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K. Jackson-Klage gegen AEG- Der Prozess- Diskussion zum Prozess

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  • sicher liebe rip.michael hinterlassen solche bilder
    einen eindruck. und bestimmt keinen, den ich sofort wieder
    vergessen kann. ich habe noch ein viel schlimmeres (für mich) bild
    gesehen.
    ich weiß du willst mir nichts in den mund legen.
    wollte mich nur kurz erklären.

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    • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
      ...

      Und wie ist dann deiner ansicht nach die antwort von Dr. S.

      bezüglich der gewichts dann zu lesen@Lena?
      Augenschein liebe Rip. Er sagte in seiner Aussage er hat MJ nicht gewogen. Die Eintragung beruht auf MJs Angabe.

      Du kannst es hier im Orignal-Skript nachlesen. Und sorry Christine , dass ich den Link der verrückten Dame einstelle, aber es geht jetzt ja nur ums Dokument.


      AEG called their next witness, Dr. David Hal Slavit, via video deposition. He's a board certified otolaryngology. He's licensed to practice medicine in New York and New Jersey. He's never been suspended. Dr. Slavit performed physical exams in hundreds of patients. He has performed physical for purposes of insurance, he said. He explained the difference of physicals: problem-focus, more complete and comprehensive. Dr. Slavit has performed physical for performance cancellation insurance. He said he checks vital signs, ear, nose, throat, neck, eyes, examination heart, lungs, abdomen and peripheral pulses. Q: Who typically contact you for performance cancellation insurance? Dr. Slavit said it's usually insurance broker or artist management. He said he's done approximately 30 physicals for performance cancellation insurance, mostly for singers, but not all. The majority of times, check comes from the insurance broker. He's done physicals in hotels, rehearsal studios, artist's home, office Dr. Slavit said he's done approximately 20 times for Robertson Taylor, insurance broker. On Feb 4, 2009, Dr. Slavit conducted a physical on Michael Jackson in connection with a performance cancellation insurance. Bob Taylor contacted Dr Slavit somewhere in the months prior to the physical. "He basically asked if I would agree to do the physical on MJ" "It was my understanding he was going to perform," Dr. Slavit said. "Yes, I requested to reviewed the prior 5 years of medical records," Dr. Slavit said. He wanted to be as accurate as possible. "I'd say it's not typical," Dr. Slavit testified about getting 5 years prior of medical history, but he had done before other than MJ. Dr. Slavit said this is done if there were prior questions of medical health. "There were questions that had been raised by the broker," Dr. Slavit said. He doesn't know specifically what was asked. Dr. Slavit said insurance broker questioned MJ's breathing capacity, his pulmonary status and overall health. Q: Nothing about prior drug abuse? Dr. Slavit: Not that I recall. The doctor did not ask anything else other than 5 years medical history. He said he was not limited in MJ's examination at any time. Dr. Slavit never received any MJ's medical history, other than what the artist told him during examination. The physical was done at MJ's house in Los Angeles, the doctor said. Attorney showed documents doc prepared during and after the physical. Patient's name on blood work request: Mark Jones. It's an alias, Dr. Slavit said, just to protect Michael Jackson's privacy. Q: Did you find MJ to be in great physical condition? A: Based on the informaiton I had, yes Note on form says "today's found Mr. Jackson to be in excellent condition." It also says MJ had allergy and a bit of cold. He was on short course of antibiotics, Dr. Slavit said, he's not on any other medication. Q: Did he tell you he was taking painkillers? A: He told me he was not taking any painkillers. "He stated he was not taking any medications other than antibiotics," Dr. Slavit testified. Dr. Slavit didn't see anything that suggested MJ was not telling the truth. He didn't find any typical signs of narcotic intoxication. "Dr. Conrad Murray follows Mr. Jackson on a regular basis," the form said. Dr. Slavit explained Murray was identified by Mr. Jackson as his personal physician and reported seeing him as needed. Dr. Slavit: He reported seeing him a couple of months prior to the physical just for check-up. "It was a routine check-up," Dr. Salvit said. MJ didn't discuss the details of the visit. Other than Dr. Kantor no one else was mentioned as providing care, Dr Slavit said. Q: Did he tell you MJ said he liked Dr. Murray? A: Yes Q: Did he say he was a good doctor? A: I don't know if used that word "That he was caring for him, that he was satisfied with the care he was getting, that's basically what h

