Brüderlichkeit und tiefste Liebesappelle an unsere Herzen, über gefühlsmäße und soziale Themen entsprechen der mittleren Welt. Der emotionale Sitz des Menschen reagiert auf diese Atmosphäre der Liebe in den Texten und Songs, da sie an den innersten Gefühlen rütteln.

                Und die Spiritualität seiner Songs und Texte kann man in all seinen Werken finden, jedoch stechen sie in bestimmten Songs besonders hervor. Sie sind besonders augenscheinlich in Michaels Werk „Ghosts“ in den Songs „Is it too scary for you“(Ist es für dich zu erschreckend?)und in „Too Bad“.

                Das Wunderwerk dieser Songs und Texte besteht darin, dass sie auf Menschen aller drei Ebenen wirken, also auf alle Menschen. Und darin liegt Michael Jacksons Magie und seine universelle Anziehungskraft. Dass er die Menschen universell verzaubert, kann man in seinen Konzerten, seinen Filmen, seinen Songs und seinen Texten erkennen – in seinem Gesamtwerk. Es handelte sich um Genialität, da Michael Werk die Menschen anzog, wo immer sie auch leben. Seine Videos und seine Musik hielten etwas für jeden bereit. Seine Botschaft erreichte jeden auf der Ebene, auf der er sich befand. Michael ist nicht der erste Lehrmeister in der Geschichte der Menschheit, der dies tut. In manchen Kreisen nannten sie diese Art der Kommunikation „Gleichnis“. Michael Jackson war auch ein Schamane der Töne und der Stimme, der Töne und Stimme einsetzte, um seine Botschaft zu übermitteln.

                In diesem Rahmen werden wir gemeinsam durch seine Texte, seine Musik und seine Filme reisen, aus denen Michael Jacksons Kunst besteht. Ihr werdet möglicherweise staunen. Die Reise wird bald beginnen. Vier…drei…zwei…eins…

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                • #23
                  hier solltete ihr euch von ihrer schlusserklärung nicht irritieren lassen, zu der zeit meinte sie nämlich noch, sie käme mit drei teilen aus, hat sie dann aber doch nicht geschafft

                  Teil 1 von 8: Black or White – Beginn der Serie

                  Wenn ich gefragt werde, welchen Song von Michael Jackson ich am meisten mag, muss ich sagen: „Man in The Mirror“. Doch wenn die Frage lautet, welcher Song den größten Einfluss hatte oder die größte Auswirkung in Bezug auf die Geschichte hatte, dann wäre es „Black or White“.

                  Michael Jackson war ein Bürgerrechtsaktivist und Freiheitskämpfer, der wusste, dass er Plattform und Strategien besaß, mit denen er bewusst die veränderte. Mit Musik, Bewegung und Vorstellungskraft machte sich Michael auf den Weg, die Welt zu verändern – und er tat es. „Black or „White“ ist ein Beispiel dafür.

                  Als Meister der Zweideutigkeit, Ironie und unterschwelligen Suggestion sickert Michaels Sinn für Humor durch alles, was er tut. Er ist wagemutig, in dem, was er sagt, doch mehr noch in dem, was er nicht sagt. „Black or White“ zeigt sich uns auf dem Album „Dangerous“ und Michael musste sehr genau wissen, was er tat, als er ironische Namen und verschlüsselte Botschaften wählte; ich habe gelernt, dass dieser Perfektionist nichts dem Zufall überließ. Er hatte einen Grund für alles, was er tat und achtete peinlich genau darauf, wie seine Botschaft nach außen getragen und vermittelt wurde.

                  „Black or White“ ist aus vielerlei Gründen faszinierend. Es ist nicht so subtil wie die Botschaften in „Ghosts“, es ist jedoch sehr kraftvoll in den Aussagen, die es trifft und möglicherweise wurde es von einigen als…gefährlich…angesehen. Die Welt war für das, was Michael in dem Kurzfilm zu „Black or White“ tat, nicht bereit.

