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RE: Michael Jackson Verzweifelt und schlaflos - der Hilfeschrei!

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  • Zitat von Xydalona
    Es stimmt nicht, dass Michael Jackson kleine Jungen lieber mochte als kleine Mädchen. Wenn man ihn in öffentlichen Videos mit Kindern sieht (egal, ob bei Auftritten oder in Krankenhäusern), dann mit genauso viel Mädchen wie Jungen. Zwischen Prince (also seinem Sohn) und Paris (seiner Tochter) hat er keine Unterschiede gemacht. Und wenn man sich das Video über die Preisverleihung von 1993 in Monaco ansieht - auf das ich gestoßen bin, weil in „Michael Jackson – was wirklich geschah“ behauptet wird, Michael hätte dort mit Jordan Chandler öffentlich herumpoussiert - sieht man, dass neben Jordan auch seine kleine Schwester dabei war, die genauso oft auf Michaels Schoß saß wie ihr großer Bruder und zwischendurch mit seinem Daumen spielte, was Kinder nur machen, wenn sie sich 1) langweilen (was für ein Kind in diesem Alter bei einer solchen Veranstaltung verständlich ist und 2) die betreffende Person sehr gern mögen.

    Warum Michael trotzdem viel öfter mit Jungen zu sehen war als mit Mädchen, dafür gibt es meines Erachtens nach eine ganz einfache Erklärung: Es sind bei jeder Beziehung (wie immer sie auch geartet ist) immer zwei, die daran beteiligt sind. Erstens Michael, der sich nach der Gesellschaft von Kindern sehnte (die ihm in seiner Kindheit mehr oder weniger versagt geblieben war), und zweitens das jeweilige Kind, das ebenfalls Interesse an der Freundschaft gehabt haben muss.
    Kinder wollen Vorbilder, denen sie nacheifern können. Das können die eigenen Eltern sein, irgendwelche Bekannte oder eben Prominente. Michael Jackson, der ganz anders war als die eigenen, oft langweiligen (weil normalen) Eltern eignete sich sicher sehr gut für Eigen-Projektionen. Allerdings nur für Jungen. Das Vorbild muss schon dem eigenen Geschlecht entsprechen. Ein Mädchen muss sich als Vorbild eine Frau suchen. Also Madonna, Britney Spears oder wen auch immer. Jedenfalls nicht Michael Jackson, denn der war ein Mann.
    Ist es also ein Wunder, wenn Jungen mehr an einer Bekanntschaft mit Michael Jackson interessiert waren als Mädchen? Obwohl es auch die gegeben haben soll, nur nicht in dem Ausmaß wie bei Jungen. Die Bekanntschaft zwischen Michael und Gavin kam jedenfalls durch Gavins Initiative zustande: Er durfte, als Todeskandidat, einen Wunsch äußern, und wünschte sich, Michael Jackson zu treffen.
    Auch das typische Alter von Michaels Jungen-Bekanntschaften lässt sich durch seine Vorbild-Funktion erklären. Sie waren meistens um die 12, 13 Jahre, also in der Übergangszeit zwischen Grundschulalter und Pubertät. Das ist die Zeit, wo man von Comic-Helden auf lebende Vorbilder umsteigt, die möglichst cooler als die Eltern sind. Mit anderen Worten: auf Prominente. Wie Michael Jackson. Ältere Jungen haben sich vermutlich schon von solchen Vorbildern gelöst und suchen nach ihrer eigenen Identität. Kleinere sind noch nicht so weit. Für sie (die Jüngeren) sind Erwachsene wichtig, die auf sie eingehen, mit denen sie herumtoben können usw. Auch dafür war Michael Jackson geeignet; aber in den meisten Fällen reicht dafür auch der eigene Papa. 

