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K. Jackson-Klage gegen AEG- Der Prozess- Diskussion zum Prozess

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  • Propofol macht nicht süchtig.
    Meinetwegen, dann eben alles andere was er sich regelmäßig reingetan hat.

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    • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
      Meinetwegen, dann eben alles andere was er sich regelmäßig reingetan hat.
      Senfi, das versuchen wir hier doch jetzt seit ca. zwei oder drei Seiten zu erörtern , auf Grundlage der Aussage des Suchtexperten Dr. Schnoll.

      Laut seinen Erkenntnissen ist Michael scheinbar nicht extremst und in hohen Mengen abhängig gewesen, weil seine Toleranzgrenze dann nach seinen Erkenntnissen, die er aus seinen Krankenakten hat, 2008 und 2009 bei Narkosegaben bei diversen Operationen höher hätte sein müssen, um ihn zu narkotisieren.

      Und scheinbar ist durch die Aussage von Dr. Schnoll jetzt ziemlich eindeutig dar gelegt worden, das Michaels Gründe Schmerzmittel zu nehmen, NICHT vorgeschoben waren, sondern er tatsächlich auf Grund der Kopfverletzung, Rückenprobleme und vielleicht auch noch anderer Schmerzen, Schmerzmittel BRAUCHTE.

      Aber NICHT weil er sich zudröhnen wollte oder irgend einen Kick damit herbei führen wollte.

      Und er ist ja von den Anwälten der JACKSON Seite bestellt, die ja eigentlich die Strategie verfolgen, Michael wäre extremst abhängig gewesen.
      Zuletzt geändert von Mysterious; 04.07.2013, 23:18.

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      • Senfi, das versuchen wir hier doch jetzt seit ca. zwei oder drei Seiten zu erörtern, auf Grundlage der Aussage des Suchtexperten Dr. Schnoll.
        Mir doch egal, was irgendwelche gekauften "Experten" da von sich geben.
        Ich bilde mir schon seit Jahren meine eigene Meinung.

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        • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
          Mir doch egal, was irgendwelche gekauften "Experten" da von sich geben.
          Ich bilde mir schon seit Jahren meine eigene Meinung.
          Wenn er gekauft wäre, würde er ja nicht ENTGEGEN der Strategie der Jackson Anwälte aussagen, sondern PRO Strategie der Jackson Anwälte.

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          • Dr. Patrick Treacy , der irische Arzt, der Michael 2006 behandelt hat sagt, daß Michael kein Süchtiger war, er hat ihn nie um Schmerz-oder Beruhigungsmittel gebeten. Und ich glaube nicht, daß Michael mit einem Koffer voller diverser Medis herumgereist ist.

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            • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
              Mir doch egal, was irgendwelche gekauften "Experten" da von sich geben.
              Ich bilde mir schon seit Jahren meine eigene Meinung.
              Das ist ja auch ok.
              Hin und wieder, wenn Anlaß dazu besteht, sollte man diese aber auch neu überdenken.

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              • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                mich wundert es, dass dieser dr., mir fällt gerade der name nicht ein,
                der Michaels lunge gesondert untersucht haben soll, nicht auf der zeugenliste
                steht.
                habe ihn gefunden: Dr. Russell P Sherwin
                ...
                Ja, Dr. Sherwin hat MJs lunge autopsiert. War er mal im gespräch für die liste der zeugenvorschläge @Brigitte?

                ----------------------------------

                Zum thema Demerol - abhängigkeit in unterschiedlichen prägungen - tolerenz ... expert-aussage von Dr. Schnoll:
                In dem zusammenhang möchte ich kurz an die aussagen Dr. Waldman's im Murray prozess erinnern und an die diskussion dazu, sowie an diesen artikel in der Dailymail.
                Ich erinnere mich, dass er aus seinem eigenen background aussagte, dass er selbst für seine pat. Demerol seit ca. 20 jahren nicht mehr verordnet hat, da es längst sehr viel bessere schmerzmedikamente gäbe. Ich wundere mich deshalb noch heute, dass Klein 2009 Demerol noch immer fleissig gab.
                Es mag sein, dass eine Demerolabhängigkeit in MJs letzten lebenstagen bzw. spez. am 25.06.09 nicht bestand, das hat auch Dr. Waldman bestätigt. Er fügte hinzu, dass das aufgrund der pat.unterlagen von Dr. Klein wahrscheinlich so sei.

                Auch Dr. Schnoll kann nur seine eigene einschätzung aufgrund seiner erfahrung weitergeben. Auch Dr. Schnoll hat MJ nie als pat. gesehen oder behandelt.