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      • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen

        Ich übersetze mit meinen worten:
        "Das bild des patienten erschien mir wie das eines chronisch kranken, dessen rippen sich abzeichneten. Er war sehr blass und untergewichtig. Ich dachte, es handele sich möglicherweise um einen hospiz-patienten."

        Die schilderung seines eindrucks ist bestimmt nicht völlig daneben ... hat aber mit dem tatsächlichen zustand und 'befinden' nicht wirklich was zu tun.
        Ich würde mich nicht an diesem skizzierten beschreibung der hervorstehenden rippen 'festhalten' ... ein mensch mit normalgewicht an der untergrenze hinterlässt bestimmt nicht den blühendsten eindruck .. muss aber weiter nix heissen.
        Wie wir durch den a.bericht lernen durften, starb Michael als für sein alter relativ gesunder mann.
        Dass er litt ... wissen wir sowieso .. es ist noch immer nicht leicht zu ertragen ..
        Ist es nicht eher so das Sennef als jemand der ständig mit Kranken und Todkranken zu tun hat, noch sehr viel objektiver urteilen konnte ?
        Er, der Michael noch nicht einmal als DEN Michael erkannt hat.

        Da mein Schwiegervater die letzten zwei Wochen seines Lebens im Hospiz verbracht hat und optisch auch genau so einzuschätzen war, denke ich das Sennef da kaum einen rein subjektiven Eindruck geschildert hat, vor allem auch auf Grund seiner Erfahrung und der Distanz, die er in dem Moment zu Michael als Patient hatte, den er wie er sagte, erst einmal gar nicht als Michael Jackson wahr genommen hat.

        Ich persönlich könnte ihm Subjektivität unterstellen wenn er IM WISSEN zu diesem Notfall gefahren wäre, das er Michael Jackson Not versorgen muss.
        Da hätten ihn sicher Bilder von DEM Michael im Kopf begleitet, den man üblicherweise kannte. Aber Sennef wusste ja nicht einmal zu wem er gerufen wurde.

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        • Es gab ja 2 Rettungssanitäter (komme gerade nicht auf den Namen) und der andere berichtete anderes und ihm war im übrigen direkt klar, dass er der da MJ vor sich hatte. Zudem gibt es die Aussagen der ganzen Ärzte im Krankenhaus, die die Wiederbelebung machten und allesamt sagten, dass Ihnen nicht ersichtlich war warum er starb.
          Zuletzt geändert von Lena; 07.10.2013, 20:24.

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          • Bei den Ärzten hat ja die Jury eher den Eindruck gehabt, das sie nicht unbedingt immer ehrlich waren im Gegensatz zu Ortega und Debbie. Mich würde mal interessieren, welchen Eindruck sie bei Phillips und Gongaware hatten.
            Das sie Faye als so unangenehm empfanden wundert mich. Ich meine gerade sie wurde so gegrillt und auseinander genommen.
            Im Gegensatz zu den AEG Mitarbeitern, die fast bei jeder Frage keine Erinnerung hatten.
            Sie hat wenigstens versucht sich so gut wie es geht zu erinnern an Ereignisse von vor 20 Jahren und diese gelang nicht immer so genau. Aber noch besser als die AEG Leute, die sich an viel aktuellere Sachen nicht mehr erinnern konnten oder eher wollten.
            Zuletzt geändert von cori79; 07.10.2013, 22:28.