                  Sie war noch zu sehr in konservativen und sogar puritanischen Denkmustern gefangen und Michaels Handlungen im Film waren nicht nur kontrovers, sondern „skandalös“. Er war offenkundig erotisch, ja sogar autoerotisch, „brachial“ und das machte die Leute nervös; sie fürchteten sich vor seinem Einfluss auf die Jugend. Doch genau dies war das Publikum, auf das Michael abzielte und der Film war so berechnet, dass er ihre Aufmerksamkeit damit erreichte, um seine Botschaft an sie zu übermitteln. Jugend ist rebellisch, da es eines der Kennzeichen der Entwicklung hin zu Emanzipation ist, einen Weg zu finden, sich von der Generation, von der sie sich emanzipieren wollen, zu verabschieden und sich vorwärts zu bewegen. Es ist ein unerlässlicher Radikalismus und Michael vermarktete dies in einem „lernfähigen“ Moment der Geschichte.

                  Der Schlussteil, die Symbolik, die Abfolge, die Botschaft, alles geschah absichtlich, ob nun unterschwellig oder offenkundig. Michael hatte etwas Wichtiges zu sagen. Er besaß bereits ein Publikum. Er besaß eine Botschaft. Die Zeit war noch nicht bereit dazu…also machte er sie bereit und das war…“gefährlich“.

                  Später wird „innermichael“ damit beginnen „Black or White“ in drei Teilen vorzustellen. Um „Black or White“ in einen geschichtlichen Kontext und einen unerlässlichen Hintergrund zu setzen, ist eine Lektion in Geschichte vonnöten, um die geschichtliche Signifikanz in Michaels Werk, seinem Album „Dangerous“ und im Besonderen in „Black or White“, zu verstehen und wie es die Welt beeinflusste. Es war das am meisten erwartete Video der Geschichte. Es wurde zeitgleich auf der ganzen Welt veröffentlicht und es veränderte den Lauf dieser Welt. Es geschah vorsätzlich, es war genial, es war mutig und es war sehr, sehr…“gefährlich“.

                  Wir werden uns dann mit den Augen eines Schamanen die Metaphysik, die Archetypen und Symbole anschauen.
                  Der erste Teil wird eine Rückschau auf die Geschichte abgeben. Der zweite Teil wird sich mit dem Film befassen und der dritte Teil mit dem Tanz des Panthers. Also bleibt dran…

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                  • #24
                    Vielen Dank liebe @ achildbliss !

                    Du und InnerMichael seid nicht mit Gold aufzuwiegen!

                    Ich freue mich schon auf die folgenden Teile und bin sehr gespannt darauf !

                    Sie schreibt so wunderbare Artikel und du bist der perfekte, einfühlsame und sachverständige Übersetzer dafür !
                    Zuletzt geändert von geli2709; 10.06.2011, 21:58.

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                    • #25
                      ....und weiter gehts...

                      Black or White, Teil 2 von 8


                      Hintergrund – Black or White und Stolz

                      Ich unterhielt mich mit einer Freundin über Michael Jackson, sein Lebenswerk und seine Songs und Texte und so kam die Sprache auf den Kurzfilm „Black or White“. Wir wuchsen beide in den 60ern auf und sprachen stundenlang über die wesentlichsten Themen. Ich brachte das Gespräch auf Stevie Wonders Äquivalent zu Michaels „Black or White“, nämlich auf „Ebony and Evory“, sie erinnerte sich daran. Wir sprachen auch über die Black Panther Abbey Hoffmann, Reverend Al Sharpton und Jesse Jackson und über Michaels Kindheit während der turbulenten Bürgerrechtsbewegung. Wir sprachen über die Unruhen in Chicago, Vietnam und auch über die Friedensbewegung und über die Blumenkinder. Ich erinnere mich an diese Tage mit einer solchen Wehmut, dass ich nicht fähig bin, dies in Worte zu fassen. Es ist ein Gefühl. Ich wünschte, ich könnte es mit euch teilen, doch das ist nicht möglich.