                'Allerdings ganz klar äusserte er sich, dass er Murray ungeeignet für eine geeignete schmerztherapie und schlaftherapie hält, weil nicht qualifiziert.
                Ganz klar äusserte er sich, dass er Murray ungeeignet hält im umgang mit Propofol.
                Und dass widerum spricht m.e. der klagebegründung zu, dass Murray die falsche wahl war für AEG als promoter und dass es AEG zu verantworten hat, dass Murray MJ an die seite gestellt wurde.

                (Letzteres spiegelt nicht meine persönliche ansicht wieder. Ist aber unwichtig )
                Zuletzt geändert von rip.michael; 05.07.2013, 17:40.

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                • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                  Und er ist ja von den Anwälten der JACKSON Seite bestellt, die ja eigentlich die Strategie verfolgen, Michael wäre extremst abhängig gewesen.

                  Liebe Mysterious,
                  wer sagt das denn, dass die Jacksons diese Strategie verfolgen?
                  Ist das nicht eine Interpretation, auch der User, hier?

                  Wenn die Jacksons sagen, dass sie beweisen wollen, dass Michael Jackson ein Problem hatte, Medikamentenprobleme, was auch immer, dann wurde daraus geschlussfolgert, sie wollen ihn zum Süchtigen abstempeln.

                  Da der Unterschied wie es scheint immer noch nicht klar ist bei einigen, lohnt es in meinen Augen wenig darüber zu diskutieren.
                  Meines Erachtens ist das Problem nämlich oftmals auch in den Köpfen der Menschen, die solche Krankheiten, Nebenwirkungen, Abhängigkeiten immer in eine Schublade stecken und das ist eine, die man nicht aufmachen darf.
                  Damit degradieren DIESE Menschen aber die Betroffenen.
                  Konnte man hier immer gut verfolgen.
                  Was Brigitte da eingestellt hatte, das war ein Teil der Diskussionen dazu. Die gab es 2009, 2010, 2011 und 2012.
                  Gebracht hat es wenig.

                  Es durfte entweder nicht erwähnt werden, dass MJ ein Problem hatte, er hatte keines oder andere wollten ihm zum Süchtigen abstempeln.
                  Dazwischen war doch hier nie viel Platz, wenn man ehrlich ist.

                  Schade, denn als Befürworter des jetzigen Prozesses sehe ich in der ggf. möglichen Aufklärung oder Einblickgewährung auch ein Nachdenken darüber und für die Angehörigen etwas Gewissheit.

                  Mag ja jeder hier sehen wie er will, das gehört nicht an die Öffentlichkeit, die schwachen Seiten eines Menschenlebens?

                  Nun, ich denke, dann sind die schwachen Seiten wohl aus eigener Perspektive mit negativen Attributen belegt.
                  Aber auch das ist das Leben.

                  Wen das was angeht ist eine ganz andere Sache. Fakt ist aber, dass ich mir nicht erlaube, darüber zu urteilen, was Angehörige damit bezwecken oder gar glaube deren Motiviation zu ergründen.

                  Das ist schlimmer wie Bundestrainer von der Couch aus, und glaubt mir Mädels, damit kenne ich mich nun ganz gut aus.

                  Meine eigenen Maßstäbe kann ich immer anlegen, klar aber irgendwann muss ich die mal von anderen akzeptieren und vor allem respektieren.
                  Aber haut sich ja immer wieder gut auf ihnen herum. Und ganz klar, wenn dann die Jackson Kinder Probleme haben, dann
                  kann es auch nur einer gewesen sein. Ganz sicherlich nicht die Öffentlichkeit.
                  Und die Öffentlichkeit, dass bist Du, dass bin ich, das ist jeder.
                  37 Millionen kleine Internetbeiträge, nein, die haben so gar keinen Einfluss auf Kinder.
                  Dann schaut mal in die Wissenschaft wieviel Prozent maßgeblichen Einfluss die Außen- und Umwelt auf Kinder haben.
                  Bei verkorkster Kindheit und daraus schließender Probleme im späteren Leben, nun, da müsste sich die Weltbevölkerung aber mal schlagartig weit aus mehr als halbieren.

                  Macht mal weiter

                  Billy
                  Zuletzt geändert von Billy; 05.07.2013, 18:58.

