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K. Jackson-Klage gegen AEG- Der Prozess- Diskussion zum Prozess

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  • Jedenfalls wurde eine Haarprobe entnommen.
    Wurde die bei der 1. Autopsie nicht entnommen?
    Und wenn nein, warum nicht?
    Weiß das jemand?
    Das Ergebnis würde mich interessieren.
    Wenn es positiv ist, werden die Jacksons es doch wohl nicht veröffentlichen, oder?
    Zuletzt geändert von Senfi0606; 12.06.2013, 22:55.

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    • WENN es positiv wäre, hätten sie es mit Sicherheit bereits den Medien verkauft, bzw. der Jackson Anwalt hätte es im Prozess schon erwähnt.


      Ist eh eine verquerte Welt, wenn ein Randy Phillips im Gericht Michael Jackson gegen den Anwalt seiner Mutter Katherine verteidigen muss.
      Zuletzt geändert von Christine3110; 12.06.2013, 23:22.

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      • WENN es positiv wäre, hätten sie es mit Sicherheit veröffentlich, b zw. Anwalt Putnam hätte es im Prozess schon erwähnt.
        Hoffentlich trete ich jetzt nicht wieder in irgendwelche Ölwannen (auch bekannt als Fettnäppchen, nur viel größer)
        Positiv bedeutet doch, dass er irgendwelche "Drogen" genommen hat.
        Ist wie bei einem Schwangerschaftstest, positiv bedeutet ja, schwanger.
        Und das hätten die veröffentlicht???

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        • ist ja nur meine Vermutung u. liegt begründet darin, dass ich zu viele Vorurteile gegen den Clan hege!

          Aber es wäre doch logisch oder?
          Es würde ihre Theorie u. ihr ständiges Gefasel über Michaels Zustand, "drug addict in denial", sowie Panish's Bestreben seit 28 Tagen, Michael als jahrzehntelangen Abhängigen darzustellen, bestätigen.

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          • Ehrlich gesagt kann ich hier nicht mehr ganz folgen.

            Brenda, die Ex Frau von Lionel Richie hat über ein Medium Kontakt mit Michael NACH seinem Tod aufgenommen und Michael hat mitgeteilt, das er sich selbst umgebracht hat ?

            Mal abgesehen davon, das ich durchaus aufgeschlossen bin und an eine Existenz nach dem Tod glaube, aber so etwas in einem Gerichtsverfahren oder überhaupt in irgend einem Verfahren als relevant zu erachten, da könnte ja jeder Hinz und Kunz irgend eine Story erzählen, was Michael angeblich mitgeteilt haben soll.

            Es soll ja außer Brenda noch einige andere gegeben haben, die mit Michael Kontakt aufgenommen haben.
            Nur bin ich sicher, das jeder was anderes erzählen wird, was Michael angeblich mitgeteilt haben soll.

            Ich bin ehrlich gesagt erstaunt das dieser Aussage von Brenda hier so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
            Zuletzt geändert von Mysterious; 13.06.2013, 01:38.

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            • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
              Wurde die bei der 1. Autopsie nicht entnommen?
              Und wenn nein, warum nicht?
              Weiß das jemand?

              Wenn es positiv ist, werden die Jacksons es doch wohl nicht veröffentlichen, oder?
              Doch es wurde u.a. eine haarprobe entnommen und das ist im autopsiebericht dokumentiert. Die von @Christine eingestellte grafik zeigt blatt 51 des autopsieberichts.
              Es ist nichts weiter vermerkt, dass die haare analysiert wurden, nur dass proben genommen wurden.

              Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
              ...
              Ich bin ehrlich gesagt erstaunt das dieser Aussage von Brenda hier so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
              Darüber bin ich nicht erstaunt das gericht musste sich ja auch mit dem act befassen
              Putnam fragte Phillips, warum er dieses gespräch mit Brenda nicht beim LAPD zu protokoll gegeben habe:
              The judge commented the testimony was “clearly not offered for the truth.” Phillips: “I said it was weird.” Phillips testimony: “Michael told her it was wasn’t Dr. Murray’s fault. He accidentally killed himself.” Phillips said he didn’t tell police because he didn’t want to end up in a strait-jacket, as some AEG execs feared he might over tour issues. (AP)
              Ich denke, das gericht misst dem nicht mehr aufmerksamkeit zu wie nötig ... wenn's jetzt wirklich was seriöses gewesen wäre, was Murray entlastet hätte .... aber ein botschaft aus dem jenseits liegt nun doch ausserhalb der relevanz vor gericht.
              Trotzdem schön, dass mal drüber gesprochen wurde - im gerichtssaal und hier
              Zuletzt geändert von rip.michael; 13.06.2013, 09:44.

