thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

RE: Michael Jackson Verzweifelt und schlaflos - der Hilfeschrei!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • @ passenger:

    Du meinst also, MJ wäre dann ev. hin und hergerissen gewesen...??? ...so er denn dann wirklich die Herren den Damen vorgezogen hätte...???...bloss immer dementieren, aber doch ein klitze-klein-wenig andeuten...???

    Gut...möglich ist alles...was mich aber immer noch hindert, diesen Gedanken näher ins Kalkül zu ziehen ist...wenn es so gewesen wäre...warum hat es dann nicht in der Vergangenheit öfter solche Meldungen gegeben, oder besser gesagt, öfter "dauerhafte", "grössere" Berichte...???

    Ich bin mit der Thematik nicht so sehr vertraut, will sagen, es ist gut möglich dass ich über die Jahre da was verpasst habe...aber ich habe den Eindruck, dass "Homo"-Thema ist erst jetzt richtig intensiv...weil jetzt auf einmal gleich mehrere Kandidaten, namentlich, auf einmal auf der Bildfläche erscheinen...


    Aaaaaah...DAAANKE...die gute alte Hymne der Village People...muss ich doch sofort mal wieder hören... ...läuft schon... ...mein Gott...ist das lange her...daran merkt man wieder wie alt man inzwischen ist.... ...ausserdem muss ich jetzt spontan an Bronski Beat denken...Smalltown Boy...aber das ist jetzt OFF-TOPIC...sorry...
    Zuletzt geändert von 19Danny68; 23.08.2009, 17:32.

    Kommentar


    • Zitat:Das wage ich hier kaum zu schreiben, weil es einen Entrüstungssturm hervorrufen könnte. Dch ich muß es tun, weil MJ als Mensch und auch als Künstler letztlich nur verstanden werden kann, wenn man dieser Möglichkeit ins Auge sieht. Ich glaube nämlich aufgrund all dessen, was ich über MJ weiß, daß er tatsächlich schwul gewesen sein könnte.

      Passenger, alles kann hier aufgeführt und überlegt werden, solange man MJ als Mensch nicht beleidigt, beschimpft oder grundlos beschuldigt.
      Das, und nicht nur dieses, was Du schreibst, trägt in der Tat zum besseren Verstehen bei und Schwulsein ist kein Verbrechen, nur weil es nicht in die eigenen Vorstellungen passt.

      Deine Überlegungen könnten den Tatsachen entsprechen.
      Es würde an meiner Meinung zu ihm nichts ändern. Im Gegenteil, wenn MJ seine eventuellen Neigungen kundgetan hätte, sich quasi von einem Druck hätte befreien können, umso besser.
      Klaus Wowereit z.B., als Bürgermeister von Berlin, outete sich ebenfalls. Hat ihm nicht geschadet, ich denke eher das Gegenteil war der Fall. Wohlgemerkt „ich denke“, da ich nichts Genaues weiß.

      Mich ärgert einzig und allein, dass diese (nicht Deine) Spekulationen im Nachhinein aufgewühlt werden und grundsätzlich in der Müllecke landen!

      Michael hat dies, das und jenes eventuell nicht offenbart, weil es Gründe gab. Das war sein Recht, aufgrund welcher Anlässe auch immer.
      Hier darüber nachzudenken ist völlig OK.

      Kommentar


      • heia, dieser Fred wandelt sich ja täglich

        Dann will ich mal auch ein bisschen Senf dazu geben.

        Ich halte den Pfeiffer für ne Pfeife (sorry für die platte Metapher).

        Möglichkeit 1: Michael war schwul.
        ok. Und Michael hat sich entschlossen, dieses nicht publik zu machen, aus welchen Gründen (Familie, Fans, Angst, alles zusammen oder was auch immer). Auf jeden Fall sollte man dies akzeptieren. Ein ECHTER Freund von Michael, jemand, der ihn WIRKLICH geliebt hat, kommt also daher und plaudert?! Flasche. 6, setzen. Menschliches Vollversagen.

        Möglichkeit 2: Michael war schwul, aber Pfeiffer nicht der Lover.
        Na, Pfeiffer, wärst es wohl gern gewesen? Vielleicht hat Michael ja tatsächlich Vertrauen zu diesem Menschen gehabt und darüber geredet. Und da wieder gleicher Satz wie oben - Pfeiffer, dann hättest du jetzt voll versagt, einen Vertrauensbruch begangen. Menschlich versagt.

