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K. Jackson-Klage gegen AEG- Der Prozess- Diskussion zum Prozess

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  • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich nicht Mysterious bin behaupte ich das man die Strategie aus den Aussagen der Anwälte lesen kann.

    Ich lese das Eröffnungsstatement und ersehe eigentlich schon diese Strategie und es gibt die klaren Statements der Jackson-Anwälte

    Sie (AEG) heuerten für einen süchtigen Mann einen Drogen-Pusher als Tour-Arzt.


    ABC7 Court News
    ‏@ABC7Courts
    Jacksons atty: They (AEG) hired an addicted man a drug-pusher to be his tour doctor. AEG atty: You're not to use experts as your mouthpieces

    https://twitter.com/ABC7Courts/statu...06484746317824
    Das die Jacksons, oder die Anwälte der Jackson Seite die Strategie verfolgen Michael als extremst Abhängigen darzustellen ist ja NICHT MEINE PERSÖNLICHE THEORIE.
    Ich habe mich hier überhaupt im gesamten Forum sehr wenig zur Jackson Familie geäußert, da ich mich eigentlich kaum mit ihnen beschäftigt habe und ich eigentlich, und das auch nur durch dieses Forum, die wichtigsten "Eckpunkte" ber sie mit bekommen habe.

    Ich habe mich letztendlich nur auf die Vermutungen einiger bezogen, die glauben das es eine Strategie der Jacksons ist, Michael als jahrelang extremst Abhängigen darzustellen und auf das Eröffnungs Statement der Anwälte der Jackson Seite, das @ Lena ja oben auch noch einmal fett angeführt hat und das diese von einigen angenommene Strategie ja irgendwie untermauert.

    Da die Aussagen, TROTZDEM das er für die Jackson Seite ausgesagt hat, der Strategie aber widersprechen, gehe ich davon aus das Dr. Schnoll glaubwürdig ist und NICHT gekauft ist, so wie @ Senfi es formuliert hat.
    Denn das wäre ja völlig unlogisch, jemanden dafür zu bezahlen, das er die gewünschte Strategie torpediert.

    Ich persönlich habe sowieso immer dazu tendiert Michael als NICHT langjährig, exessiv Abhängigen zu sehen und schon mal gar nicht als jemanden der DROGEN nimmt oder Medikamente just for fun.


    Nachtrag:

    Ich habe mich hier auch nie zu den Motiven geäußert die Katherine und ihre Anwälte für diesen Prozess haben.
    Ich habe mich hier auch nie auf die Seite der Befürworter oder der Gegner des Prozesses geschlagen.

    Aber ich kann für MICH ERSÖNLICH behaupten (und das mag eine egoistische Fan Einstellung sein) IMMER noch die Hoffnung zu haben, das im Laufe des Prozesses mehr Licht ins Dunkel kommt, was der Murray Prozess nicht erfült hat.

    Und bei allen Vorurteilen, die hier gegenüber der Jackson Familie bei einigen herrschen, gehe ich immer noch davon aus, das Katherine, Michaels Geschwister und auch Joe Michael geliebt haben, und das sie AUCH einfach nur gerne Gewißheit HABEN WÜRDEN über das was in den letzten Tagen und Stunden GENAU mit Michael passiert ist, wie immer die Wahrheit dann auch aussehen mag.

    Für mich als Fan ist es dann ein Abschluss und auch für die Familie und ich denke sogar für Michaels Kinder.
    Wahrheit kann hart sein, aber gleichzeitig auch befreiend wenn man endlich Gewißheit hat über ungeklärte Fragen.
    Zuletzt geändert von Mysterious; 05.07.2013, 23:45.

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    • Ihn als gesund und somit gewissenlos in den Propofoltod gehen zu lassen ist besser?
      Gewissenlos und verantwortungslos scheint eher akzeptabel?
      Wenn es aber so war?
      Nur weil das evtl. einigen nicht gefällt, soll man ihn doch lieber als Abhängigen darstellen? Ist das das kleinere Übel?
      Er ist nun mal an Propofol gestorben u. nicht an Demerol oder sonst was.
      Und er hat auf Propofol nicht gewissenlos, wohl eher sehr leichtsinnig, und dummerweise auf Murray gesetzt.


      dass Murray/AEG weder mit einem drug depenend noch mit einem möglicherweise drug addicted MJ professionell umgehen konnte.
      Wie denn auch? Sie sind beide nicht für sowas ausgebildet, genausowenig wie seine Familie, die ja bekanntl. auch nicht damit umgehen konnte.