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              • Zitat chr.3110 - Ist eh eine verquerte Welt, wenn ein Randy Phillips im Gericht Michael Jackson gegen den Anwalt seiner Mutter Katherine verteidigen muss.
                Den einzigen den Randy Phillips im Gerichtssaal verteidigt, ist – Randy Phillips. Sich und seine Handlungen als verantwortlicher AEG-CEO.

                Kommentar


                • Das ist auch völlig ok so @for a better world - jedenfalls für meine begriffe.
                  Auch wenn in diesem prozess die AEG execs beklagte in diesem zivilprozess sind, Phillips tut nicht mehr und nicht weniger als seine zeugenaussage nach bestem wissen und gewissen widerzugeben. Dass er oder andere AEG menschen nicht zu ihrem nachteil aussagen, dürfte wohl glasklar sein, oder?
                  Manchmal könnte man schon meinen, dass die beklagtenanwälte wie kleine staatsanwälte in einem strafprozess agieren. *
                  Anwälte versuchen es immer wieder, den jeweilige zeugen z.b. mit solchen ja oder nein antworten in die enge zu treiben und auf einen punkt festzunageln. Is aber nicht ... der richter klärte die situation, indem er den anwalt aufklärte, dass er keine antwort ja/nein erzwingen könne. Man versucht da ganz klar fixpunktre zu setzen, an denen man die weiter zeugenbefragung orientiert. Ist logisch, wenn für den beklagten/anwalt am ende keine schadenersatzzahlung rauskommen soll, oder für den kläger/anwalt eine saftige summe XY.

                  *
                  Hab das gefühl, man verliert immer wieder ganz gerne aus dem auge, dass das aktuelle verfahren kein strafverfahren ist und AEG angeklagte, die sich wegen fahrlässigkeiten zu ungunsten MJ zu verantworten haben. MJ kam nicht erst durch rüde und rücksichtslose behandlung seitens AEG in die zwangslage, sich Dr. Murray an die seite zu holen, oder? Und dieser allein hat MJs tod verursacht ... (ob er allein dafür verantwortlich ist, ist eine andere frage, aber da ist für mich nicht AEG gefragt ... nur meine bescheide persönliche meinung.)

                  MJ und AEG waren gleichberechtigte vertragspartner ... MJ hat verträge unterschrieben und akzeptiert, was sie beinhalteten. Er war nicht AEGs "schutzbefohlener", für den man als arbeitgeber fürsorgepflichten zu beachten hat. Jetzt mal ganz ganz nüchtern gesehen. Hab immer das gefühl, MJ wird quasi als arbeitnehmer gesehen, den AEG nach strich und faden ausgenutzt und unterjocht hat. Er war in jeder hinsicht gleichberechtigter vertragspartner.

                  Ja, ich sehe es auch so, ist vieles schief gelaufen, was man vielleicht als vertragspartner hätte beiderseits unterbinden können ... aber das hat letztenlich gar nix damit zu tun, dass Murray als arzt für MJ tätig war und dass er so grob seinen job verfehlte.
                  Und darum geht's doch ... wäre Murray nicht gewesen, MJ würde aller wahrscheinlichkeit noch leben.
                  Dieses ganze augenblickliche kniefiselige 'geplänkel' zermürbt am ende die juroren ... und es kommt noch immer nicht auf des pudels kern.