        Möglichkeit 3: Michael war nicht schwul.
        Dann brauchen wir nicht weiter darüber zu reden, welche Qualität Mensch dieser Herr Pfeiffer ist.

        Heißt also, ich kann es drehen und wenden wie ich will, Pfeiffer bleibt eine Flachpfeife.

        Ich persönlich glaube nicht, dass Michael schwul war. Ich kann das noch nicht mal wirklich begründen, aber ich sehe nicht die typischen schwulen Anzeichen, und ich kenne auch einige Schwule, sowohl die "tuntig" auftretenden, als auch "normale, unauffällige" (sorry, weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll, ist auf keinen Fall wertend gemeint). Mich persönlich würde es aber auch nicht stören, wenn Michael es gewesen wäre. Er würde für mich der gleiche großartige Mensch und Künstler bleiben. Und hübsch würde ich ihn auch trotzdem noch finden

        Ich für mich ganz allein kann mir vorstellen, dass Michael eben auch ein bisschen damit gespielt hat, dass er es toll fand, dass man ihn nicht wirklich einschätzen konnte. Es ist im Grunde alles möglich - dass er niemals Sex hatte, dass er ständig wildesten Sex hatte, dass er schwul war oder eben nicht. Jeder wollte ihm irgendwas andichten, seinen Psychiater-Meister an ihm machen - aber da weiß man es eben nicht wirklich. Haste gut gemacht, Michael

        Kommentar


        • @ tinamj:

          ...für den zusammenfassenden Begriff der "Flachpfeife"...DAS unterschreibe ich Dir so auch...egal welche der 3 Möglichkeiten nun die Wahrheit ist...aber Pfeiffer sehe ich auch als "charakterlosen" Menschen... und dass MJ "damit" gespielt haben könnte...mhmmm, jaaa...durchaus möglich...


          Und...DANKE... Passenger...Du bist Schuld, dass ich YMCA jetzt das 4.x, ähm...korrigiere...5.x...hintereinander höre...grrrmpf....

          Kommentar


          • Jetzt muss ich tatsächlich lachen, obwohl ich gestern abend nur heulend hier herum saß!
            Ich brech mir einen ab, überlege genau, was ich schreiben will, poste und *Schwupps* habt Ihr all das mit einer scheinbaren Leichtigkeit bereits gesagt!

            Tja, was fällt mir dazu ein?
            Es ist schön, dass es Michael gibt/gegeben hat! Und es ist schön, dass ich Euch treffen durfte!

            Kommentar


            • Zitat von 19Danny68 Beitrag anzeigen
              @ passenger:
              Gut...möglich ist alles...was mich aber immer noch hindert, diesen Gedanken näher ins Kalkül zu ziehen ist...wenn es so gewesen wäre...warum hat es dann nicht in der Vergangenheit öfter solche Meldungen gegeben, oder besser gesagt, öfter "dauerhafte", "grössere" Berichte...???
              Weil sich die Presse immer das raussucht, was am schrillsten ist. Und Geschichten über einen schwarzen Mann, der sich allmählich in eine weiße Frau verwandelt und schließlich ineinen K*****f*****r, sind eben für das große Publikum tausendmal interessanter als Schwulenstories, die sich ja auch gar nicht hätten belegen lassen - wohl weil MJ aller Wahrscheinlichkeit nach kein ausschweifendes Sexualleben hatte und das Wenige, das es gegeben haben mag, geheimzuhalten verstand.

              Schwule Journalisten wiederum werden kein größeres Interesse gehabt haben, MJ zu outen, da er eben, wie bereits oben erwähnt, seiner betont femininen Art wegen kein positives Aushängeschild für Schwule war - schon gar nicht seit 1993. Jetzt aber, da kaum einer mehr daran zweifelt, daß er ein GENIE war, darf Mann sich mit ihm schmücken.