      Und somit, was ist besser? Der Privatshäre wegen alles zugedeckt zu lassen, weiterhin über Gerüchte zu reden als jetzt mal von Gutachtern zu erfahren, aha, so könnte es gewesen sein?
      tja, wir haben es erfahren, wie es wahrscheinl. gewesen ist, nämlich dass Michael eben KEIN klassischer Abhängiger war, sondern ein klassischer Schmerzpatient, der mit Medikamenten behandelt werden mußte. Die Diskussionen u. Zweifel nehmen trotzdem kein Ende.
      Jeder redet es sich so, wie es in sein persönl. MJ-Bild paßt.
      Die Privatsphäre wurde umsonst geopfert...genauso wie das Seelenheil von Paris...ein hoher Preis. Für was?

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      • Die Privatsphäre wurde umsonst geopfert...genauso wie das Seelenheil von Paris...ein hoher Preis. Für was?
        Für die Wahrheit?
        Auch wenn hier jeder was anderes darunter versteht.
        Und so leid wie es mir tut,
        um das "Seelenheil" von Paris mach ich mir nun gar keinen Kopf,
        das ist mir egal.

        Kommentar


        • Achso...du findest DIESE Wahrheit über einen toten MJ wichtiger , als das Leben eines jungen Menschen?
          Du glaubst allen Ernstes wir erfahren DIE WAHRHEIT????
          Boah Senfi...


          Vllt. leb ich auf einem anderen Planeten, aber ich bezweifle ganz stark, dass weder die eine noch die andere Partei an DER WAHRHEIT interessiert ist.
          Die eine Seite will ordentlich absahnen u. wird dafür alles tun genau wie die andere, die möglichst ohne großen Imageschaden aus dem Ding rauskommen will. End of story.
          Zuletzt geändert von Christine3110; 05.07.2013, 23:56.

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          • Du glaubst allen Ernstes wir erfahren DIE WAHRHEIT????
            Nö...............
            du findest DIESE Wahrheit über einen toten MJ wichtiger , als das Leben eines jungen Menschen?
            Ja.............

            Kommentar


            • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
              Achso...du findest DIESE Wahrheit über einen toten MJ wichtiger , als das Leben eines jungen Menschen?
              Du glaubst allen Ernstes wir erfahren DIE WAHRHEIT????
              Boah Senfi...


              Vllt. leb ich auf einem anderen Planeten, aber ich bezweifle ganz stark, dass weder die eine noch die andere Partei an DER WAHRHEIT interessiert ist.
              Die eine Seite will ordentlich absahnen u. wird dafür alles tun genau wie die andere, die möglichst ohne großen Imageschaden aus dem Ding rauskommen will. End of story.
              Letztendlich wissen wir aber auch nicht, was die Kinder von Michael in einigen Jahren antreibt, die seit vier Jahren mit ganz vielen "Wahrheiten" leben.
              Sie haben ihren Vater verloren, der aus ihrer Sicht der perfekte Vater war.

              Und sie werden sich wahrscheinlich GERADE wenn sie noch älter werden, die Frage nach der Wahrheit stellen, da bin ich mir sicher, das es sie gerade wenn sie älter werden nicht los lassen wird.

              SIE werden sich immer fragen, war unser Vater leichtsinnig, so wie es einige behaupten, ist er einer Verschwörung zum Opfer gefallen, so wie andere denken, ist er das Opfer unglücklicher Verkettungen gewesen, so wie wieder andere glauben, oder war es ein von Michael selbst verschuldeter Unfall, so wie ein Medium glaubt zu wissen.

              Die Frage nach der Wahrheit, nach den wahren Umständen wird in Zukunft bei den Kindern noch stärker werden, da bin ich mir sicher, nämlich dann wenn sie in der Lage sind den ganzen Umfang zu begreifen, was sie jetzt eigentlich noch nicht wirklich können.

              Und das tut mir für die Kinder leid, sie sind die.
              die am meisten zu nagen hatten und weiter nagen werden.

              Mit jedem Mal wenn sie an Michael denken, sind sie mit der Frage konfrontiert, WARUM ist er nicht mehr da ?
              WAS ist wahr, von den vielen "Wahrheiten", die wir im Laufe der Jahre gehört, gelesen, gesagt bekommen haben, was von Spezialisten, von Zeugen von wem auch immer befürwortet, dementiert, diskutiert, verworfen wurde.