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            • ich fand es nahezu entzückend, wem alles die erinnerung einen streich spielte.
              so kanns gehen.

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              • Ja ... hast recht @Lena ...
                Dr. Slavit bestätigt auf nachfrage nicht, dass er MJ gewogen hat. S. s.30 des documents.

                Weiter vorne wird Dr. S. nach dem standard equipment gefragt, das er in aller regel zu untersuchungen ausserhalb seinere eigenen räume dabei hat ... eine waage gehört nicht zum standard
                Die angabe beruhte also auf der von MJ allein.

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                • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                  ich fand es nahezu entzückend, wem alles die erinnerung einen streich spielte.
                  so kanns gehen.
                  ja, vor allem Katherines Erinnerungen war mehr als blass...wo sie doch so eng mit Michael war...scho lustisch alles

                  Kommentar


                  • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                    Ist es nicht eher so das Sennef als jemand der ständig mit Kranken und Todkranken zu tun hat, noch sehr viel objektiver urteilen konnte ?
                    Er, der Michael noch nicht einmal als DEN Michael erkannt hat.

                    Da mein Schwiegervater die letzten zwei Wochen seines Lebens im Hospiz verbracht hat und optisch auch genau so einzuschätzen war, denke ich das Sennef da kaum einen rein subjektiven Eindruck geschildert hat, vor allem auch auf Grund seiner Erfahrung und der Distanz, die er in dem Moment zu Michael als Patient hatte, den er wie er sagte, erst einmal gar nicht als Michael Jackson wahr genommen hat.

                    Ich persönlich könnte ihm Subjektivität unterstellen wenn er IM WISSEN zu diesem Notfall gefahren wäre, das er Michael Jackson Not versorgen muss.
                    Da hätten ihn sicher Bilder von DEM Michael im Kopf begleitet, den man üblicherweise kannte. Aber Sennef wusste ja nicht einmal zu wem er gerufen wurde.
                    .. schrieb ich doch @Mysterious ... Senneff gab einen eindruck wieder, der nicht unrealistisch daher kam ... auf's rein äusserliche beschränkt ... denn reinkucken konnte er nicht in Michael, noch waren auskünfte von M selbst zu bekommen, um ein erweitertes, objektives bild zu bekommen.
                    Ein erster eindruck. Ich nenne ihn subjektiv ... und verkenne dabei trotzdem nicht Senneffs professionelle einschätzungsfähigkeit.


                    ... Sie hat wenigstens versucht sich so gut wie es geht zu erinnern an Ereignisse von vor 20 Jahren und diese gelang nicht immer so genau. Aber noch besser als die AEG Leute, die sich an viel aktuellere Sachen nicht mehr erinnern konnten oder eher wollten. ...
                    Letzteres ist eine unterstellung, die mit nichts untermauert werden kann - aber das weisst du so gut wie ich, @cori
                    Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wenn ein zeuge mit 'ich erinnere mich nicht' antwortet, wenn er selbst auch nur den leisesten zweifel hat, korrekt aus der erinnerung antworten zu können.
                    Der zeuge steht unter eid, ... aus einem 'ich erinnere mich nicht' kann ihm niemand einen strick drehen ... und im anderen fall ist aus einer halbwahrheit nun mal auch mit bestem willen keine ganze wahrheit herauszufiltern.
                    In einer antwort mit erinnerungslücken stecken vielleicht nicht wirklich viele verwertbare fakten ... aber es stellt einen zeugen nicht unter verdacht der falschaussage, wenn er sich stellenweise nicht erinnern kann.
                    Es sein denn, seine aussage kann direkt durch mehrere zeugen widerlegt werden ... dann könnte es eng werden

                    Ist eine aussage besser, in der ein zeuge völlig glaubhaft dinge vermittelt, die in wahrheit nix mit der wahrheit zu tun haben - oder wahrheit und erfindung vermischt?
                    Nicht immer läufts so, dass lügen von zeugen rausgelassen aufgedeckt werden. Kann sich zum vorteil oder zum nachteil entwickeln ... kann einen prozess theoretisch um 180 grad drehen.
                    Eine erinnerungslücke in einer zeugenaussage ist da weit weniger schädlich.