                      Irgendwann, als ich bemerkte, dass meine Freundin gerade zu einem neuen Thema übergegangen war und auch noch harsche Kritik daran übte, dass wir über geschichtliche Hintergründe in Michael Jacksons Werk sprachen, fing mein Hörer an zu glühen. Ihr Ausbruch hatte das widerliche Thema von Rassismus und Schuld der Weißen aufgeworfen. Und auch, wenn sie mit mir darüber sprechen konnte, war sie einfach zu erschöpft, es in einer Art anzugehen, die ich von erwartet hätte – in der Art, wie sie schreibt, Klassen unterrichtet oder in Foren schreibt, in denen wir, Schwarze und Weiße, rassistische Probleme besprechen und darüber können, wie dies unser Heranwachsen beeinflusst hat. Als ich dieses Thema wieder vorbrachte, brach ihre Stimme und wurde sehr sanft, als sie sagte: „Ich kann nicht. Ich habe es erlebt und habe Lehrgeld bezahlt. Ich kann es nicht noch einmal bezahlen.“ Da war eine derart vollkommene Resignation in ihrer Stimme, ein so krankmachende Erschöpfung! Ich verstand sie total. Doch ein Teil von mir wurde so wütend, dass die Tränen mir still und traurig im Halse stecken blieben.

                      Meine Freundin besitzt eine sehr reichhaltige Geschichte, die niemals geteilt werden kann. Wisst ihr, sie ist schwarz. Eine Afro-Amerikanerin. Eine *****in. Und sie war auch viele andere Dinge, die die Leute sagen, um die Hautfarbe zu unterscheiden, viele dieser Dinge sind nicht freundlich. Sie kann diese Geschichten nicht erzählen. Wenn sie das Thema vorbringt, sagen manche Leute, sie würde die Vergangenheit aufwärmen, die heute nicht mehr wichtig sei oder dass sie eine geheime Agenda hinter ihren Worten verfolge. Hier bekommt ihr die Lehre der Geschichte; gestattet dem weißen Mädchen, sie euch zu erzählen…

                      Ich erlebte die gleiche Vergangenheit und auch meine Geschichten könnten dir die Haare zu Berge stehen lassen und auch in mir macht sich Erschöpfung breit, wenn ich diese Tage Revue passieren lasse. Es ist schwer zu beschreiben, doch es ist wie eine Art Gebermüdigkeit. Wenn Menschen immer nur geben und geben, bis sie restlos leer sind und wissen, dass noch so vieles gebraucht wird, aber vollkommen ausgelaugt sind – nicht nur ohne Geld, sondern ohne Energie. Ich war soweit.

                      Manche Kinder werden mit einer Empfindsamkeit und einem ihnen innewohnenden Sinn für Gerechtigkeit für richtig und falsch geboren. Ich war ein solches Kind; Michael Jackson war ein solches Kind und meine Schwester ist eines davon. Sie wissen, wenn etwas ein menschliches Wesen zutiefst angreift – weil ihr innerer Radar Alarm schlägt. Ungerechtigkeit kann subtil sein wie etwa „autofahren als Schwarzer“ statt „betrunken autofahren“(anm. Übersetzer: das ist ein Wortspiel, im amerikanischen heißt es „driving while black“, also DWB und „driving while under the influence of alcohol or drugs, also DWI, lässt dich schwerlich übersetzen), es bedeutet, dass du als Schwarzer eher von einer Polizeistreife angehalten wirst und einen Strafzettel bekommst – besonders, wenn du einen Luxuswagen oder Sportwagen fährst. Polizisten, die nach Klischees handeln, sehen eine schwarze Person in einem Wagen, in den sie nicht hineingehört und nehmen sofort an, dass es sich um einen Kriminellen handelt. Und das ist schlimm, wenn dies in einer überwiegend von wohlhabenden Weißen bewohnten Gegend geschieht. Man nennt dies Profile, die anhand ethnischer Zugehörigkeit erstellt werden. Damals war das noch nicht so subtil und „politisch korrekt“ gab es noch nicht. Rassismus und Männerherrschaft fanden damals noch nicht hinter verschlossenen Türen statt.

