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Michael-Jackson-Fans bekommen ein Euro Schmerzensgeld

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  • Michael-Jackson-Fans bekommen ein Euro Schmerzensgeld

    Urteil in Frankreich 

    Michael-Jackson-Fans bekommen ein Euro Schmerzensgeld
    Paris. Fünf Fans des 2009 gestorbenen Popstars Michael Jackson haben einen skurrilen Schmerzensgeld-Prozess vor einem französischen Gericht gewonnen.

    Ein Richter aus Orléans erkannte Ansprüche der Kläger gegen Jacksons früheren Leibarzt Conrad Murray als gerechtfertigt an und sprach ihnen symbolisch je einen Euro zu, wie der Nachrichtensender BFM-TV am Mittwoch berichtete. Er sah es damit als erwiesen an, dass die fünf Fans aus der Schweiz, Belgien und Frankreich wegen des Todes ihres Idols psychischen Schaden erlitten.

    Den Klägern ging es weniger um das Schmerzensgeld als um die gerichtliche Anerkennung ihres Opfer-Status. Nur mit diesem sei ein Besuch der Grabstätte Jacksons in Los Angeles möglich, erklärte die französische Klägerin Myriam Walter.

    Der in Orléans in Abwesenheit verurteilte Mediziner Murray gilt nach entsprechenden Urteilen aus den USA als Verantwortlicher für den Tod Jacksons. Er soll dem Sänger 2009 das Narkosemittel Propofol verabreicht haben. Jackson war an einer Überdosis daran im Alter von 50 Jahren gestorben.



    Quelle: http://www.rp-online.de/panorama/aus...-aid-1.4031267

  • #2
    Zitat von Scorah Beitrag anzeigen
    Nur mit diesem sei ein Besuch der Grabstätte Jacksons in Los Angeles möglich, erklärte die französische Klägerin Myriam Walter.
    ist es so? (rhetorische frage)............................................ .......

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    • #3
      Myriam Walter, die Präsidentin der «Michael Jackson Community,
      vielleicht deshalb?

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      • #4
        Orléans - Zeugenaussagen und medizinische Gutachten haben belegt: Es gibt Michael-Jackson-Fans, die durch den unerwarteten Tod ihres Idols emotional nachhaltig geschädigt wurden. Ein französisches Gericht hat jetzt fünf von ihnen einen symbolischen Schadensersatz von je einem Euro zuerkannt.
        1 Euro.... aus Spiegel online

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        • #5
          ein gerichtsspruch über den man nicht stolz sein sollte!
          schon 2009 sagte ein artikel, dass besonders michael jackson-fans überproportional an psychische erkrankungen leiden (schrieb jedenfalls eine userin hier).
          worauf beruht überhaupt dieses urteil?....was ist der ausgangspünkt? verstehe ich nicht!
          Zuletzt geändert von Memphis; 13.02.2014, 18:58.

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          • #6
            Zwei berichte des des schweizer portals Blick.ch, beide vom 12.02.:


            Ein Euro!Schmerzensgeld für Schweizer *****-Fans

            ORLÉANS - Fans von Michael Jackson klagten seinen Leibarzt ein und erhielten nun Recht. Für ihr «seelisches Leid» erhalten sie einen Euro Schmerzensgeld.


            Der Tod von Michael Jackson im Sommer 2009 löste weltweit Trauer aus. Einige Fans waren gar so untröstlich, dass sie für das Leid, das ihnen widerfahren ist, eine gerichtliche Bestätigung suchten. So klagten 34 Fans (32 Frauen, 2 Männer) vor einem Gericht im französischen Orléans gegen *****s Arzt Conrad Murray, weil dieser ihr Idol mit einer Überdosis Medikamente ins Jenseits beförderte.

            Fünf der 34 Fans bekamen nun recht, darunter zwei Schweizerinnen. Das Gericht anerkennt, dass sie wegen des Todes «seelisches Leid» erfahren mussten. Die Opfer konnten dies mit Zeugen und medizinischen Gutachten beweisen.

            Zugang zu *****s Grab?

            Das Schmerzensgeld ist symbolischer Natur und beträgt einen Euro. Das Geld würden sie nicht vom Arzt einfordern, sagte der Fan-Anwalt Emmanuel Ludot. Die Kläger hoffen aber als anerkannte Opfer Zugang zu Jacksons Grab zu bekommen, das nicht öffentlich zugänglich ist.

            «So weit ich weiss, ist das das erste Mal, dass emotionaler Schaden in Zusammenhang mit einem Popstar anerkannt wurde», sagte Anwalt Ludot gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Er hatte die Klage im Namen der «Michael Jackson Community» vertreten. Die Organisation hat ihren Sitz in Orléans.