                    Im übrigen hat ein user des MJJC in der Q & A session eine frage gestellt, die auch hier in ähnlicher weise besprochen wurde.
                    Es ging darum, ob den jurymitglieder die alle ursprünglichen anklagepunkte vorgelegt wurden.
                    Mneme frage:
                    1.)
                    I'm presuming that in the beginning or on the end of the trial the jurors got plaintiffs complaint and statement from AEG.
                    If yes, do you got the 2 older plaintiff complaints too?


                    Ich komme nicht ganz draus aus der antwort des jurors, die da heisst:
                    1. I'm not sure what you are referring to, but I think there was something to that effect in the jury instructions? In a very basic manner it laid out the claim by plaintiffs and AEG's statement of affirmative defense, but I'm not sure if that is what you are asking about.

                    1. Ich bin nicht sicher, auf was du dich beziehst, aber ich denke du meinst etwas, was die jury instructions berührte?
                    ... ich hadere mit dem zweiten satz ...
                    Kann jemand helfen?
                    Zuletzt geändert von rip.michael; 07.10.2013, 21:57.

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                    • Hier ist der Fragenkatalog, den die Jury zu beantworten hatte. Weiß nicht, ob er in diesem Forum bereits vollständig enthalten ist, habe ihn nicht gefunden - daher eventuell nochmals:

                      Jackson vs. AEG Live Verdict form (as reported by CNN)

                      Jurors will have a verdict form with 16 questions to answer during their deliberations. A "no" answer to any of the first five would end their deliberations and the trial immediately.

                      Question No. 1
                      Did AEG Live hire Murray?

                      Yes / No

                      If you answered Yes then answer question 2. If you answered No stop here answer no further questions.

                      Question No. 2
                      Was Murray unfit or incompetent to perform the work for which he was hired?

                      Yes / No

                      If you answered Yes then answer question 3. If you answered No stop here answer no further questions.

                      Question No. 3
                      Did AEG Live know or should it have known that Murray was unfit or incompetent and that this unfitness or incompetence created a particular risk to others?

                      Yes / No

                      If you answered Yes then answer question 4. If you answered No stop here answer no further questions.

                      Question No. 4
                      Did Murray's unfitness or incompetence harm Michael Jackson and the Jackson plaintiffs?

                      Yes / No

                      If you answered Yes then answer question 5. If you answered No stop here answer no further questions.

                      Question No. 5
                      Was AEG Live's negligence in hiring, supervising or retaining Murray a substantial factor in causing Michael Jackson and the Jackson plaintiffs' harm?

                      Yes / No

                      If you answered Yes then the remaining questions. If you answered No stop here answer no further questions.

                      Questions No. 6-13
                      If jurors get to question six, it means they've decided AEG Live is liable in Jackson's death. The next eight questions would decide a dollar figure for the economic and noneconomic damages suffered by his mother and children.

                      Questions No. 14-16
                      The amount of damages calculated by the jury could be significantly reduced when they reach the last three questions on their verdict form. These ask them to decide how much, if any, Michael Jackson's own negligence was a factor in his death.
                      In Frage 2, diejenige welche sich auf Murrays Kompetenz bezieht, befindet sich gar kein Wort wie "grundsätzlich" - das tauchte hier gestern, wenn auch mehr nebensächlich, in der Diskussion auf. Es wird lediglich gefragt, ob Murray nicht in der Lage oder nicht kompetent war, seine Aufgabe, für die er angeheuert war, zu erfüllen. Und das hat die Jury dann tatsächlich mit "nein" beantwortet, so dass alle folgenden Fragen, die, wo es dann richtig interessant geworden wäre, gar nicht mehr zur Debatte standen. Laut den Vorgaben des Fragebogens. Tom Mesereau hat seine Verwunderung darüber ja auch bereits kundgetan - habe mir gestern abend ein Interview darüber mit ihm irgendwo im Internet durchgelesen.