              Was den Pfeiffer betrifft, so sympathisiere auch ich nicht mit seiner Aktion. Doch Fremdoutings wird es nun mal so lange geben, solange schwule oder ganz einfach sexuell nicht einzuordnende Künstler den braven Hetero zu spielen verdammt sind, speziell in den unsagbar prüden und bigotten USA. So eklig Fremdoutings also sind, so sehr tragen sie dazu bei, daß die Wahrheit ans Licht kommt: die eben darin besteht, daß viele der auch von Heteros und Schwulenhassern am meisten verehrten und geliebten Persönlichkeiten not straight waren bzw. sind - und daß die gesamte Kulturgeschichte, ließe man die bedeutenden schwulen und lesbischen Kulturschaffenden weg, kaum noch wiederzuerkennen wäre.

              Für mich wiederum, um das noch einmal zu sagen, ist die Frage, ob ein Künstler schwul war oder nicht, eine sehr entscheidende, weil ich mich stets dafür interessiert habe, was einen Menschen die bedeutenden Werke hat hervorbringen lassen, die er hervorgebracht hat, und was ihn vielleicht trotz allen Erfolgs hat scheitern lassen.

              Zitat von Holy Beitrag anzeigen
              Es ist schön, dass es Michael gibt/gegeben hat! Und es ist schön, dass ich Euch treffen durfte!
              Danke, Holy. Das macht mir gute Laune. Ich habe nämlich lange überlegt, ob ich hier schreiben sollte, was ich geschrieben habe. Und vielen Dank auch an alle andern, die sich bisher zum Thema geäußert und damit gezeigt haben, daß MJ-Fans nicht allemal so verbohrt sind, wie es an manchen Orten leider den Anschein hat. Möge sich das allmählich ändern, indem alle jene, die bisher zu manchen Themen geschwiegen haben, den Mut finden, sie anzusprechen. Denn daß MJ selbst manches nicht angesprochen hat, beruhte gewiß nicht auf seiner freien Entscheidung, sondern eben auf dem Zwang, einige Versteckspielchen mitspielen zu müssen, um nicht ganz und gar zerrissen zu werden.

              Dies auch könnte einer der Gründe gewesen sein, weshalb er nur einmal und offenbar halbherzig einen Medikamentenentzug gemacht zu haben scheint. Wie hätten sich die Medien auf ihn gestürzt, wäre zu der K*****f****r-Story und all den anderen Geschichten auch noch eine Drogenstory hinzugekommen! Nicht auszudenken. Man hätte ihn stellvertretend für alle drogenabhängigen Stars zerfleischt, mit diabolischer Grausamkeit. Wenigstens das ist ihm zu Lebzeiten erspart geblieben.
              Zuletzt geändert von The Passenger; 23.08.2009, 18:23.

              Kommentar


              • nicht schon wieder...

                Also mir geht das tierisch auf den Pin das sich jetzt wieder irgend jemand meldet der behauptet Michaels letzter Lover gewesen zu sein, ich kann mir das nicht vorstellen aus mehreren Gründen..... . Ich denke der will auch nur ein Stück vom Michael-Geldregen und Aufmerksamkeit abhaben!Aber selbst wenn es so wäre ,wäre es auch ok. Ich möchte aber eigentlich gar nicht ständig neue Spekilationen hören und immer darüber diskutieren was Michael war oder nicht war.
                Ich möchte Michael für mich so in Errinnerung halten,als geilen Sänger und Tänzer,als schüchterner, liebevoller, intelligenten ,humorvollen, im Herzen Kind gebliebenen, durchaus sehr heißen(sexy) wundervollen Menschen. Ich hoffe ich habe nicht vergessen!!!
                stimme dem zu:

                das ist ja klar: sobald sich wieder irgendein idiot da draußen meldet und eine der lieblingsschlagzeilen über Michael präsentiert werden, stürzt sich jeder drauf! die leute kriegen doch geld für ihre erfundenen geschichten...
                es hätte schon laaange vorher solche gerüchte etc. geben müssen, sollte was dran sein!

                Für mich ist die diskussion seit langem erledigt:

                Michael war ein ganz normaler, an der seele verletzte hetero in einem verrückten umfeld.

                p.s.: ich bin eindeutig hetero, solo, habe 3 gescheiterte beziehungen hinter mir und die letzte trennung liegt bereits 4,5 jahre zurück:
                also bin ich lesbisch...
                Zuletzt geändert von Marywell; 23.08.2009, 18:26.