              Ja, ich glaube wenn sie richtig erwachsen sind, dann wird es bei ihnen erst richtig anfangen zu gären.

              Sie sind die wahren Verlierer bis jetzt, aber völlig unabhängig ob mit oder ohne dieses Prozess.

              Kommentar


              • @Mysterious!
                Ich hoffe nicht, dass du recht hast, ansonsten werden michaels-kinder ziemliche psycho-wracks werden. Ein gesunder menschenverstand fragt sich nicht „ununterbrochen“ wer schuld an den tod eines geliebten menschen ist – schon aus eigenschutz wird er so etwas gar nicht tun (ich denke, dass es einige hier gibt die selbst erfahrungen damit haben). sicherlich stellt man sich vielleicht mal diese frage, aber es wird nie den alltag bestimmen.

                Es ist auch eine reine interpretation, von fans, dass die kinder sich dauernd mit den tod ihres vaters auseinandersetzen oder sich dauernd an ihn erinnern. Prinz macht mir nicht den eindruck, paris wissen wir nicht – wird ihr aber oft unterstellt. Bei blanket bin ich mir nicht ganz sicher ob er von allen drei der „normalste“ wird oder richtig probleme bekommt. Nicht weil sein vater gestorben ist – dafür war er einfach zu klein - sondern weil er meiner meinung nach z.zt. in kein gutes umfeld aufwächst.

                Aus meiner sicht, als michael jackson-fan und nicht als arg-fan, macht mich der prozess teilweise „wütend“ und meine sympathie tendiert z.zt. eher in richtung arg.

                Was hat arg falsch gemacht?
                Hätten sie einen „süchtigen“ michael jackson so einen vertrag unterschreiben lassen dürfen bzw. mit ihn aushandeln?

                Ja! warum nicht? Ist doch in diesen gewerbe nichts ungewöhnliches. nur machen andere nicht so ein drama daraus, wie der jackson-clan. (ob michael mit der anzahl der konzerte wirklich reingelegt wurde, das weiß ich nicht – wobei dieses ja erst einmal nichts mit seinen tot zu tun hat). Andere künstler waren genauso „fit oder fertig“ wie michael und haben ihre show gemacht. Er ist nicht unter den druck der shows gestorben, sondern an den dreckszeug, das er genommen hat bzw. sich einfließen ließ. Erwarte ich wirklich, dass ein konzertveranstalter sich 1A darüber informiert welcher arzt für den jeweiligen künstler der richtige ist? Nein, weil erstens in allgemeinen der künstler selbst seinen arzt stellt (soviel ich weiß) zweitens hat arg den wunsch-arzt genommen, den michael jackson selbst wollte. ein konzertveranstalter ist kein medizinischer dienst, sondern ein reines wirtschaftsunternehmen (unabhängig wer den arzt einstellte / bezahlte).

                Das der arzt sch.... gemacht hat, darüber brauchen wir nicht diskutieren - genauso wenig wie michael nicht mehr normal war so einen sch.... in sich reinhauen zulassen.

                Wir sollten auch nicht vergessen, dass michael jackson wieder den gleichen fehler machte wie so oft, da er sich wieder von anderen abhängig machte.
                sein erstes problem war, dass die größte hütte vor ort gestellt werden sollte (die villa), die aber natürlich andere erst einmal zahlen sollten (arg), da michael selbst gar nicht das geld dafür hatte. Ebenso war es mit den arzt, den michael zwar aussuchte, aber arg zahlen sollte (oder nicht)? Dass michael später evtl. alles zurückzahlen sollte, dass hat erst einmal nichts damit zu tun.

                Ich bin weder ein freund, noch ein feind, des jacksons-clan – da sie mich gar nicht interessieren! Ich bin aber überzeugt, dass sie es nicht tun (egal ob angeblich nur die mutter / kinder oder sonst wer) weil sie so samaritisch-veranlagt sind. auch wenn die geschwistern nicht direkt davon profitieren - wenn arg überhaupt zahlen muss - so werden sie langfristig davon etwas haben (auch wenn es nur darum geht weiterhin im gespräch zu bleiben).
                Zuletzt geändert von Memphis; 06.07.2013, 03:23.

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                • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                  Wenn es aber so war?
                  Nur weil das evtl. einigen nicht gefällt, soll man ihn doch lieber als Abhängigen darstellen? Ist das das kleinere Übel?
                  Er ist nun mal an Propofol gestorben u. nicht an Demerol oder sonst was.
                  Und er hat auf Propofol nicht gewissenlos, wohl eher sehr leichtsinnig, und dummerweise auf Murray gesetzt.