                      Jetzt stellt sich mir die Frage und sie keimte gestern schon auf: Könnte es sich bei dem Prozess um einen Scheinprozess gehandelt haben - man gab Katherines Begehren zur gerichtlichen Auseinandersetzung zwar statt, jedoch konnte mit dieser Vorgehensweise (siehe Fragebogen und insbesondere die Art der Beantwortung) das Ergebnis nur so ausfallen, dass AEG ungeschoren davonkommt. Galt dieser Prozess möglicherweise dem Zweck, vordergründig die Sache aufgerollt zu haben - so dass es auch immer weniger Zweifer gibt......
                      Und ließ sich die AEG im Vorfeld z.B. deshalb auf keinen Vergleich ein, da man schon mit diesem Ergebnis rechnete, waren die Karten schon gemischt.......

                      ......nur Gedanken.
                      Zuletzt geändert von November; 07.10.2013, 22:08.

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                      • *gebetsmühleauspacktund@Novembergeb*

                        .... schon wieder mal wird ignoriert, dass beide prozessparteien verantwortlich und gleichberechtigt zusammen mit der richterin den jury fragebogen, wie er ist, ausarbeiteten.

                        Wenn es es so wäre, wie du mit deinen überlegungen aufgerollt hast, dann wären beide prozessparteien samt ihrer anwälte und die richterin in dieses komplott eingebunden.
                        Und die, die an diesen mummenschanz glauben, kriegen die rechnung für das bemühen der expert zeugen, die beiderseits angekarrt wurden !


                        ~~~~~~~~~~~~~~~~~~


                        Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                        [B][U] .. (engl. originaltext) ...







                        Das Urteil zum Prozess der Michael Jackson-Familie gegen AEG: Ein erschreckender Triumph von Dummheit und Lügen



                        Nach einer rätselhaft kurzen Debatte steht das Urteil gegen AEG fest. Und es ist schlimm: Die Company wurde für nicht verantwortlich am Tod von Michael Jackson befunden. Bizarrerweise stimmten die Juroren damit überein, dass AEG Conrad Murray einstellte und für ihn verantwortlich war. Das schlechteste und bizarrste Urteil seit Zimmerman? Vermutlich schon.

                        Die Jury (…) entschied am Dienstag, dass AEG Live Dr. Conrad Murray einstellte, aber beschloss auch, der Konzertpromoter sei nicht verantwortlich für Michaels Tod. Die Jury entschied, dass Murray kompetent war, weil er ein Diplom besaß. Sie fanden es nicht seltsam, wie ein Kardiologe (der übrigens nicht wusste, wie man eine Wiederbelebung (CPR) durchführt), als Anästhesist arbeitete (etwas, wozu er nicht qualifiziert war). Sie vernachlässigten die Belege, die bewiesen, dass AEG Murray dazu anhielten, Michael zu drängen, obwohl der Sänger schwer krank war. Jeder Arzt, der seinem Diplom gerecht wird, würde sagen: “Nein, dieser Mann ist zu krank. Hier ist Schluss. Zum Teufel mit dem Geld“. Stattdessen „behandelte“ Murray die Symptome (schlecht) und nicht die Krankheit und versuchte dazu noch, den Sänger zu erpressen.

                        Der Arzt ignorierte auch Michaels Lupus-Erkrankung und viele der früheren Symptome – bevor er 60 Tage ohne Schlaf auskommen musste, ausgelöst durch den Lupus und den Stress, unter dem er stand. Etwas, wobei eine richtige Behandlung und Ruhe hätten helfen können. Ein wirklich qualifizierter Arzt hätte das gewusst. Michael fragte sogar eine Krankenschwester um Rat, indem er fragte, warum eine Hälfte seines Körpers heiß sei, und die andere kalt, anscheinend wusste Murray das nicht. Ein großartiger Arzt.