    Ich habe mir viele Szenen zwischen Michael Jackson und den Jungen, die um ihn herum waren, angesehen. Es fiel mir tatsächlich etwas Ungewöhnliches an seinem Verhalten auf. Aber nicht, dass er irgendwelche sexuellen Gelüste zu haben schien, wie ihm leider (auch heute noch) oft unterstellt wurde. Sondern eher das Gegenteil: Entweder er benahm sich wie ein gleichaltriger Kumpel oder er spielte den Vater und behandelte das Kind (das auch ein Mädchen hätte sein können) wie ein Kleinkind, unabhängig von dessen Alter. Es kommt mir darum so vor, als ob er automatisch alle Kinder auf der Stufe eines Fünf- oder Sechsjährigen gesehen hätte (das war ja auch das Alter, in dem seine persönliche Kindheit zu Ende ging). So ähnlich drückte er sich auch aus, wenn er alle Kinder als süß und unschuldig bezeichnete und es nicht einmal begreifen wollte, dass Gavin nicht nur von seiner Mutter als Ankläger missbraucht wurde, sondern auch selbst unschöne Charakterzüge hatte. Er sagte in einem Interview: „Das (die Anschuldigungen) stammt nicht von ihm. Ich kenne sein Herz.“ und lag damit falsch, denn sehr viele andere Leute (Lehrer, Neverland-Personal, Leute im Gericht und sogar eine Stewardess, mit der Jackson und Gavin mal geflogen waren) hatten eine sehr negativen Eindruck von diesem Jungen.

    So wie ich darüber staunte, dass Michael große Kinder genauso behandelte, wie man es mit kleinen Kindern tut, so staunte ich darüber, dass diese (auch Jordan und Gavin) sich das so widerspruchslos gefallen ließen. Anscheinend gefiel es ihnen. Es tut ja auch jedem wohl, ein bisschen betüdelt zu werden, gerade kranken oder gar schwerkranken Kindern. Wer erinnert sich nicht daran, wie schön Mamas Fürsorge war, wenn man krank war, selbst wenn es sich nur einen grippalen Infekt handelte? Ich würde sogar behaupten, dass die meisten Kinder (egal, wie alt) Michaels liebevolle Zuwendung sehr genossen, weil sie so etwas zu Hause seltener bekamen, und dass das der Hauptgrund für seine Anziehungskraft auf Kinder war. Und das alles resultiert vor allem aus der Tatsache, dass (meiner Meinung nach) Michael sich nicht darüber klar war, dass sich das Wesen von Kindern ändert, wenn sie größer werden, und dass ein 13-jähriger zumindest nach außen hin nicht mehr so ist wie ein Fünfjähriger. Wahrscheinlich, weil er selbst wie ein Fünfjähriger fühlte und den echten Kindern die Zuwendung geben wollte, die er selbst immer von seinem eigenen Vater gewollt hatte.

    Beide „Auffälligkeiten“ aber, die Tatsache, dass Michael Jackson vor allem von Jungen kurz vor der Pubertät eskortiert wurde, und dass er (weil in seinen Augen alle Kinder auf dem psychischen Niveau von Kleinkindern waren) keine Hemmungen hatte, Kinder jeglichen Alters zu knuddeln, wurden ihm letzendlich zum Verhängnis.
    Und natürlich die Tatsache, dass er ein Mann war. Wäre er eine Frau gewesen, hätte man ihn vielleicht auch skurril gefunden, aber niemand wäre jemals auf die Idee gekommen, ihn anzuzeigen.
    Amen

    Und zu der Sache mit Homosexualität:
    Ich weiß nicht, ob ich lachen oder heulen soll. Ehrlich nicht. Da haben wir sie wieder. Die Experten unter den Psychologen. Kaum haben sie studiert, wissen sie, wieso Kinder homosexuell werden. Toll, dann weiß ich jetzt, wieso ich auf Frauen stehe. Ich hab tatsächlich lange im Bett meiner Eltern geschlafen. Meine Schwester auf. Die ist heute verheiratet und hat einen Sohn. Aber jo, vermutlich haben alle homosexuellen Menschen mal bei ihren Eltern im Bett geschlafen. Genau daran wird es liegen und nicht daran, dass man genauso homosexuell geboren wird, wie man mit braunen Haaren geboren wird, oder mit grünen Augen. Dass das einfach in einem Menschen drin ist, darauf kommen diese saublöden Experten nicht.

    Aber ich muss noch was Klärendes sagen. Ich hab schon verstanden, dass das aus diesen Ratgebern kommt. Dieses "Ist nicht dein Ernst " war meine Reaktion darauf, dass es tatsächlich Bücher gibt, in dem so ein Mist drin steht. Hab ich aber wohl wenig deutlich rübergebracht. Sorry.