                      Während der 60er und 70er Jahre waren Profile mit ethnischer Zugehörigkeit derart alltäglich, dass es dafür keinen Namen gab, denn es wurde als normal angesehen. Bis Schwarze begannen, es zur Sprache zu bringen. Es war nicht nur auf autofahren begrenzt, es griff derart um sich, dass es war wie „wenn du schwarz bist, dann…“. Die Hautfarbe wurde vermerkt. Es wurden sogar Unterscheidungen getroffen in „hellhäutige Schwarze“ und diese wurden mehr akzeptiert als ihre dunkleren Brüder. Paare aus verschiedenen Rassen wurden schikaniert und gemischte Ehen waren verpönt. Der Film „Rat mal, wer zum Essen kommt“ mit Sidney Poitier, der 1967 herauskam, half das Stgma etwas zu besänftigen.

                      Ich musste mir nie Gedanken über „wenn du schwarz bist, dann…“ machen, ich musste nie versuchen, mich unsichtbar zu machen oder so tun, als ob ich harmlos sei oder meine DNA hinunter drücken, wie einen Ball unter Wasser. Ich musste meinen Radar nicht auf Alarmbereitschaft halten oder stets meine Umgebung abscannen, um mich sicher zu fühlen oder um zu testen, ob meine bloße Anwesenheit mich in Schwierigkeiten bringen könnte. Ich kann euch Geschichten über Rassismus von beiden Seiten her erzählen – aus schwarzer und weißer Sicht. Und aus roter. Meine teilweise Abstammung von den Ureinwohnern Amerikas zeigt, dass sich meine Vorfahren in ähnliche Unmenschen verwandelten und die Ureinwohner „Wilde“ nannten, was mindestens so schmerzhaft ist wie das N-Wort. Doch ich kann völlig als Weiße durchgehen, weil ich angloamerikanisch aussehe. Als mein Sohn jünger war und im Sommer braun wurde, nannten sie ihn „Indianer“ oder manchmal „Häuptling“.

                      Ich vertraute meiner Freundin an, dass ich nicht nur Musik, sondern auch Tanz liebe. Ich erinnerte mich daran, dass Dick Clarks „American Bandstand“ so aufregend war und der „Soul Train“ war eine Sendung, in der es richtig abging (für die Jüngeren unter euch, Bandstand war ein Art virtueller Musik- und Tanzclub für weiße Kinder, die ihn sich nach der Schule ansahen, der Soul Train war die rockende schwarze Version). Eine natürliche Entwicklung für mich, die Blues, Soul und Funk liebte, war, mich in der realen Version des Soul Train zurechtzufinden, was bedeutete, dass ich die Clubs nördlich von Milwaukee und südlich von Chicago aufsuchte. Oftmals war ich dort das einzige weiße Mädchen.

                      So konnte ich den Erschöpfungszustand meiner Freundin verstehen. Ich hatte ihn auch erlebt, doch nicht auf die gleiche Art und Weise. Es ist schwer, Vorurteile zu verstehen, wenn man nicht selbst in diesen Schuhen gelaufen ist oder wie, das weiße Mädchen, in „Mokassins“. Die Intoleranz, die meine Freundin aufgrund ihrer, von ihrer Großmutter stammenden, archetypischen Weisheit, erfuhr, ist ein Affront, den man einfach nicht ertragen kann. Wir müssen all das, was vor uns war, anerkennen und ehren. Erinnert ihr euch an Michael Jacksons Tribut an Sammy Davis Junior? Es war eine Hommage an den Weg, den Sammy pflasterte, damit Michael Jackson ihn beschreiten konnte. Und Michael pflasterte den Weg für andere, sodass auch sie ihn beschreiten können.