                        Und außerdem: Was sagt ein Diplom heute noch wirklich aus? Du kannst sie online erlangen. Welche Jury entscheidet aufgrund eines Stücks Papier? Wie viele Fälle gab es, wo Familienmitglieder oder die Patienten selbst, Ärzte und Krankenhäuser wegen Verletzung der Sorgfalt oder Kunstfehlern verklagten. Es gibt viele Fälle, in denen ein Krankenhaus oder eine Praxis einen unfitten Arzt aus den unterschiedlichsten Gründen behält (Loyalität, Angst, Freundschaft oder einfach, weil man den Beschwerden nicht glaubt, oder sie ignoriert.) seltsam also, dass keines der Jurymitglieder auf diesen Gedanken kam.

                        Den Missbrauch, den Michael durch die Hände von AEG erlitt wurde zusammen mit allem anderen außen vor gelassen. Michael wurde geschlagen, angeschrien, unter eine kalte Dusche geworfen, eingeschüchtert, zum Arbeiten gezwungen, obwohl er fast sterbenskrank war und litt dadurch fast täglich. Aber anscheinend kann all das einfach ignoriert werden, trotz einer Anzahl von Zeugen und E-Mails, die nachweisen, dass es stattfand.

                        Joe Vogel sagte: „trotz des Urteils ist bewiesen, dass AEGs ausbeuterisches Verhalten gegenüber Michael moralisch und ethisch falsch war.“

                        Und Charles Thomson sagte: „Die Jacksons erlangten den moralischen Sieg. Sie bewiesen, dass der Promoter ihren Sohn/Vater schlugen, anschrien, austricksten und verspotteten – aus Profitgründen.“

                        Das könnte stimmen und die Familie hat jetzt einen größeren Einblick in die Dinge, die mit ihrem Lieben passierten. Aber das hält nicht die Medien davon ab, die Familie zu missbrauchen und zu verspotten. Das hält nicht Roger Friedman und TMZ davon ab, gemeine Stories zu schreiben, in denen sie sie als rassistisches Klischee portraitieren; die gierige, nicht vertrauenswürdige schwarze Verwandtschaft. Viele Zeitungen veröffentlichten heute widerliche Artikel, die mit Freude in den Headlines enthüllten, dass die Familie kein Geld bekommt. Denn das ist das Bild, was sie vermitteln wollen: alles was die Familie wollte, ist Geld. Dabei wird ignoriert, dass es die einzige Möglichkeit für die Familie war, AEG auf Schadensersatz zu verklagen. Wie Charles Thomson deutlich machte: „Bei Zivilklagen geht es immer um Geld. Das heißt aber nicht, dass es auch der Grund ist, aus dem die Klagen eingereicht werden. Wenn die Jacksons dachten, AEG ist verantwortlich für den Tod ihres Sohnes, war der einzige Weg, den sie gehen konnten, auf Schadensersatz zu klagen. Wenn die Firma, in der mein Bruder arbeitet, ein undichtes Dach hat, und eines Tages bricht es ein und er stirbt deshalb, möchte ich Gerechtigkeit. Die Polizei könnte sagen: „Es ist nicht verboten, ein undichtes Dach zu haben.“ Der einzige Weg, Gerechtigkeit zu bekommen geht dann über eine Zivilklage.“

                        Während des Prozesses wurde sogar gesagt, 90% des Ausgleichs sollten an Michaels Kinder gehen, nicht an die Familie, und was für Michaels Mutter übrigblieb, sollte ihr ein sorgenfreies Alter ermöglichen. Kein Geld hätte ihre gebrochenen Herzen reparieren können.

