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  • Der Typ ist 60. Mit einer Arzt Karriere ist es ein für alle mal vorbei. Frage mich wovon der lebt. In Amerika gibt es nicht so eine Unterstützung wie bei uns nach jobverlust und mit Interviews ist es auch vorbei-gott sei dank. Er konnte doch an der Kasse bei walmart arbeiten oder MC Donalds......

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    • Keine ahnung, mit was er sein derzeitiges auskommen bestreitet ..
      An der kasse bei walmart und MC .. gegen ehrliche arbeit ist nix einzuwenden ... und wenn er nebenbei noch sein neues ehrenamt pflegt .. zusammengenommen würde das schon mal keinen neuen gesichtsverlust bedeuten ..

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      • Habt ihr mal daran gedacht, dass Murray vielleicht kein schlechter Mensch und Arzt ist?

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        • ????? Nach der Behandlung von Michael schon. Mag sein, das er vorher andere Patienten anders behandelt hat, aber in diesem Fall hat er sein wahres Gesicht gezeigt und nebenbei ist auch noch sein Lebensstil mit den ganzen Frauen rausgekommen, denen er wohl imponieren wollte. Also bitte und das mit damals fast 60 Jahren. Der ist doch keine 20 mehr. Sollte doch ein gestanden er Arzt und Mensch sein. Er war in meinen Augen für den job nicht der richtige, weil es ihm über den Kopf gewachsen ist und er keine Konsequenz gegenüber Michael gezeigt hat. Aber ich denke da hat er eben nur an sich und das liebe Geld gedacht und wollte den job um keinen preis abgeben. Traurig, das er das nötig hatte.

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          • Eine schwierige frage @suchend ... keiner von uns (ich gehe stark davon aus) kennt ihn persönlich und wie er als mensch wirklich tickt.
            Ich wette keiner von uns war je sein patient und kann ihn von der arzt/patient-standpunkt aus einschätzen.

            Er hat jedoch deutlich gezeigt, dass er es wohl über einen längeren zeitraum hin hat an den wahrhaftigen ärztlichen pflichten an seinem pat. Michael Jackson hat fehlen lassen.
            Der sträflich leichtsinnige und hoch unverantwortliche umgang mit Propofol und einsatz bei seinem patienten lässt starke zweifel an den generell guten und stets verantwortungsvollen ärztlichen qualitäten zurück.
            Was aber wiederum nicht heisst, dass seine kompletten ärztlichen fähigkeiten/fertigkeiten für die tonne sind; wäre dem so, hätte er wohl nie den status arzt und sogar facharzt erlangt und hätte wohl nie über viele jahre erfolgreich praktiziert.

            Er hat fehler gemacht, die einen anderen letztlich das leben kosteten; er hat gravierende fehler gemacht und bereut seine verfehlungen nicht wirklich ... das ist wohl eine seite seiner persönlichkeit, die eher auf der schattenseite platz hat.

            Generell halte ich ihn nicht für einen schlechten menschen und arzt, der fortgesetzt zu seinem eigenen vorteil danach trachtet, andere ins unglück zu stürzen.

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            • Zitat von suchend Beitrag anzeigen
              Habt ihr mal daran gedacht, dass Murray vielleicht kein schlechter Mensch und Arzt ist?
              ne ,nicht nachdem er Michael zu Tode gespritzt hat und dann die Verantworung dafür nicht übernommen hat...

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              • Frage mich wovon der lebt.
                Ich nicht.....
                ..... von Blutgeld.

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                • ... und auf grund welcher tatsache und durch wen sollte ihm dieses sog. blutgeld zufliessen .. immer noch?
                  Was ist die idee hinter deiner aussage @Senfi?


                  Er war in meinen Augen für den job nicht der richtige, weil es ihm über den Kopf gewachsen ist und er keine Konsequenz gegenüber Michael gezeigt hat.
                  In Michaels augen war er wohl 'goldrichtig', warum sonst wohl hat er ihm bis zu seinem letzten tag sein leben anvertraut.