                Kommentar


                • Zitat von The Passenger Beitrag anzeigen


                  Für mich wiederum, um das noch einmal zu sagen, ist die Frage, ob ein Künstler schwul war oder nicht, eine sehr entscheidende, weil ich mich stets dafür interessiert habe, was einen Menschen die bedeutenden Werke hat hervorbringen lassen, die er hervorgebracht hat, und was ihn vielleicht trotz allen Erfolgs hat scheitern lassen.

                  Gut...aus der Perspektive betrachtet, kann ich das "wissen wollen", ob Homo oder Hetero akzeptieren...ist völlig ok, da Du das in Zusammenhang siehst mit seinen Werken...

                  Mir würde es allerdings am geringsten bißchen Verständnis mangeln bei jenen Menschen, die Ihre Sympathie für einen Michael Jackson davon abhängig machen, oder gemacht hätten, wenn er tatsächlich homosexuell gewesen sein sollte...

                  Denn jeder "FAN"...für den das tatsächlich eine Rolle gespielt hätte (oder jetzt im Nachhinein noch spielen könnte)...hinsichtlich Sympathie und Respekt gegenüber MJ...ist für mich KEIN FAN...

                  Kommentar


                  • Ich finde Eure Ausführungen hier sehr interessant und aufschlussreich,
                    denn es könnte so oder so gewesen sein. Denn wenn Künsterler X sagt er sei schwul
                    folgt ja schone eine hohe Welle der Entrüstung.. wäre es aber MJ gewesen der auch nur
                    annähernd eine Andeutung in diese Richtung gemacht hätte...nicht
                    auszudenken wie die Medien sich noch mehr auf ihn gestürzt hätten.
                    Das er sich zurückgehalten und vllt sogar von der Wahrheit abgelenkt hat.. ist in seinem Falle sicher sehr
                    gut nachzuvollziehen...denn nennt mir irgendeinen Künstler den man so oft
                    nach seiner sexuellen Neigung gefragt hat wie MJ.. Das finde ich einfach empörend.

                    Für mich spielt es keine Rolle, ob Schwul, Hetero oder .. oder..
                    MJ ist für mich in erster Linie als Künstler und Mensch mit seiner ganzen Ausstrahlung
                    interessant.

                    Kommentar


                    • Zitat von Marywell Beitrag anzeigen
                      Für mich ist die diskussion seit langem erledigt:

                      [B]Michael war ein ganz normaler, an der seele verletzte hetero in einem verrückten umfeld.[/B
                      Du magst glauben, was du willst. Doch die Tragik des MJ bestand ja nicht zuletzt darin, daß er aufgrund dessen, was er selbst immer wieder über seine Kindheit und Jugend erzählt hat, nie erwachsen hat werden können: also auch nie ein ganz normaler Hetero hat werden können. Im übrigen sind Künstler seines Formats niemals ganz normale, an der Seele verletzte Menschen, ob sie nun eher hetero oder homo orientiert sein mögen. MJ war definitiv unnormal - und genau deshalb hat er künstlerisch leisten können, was er geleistet hat. Denn unnormal zu sein ist eben kein Makel, sondern bedeutet nur, daß jemand aufgrund welcher Eigenschaften und Persönlichkeitsäußerungen auch immer weit aus der Masse herausragt. Die braucht einerseits ihre Helden, reagiert aber andererseits auch oft extrem aggressiv, sobald sich jemand aufgrund überdurchschnittlicher Qualitäten deutlich von ihr unterscheidet. Nur deshalb gilt das Wort unnormal als Schimpfwort. Ich hingegen betrachte es als besondere Auszeichnung, solange der als unnormal abgestempelte Mensch kein Massenmörder o.dgl. ist., sondern die Menschheit bereichert.

                      Zitat von Spirit Beitrag anzeigen
                      Für mich spielt es keine Rolle, ob Schwul, Hetero oder .. oder..
                      MJ ist für mich in erster Linie als Künstler und Mensch mit seiner ganzen Ausstrahlung
                      interessant.
                      So sollte es sein. Und gar oft ist es eben so, daß die Persönlichkeiten mit der faszinierendsten Ausstrahlung und den bedeutendsten Leistungen das waren bzw. sind, was MJ war: nämlich ganz gewiß nicht straight. Otto Normalverbraucher kann keine Grenzen sprengen.
                      Zuletzt geändert von The Passenger; 23.08.2009, 18:47.