                        Es besteht die Hoffnung, dass die Jackson-Familie in Berufung geht. Lasst uns das für Michaels Kinder und Familie hoffen, die solange warten mussten, dass letztlich Michael Gerechtigkeit widerfahren wird!

                        von Fleur
                        http://recognize-history.teamgoo.net...skussion#11181
                        .... selten soviel BS auf einen haufen gelesen !!

                        Wenn man dem quelllink nachgeht, findet man, dass da jemand schrieb ... adressiert an die Truth Seeker

                        Da hammer's nun ... die wahrheit, die volle .... prost, darauf trinke ich einen!
                        Habt mich gerne ... gerechtigkeitsverkäufer!!

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                        • In Frage 2, diejenige welche sich auf Murrays Kompetenz bezieht, befindet sich gar kein Wort wie "grundsätzlich" - das tauchte hier gestern, wenn auch mehr nebensächlich, in der Diskussion auf. Es wird lediglich gefragt, ob Murray nicht in der Lage oder nicht kompetent war, seine Aufgabe, für die er angeheuert war, zu erfüllen. Und das hat die Jury dann tatsächlich mit "nein" beantwortet, so dass alle folgenden Fragen, die, wo es dann richtig interessant geworden wäre, gar nicht mehr zur Debatte standen. Laut den Vorgaben des Fragebogens. Tom Mesereau hat seine Verwunderung darüber ja auch bereits kundgetan - habe mir gestern abend ein Interview darüber mit ihm irgendwo im Internet durchgelesen.

                          nochmal ein Interview mit Tom Mesereau:



                          TM:Ich denke Conrad Murray versucht, die Wellt für dumm zu verkaufen. Er scheint nie die Verantwortung zu akzeptieren, für irgenbdetwas, was er getan hat. Er schiebt die Schuld immer auf MJ oder jemand anderes. Ihn als wahnhaft zu bezeichnen, ist wohl noch nett ausgedrückt – ich würde ihn noch was viel schlimmeres nennen.

                          Q: Hätte die Jury wiklich gefragt werden sollen, ob Ck kompetent war, Propofol zu geben, auch wenn das aus dem Rahmen von dem fiel, für was er von AEG eingestellt wurde.

                          TM: Ich war nicht im Gerichtssaal, sondern auf der Zeugenliste der Kläger, aber wurde nicht aufgerufen(...) Ich denke, das Thema war „Wurde Conrad Murray angestellt, um mit MJs Abhängigkeit von verschr.pfl. Medikamenten umzugehen" und ich verstand es so, dass Beweise erbracht wurden, dass einer der AEG Führungskräfte, der in den 90ern MJs Tourmanager war, sehr wohl darüber Bescheid wußte, dass Michael ein Problem mit verschr. Medis hatte, infolge des Pepsi-Werbespots, in dem seine Kopfhaut verbrannte. Und ich verstand es so, dass dieser Mann wußte, dass ein Abhängigkeitsexperte angestellt werden müsste, und glaube, es wurde argumentiert, AEG hätte aufgrund dieser vorherigen Zusammenarbeit wissen müssen, dass der Arzt, den Michael benötigte, mit diesem Problem umzugehen hätte. Und Conrad Murray war auf diesem Gebiet kein Spezialist. Das ist mein Verständnis davon.

                          Ein deutsches Michael Jackson Forum, mit dem Titel: Michael MJ Jackson forever. Neben dem Forum rund um Michael Jackson, gibt es ein Lexikon und eine Galerie.

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                          • ... Sie hat wenigstens versucht sich so gut wie es geht zu erinnern an Ereignisse von vor 20 Jahren und diese gelang nicht immer so genau. Aber noch besser als die AEG Leute, die sich an viel aktuellere Sachen nicht mehr erinnern konnten oder eher wollten. ...