                  Schau mal, Christine, ist es aber nicht so, dass allseits die Meinung vorherrscht, wie konnte er nur, sei es gewissenlos, leichtsinnig oder verantwortungslos?


                  Letztendlich bliebe aber bei dieser Theorie, er war an sich gesund und hat sich... warum, dann das mit dem Propofol angetan?

                  Weil er kurzzeitig mal Stress hatte in einer Ausnahmesituation und nicht schlafen konnte für die paar Wochen? Dann braucht man Propofol? Hast Du die Mengen, was bestellt wurde, nicht nur an Propofol, ausgeblendet, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

                  Ich meine, vielleicht hat er das auch nicht alles konsumiert und ich weiß nicht, was ich glauben soll, ob er das immer so gemacht hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass seine Aussage - keine Drogen - völlig ernst gemeint war. Er aber merkte, dass er seine Medikamente nicht entbehren konnte? Er also selbst den Unterschied wusste aber auch wusste, dass es eine Suppe wird, wenn es bekannt wird?
                  Reine Überlegung. Mehr nicht.



                  Ich stelle mehr Fragen als Feststellungen, glaub das mal.

                  Für meinen Teil will ich MJ in keine Schublade stecken aber ich habe Null Probleme eine zu akzeptieren, Medikamentenabhängigkeit, eine Sucht, als so negativ zu werten als das es an der Einstellung zu der Person MJ nur irgend etwas ändern würde. Wer bin ich, dass ich wüsste, wie es dazu kam.

                  Aber so halbwegs im Leben - wer die ganzen sichtbaren Dinge nicht sieht, für meinen Geschmack ist das jedenfalls ein bisschen lebensfremd und Verleugnung.
                  Aber das wäre ein Streitpunkt, der sich für mich nicht lohnt zu diskutieren. Da soll es jeder sehen, wie er mag.

                  Ist aber auch normal. Ist bei vielen Suchtproblemen so. Da wird der alkoholkranke Kollege bis zum Erbrechen
                  schöngeredet in grenzenlose - es war mal temporär, wo er mal eine über den Durst nahm - Ausreden.
                  So gehen Menschen nun mal damit um. Das ist kein Vorwurf. Um so näher man Menschen steht, um so eher passiert das.
                  Und somit, ich verstehe, dass hier einige sehr emotional dabei sind.


                  Aber ich bleibe dabei, die Wahrnehmung, was die Worte addicteted - depended - hier bewirken, die bleibt.
                  Es zeigt nur einfach, dass die meisten Menschen damit nicht umgehen können, weil es immer etwas ist, etwas bleibt, was ins persönliche Versagen geht.

                  Ob das Michael - auch- dazu getrieben hat, es auf diese Art zu tun, weil die Inanspruchnahme von professioneller Hilfe in einer Klinik nie geheim geblieben wäre? Weil es im vielleicht enorme Seelenqualen als sensiblen Menschen bereitet haben könnte, so verurteilt zu werden, wie es hier immer und immer wieder in - gut und böse - auch lesbar ist aber rund um den Globus nun mal so gedacht wird.

                  Warum berücksichtigen das so wenige hier? Ich meine, Eure eigene Verantwortung, auch den jetzt noch lebenden Menschen gegenüber, die ebenso panisch um Verheimlichung kämpfen.

                  Ich bin beruflich damit beschäftigt mit Menschen, die diesen Kampf schon hinter sich haben. Irgendwann schafft das ein Mensch nicht mehr. Ich will hier nicht appelieren oder belehren aber Leute, ich unterschreibe glatt was Zodiac geschrieben hat eine Seite vorher. Sofort, für jeden Menschen. Die Privatsphäre geht über alles.

                  Nur MJ´s war zertreten zu Lebzeiten. Jetzt ist nur ein wirrer Scherbenhaufen davon übrig mit von - bis Annahmen.

                  Daran zu erinnern, was der Ist-Stand ist, woran er starb, dass ist kein Verurteilen oder Eingruppieren in eine Sparte. Und wenn man mich fragt, ich muss das auch nicht wissen, was gewesen ist.

                  Aber möglicher Weise und das akzeptiere ich, möchte die Familie das wissen. Und wenn Rachegedanken dabei sind, Emotionen, rein menschliche Überlegungen dabei sind, dass diese Leute dafür "bezahlen" müssen, dann gestehe ich einer Katrin Jackson in ihrem Alter auch zu, dass rein finanzielle Überlegungen so fern jeglicher Lebenswirklichkeit sind, so fern wie manche vielleicht von der Gedankenwelt älteren Menschen halt sind.