                      Kommentar


                      • Ich halt das für ausgemachten Blödsinn.
                        Wenn man genug in Michaels Leben wühlt,
                        Internet sei Dank,
                        findet man bestimmt auch Hinweise dass er noch 20 Kinderr hatte, nen Harem,
                        er im früheren Leben ne Schlange war und so weiter und so weiter.

                        Mit etwas ausgeprägter Fähigkeit dies schriftlich darzustellen,
                        diese Fähigkeit hat Passenger ohne Frage,
                        kann man die schönsten Geschichten schreiben.
                        Zuletzt geändert von Senfi0606; 23.08.2009, 18:46.

                        Kommentar


                        • @ Passenger
                          Das hast du gut gesagt, gerade dieses "unnormal" zeichnet ja erst den oftmals
                          genialen Künstler aus , bei MJ war es sicherlich besonders im Äußeren stärker
                          ausgeprägt und er bot dadurch mehr Angriffsfläche als manch anderer.
                          Und seine hohe Sensibilität ist ja das was man an ihm auch besonders wahrnimmt.

                          Kommentar


                          • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                            Mit etwas ausgeprägter Fähigkeit dies schriftlich darzustellen,
                            diese Fähigkeit hat Passenger ohne Frage,
                            kann man die schönsten Geschichten schreiben.
                            Aber auch die schönsten Geschichten müssen dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit gehorchen, da sie sonst nicht als schön empfunden werden. Deshalb stütze ich mich bei allem, was ich denke und schreibe, stets auf Tatsachen und überprüfbare Fakten. Für alles andere wäre mir meine Zeit viel zu kostbar.

                            Zitat von Spirit Beitrag anzeigen
                            @ Passenger
                            Das hast du gut gesagt, gerade dieses "unnormal" zeichnet ja erst den oftmals
                            genialen Künstler aus , bei MJ war es sicherlich besonders im Äußeren stärker
                            ausgeprägt und er bot dadurch mehr Angriffsfläche als manch anderer.
                            Und seine hohe Sensibilität ist ja das was man an ihm auch besonders wahrnimmt.
                            Mehr noch. MJ wurde ja nicht trotz, sondern auch gerade wegen seiner Unnormalität so sehr geliebt, daß nicht einmal die Prozesse seinen Ruhm zerstören konnten. Er war (wie auch Klaus Kinski oder Iggy Pop) einer jener Promis, die stellvertretend für die Normalen all das ausleben dürfen, was diese sich selbst nicht gestatten. Hierzu paßt, daß die mir bekannten unnormalen Menschen sich größtenteils auch nicht für die schrillsten Stars interessieren, sondern für solche, die Bahnbrechendes leisten, aber nur selten oder gar nicht in den Klatschspalten auftauchen. Typisch für einen solch bedeutenden Musiker ist Scott Walker.
                            Zuletzt geändert von The Passenger; 23.08.2009, 19:03.

                            Kommentar


                            • Zitat von Marywell Beitrag anzeigen
                              stimme dem zu:

                              das ist ja klar: sobald sich wieder irgendein idiot da draußen meldet und eine der lieblingsschlagzeilen über Michael präsentiert werden, stürzt sich jeder drauf! die leute kriegen doch geld für ihre erfundenen geschichten...
                              es hätte schon laaange vorher solche gerüchte etc. geben müssen, sollte was dran sein!

                              Für mich ist die diskussion seit langem erledigt:

                              Michael war ein ganz normaler, an der seele verletzte hetero in einem verrückten umfeld.

                              p.s.: ich bin eindeutig hetero, solo, habe 3 gescheiterte beziehungen hinter mir und die letzte trennung liegt bereits 4,5 jahre zurück:
                              also bin ich lesbisch...
                              Ich kann solche Aussagen nicht nachvollziehen.

                              Wir stürzen hier uns nicht drauf, wir sagen, was wir denken. Was ist denn an diesem Thema so schlimm? Was ist an der Vermutung so schlimm, er könnte vielleicht schwul gewesen sein? Wieso nerven euch solche Spekulationen? Wir sagen alle nicht, dass er es war. Wir sagen nur, wenn er es war, dann hatte er jeden Grund, es nicht zu sagen. Ich glaube diesem Pfeiffer genauso wenig, wie du oder andere. Selbstverständlich will der Kerl auch nur was vom Kuchen abhaben. Das ist doch ganz selbstverständlich.