                            Letzteres ist eine unterstellung, die mit nichts untermauert werden kann - aber das weisst du so gut wie ich, @cori
                            Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wenn ein zeuge mit 'ich erinnere mich nicht' antwortet, wenn er selbst auch nur den leisesten zweifel hat, korrekt aus der erinnerung antworten zu können.
                            Ich schätze mal, spätestens als die Mails öffentlich nachzulesen waren, wird es Gongaware mehrmals kalt den Rücken runtergelaufen sein....ich bin mir sicher, der weiß ganz genau was er geschrieben hat und wird das schon x-Mal bereut haben.
                            Und Phillips, wie oft hat der gesagt, dass er sich nicht erinnern könne? 35 oder 40 mal oder so. Hat er sicher nur deswegen gemacht, weil er Zweifel an seiner korrekten Erinnerung hat....man kann sich aber auch alles schönreden, wenn man will.....

                            Edit:
                            ... selten soviel BS auf einen haufen gelesen !!

                            Wenn man dem quelllink nachgeht, findet man, dass da jemand schrieb ... adressiert an die Truth Seeker

                            Da hammer's nun ... die wahrheit, die volle .... prost, darauf trinke ich einen!
                            Habt mich gerne ... gerechtigkeitsverkäufer!!
                            Kannst ihm gerne selber schreiben: Daniel Cohen, Writer, Comedian, Truth Seeker.....hier seine Homepage: http://danielcohen.wix.com/thelonelyman#!daniel/c18h9
                            Zuletzt geändert von for a better world; 07.10.2013, 22:53.

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                            • Jetzt stellt sich mir die Frage und sie keimte gestern schon auf: Könnte es sich bei dem Prozess um einen Scheinprozess gehandelt haben - man gab Katherines Begehren zur gerichtlichen Auseinandersetzung zwar statt, jedoch konnte mit dieser Vorgehensweise (siehe Fragebogen und insbesondere die Art der Beantwortung) das Ergebnis nur so ausfallen, dass AEG ungeschoren davonkommt. Galt dieser Prozess möglicherweise dem Zweck, vordergründig die Sache aufgerollt zu haben - so dass es auch immer weniger Zweifer gibt......
                              Und ließ sich die AEG im Vorfeld z.B. deshalb auf keinen Vergleich ein, da man schon mit diesem Ergebnis rechnete, waren die Karten schon gemischt.......
                              Ja.
                              Und Michael Jackson lebt noch und verfolgt diesen Prozess,
                              und alle davor und danach,
                              und lacht sich ins Fäustchen.

                              *kopfschüttel*
                              Zuletzt geändert von Senfi0606; 07.10.2013, 23:13.

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                              • Der Arzt ignorierte auch Michaels Lupus-Erkrankung und viele der früheren Symptome – bevor er 60 Tage ohne Schlaf auskommen musste, ausgelöst durch den Lupus und den Stress, unter dem er stand. Etwas, wobei eine richtige Behandlung und Ruhe hätten helfen können. Ein wirklich qualifizierter Arzt hätte das gewusst. Michael fragte sogar eine Krankenschwester um Rat, indem er fragte, warum eine Hälfte seines Körpers heiß sei, und die andere kalt, anscheinend wusste Murray das nicht. Ein großartiger Arzt.
                                Allein was der verfasser, der gute Daniel Cohen, Writer, Comedian, Truth Seeker in diesem absatz alles vermischt, verschwurbelt ...
                                Das fett formatierte hat keine logische verbindung ... oder irgendeine verbindung ... zu dem vorher geschriebenen.
                                M's security hatte Mrs. Lee angerufen und um ihren besuch gebeten ... M. beschrieb im hintergrund die symptome ... eine seite heiss, die andere kalt ... Mrs Lee war nicht zu hause und gab ihm von unterwegs den dringenden rat, sofort ein krankenhaus aufzusuchen ...
                                Wenn ich recht erinnere, war Murray an diesem bewussten tag gar nicht in Michaels haus ... Sonntag ... er war in diese episode gar nicht involviert ...

                                Bitte korrigieren, wenn ich was falsches angebe.

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