                  Das ist eine wohlwollende Annahme. Das Gegenteil kann ich nicht annehmen, da ich mich nie mit diesen Leuten unterhalten habe.
                  Auch das ist Respektieren von der hier geforderten Privatsphäre.
                  Diese auch all den anderen zu lassen, den Lebenden, die ihre ganz eigene Motivation haben, etwas zu tun, sollte dann ebenso konsequent fortgeführt werden. Wird es aber nicht.
                  Mit dem gleichen Argument, was man MJ immer vorwarf.
                  Man sagte immer, er stellt sich schließlich immer in die Öffentlichkeit, also muss er auch damit leben.
                  Dieser Satz kommt mir sehr bekannt vor.

                  Bei den Kindern wird sich das fortsetzen, sofern der letzte Rest Welpenschutz verflogen ist.


                  Sorry, rip. Du hattest mir letzte Woche geantwortet. Aus Zeitrgründen bin ich nicht zum antworten gekommen. Es jetzt noch zu tun, würde etwas hinter her hinken. Vielleicht ein anderes Mal. Danke aber für Deine Mühe. Ob sich immer nun alles deckt an Gedanken, muss ja nicht. Aber ein Dialog ist nie verkehrt. Von daher winke ich mal.

                  Liebe Mysterious,
                  ich habe Deine Frage - rhetorisch - aufgegriffen. Alles weitere was ich schrieb, war allgemein geschrieben an alle hier. Sicher nicht an Dich.
                  Teile Deine Ansicht, das die Kinder das erst nachfolgend erreichen, beschäftigen wird. Somit sind Antworten jetzt für sie sehr wichtig. Und die Wahrheit... nun, wer vergessen hat an sie zu glauben, der hat wenig davon erfahren. Aber es gibt sie und es wird sie immer glauben und das ist sehr realistisch. Sie liegt nur nicht immer da, wo sie hingehört und sie kommt auch oft zeitversetzt. Sie grundsätzlich in Frage zu stellen hat auch was von lebensverneindender Resignation.
                  Eben gerade, weil sie so oft verheimlicht und vertuscht wird. Ein klares Indiz, dass es sie gibt.

                  Weitermachen!

                  Billy

                  Kommentar


                  • Ich weiß gerade nicht mehr, worauf das hinauslaufen soll. Der gesamte Prozess und diese Diskussionen hier.
                    Theorie a): MJ hat über Jahrzehnte hinweg Schmerzmittel bekommen und die Dosis erhöht, wenn Situationen für ihn zu belastend waren (kann mir zumindest niemand erzählen, dass z.B. die Demerol-Mengen, die er sich zum Schluss von Klein geholt hat, innerhalb seiner gewohnten Schmerztherapie lagen). Und dann hat er Propofol bekommen, um Schlaf zu finden.
                    Theorie b): MJ hat über Jahrzehnte Schmerzmittel missbraucht, war physisch und psychisch abhängig und dann hat er Propofol bekommen, um Schlaf zu finden.

                    Ich verliere gerade einfach den Sinn. Es ist Fakt, dass er Propofol genommen hat und es ist Fakt, dass er daran gestorben ist. Es ist Fakt, dass CM ihm das verabreicht hat und somit zurecht im Knast sitzt. MJ war bei AEG unter Vertrag und die haben alles (auch unmoralische) getan, damit er seinen Vertrag einhält. Ich gehe aber davon aus, dass sie CM nicht beauftragt haben, ihm Propofol zu spritzen, geschweige denn, dass sie ihn beauftragt hätten, ihm eine Überdosis zu verpassen und ihn umzubringen. Sollte letzteres doch herauskommen, wäre das in der Tat etwas, das mich schocken würde. Alles andere aber, was gerade vor Gericht besprochen wird, finde ich irgendwie..........weiß auch nicht. Irgendwie weiß ich nicht mehr, was das bringen soll. Und immer, wenn ich sowas sage, kommt hier als Antwort: "Ja, es geht doch darum, endlich die Wahrheit zu erfahren!" Die Wahrheit....das ist so ein großes Wort und gleichzeitig für mich irgendwie leer.
                    Bin auch mal gespannt, wie viele Leute nach diesem Prozess hinter dem Punkt "die Wahrheit" ein Häkchen machen können. Wenn ihr das schafft, Glückwunsch.