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                      • #26
                        ...fortsetzung...

                        Die Vergangenheit und Michael Jacksons Teilhaben daran, sein Beitrag zur Gegenwart und seine Auswirkung auf die Zukunft, sollten nicht unterschätzt und zurückgewiesen werden. Nicht von mir und nun auch nicht von euch. Noch wird die Ignoranz in diesem grellen Vakuum des Wissens, der den Geist meiner Freundin vernichtet, dazu führen, seine Bedeutung zu schmälern. Jacksons Leben und die Art, wie er es lebte, die Art, wie sein Leben durch die Zeiten verändert wurde, in denen er und auch wir lebten und die Tatsache, wie dieser Einfluss ihm wiederum half, die Zukunft zu beeinflussen, all das, ist sehr wichtig, um den Menschen Michael zu verstehen. Es ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil dessen, wie Michael in seinem Werk Ästhetik vermittelt.

                        Der historische Kontext von Michaels Werk und seine Ästhetik bedeuten alles. Der Rodney King Vorfall in Los Angeles, der überall auf der Welt für Schlagzeilen sorgte und für Unruhen und rassistischen Spannungen sorgte, ereignete sich 1991. Michael Jacksons „Black or White“ mit seinen augenscheinlich leisen Kommentaren wurde im November des gleichen Jahres veröffentlicht. Es ist wichtig, daran zu erinnern. Rodney King war ein zukunftsträchtiger Moment in der Geschichte der Farbigen. Afro-Amerikaner hatten sich schon so lange über ethnische Profile und die Brutalität der Polizei beklagt und auch sie wurden ähnlich zurückgewiesen und belächelt. Während des Rodney King Vorfalls filmte ein Videofilmer verdeckt eine Gruppe von weißen Polizeibeamten dabei, wie sie einen Schwarzen brutal schlugen, der keinen Widerstand geleistet hatte, er wurde ins Krankenhaus gebracht. Diese Polizeibeamten wurden vom Gericht in LA freigesprochen, dies war der Auslöser für die Unruhen in LA.

                        Jüngere Fans oder Neuankömmlinge in Michaels Fanclub können MJs Werk erst dann vollkommen würdigen, wenn sie seine Beherztheit, seinen Mut und die Tiefe seiner Liebe zur Menschlichkeit vollkommen verstehen. Seine List hat ihm vieles erspart, denn Rassismus offen zu zeigen war politisch nicht korrekt; es waren sein Mut und seine stillen Schreie, die ihn zur Zielscheibe derer machten, die erkannten, was er da tat.

                        Ich werde nun einige Blickwinkel der Zeit beleuchten: Der Vietnamkrieg ging weiter und Kent State pflanzte sich ein in das kollektive Gedächtnis. In Kent State waren protestierende Studenten erschossen und von der Nationalgarde getötet worden, das war ein Vorfall, der eine Generation idealistischer Jugendlicher gegen ihre eigene Regierung auslöste. John Lennon stand als Friedensaktivist und Unruhestifter auf der Beobachtungsliste des FBI. Es gab Versuche, ihn aus den vereinigten Staaten auszuweisen. Michael stand auf Listen, von denen wir möglicherweise niemals hören und niemals etwas erfahren werden.