    Kommentar


    • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
      Amen

      Und zu der Sache mit Homosexualität:
      Ich weiß nicht, ob ich lachen oder heulen soll. Ehrlich nicht. Da haben wir sie wieder. Die Experten unter den Psychologen. Kaum haben sie studiert, wissen sie, wieso Kinder homosexuell werden. Toll, dann weiß ich jetzt, wieso ich auf Frauen stehe. Ich hab tatsächlich lange im Bett meiner Eltern geschlafen. Meine Schwester auf. Die ist heute verheiratet und hat einen Sohn. Aber jo, vermutlich haben alle homosexuellen Menschen mal bei ihren Eltern im Bett geschlafen. Genau daran wird es liegen und nicht daran, dass man genauso homosexuell geboren wird, wie man mit braunen Haaren geboren wird, oder mit grünen Augen. Dass das einfach in einem Menschen drin ist, darauf kommen diese saublöden Experten nicht.

      Aber ich muss noch was Klärendes sagen. Ich hab schon verstanden, dass das aus diesen Ratgebern kommt. Dieses "Ist nicht dein Ernst " war meine Reaktion darauf, dass es tatsächlich Bücher gibt, in dem so ein Mist drin steht. Hab ich aber wohl wenig deutlich rübergebracht. Sorry.

      Hä? Wie bitte? Dreht Ihr nun ganz durch? Dann müsste ich ja lesbisch sein! Wie oft bin ich als Kind im Bett meiner Eltern reingekrochen, meistens samstags und sonntags. Und ich bin nicht lesbisch. Das sind doch ganz ganz verrückte Theorien hier. Die kann ich nicht nachvollziehen. Es ist eine Veranlagung, ob man Lesbe, Homo oder Hetero oder gar alle also Bi ist. Meine Güte, so ein Bohai draus zu machen..... - wir leben doch nicht mehr im Mittelalter oder Steinzeit, oder?

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      • WIR?
        Nee WIR drehen nicht durch lol. Aber gewisse Psychologen die meinen, über sowas ein Buch schreiben zu müssen

        Wenn du meinen Beitrag mal richtig liest, müsste dir die Ironie mit nacktem Hintern ins Gesicht springen

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        • zitat Xydalona:
          Ich habe mir viele Szenen zwischen Michael Jackson und den Jungen, die um ihn herum waren, angesehen. Es fiel mir tatsächlich etwas Ungewöhnliches an seinem Verhalten auf. Aber nicht, dass er irgendwelche sexuellen Gelüste zu haben schien, wie ihm leider (auch heute noch) oft unterstellt wurde. Sondern eher das Gegenteil: Entweder er benahm sich wie ein gleichaltriger Kumpel oder er spielte den Vater und behandelte das Kind (das auch ein Mädchen hätte sein können) wie ein Kleinkind, unabhängig von dessen Alter. Es kommt mir darum so vor, als ob er automatisch alle Kinder auf der Stufe eines Fünf- oder Sechsjährigen gesehen hätte (das war ja auch das Alter, in dem seine persönliche Kindheit zu Ende ging). So ähnlich drückte er sich auch aus, wenn er alle Kinder als süß und unschuldig bezeichnete und es nicht einmal begreifen wollte, dass Gavin nicht nur von seiner Mutter als Ankläger missbraucht wurde, sondern auch selbst unschöne Charakterzüge hatte. Er sagte in einem Interview: „Das (die Anschuldigungen) stammt nicht von ihm. Ich kenne sein Herz.“ und lag damit falsch, denn sehr viele andere Leute (Lehrer, Neverland-Personal, Leute im Gericht und sogar eine Stewardess, mit der Jackson und Gavin mal geflogen waren) hatten eine sehr negativen Eindruck von diesem Jungen.

          So wie ich darüber staunte, dass Michael große Kinder genauso behandelte, wie man es mit kleinen Kindern tut, so staunte ich darüber, dass diese (auch Jordan und Gavin) sich das so widerspruchslos gefallen ließen. Anscheinend gefiel es ihnen. Es tut ja auch jedem wohl, ein bisschen betüdelt zu werden, gerade kranken oder gar schwerkranken Kindern. Wer erinnert sich nicht daran, wie schön Mamas Fürsorge war, wenn man krank war, selbst wenn es sich nur einen grippalen Infekt handelte? Ich würde sogar behaupten, dass die meisten Kinder (egal, wie alt) Michaels liebevolle Zuwendung sehr genossen, weil sie so etwas zu Hause seltener bekamen, und dass das der Hauptgrund für seine Anziehungskraft auf Kinder war. Und das alles resultiert vor allem aus der Tatsache, dass (meiner Meinung nach) Michael sich nicht darüber klar war, dass sich das Wesen von Kindern ändert, wenn sie größer werden, und dass ein 13-jähriger zumindest nach außen hin nicht mehr so ist wie ein Fünfjähriger. Wahrscheinlich, weil er selbst wie ein Fünfjähriger fühlte und den echten Kindern die Zuwendung geben wollte, die er selbst immer von seinem eigenen Vater gewollt hatte.