                    Kommentar


                    • Klein war der einzige Arzt, der ihm in letzter Zeit Demerol gegeben hat u. das nachweislich um ihn zu narkotisieren, wg. diverser OPs, so der Experte gem. Michaels Krankenberichten.

                      ABC7 Court News ‏@ABC7Courts 16h
                      Koskoff: Any evidence from any witness that MJ used Demerol outside the medical setting?
                      Dr. Schnoll: No


                      Irgendwelche Beweise von irgendeinem Zeugen, dass MJ Demerol außerhalb der medizinischen Behandlung benutzte?
                      Dr. Schnoll: NEIN.





                      Die Fragen die ICH gerne beantwortet hätte, bekomme ich leider durch diesen Prozeß nicht.
                      Dazu hätte Katherine Murray verklagen müssen.
                      Zuletzt geändert von Christine3110; 06.07.2013, 11:06.

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                      • Zitat von Memphis Beitrag anzeigen
                        @Mysterious!
                        Ich hoffe nicht, dass du recht hast, ansonsten werden michaels-kinder ziemliche psycho-wracks werden. Ein gesunder menschenverstand fragt sich nicht „ununterbrochen“ wer schuld an den tod eines geliebten menschen ist – schon aus eigenschutz wird er so etwas gar nicht tun (ich denke, dass es einige hier gibt die selbst erfahrungen damit haben). sicherlich stellt man sich vielleicht mal diese frage, aber es wird nie den alltag bestimmen.

                        Es ist auch eine reine interpretation, von fans, dass die kinder sich dauernd mit den tod ihres vaters auseinandersetzen oder sich dauernd an ihn erinnern. Prinz macht mir nicht den eindruck, paris wissen wir nicht – wird ihr aber oft unterstellt. Bei blanket bin ich mir nicht ganz sicher ob er von allen drei der „normalste“ wird oder richtig probleme bekommt. Nicht weil sein vater gestorben ist – dafür war er einfach zu klein - sondern weil er meiner meinung nach z.zt. in kein gutes umfeld aufwächst.
                        Lieber @ Memphis,

                        Klugscheißmodus, ARG heißt übrigens AEG

                        Für mich bleibt es dabei, das die Kinder vom ersten Tag nach Michaels Tod bis heute, UNABHÄNGIG von diesem VIELLEICHT unnötigen Prozess, die einzigen WIRKLICHEN Verlierer sind.

                        Sie haben aus ihrer Sicht ihren perfekten Vater zu früh verloren und werden von ALLEN Seiten, incl. uns (sofern sie so etwas lesen) mit den VESCHIEDENSTEN Wahrheiten und Ansichten über die Gründe von Michaels Tod konfrontiert.
                        Wenn sich so viele Menschen über die Gründe und Hintergründe von Michaels Tod beschäftigen gaubst Du ausgerechnet sie werden es nicht tun, vorallem dann wenn sie die ganzen Zusammenhänge ERST richtig begreifen werden ?

                        Das es sie später mal in psychische Abgründe führen wird, ist eine persönliche Interpretation Deinerseits.
                        Aber ungeklärte Fragen werden an ihnen nagen, da bin ich mir sicher.

                        Und umgekehrt kann VERDRÄNGUNG genauso fatale Folgen haben, wie die ewige Suche nach WAHREN Antworten.
                        Die Suche nach Wahrheit wird nämlich von dem Gefühl der HOFFNUNG genährt. Und Hoffnung ist ein positiv besetztes Gefühl.
                        Verdrängung bietet gar keine Optionen für die Psyche, weil sich das Unterbewußtsein nicht täuschen lässt.


                        Nachtrag:

                        Mein Vater ist mit 83 Jahren nach längerer Krankheit, aber dennoch überraschend und plötzlich verstorben, alleine in seiner Wohnung.
                        Und obwohl er krank und alt war, hat mich der letzte Tag seines Lebens nicht los gelassen, da mich die Vorstellung, er hätte möglicherweise noch Stunden hilflos, alleine auf dem Boden liegend vor seinem Tod verbracht unendlich traurig gemacht hat.
                        Bis ich eine Antwort für mich gefunden habe.
                        Und mein Vater war keine öffentliche Person, über die tausende Menschen über seine letzten Stunden, Tage spekulieren und diskutieren, was ich dann in Zeitungen, Foren nachlesen kann oder im TV und Radio hören und sehen kann.