                  Zitat von sternenkucker Beitrag anzeigen
                  ne ,nicht nachdem er Michael zu Tode gespritzt hat und dann die Verantworung dafür nicht übernommen hat...
                  Die tatsache, dass eine tödliche dosis Propofol in seinem MJs körper entdeckt wurde, konnte man C.M. genau nicht nachweisen.
                  Dafür gab's kein indiz, geschweige denn einen beweis noch eine motiv ... MJ galt schliesslich als seine sichere einkommensquelle, aber nur dann, wenn MJ am leben geblieben wäre.
                  Warum sollte C.M. die verantwortung für die zur tödlichen vergiftung führenden Prop.gabe übernehmen, wenn er aus seiner sicht nicht dafür verantwortlich ist?
                  Freiwillig und ohne abwehr den kopp für etwas hinhalten ..??? Ehrlich, wer würde das tun?
                  Das verbleibende mysterium um MJs tod einfach so in luft auflösen und selbst dafür eine langjährige haftstrafe hinnehmen?
                  Zuletzt geändert von rip.michael; 16.03.2014, 11:28.

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                  • Zitat von suchend Beitrag anzeigen
                    Habt ihr mal daran gedacht, dass Murray vielleicht kein schlechter Mensch und Arzt ist?
                    Die Frage ist beantwortet. Murray war zueletzt ein Arzt der seinen hypokratischen Eid gebrochen hat aus niederen Motiven und damit den Tod eines Menschen verursacht. Er ist ein Mensch der keinerlei Reue zeigt, auch nach seiner Haftstrafe alles versucht um auf Kosten seines Opfers aus seiner Tat Profit zu schlagen.

                    Aus Murray wird auch kein Gutmensch mehr werden, da kann er TMZ noch so viele Stories anbieten über seine "guten Taten".

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                    • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
                      Freiwillig und ohne abwehr den kopp für etwas hinhalten ..??? Ehrlich, wer würde das tun?
                      Das verbleibende mysterium um MJs tod einfach so in luft auflösen und selbst dafür eine langjährige haftstrafe hinnehmen?
                      Eben, das verbleibende MYSTERIUM um Michaels Tod, da Murray kein Motiv hatte, jedenfalls kein NCHVOLLZIEHBARES für Außenstehende und für das Gericht.

                      Die Todesursache ist ja nicht mysteriös, sondern WER und WARUM Michael die Überdosis verpasst hat.
                      Und eine Antwort auf die Frage zum warum würde auch die Frage klären wer es war.

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                      • Habt ihr mal daran gedacht, dass Murray vielleicht kein schlechter Mensch und Arzt ist?
                        Ausgehend von der frage von @suchend würde ich nicht im entferntesten drauf kommen, das Murray versucht sich nun als gutmensch zu definieren ... wenn man sich vor augen hält, wie spannungsgeladen der begriff schon im allgemeinen sprachgebrauch ist. Täte er das (sich als gutmensch definieren) würde er sich selbst vor's knie treten, dass es kracht. Möglicherweise wird er aufgrund seiner ehrenamtlichen tätigkeit und wegen der verbindung seiner biografischen verknüpfung mit MJs geschichte von aussen als gutmensch gesehen.
                        Nun ja ... die kluft zwischen "guter mensch" und "gutmensch" könnte nicht grösser sein und man kann sie nach meinem empfinden nicht einfach überwinden, dass man C.M. in die eine oder andere schublade steckt.

                        Deshalb ist vielleicht der alte spruch "es gibt nichts gutes ausser man tut es" näher an dieser geschichte mit der beratungstätigkeit in kinderkardiologenkreisen in seiner heimat.

                        Die Todesursache ist ja nicht mysteriös, sondern WER und WARUM Michael die Überdosis verpasst hat.
                        O ja, natürlich hast du recht @Mysterious, die todesursache ist nicht mysteriös; mysteriös bleiben die umstände darum, die zur tödlichen Prop.vergiftung führten.
                        Zuletzt geändert von rip.michael; 16.03.2014, 14:56.