          Beide „Auffälligkeiten“ aber, die Tatsache, dass Michael Jackson vor allem von Jungen kurz vor der Pubertät eskortiert wurde, und dass er (weil in seinen Augen alle Kinder auf dem psychischen Niveau von Kleinkindern waren) keine Hemmungen hatte, Kinder jeglichen Alters zu knuddeln, wurden ihm letzendlich zum Verhängnis.
          sehr interessante beobachtungen.
          Zuletzt geändert von Marywell; 25.08.2009, 14:50. Grund: aus dem zusammenhang

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          • Zitat von leahcim1007 Beitrag anzeigen
            Das mag jetzt vielleicht für einige naiv klingen,..aber der Audruck in seinen Augen reichte mir schon , um ihm zu glauben, dafür muss ich nicht 100 Bücher lesen, oder sämtliche Songtexte von ihm zerpflücken..(meine Meinung!)
            Nein, klingt nicht naiv, mir ging es bei diesem Teil der Doku genauso.
            Diese Szene und die wo er nach seinen Operationen gefragt wird und mit den Händen "zwei" anzeigt.
            Na gut hätte er drei oder vier angezeigt hätt ich es auch geglaubt.

            Aber es kam sowas von ehrlich rüber.

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            • @Xyladona

              Im Unterschied zu Dir bin ich sehr wohl der Meinung, dass er bis zu einem gewissen Punkt "Operationen nötig" gehabt hat, nicht als Privatmensch (da hätte ihm wirklich mal jemand sagen sollen, wie gut er aussah), allerdings duchaus beruflich, als Star, der sich anschickte, ein internationaler Megastar zu werden, der insbesondere zum Rassencrossover im ganz großen Stil ansetzte und eben kein 'schwarzer' Künstler alter Schule mehr war bzw. sein wollte.

              Der m.a.W. auch das unterschwellig grundsätzlich rassistische weiße ('wir' können da gar nicht anders bzw. konnten bestimmt nicht Anfang der Achtziger, das sitzt so tief, besonders in USA) Publikum 'kriegen' musste - und zu diesem revolutionären Zweck gut daran tat, besser kein typischer oder eindeutiger Schwarzer mit sämtlichen angeborenen Merkmalen, insbesondere Nase (bei ihm wirklich sehr ausgeprägt) mehr zu sein, sondern durchaus ein wenig schick 'alien', passend zum Geist der 80er.

              Die ersten OPs (bis BAD etwa) waren m.E. durchaus karriereförderlich oder gar Mitbedingung und wurden vom allgemeinen weißen Publikum auch so gesehen. Ich erinnere mich an viele Leute, die damals sagten, so (operiert u. entsprechend auf 'undefinierbar' gestylt, was Ethnie oder Geschlecht / Gender betraf) sehe er "echt besser" aus - O-Ton von damals. Es waren viele, die dieser Ansicht waren. Studenten meist, deren Worte ich als damals Schülerin noch deutlich im Ohr habe.

              Der Spott über die OPs bzw. das allgemein 'strange' Styling ging erst später los, als MJ überzogen hatte.

              Private Tragik und Vermarktungsgesetzlichkeiten eines Images würde ich hier lieber sauber trennen.

              @passenger Deine 'Vita' klingt einleuchtend bzw. ist für mich leicht mit Deinen Beiträgen in Zusammenhang zu bringen. Germanisten erkennen Germanisten Es ist keinesfalls immer ganz risikofrei, eine berufliche Verbindung zu MJ hier offenzulegen. Meine Erfahrungen. Allerdings gab und gibt es da auch genug erfreuliche Magst Du dazu mehr erzählen?

              LG

              colognian_girl
              Zuletzt geändert von colognian_girl; 25.08.2009, 12:53.

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              • Ich frage mich ehrlich, warum die Aussage, er habe sich nur zweimal an der Nase operieren lassen, immer wieder angezweifelt wird.

                Man kann eine Nase bereits in einer einzigen Operation total verändern, es müssen keine hundertfünfzig sein. Wenn man sich alle Bilder aus verschiedenen Zeiten anschaut, so sieht man deutlich, dass es im Prinzip immer die gleiche Nase ist, eben zweimal operiert. Mit der Zeit hat sich im Laufe des Alterungsprozesses das Gesicht ein wenig verändert, die operierte Nase jedoch hat diesen Wandlungsprozess nicht so mitgemacht, wie es eine natürlich gewachsene Nase getan hätte.