                  Kommentar


                  • Anwälte versuchen es immer wieder, den jeweilige zeugen z.b. mit solchen ja oder nein antworten in die enge zu treiben und auf einen punkt festzunageln. Is aber nicht ... der richter klärte die situation, indem er den anwalt aufklärte, dass er keine antwort ja/nein erzwingen könne. Man versucht da ganz klar fixpunktre zu setzen, an denen man die weiter zeugenbefragung orientiert.
                    In jedem Fall kann durch gezieltes Befragen ausgelotet werden, ob sich derjenige, der die Antworten gibt, in Widersprüche verstrickt. Und wenn jemand lügt, so wird er das zumeist tun.



                    aber das hat letztenlich gar nix damit zu tun, dass Murray als arzt für MJ tätig war und dass er so grob seinen job verfehlte.
                    Und darum geht's doch ... wäre Murray nicht gewesen, MJ würde aller wahrscheinlichkeit noch leben.
                    Interessant ist doch, warum gab es Murray und unter wessen "Befehlsgewalt" stand er. Und weiter ist wissenswert, warum ein Arzt so grob seinen Job verfehlte (besonders auch was die Erste-Hilfe-Maßnahmen etc. angeht). Es ist bzw. war doch etwas zu grob, als das es mit rechten Dingen zugeht, zuging.

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                    • Zitat von November Beitrag anzeigen
                      In jedem Fall kann durch gezieltes Befragen ausgelotet werden, ob sich derjenige, der die Antworten gibt, in Widersprüche verstrickt. Und wenn jemand lügt, so wird er das zumeist tun.




                      Interessant ist doch, warum gab es Murray und unter wessen "Befehlsgewalt" stand er. Und weiter ist wissenswert, warum ein Arzt so grob seinen Job verfehlte (besonders auch was die Erste-Hilfe-Maßnahmen etc. angeht). Es ist bzw. war doch etwas zu grob, als das es mit rechten Dingen zugeht, zuging.
                      Die Frage WARUM es Murray gab ist doch eigentlich geklärt.
                      Wenn man den Aussagen glauben kann, ist es ja scheinbar Michael gewesen, der Murray vorgeschlagen hat und selbst darauf bestanden hat, das er sein Arzt sein soll, selbst wenn er von AEG bezahlt wurde und möglicherweise als Angestellter AEGs agiert hat, was ja in diesem Prozess geklärt werden soll.

                      Aber wie Du schon sagtest, was schon im Murray Prozess nicht geklärt wurde, warum hat Murray so außerhalb jeder nachvollziehbaren Norm so viele Fehler bei der Notbehandlung von Michael gemacht, die letztendlich zu Michaels Tod geführt haben.
                      Warum hat er sich soooooo dermaßen dilettantisch vehalten, das sich jeder "popelige" Allgemeinarzt und vielleicht sogar jeder Sanitäter an den Kopf fasst und nur mit dem gleichen schütteln kann ?

                      Warum hat Murray "mit aller Gewalt" darauf bestanden, Michael "als lebend" ins Krankenhaus transportieren zu lassen, obwohl für die Sanitäter eigentlich klar war, das Michael bei deren Eintreffen schon tot war ?

                      Ob es sich in diesem Prozess heraus kristalisiert, ob AEG ihn so unter Druck gesetzt hat, das er so gehandelt hat ?
                      Wir werden sehen.

                      Leztendlich ist die Frage nach dem Warum für Michaels Tod nur in der Antwort darauf zu finden, warum Murray all diese Fehler gemacht hat.
                      Und die werden sich leider automatisch nicht nur dadurch beantworten lassen, selbst wenn sich heraus stellt das Murray von AEG angestellt war und in einem Interessenkonflikt war.

                      Aber diese Frage lässt mich persönlich nie los, warm hat sich Murray so AUFFÄLLIG dilleatantisch verhalten, was man auf keinen Fall nur mit einer Ausnahmesituation erklären kann, denn diesen Ausnahmesituationen sind andere Ärzte immer wieder ausgesetzt und machen nicht einen fatalen Fehler nach dem anderen.

                      Ich weiß nicht, vielleicht ist diese Notfallbehandlung von Murray in der medizinischen Geschichte von Ärzten sogar einzigartig.
                      Wäre interessant mal statistische Erhebungen von Fehlbehandlungen bei Notfällen zu lesen und welche Fehler in welcher Häufigkeit da gemacht wurden.
                      Zuletzt geändert von Mysterious; 13.06.2013, 12:55.

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                      • Mal was nebenbei, die sind wohl auch die Tage auf dem Richter seinem Tisch gelandet

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                        • ... Michael was quite funny. He told Phillips the exec had lost a lot of weight. Phillips responded to MJ that he too would've lost weight if he were pacing in front of the hotel room like he was. Everyone laughed hard. ...
                          Aus'm anderen prozessthread ..
                          harrharr.. harr .. gg .. Michael scherzbold .. für Phillips war die situation wohl weit weniger witzig .. ich glaub ich hätt' ihn nach diesem act in der luft zerrissen ..
                          Zuletzt geändert von rip.michael; 14.06.2013, 09:54.