                        Michaels Kinder sind aber mit dieser nicht enden wollenden ÖFFENTLICHEN Diskussion konfrontiert, die ihnen eindeutig den Eindruck vermittelt, das es nicht nur eine Wahrheit gibt und damit werden sie leben und umgehen müssen.

                        Es sei denn, sie schotten sich von ALLEM ab, was sie mit dem Namen ihres Vaters konfrontieren könnte.
                        Das hieße kein Internet, kein TV, kein Radio, keine Zeitungen mehr. Denn sie können jederzeit ÜBERRASCHEND irgend etwas über Michael, zu welchem Thema auch immer lesen, hören oder sehen, auch wenn sie es eigentlich nicht möchten.
                        Zuletzt geändert von Mysterious; 06.07.2013, 12:50.

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                        • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                          ... Die Kläger behaupten, Jacksons Verdienste hätten in die Milliarden gehen können. Schnoll sagte, Jackson hätte ein langes u. gesundes Leben leben können.
                          Unter Befragung der Verteidigung, schränkte er seine Meinung ein, in dem er sagte, dass es von Michael abhing Hilfe für seine Abhängigkeit zu bekommen. ...
                          Alles drei, die behauptung der kläger, die aussage Dr. Schnoll's und seine einschränkungende bedingung, passt wunderbar zusammen ... sozusagen wie a.... auf eimer ... für mich macht Dr. Schnoll nicht mehr den eindruck, als ob er nicht 100pro hinter der klägerpartei stünde.
                          Langes, gesundes leben, milliarden verdienen .. MJ hätte sich halt nur u.a. familie fügen müssen und seine abhängig mit hilfe in den griff kriegen müssen.
                          Ist doch alles, was die klägerpartei hören will.

                          Selbst wenn die Demerolgaben medizinisch indiziert waren (schmerzbehandlung wegen kosmetischer eingriffe, lt. Dr. Klein) ich frage mich noch immer, warum ausgerechnet dieses schmerzmittel, das zudem nicht mehr den neuesten standards zu entsprechen scheint. Ich erinnere in diesem zusammenhang noch immer lebhaft die aussage Dr. Waldman's im Murray prozess. Er führte aus, dass er in seiner praxis Demerol seit ca 20 jahren nicht mehr verwende, da es längst vergleichsweise sehr viel bessere schmerzmittel gäbe, die er bei seinen pat. anwende.

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                          • Liebe @ rip,

                            für mich ist immer noch die TOLERANZGRENZE ausschlaggebend auf die sich Dr. Schnoll beruft.
                            Und da er sich AUF KRANKENUNTERLAGEN beruft, in der die Dosen vermerkt sind, die Michael brauchte um narkotisiert zu werden.
                            Und die Dosis scheint im normalen Bereich gewesen zu sein, die nicht darauf hinweist, das Michael die Jahre vorher ständig irgend etwas genommen hat.

                            Ich finde es allerdings auch komisch, das Dr. Klein Michael Demerol verabreicht hat, wenn es schon lange bessere Alternativen auf dem Markt gibt.
                            Aber auch da kann man wieder in zwei Richtungen spekulieren.

                            1) Vielleicht gehört Dr. Klein zu den "Klischee Ärzten", die sich über einen abhängigen Dauerpatienten FREUEN,

                            2) oder Michael und Dr. Klein waren "sooo gut befreundet", weil sich Michael als Patient ausgerechnet dieses Medikament GEWÜNSCHT hat.

                            1) bedient die Fraktion, die auf Michaels böse Ärzte schimpfen können.
                            2) bedient die Fraktion, die über Michael schimpfen können, der sich bewußt für Demerol entschieden hat, weil er die Wirkung von Demerol für sich gewünscht hat und Dr. Klein ein wenig manipuliert hat, ihm ausgerechnet dieses Medikament zu verschreiben.

                            Es wird damit weiter um die Frage gehen, was war von Michael gewollt und gesteuert oder was war von diversen Ärzten gewollt und gesteuert.

                            Auch Dr. Schnolls Aussage, der sich immerhin auf Krankenunterlagen bezieht, zumindet für die Jahre 2008 und 2009 scheint die Lager weiterhin zu spalten.
                            Die einen, die glauben Michael war seit Jahren ein exessiver Medikamentenißbraucher und die anderen, die glauben, das erst Murray ihn dahin gebracht hat.

                            Wozu ich tendiere ist ja bekannt.
                            Zuletzt geändert von Mysterious; 07.07.2013, 12:38.