                              Gerüchte dahingehend, Michael könnte schwul sein, gibt es sicherlich nicht erst seit heute. Das werden schon ganz andere Menschen vor uns vermutet haben. Bestes Beispiel dafür ist eine Aussage von Lisa Marie Presley laut der Michael ihr bei einem ihrer Treffen gesagt hat, er sei nicht schwul, sie solle doch bitte diesen Gerüchten keinen glauben schenken. Das heißt, dass es diese Gerüchte schon vor Jahren gab und nicht erst heute und solche Gerüchte entstehen halt nicht einfach mal so.

                              Wie gesagt, ich sage nicht, dass Michael schwul war. Aber ich schließe es auch nicht aus, denn ich war nicht dabei. Mich persönlich stören diese Spekulationen nicht, ich würde mich auch hüten, irgendwelche Gerüchte in die Welt zu setzen. Aber wenn sich die Fans so mit Händen und Füßen selbst gegen diese Spekulationen wehren, bietet man damit nur noch mehr Angriffsfläche. Nach dem Motto "Guck mal, sogar seine Fans hätten das furchtbar gefunden". Anstatt einfach zu sagen "Jo, vielleicht war er schwul, vielleicht war es auch nicht. Was solls?". Von mir aus kann Michael meterosexuell, homosexuell, heterosexuell, bisexuell oder sonst irgendwas gewesen sein. Das interessiert mich nicht und stört mich nicht. Denn das macht aus ihm keinen anderen Menschen.

                              Deshalb verstehe ich diese Aussage hier nicht:
                              Ich möchte Michael für mich so in Errinnerung halten,als geilen Sänger und Tänzer,als schüchterner, liebevoller, intelligenten ,humorvollen, im Herzen Kind gebliebenen, durchaus sehr heißen(sexy) wundervollen Menschen. Ich hoffe ich habe nicht vergessen!!!
                              Könnte man ihn so nicht in Erinnerung behalten, auch mit dem Gedanken, dass es zumindest eine Möglichkeit wäre, dass er schwul war? Ich weiß, ich weiß. Michael wollte das selbst nicht. Er wollte diese Gerüchte nicht. Aber aus welchem Grund? Wieso hat es ihn so unheimlich getroffen, wenn solche Gerüchte aufkamen? Weil er Angst haben musste, das selbst seine Fans sich abwenden könnten, wenn sie auch nur die Möglichkeit in betracht zögen, er können sich mehr zu dem eigenen Geschlecht hingezogen fühlen. Ich sage nicht, dass er es getan hat. Ja, vielleicht war er wirklich heterosexuell und hatte einfach nur so einen Touch. Soll es auch geben. Sagt ja keiner, dass er 100% schwul war. Aber es ist eben möglich und Michael hätte vielleicht lockerer mit solchen Gerüchten umgehen können, wenn er keine Angst vor den Reaktionen hätte haben müssen. Selbst wenn er heterosexuell war. Wenn er gewusst hätte, dass diese Gerüchte ihm egal sein können, weil sie seinen Fans auch egal sind, und allen anderen wichtigen Personen, dann hätte er es leichter gehabt.

                              Dass dieses Thema solche Empörungsstürme lostritt, finde ich irgendwie daneben. Kein Wunder, dass Michael dieses Thema nicht wollte. Er wusste wohl auch, was das für eine Empörung hervorrufen würde. Die Menschen da draußen hätten wesentlich weniger Spaß an solchen Gerüchten, würden die Fans sich geschlossen hinstellen und sagen "Und selbst WENN er schwul gewesen WÄRE, wir lieben ihn weiterhin!". Und dabei spielt es keine Rolle, ob er es wirklich war, oder nicht. Solange man sich aber vor diesem Thema so wehrt, wird es immerwieder aufgegriffen werden, weil es am meisten Angriffsfläche bietet.

                              Michael war ein wundervoller Mensch, mit einem unbeschreiblichen Talent. Er war sensibel und verletzlich, aber auch ein herzensguter Kerl, was man so mitbekommt. Er war ein Kind im Körper eines Mannes. Zumindest manchmal. Und ich respektiere und schätze ihn genau dafür! Egal ob er nun hetero- oder homosexuell war. Er war, ist und bleibt Michael Jackson.

                              Kommentar


                              • Ich stelle die Fakten nicht in Frage nur wie du sie zusammenbastelst.

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X