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                        • Zitat rip:
                          Die tatsache, dass eine tödliche dosis Propofol in seinem MJs körper entdeckt wurde, konnte man C.M. genau nicht nachweisen.
                          Dafür gab's kein indiz, geschweige denn einen beweis noch eine motiv ...
                          Was meinst du, warum seinerzeit Murrays Verteidiger der Jury glaubhaft darstellen wollten, dass es Michael selbst gewesen sein muss, der sich das Zeug in die Venen gejagt hat? Warum erzählt Murray bis heute, dass er die Überdosis nicht verabreicht hat – UND aus diesem Grund UNSCHULDIG sei?
                          Murray wurde der Fahrlässigen Tötung angeklagt und verurteilt, Weil die Staatsanwaltschaft mit Hilfe von Dr.Propofol (weiß nicht mehr wie er heißt…) darstellen konnte, dass es für Michael unmöglich war, sich das Zeug selbst zu injizieren. Murray wurde nicht verurteilt, weil er fehlerhaft reanimierte – er wurde verurteilt, weil er Michael eine Überdosis verabreichte. Fahrlässige TÖTUNG. Nicht Unterlassung - bzw. unterlassene Hilfeleistung als Mediziner.

                          Murray würde nur dann heute noch sitzen, wenn man ihm nachweisen hätte können, dass er es mit Absicht, also VORSÄTZLICH getan hat. Dann säße er wegen Mordes, so wurde es „nur“ Fahrlässige TÖTUNG.

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                          • Was meinst du, warum seinerzeit Murrays Verteidiger der Jury glaubhaft darstellen wollten, dass es Michael selbst gewesen sein muss, der sich das Zeug in die Venen gejagt hat?
                            Hallo ..!? Das war der einzig mögliche gegenentwurf, den Murray's anwälte in den ring werfen konnten.
                            Das war nichts als ein anwaltliches hakenschlagen ... was aber letztlich nix brachte, wie wir alle wissen. Zweifelsfrei stellte sich der gegenentwurf mehrfach untermauert als fehlerhaft heraus. Kein beweis konnte erbracht werden, dass MJ selbstverantwortlich handelte.
                            Ich bin fest überzeugt, das war nur ein schachzug mit einer figur, die im tatsächlichen spiel massgeblich mitspielte.
                            Ein schachzug mit einem möglichen unbekannten hinterm vorhang hätte sich schlecht vor gericht und den zeugen vermitteln lassen, ohne dass sich Murray's verteidiger völlig zum affen gemacht hätten.



                            Letztlich bringt uns das alles nicht weiter mit der frage von @suchend:
                            Habt ihr mal daran gedacht, dass Murray vielleicht kein schlechter Mensch und Arzt ist?

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                            • Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
                              Murray wurde der Fahrlässigen Tötung angeklagt und verurteilt, Weil die Staatsanwaltschaft mit Hilfe von Dr.Propofol (weiß nicht mehr wie er heißt…) darstellen konnte, dass es für Michael unmöglich war, sich das Zeug selbst zu injizieren. .
                              Das stimmt so nicht.

                              Die Verteidigung hat im Prozess nie wirklich ein konkretes Szenario dargelegt wie MJ sich das Zeug hätte selbst hätte verabreichen können. Die Staatsanwaltschaft hat dieses Szenario durch Shafer durchspielen lassen was aufzeigte das dies ein wirklich fast nicht mögliche Sache gewesen wäre. Aber auch dann so Shafer (es gibt keinen 100% Ausschluss) hätte sich Murray der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht und gegen alle 17 notwendigen Pflichten der ärztlichen Fürsorge verstoßen.

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                              • Die Verteidigung hat im Prozess nie wirklich ein konkretes Szenario dargelegt wie MJ sich das Zeug hätte selbst hätte verabreichen können.
                                Die verteidigung hat aber sehr wohl mit ihrem zeugen Dr White auf das szenario der staatsanwaltschaft reagiert und mit dessen aussage versucht aufgezeigen, dass eine selbstverabreichung nicht völlig ausserhalb aller möglichkeiten lag.
                                Dennoch konnte letztlich kein beweis geführt werden, dass das tatsächlich passiert ist.
                                Insofern kann man schon von einer gescheiterten strategie der verteidigung sprechen.


                                @suchend, wie ist deine position zu der von dir aufgeworfenen frage?
                                Zuletzt geändert von rip.michael; 16.03.2014, 21:09.

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