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                  • Zitat von Billy Beitrag anzeigen
                    Liebe Mysterious,
                    wer sagt das denn, dass die Jacksons diese Strategie verfolgen?
                    Ist das nicht eine Interpretation, auch der User, hier?
                    Auch wenn ich nicht Mysterious bin behaupte ich das man die Strategie aus den Aussagen der Anwälte lesen kann.

                    Ich lese das Eröffnungsstatement und ersehe eigentlich schon diese Strategie und es gibt die klaren Statements der Jackson-Anwälte

                    Sie (AEG) heuerten für einen süchtigen Mann einen Drogen-Pusher als Tour-Arzt.


                    ABC7 Court News
                    ‏@ABC7Courts
                    Jacksons atty: They (AEG) hired an addicted man a drug-pusher to be his tour doctor. AEG atty: You're not to use experts as your mouthpieces

                    https://twitter.com/ABC7Courts/statu...06484746317824
                    Zuletzt geändert von Lena; 05.07.2013, 19:10.

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                    • Toll, Lena. Ganz toll.
                      Genau das meinte ich.
                      Interpretion.
                      Deine.

                      Denn das er ein Abhängigkeitproblem hat, darum geht es nämlich.

                      Und, wovon geht das die Welt unter, wenn das was jeder eh sehen konnte und unter vorgehaltener Hand gesagt wurde oder offen in Beschuldigungen ausartet, nun mal endlich auf die richtigen Füße gestellt wird?
                      Mal überlegt, diese Version mal in Betracht zu ziehen?

                      Muss ja nicht daran erinnern, für wen der Gutachter ausgesagt hat und was einige hier dann so verwundert hat, dass er GEGEN? die Strategie aussagt.
                      Das er dagegen aussagt, lag wohl mehr daran, dass HIER diese Strategie so interpretiert wurde und wird.

                      Ich kenne die Strategie der Jacksons auch nicht, wohlgemerkt. Aber ich komme auch nicht auf die Idee meine Interpretation, die auch nur eine wohlwollende Interpretation ist, Montags bis Sonntags hier zu verteidigen.

                      Weitermachen!

                      Billy

                      Nachtrag:
                      Ich möchte es noch ergänzen.
                      Du schriebst - heraus lesen kann.
                      Und genau darum geht es eben. Du liest, wie viele daraus, dass negativ belegte - dunkle Ecken Ding - SÜCHTIG mit Spritze auf der Toilette. Das aber Menschen Abhängigkeits- und Suchtprobleme aus den verschiedensten Gründen entwickeln (ohne das man das in GUTE oder SCHLECHTE Schubladen stecken darf!), dass muss man dabei doch im Auge behalten
                      Eines wunderte mich jedoch nicht wirklich, dass MJ sich keine Hilfe holte, sich irgendwie selbst helfen wollte und auf vertrauliche, unter der Decke gehaltene Maßnahmen, die seinen Tod letztendlich verursachten behalf, nun, dass könnte auch daran gelegen haben, dass er wusste, dass das niemand erfahren darf, weil die meisten eben nicht damit umgehen können. Und das ist nun mal so.
                      Leider.
                      Denn dieses Wort wird mit Versagen gleich gesetzt. Und wer will das schon.
                      Somit schließt sich der Kreis und ich verstehe nun, weshalb hier viele das nicht wollen, gegen den Prozess sind, denn sie sehen Michael Jackson nicht als Versager und niemand sollte das behaupten. Damit sind wir uns ja letztendlich doch mal einig, Lena.
                      Zuletzt geändert von Billy; 05.07.2013, 19:23.

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                      • Danke Billy, dass Du mich lobst.
                        Ich habe eigentlich nicht intepretiert. Ich habe die Jackson-Anwälte zitiert. Und die Anwälte wählten nicht dependend sondern addicted. Ihre Wortwahl.

                        Kommentar


                        • Lies meine Ergänzung.

                          Deine Gedanken dazu, was Du darunter verstehst, unter dem Wort.
                          "schlecht, schwach, Versagen?"

                          Die Jacksons haben aber nie gesagt, wir wollen MJ schlecht, schwach und als Versager dastehen lassen. Sie wollen aufzeigen, wie es war bzw. gewesen sein könnte aus ihrer Sicht.

                          Es macht es um so schlimmer, wenn bekannt war, dass MJ große Probleme hatte und genau das wollen sie beweisen.
                          Kann man respektieren, finde ich.