                        Michael Jackson war ein Verfechter der Bürgerrechte. Ein Freiheitskämpfer. Michael, die Jackson Five und die Jackson Familie wuchsen in problematischen, rassistisch geprägten Zeiten auf. Vorurteile waren alltäglich und allseits vorhanden und der Schwarze (gemeint ist die Rasse allgemein) war ein Bürger zweiter Klasse. Große Teile des Südens waren, als Michael geboren wurde, immer noch getrennt – Schwarze mussten immer noch in eigens für sie vorgesehene Schulen, wohnten in ihren Gegenden, hatten ihre eigenen öffentlichen Plätze und sogar ihre eigenen Toiletten. Die Türen der Toiletten hatten Aufschriften für „Schwarze“ und hatten häufig minderwertigere Einrichtungen. Dunkelhäutige Entertainer wie etwa Sammy Davis Junior, Little Richard, Louis Armstrong und andere wurden aufgrund ihrer Begabung toleriert und etwas mehr akzeptiert, sie mussten jedoch häufig durch die Küche oder die Garagen von schicken Hotels und öffentlichen Veranstaltungsräumen gehen, da der Eingangsbereich für „Farbige“ verschlossen blieb.

                        Vielleicht erinnert ihr euch daran, gehört zu haben, dass MTV sich weigerte Michael Jacksons Videos zu spielen, einfach weil er Afro-Amerikaner war. Michael zerbrach im Alleingang diese Barriere und ich frage mich, ob seine Frage bei der Grammyverleihung „Könnt ihr mich jetzt hören?“ darauf abzielte. Möglicherweise war das ebenso für die Farbigen, die im Publikum saßen, wie für die Musikindustrie im Ganzen. Und Michaels Werk war mutig. Nach „Thriller“machte Michael das wichtige Album „Bad“ und sandte der schwarzen Bevölkerung Amerikas damit die Botschaft, dass sie das College besuchen kann und das auch tun sollte und dass es für ihre Erziehung gut und wichtig war „unangenehm/böse/schlecht“ zu sein. In „Black or White“ nimmt sich Michael nicht nur der Vorurteile in Amerika an, sondern die der ganzen Welt.

                        „Black or White“ ist ein Video, das voll von symbolischer Vorstellungskraft und versteckten Botschaften ist. Das Ghosts-Video stellt mit seinen brennenden Fackeln und dem marschierenden Mob einen erschreckenden Bezug zum Ku-Klux-Klan her, ist jedoch deutlich subtiler. „Black or White“ zeigt dies sichtbar und in lebendigem Technicolor. Es war Michael Jackson, der schonungslos die amerikanische Wirklichkeit, wie es ist, in Amerika zu leben, missachtete – so wurde er zur Zielscheibe für Gewalt aus der Hand derer, die wollten, dass „ihr euren Platz“ in der sozialen Hierarchie kennt. Als farbiger verstand man, dass man als jemand angesehen wurde, der „am Boden gefüttert wird“. Alles und jeder, der aus seiner Rasse hervorstößt würde vermutlich zur gleichen Zielscheibe werden. Es diente dem Ego, den Vorurteilen und der Wirtschaft, dass Schwarze weiter zur zweiten Klasse gehörten. Weiße Vorherrschaft war nicht einfach eine Vorstellung; sie war Realität. Michael Jacksons Ästhetik und Werk halfen, die Gemüter und Herzen einer Generation zu verändern, dies jedoch nicht ohne Konflikte. Er war beides, geliebt und gehasst; er bekam beides, liebevolle Ritterschläge und Morddrohungen. Und Michael verstand beides absolut und um sich seine „Kanzel“ für den sozialen Umschwung zu bewahren, musste er mutig und kontrovers bleiben, um sich seine Bedeutung zu erhalten. Sein Mut, seine Musik als Botschaft zu begreifen, ist beispiellos.

                        Die Zeit, in der Michael aufwuchs, war in der Jugendszene reif für seine Ankunft. Es war Zeit für Veränderung. Von den 40er Jahren bis zu den Protesten in den 60ern zeigte die Entertainmentindustrie Charaktere wie: Little Black Sambo, Bosko und Inki, die die Stereotypen Schwarzer in den Köpfen des Publikums noch verfestigten. Hollywood beschrieb weiterhin diese Stereotypen farbiger Menschen, als seien sie nicht-menschlich, indem sie afro-amerikanische Performer in Cartoons karikierten. Leute wie Cab Calloway, „Fats“ Waller, Louis Armstrong, Ethel Waters, Bill “Bo Jangles” Robinson dienten als Archetypen für eine Unmenge an Tieren (ja, Tieren!) und Menschen in Tiergestalt. Diese verzerrte Darstellung farbiger Menschen diente dazu, die animalische und primitive Natur(wegen ihrer natürlichen Affinität zu Rhythmus und Tanz). der Farbigen zu verstärken. Sie wurden als minderwertige Stammeszugehörige angesehen.