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                            • Vielleicht ist es sinnvoller, dieses Demerol/Dr. Klein thema im entsprechenden thread weiter zu betrachten.
                              Ende OT.

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                              • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                                Lieber @ Memphis,......
                                Das es sie später mal in psychische Abgründe führen wird, ist eine persönliche Interpretation Deinerseits.
                                Aber ungeklärte Fragen werden an ihnen nagen, da bin ich mir sicher.

                                Und umgekehrt kann VERDRÄNGUNG genauso fatale Folgen haben, wie die ewige Suche nach WAHREN Antworten.
                                Die Suche nach Wahrheit wird nämlich von dem Gefühl der HOFFNUNG genährt. Und Hoffnung ist ein positiv besetztes Gefühl.
                                Verdrängung bietet gar keine Optionen für die Psyche, weil sich das Unterbewußtsein nicht täuschen lässt.


                                Nachtrag:

                                Mein Vater ist mit 83 Jahren nach längerer Krankheit, aber dennoch überraschend und plötzlich verstorben, alleine in seiner Wohnung.
                                Und obwohl er krank und alt war, hat mich der letzte Tag seines Lebens nicht los gelassen, da mich die Vorstellung, er hätte möglicherweise noch Stunden hilflos, alleine auf dem Boden liegend vor seinem Tod verbracht unendlich traurig gemacht hat.
                                Bis ich eine Antwort für mich gefunden habe.
                                Und mein Vater war keine öffentliche Person, über die tausende Menschen über seine letzten Stunden, Tage spekulieren und diskutieren, was ich dann in Zeitungen, Foren nachlesen kann oder im TV und Radio hören und sehen kann.

                                Michaels Kinder sind aber mit dieser nicht enden wollenden ÖFFENTLICHEN Diskussion konfrontiert, die ihnen eindeutig den Eindruck vermittelt, das es nicht nur eine Wahrheit gibt und damit werden sie leben und umgehen müssen.

                                Es sei denn, sie schotten sich von ALLEM ab, was sie mit dem Namen ihres Vaters konfrontieren könnte.
                                Das hieße kein Internet, kein TV, kein Radio, keine Zeitungen mehr. Denn sie können jederzeit ÜBERRASCHEND irgend etwas über Michael, zu welchem Thema auch immer lesen, hören oder sehen, auch wenn sie es eigentlich nicht möchten.
                                es ging ja „nur“ um die frage, wie einige fans behaupten, dass sich michaels-kinder dauernd mit den thema beschäftigen werden, ob andere an seinen tode schuld sind oder nicht. natürlich werden sie sich zeitweise die frage stellen, was damals passierte. aber es wird (jedenfalls sollte es nicht) ihr leben bestimmen, da sie sonst wirklich „probleme“ bekommen. ich denke schon, dass sie eines tages den unterschied zwischen „bisiness und drama“ trennen können, ohne nennenswerte psychische belastungen – was dieses thema anbelangt. allerdings bin ich davon überzeugt, dass sie allgemein psychische probleme bekommen werden, was ihr ganzes leben beeinflussen wird. nicht nur wegen den tod ihres vaters (unabhängig wer schuld hat), sondern auch was ihnen selbst angeht (ihre müttern und deren umstände. aber dieses thema hatten wir ja schon).

                                was deinen vater passierte, das tut mir wirklich leid (habe etwas ähnliches vor kurzen erlebt – daher kann ich es gut nachvollziehen). ich weiß natürlich nicht welche antwort du auf deine frage „bekommen“ hast, was deinen vater angeht (sagten es dir ärzte oder beantwortest du dir diese frage selbst)? vielleicht hast du ja eine eindeutige antwort bekommen oder sie dir selbst gegeben, damit du deine ruhe findest. aber werden michael kinder eines tages wirklich die wahrheit bekommen? selbst wenn aeg dieses prozess verlieren würde, heißt es noch lange nicht, dass sie wirklich schuldig an den tod von michael jackson sind. ich denke nicht, dass dieser prozess wirklich etwas zu der wahrheit beitragen wird (denke auch nicht, dass es primär der grund für die jackson-familie ist, dies herauszufinden).

                                ich denke auch, dass die kinder viel weniger „belastungen“ ausgesetz wären, wenn es diesen prozess nie gegeben hätte).

                                aber jeder hat da wohl seine eigene vorstellunngen, was auc hvollkommen ok ist.
                                Zuletzt geändert von Memphis; 07.07.2013, 14:54.

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