                          Kommentar


                          • Zitat von Billy Beitrag anzeigen
                            Mag ja jeder hier sehen wie er will, das gehört nicht an die Öffentlichkeit, die schwachen Seiten eines Menschenlebens?
                            Ja, ich finde, schon so manches, das nun in der Öffentlichkeit ausgebreitet wurde, hatte da nichts verloren. Schon so manches fand ich so privat, dass ich finde, das hätte nicht veröffentlicht werden sollen. Nur weil es der Wahrheit entspricht heißt nicht, dass das auch jeder wissen muss. Ich finde auch nach wie vor, dass man seine Privatsphäre schützen und seinen Willen respektieren sollte und man sich nicht darüber hinwegsetzen sollte, nur weil er nicht mehr lebt. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht sein Wunsch wäre, dass all diese Dinge von jedem gewusst und diskutiert werden.

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                            • Ja, die Privatsphäre gilt es zu schützen Zodiac. Aber die gab es nicht mehr. Er hatte keine mehr. 1000 Gerüchte und 1000 üble Nachreden, sein Leben lang.
                              Jetzt der Versuch der Wahrheit näher zu kommen?

                              Nein, er wollte nicht das wir darüber diskutieren. Da bin ich mir sicher. Und dafür tat er auch verdammt viel, dass es niemand erfährt....
                              Ein sehr hohes Risiko unter dem Druck gewachsen, dass man über vieles in der Gesellschaft nicht reden kann, diese das auch nicht akzeptiert.
                              Sieht man doch hier auch.

                              Hätte nicht. Ist aber. Und zwar zu seinen Lebzeiten bereits.

                              Und somit, was ist besser? Der Privatshäre wegen alles zugedeckt zu lassen, weiterhin über Gerüchte zu reden als jetzt mal von Gutachtern zu erfahren, aha, so könnte es gewesen sein?

                              Ihn als gesund und somit gewissenlos in den Propofoltod gehen zu lassen ist besser?
                              Gewissenlos und verantwortungslos scheint eher akzeptabel?

                              Darum ging es mir nur.
                              Der Ist-Stand ist zu akzeptieren. Es liegt sicher nicht an uns Außenstehenden zu beurteilen, ob das alles richtig ist.
                              Aber eines ist auch klar, sein Ruf bzgl. Medikamenten - den kann man nur noch verbessern - nicht mehr verschlechtern. Diese Realität sollte man vielleicht mal anerkennen. Und damit spreche ich niemanden persönlich hier an.

                              Sind nur meine Gedanken dazu. Die habe ich jetzt geschrieben, ich denke, ich kann es dabei jetzt bewenden lassen. Da ich nur was dazu schreibe - niemanden überzeugen will oder muss.


                              Weitermachen!

                              Billy

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                              • Im eröffnungsstatement setzt sich der klägeranwalt damit an vielen stellen auseinander, was drug 'dependence' bzw drug 'addiction' und was das im kräftedreieck MJ - Murray - AEG bedeutet, bzw bedeuten könnte. Und vor allem, wen oder was das belastet, und vor allem wer schuldursächlich neben Murray agierte. Nach meinung und bekräftigung des klägeranwalts ist AEG mit schuld an Michaels tod, weil die AEG verantwortlichten akzeptierten, dass AEG Murray einstellte, der in mehrerer hinsicht fehlerhaft agierte.
                                Es wird im eröffnungsstatement besonders herausgestellt, dass Murray ein ungeeigneter arzt sei im hinblick auf ein schmerzmanagement, wie MJ es benötigte. Noch dass Murray experte im umgang mit Propofol war.
                                Die klägeranwälte stützen ihr klage darauf, dass AEG Murrays fehlende professionalität im umgang mit schmerzmitteln und mit Propofol akzeptierte. Dass Michael unter Murrays obhut zutode kam, wird explizit herausgestellt und deshalb sollen die AEG dieses versäumnis Murrays background nicht intensivst hinterfragt zu haben und sich damit mit schuldig gemacht zu haben und AEG somit die richtige adresse für die schadenersatzforderung der kläger ist.

                                Ich sehe darin nicht unbedingt die absicht der klägerpartei, Michael mit allen mitteln als einen medikamenten junkie und missbraucher darzustellen, zum zweck Murrays arbeit mehr als die eines 'dealers' als eines professionell helfenden arztes zu präsentieren.

                                Ich fürchte, ob Michael ein drug depended oder ein addicted war, kommt noch viel intensiver im lauf des prozesses zur sprache. Und zwar nicht, um Michael in die eine oder andere ecke zu stellen, sondern um zu untermauern, dass Murray/AEG weder mit einem drug depenend noch mit einem möglicherweise drug addicted MJ professionell umgehen konnte.

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