                        Bis in die 60er Jahre waren Farbige der Lächerlichkeit preisgegeben und Stereotype galten als „kulturelle Norm“. Die Partei der Black Panther war eine politisch revolutionäre Bewegung, die 1966 begann und bis 1975 andauerte. Sie dehnte sich zu einer sozialen und kulturellen Revolution mit zeitgemäßen Symbolen aus, wie etwa der zur Faust geballten Hand. Die „Afro-Frisur“ wurde zum Symbol für die von den Black Panthers ins Leben gerufene Initiative, Stolz zu zeigen und wurde von James Brown in seinem Song „Ich bin schwarz und ich bin stolz“ noch unterstrichen, der 1968 herauskam. Michael erklärte James Brown öffentlich zu dem Künstler, der ihn am meisten beeinflusste.
                        Im Verlauf von Fernsehsendungen verschwanden die tief verwurzelten Stereotype mit der Zeit. Das aktuelle Kinderprogramm, mit dem Michael aufwuchs, enthielten Sendungen wie „Josie and the Pussycats“, „The Harlem Globetrotters“ und „Kid Power“, es waren Serien, die multikulturelle Themen mit Kindern aus unterschiedlichen Rassen behandelten, die gemeinsam daran arbeiteten und die Macht hatten, die Welt sozial und politisch zu verändern. Die Idee von Kid Power spiegelte n den 60ern und 70ern ein Konzept partizipatorischer Demokratie und eine Bewegung von unten nach oben wider, die Serie betonte Ideale wie: Schwarze Macht, rote Macht, die Macht der Frauen und die Macht des Volkes. Der Text der Titelmusik der Serie Kid Power ging so: …“Macht der Kinder, rot, gelb, schwarz und weiß, weiß, gelb, schwarz und rot…“, mit anderen Worten: „Kinder haben die Macht“.

                        Michael wuchs mit „Kid Power“ auf und sah die Sendung, die Sendung und seine kulturelle Botschaft. Michael glaubte wirklich daran, dass die Macht, die Welt zu verändern, still und unerkannt in den Kindern schlummert. Die Botschaft und der Einfluss von „Kid Power“ erklären seine Treue, seine Hingabe und seine Aufmerksamkeit, die er Kindern schenkte. Er glaubte an die Jugend. Und es geschah zu einer einzigartigen Zeit, dass Michael seine Magie in den sozialen Teppich seines Lebens und unserer Geschichte webte. Wer Michael war und welchen Beitrag er auf die Bürgerrechte der sozialen und kulturellen Leinwand zeichnete, war damals wichtig und verdient es, heute gefeiert zu werden. Während Dr. King es in Worten und Taten sagte, sagte es Michael mit seiner Musik, seinen Texten und seinen Filmen. Michael Jackson, war mit seinem Gesang ein erfolgreicher Freiheitskämpfer, wie Martin Luther King vor ihm mit seinen Worten.

                        ...part 3 kommt dann demnächst

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                        • #27
                          Hallo liebe achildsbliss,

                          möchte mich ganz herzlich bedanken und finde es ganz lieb, dass du die übersetzten Artikel hier zur Verfügung stellst! Ich finde sie ausgesprochen emotional und wirklich sehr lesenswert!

                          Danke, danke, danke, freue mich auf die nächsten Teile!

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                          • #28
                            Bin erst jetzt auf diese Seite gestossen und möchte auch ganz herzlich DANKE sagen !!!!!!!!!!!!!!!!

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