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                          • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                            Die Frage WARUM es Murray gab ist doch eigentlich geklärt.
                            Wenn man den Aussagen glauben kann, ist es ja scheinbar Michael gewesen, der Murray vorgeschlagen hat und selbst darauf bestanden hat, das er sein Arzt sein soll, selbst wenn er von AEG bezahlt wurde und möglicherweise als Angestellter AEGs agiert hat, was ja in diesem Prozess geklärt werden soll.
                            Du schreibst es ja selbst: "Wenn man den Aussagen glauben kann."

                            Und es bleibt auch die Frage, ob, durch wen, wann und wieso MJ mit Murray zusammengeführt wurde, wenn er ihn den unbedingt als Arzt haben wollte.
                            An das, was da schon vor drei, vier Jahren in der Presse kursierte, Erkrankung eines der Kinder bei Aufenthalt in Las Vegas (warum bei z.B. Fieber einen Kardiologen aufsuchen?) oder die James-Brown-Geschichte, glaube ich nicht unbedingt.

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                            • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                              Wurde die bei der 1. Autopsie nicht entnommen?
                              Und wenn nein, warum nicht?
                              Weiß das jemand?

                              Wenn es positiv ist, werden die Jacksons es doch wohl nicht veröffentlichen, oder?
                              Wie kommst Du darauf, dass wenn die Ergebnisse der Haarproben postiv wären, also Nachweis von Drogenmissbrauch geben, sie nicht von den Jacksons veröffentlicht würden?

                              Gerade dann würden sie von den Jacksons veröffentlicht. Es ist doch deren Strategie zu sagen, dass MJ ein seit Jahren Abhäniger war und jeder wusste es, incl. AEG. Und AEG hat dem abhänigen Michael den Drogenpusher Murray engagiert.

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                              • Zitat von November Beitrag anzeigen
                                Du schreibst es ja selbst: "Wenn man den Aussagen glauben kann."

                                Und es bleibt auch die Frage, ob, durch wen, wann und wieso MJ mit Murray zusammengeführt wurde, wenn er ihn den unbedingt als Arzt haben wollte.
                                An das, was da schon vor drei, vier Jahren in der Presse kursierte, Erkrankung eines der Kinder bei Aufenthalt in Las Vegas (warum bei z.B. Fieber einen Kardiologen aufsuchen?) oder die James-Brown-Geschichte, glaube ich nicht unbedingt.
                                Soweit ich weiß stimmt die Story doch auch gar nicht, das Murray auch der Arzt von James Brown gewesen sein soll.
                                Die Witwe oder Tochter von James Brown hat doch mal in irgend einem Interview bei Piers Morgan gesagt, das diese Story Unsinn ist.

                                Natürlich bleibt die Frage nach dem Wahrheitsgehalt der Aussage von Philips und Gongaware, ob Michael es war der auf Murray bestanden hat.
                                Das sie unter Eid stehen heißt noch lange nicht, das sie auch wirklich die Wahrheit sagen.

                                Auf der anderen Seite, wenn die Propofolgaben von Murray mit Michaels Einverständnis erfolgt sind, wäre es nachvollziehbar, das Michael so vehement auf Murray bestanden hat.
                                Denn der andere vorgeschlagene Arzt, der für die 40.000 $ den "Job" gemacht hätte, wollte es ja auch nur unter der Bedingung machen, das der "Artist" "drogenfrei" ist.
                                (Ich weiß gar nicht ob der andere vorgeschlagene Arzt wusste, das es sich um Mchael Jackson handelt, den er optional auf der Tour begleiten sollte, oder ob er das erst erfahren hätte, wenn er einen Vertrag unterschrieben hätte)
                                Und überhaupt wäre es wohl für Michael nicht einfach gewesen mal eben einen Arzt zu finden, der soweit geht Propfol als Schlafmittel zu verabreichen. Vorausgesetzt das auch dies die Wahrheit ist, das das ganze schon in der Vergangenheit auf Michaels Wunsch und mit seinem Einverständnis statt gefunden hat.

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