            Doch ob das Urteil vor einer nächsten Instanz standhält, ist fraglich. «Es würde einer Überprüfung nicht standhalten, denn es besteht ein Widerspruch zwischen dem seelischen Leid und der symbolischen Höhe des Schmerzensgeldes», sagt der Rechtsprofessor Philippe Brun. (sas)



            Schmerzensgeld für Schweizer *****-Fan
            «Sein Tod war schlimmer als mein Krebs»


            NEUCHÂTEL - Myriam Humbert-Droz (49) ist eine von fünf Michael-Jackson-Fans, die Schmerzensgeld bekommen wegen des Tods ihres Idols. Blick.ch hat mit der Neuenburgerin gesprochen.

            «Ich bin sehr zufrieden, sehr erleichtert über unseren Sieg. Ich hätte nicht damit gerechnet», sagt Myriam Humbert-Droz heute Mittag zu Blick.ch.

            Gestern erfuhr sie aus den Nachrichten, dass ihr Kampf vor Gericht mit einem Sieg endete. Gemeinsam mit 33 anderen Fans hatte sie gegen Jacksons Leibarzt Conrad Murray geklagt, der an seinem Tod Schuld ist.

            Die Kläger hatten ihre Klage damit begründet, dass ihnen wegen des Todes «seelisches Leid» wiederfahren ist. Fünf der Kläger erhielten vom Gericht im französischen Orléans recht und ein symbolisches Schmerzensgeld von einem Euro (Blick.ch berichtete).
            «Wie ein Bruder, wie ein Freund»

            Eine von ihnen ist die Neuenburgerin Myriam Humbert-Droz. Sie ist mehr als ein Fan von Michael Jackson. «Michael ist für mich wie ein Bruder, wie ein Freund. Als er starb, war das, als sterbe ein Familienmitglied. Auch nach dem Tod ist er für mich immer noch da. Ich höre ihn auch jeden Tag auf dem iPod.»

            Als Myriam Humbert-Droz im Sommer 2009 vom Tod ihres Idols erfuhr, wollte sie es nicht wahr haben. «Im Bahnhof in Genf sah ich Leute weinen und sagen, dass Michael gestorben sei. Ich konnte es nicht glauben. Ich musste auf den Zug, aber ich konnte nicht einsteigen. Ich war geschockt. Zu Hause sah ich es dann im Fernsehen, da habe ich nur noch geweint», sagt Myriam am Telefon, ihre Stimme stockt. «Ich bin jetzt noch aufgewühlt, wenn ich daran zurückdenke.»

            Die Todesnachricht fiel in eine schwere Zeit. Myriam litt an einem Tumor, musste Chemo- und Strahlentherapie über sich ergehen lassen, ihre Haare fielen ihr aus. «Der Tod von Michael hat alles nur noch schlimmer gemacht. Die Nachricht war schlimmer als mein Krebs.»
            «Ich hasse Doktor Murray»

            Eines Tages redet sie mit ihrer Freundin Myriam Walter, die Präsidentin der «Michael Jackson Community». Walter erzählt ihr von der geplanten Klage. «Ich sagte ihr sofort, dass ich mitmache. Doktor Murray ist Schuld an Michaels Tod. Ich hasse ihn.»

            Ein Arzt bestätigte ihr danach schriftlich, dass sie unter dem Tod von Michael Jackson gelitten hatte. «Schon gleich nach dem Tod von Michael sagte mir mein Arzt, dass ich nicht gut aussehe.»

            Ein moralisches Präjudiz

            Den Krebs hat Myriam Humbert-Droz mittlerweile überwunden, nun widerfuhr ihr wegen ihres seelischen Schmerzes Gerechtigkeit.

            «Das Urteil ist ein moralisches Präjudiz, ein richtungsweisender Entscheid», sagt Myriam Walter von der «Michael Jackson Community». «Murray hat nicht nur Michael Jackson verletzt, sondern auch seine Fans. Wir sind sehr froh, dass das Gericht das anerkennt.»




            Beide artikel enthalten fotoserien bzw. video.


            Ich revidiere den bisher im stillen gehüteten gedanken "5 MJ fans haben heftig einen an der klatsche" und denke um in "34 MJ fans haben heftig einen an der klatsche"
            Zuletzt geändert von rip.michael; 14.02.2014, 17:08.

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            • #7
              da bekommste doch nur noch kopfschmerzen.....gerade erleide ich einen schaden

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              • #8
                ... aber nich' doch @cyplone ... überleg doch mal .. wenn das bleibt mit dem schaden

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                • #9
                  Dann ist das Schicksal und Gott wollte es so dann weiß ich wenigstens wen ich verklagen kann haha

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