                Die Ärzte, die damals seine Nase operiert haben, haben die Nase seinem damals jugendlichem Gesicht angepasst und spätere Veränderungen nicht mit einberechnet. Wenn man dazu noch eine gewichtsabnahme, make-Up, verschiedene Frisuren und das persönliche Schicksal hinzunimmt, wird doch ganz klar, dass dadurch das Gesicht und damit die Nase anders aussieht.

                Michael Jackson hatte beispielsweise schon als Kind einen relativ großen Abstand zwischen Nase und Oberlippe. Durch die Nasen-ops und dadurch, dass er in den späteren Jahren weniger gelacht hat und mehr abgespannt wirkte, ist das einfach mehr aufgefallen, aber dazu braucht es wirklich keine zig Operationen.

                Er hat zwei Ops doch zugegeben und sich dessen nicht geschämt - weswegen hätte er eine dritte oder vierte verheimlichen sollen? ich sehe da den Sinn nicht dahinter. Zumal er selbst sagte, alle in Hollywood machen das, und da kräht kein Hahn danach.

                Ich glaube ihm die zwei OPs, weil ich mir gut vorstellen kann, dass die künstliche Nase einfach den natürlichen Alterungsprozess nicht so mitgemacht hat, wie es eine natürliche Nase getan hätte. Sowas passiert halt, damals waren Schönheitsoperationen ja noch nicht allzu alt. Vielleicht hat er selbst jeden Tag in den Spiegel geschaut und darunter gelitten, dass die Nase, die er einst für perfekt gehalten hat, nun mit der Zeit so anders aussieht. Und alleine deswegen wäre es eigentlich pietätvoller, seine Nase seine Nase sein zu lassen und ihm offiziell die zwei OPs zu glauben.

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                • Ich halte MJ ja gerne die Stange, aber bei der Anzahl seiner Schönheits OP´s hat er meiner Meinung nach auch untertrieben. (mit seiner Aussage, es wären nur 2 gewesen)
                  Allerdings glaube ich, da er Perfektionist war und bestimmt auch Ästhet hat er so lange weiter gemacht, bis ihn das optische Erscheinungsbild zufrieden stellte. Dass sich dadruch notwendige Folgeoperationen ergaben - kann auch gut möglich sein.

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                  • Die Leute haben es ihm bestimmt oft gesagt und die Reaktionen waren wohl eindeutig.
                    Ich könnte mir vorstellen, dass er jedoch nicht daran glaubte, denn viele Menschen sehen sich oft anders, als ihre Mitmenschen sie sehen,...nicht nur MJ.

                    Was und wieviel er an seinem Gesicht hat machen lassen,..ist mir völlig schnurz.
                    Es war immer noch dieser geniale Musiker MJ, mit dieser unverwechelbaren Stimme. So sehr hätte er sich nie verändern können, dass ich dies nicht mehr erkenne.

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                    • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen

                      Wenn du meinen Beitrag mal richtig liest, müsste dir die Ironie mit nacktem Hintern ins Gesicht springen
                      Mir ist sie gleich ins Gesicht gesprungen, die Ironie, danke für das nette Wortspiel... Du schreibst eh sehr gut, ich häng hier oft kichernd an der Tischkante, weil Deine Beiträge es auf den Punkt bringen!

                      Ja, man kann überrascht sein, was so manche Pädagogen in Büchern schreiben. Man liest des öfteren, dass es für die sexuelle Entwicklung des Kindes problematisch sein kann, im selben Bett mit den Eltern zu schlafen. Und auch ansonsten merkt man wenig Entwicklung seit der letzten hundert Jahre...

                      Deswegen, wie gesagt, wundert mich gar nichts bei der negativen Auslegung von Michaels Verhalten. Und in (Mittel-)Amerika sind sie da noch viel konservativer als hierzulande. Aber es ist tragisch, sehr tragisch...

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                      • Mir ist das ja so wurscht ob Michael 2 oder 20 Operationen hatte.

                        Ich muss hier aber auch mal was los werden:
                        Mir persönlich hat er so in den 90ern auch am besten gefallen. Ja stellenweise finde ich ihn sogar so um den Prozess herum noch sehr attraktiv wenn auch natürlich enorm angespannt. Und das ist lustig, denn normalerweise steh ich ja überhaupt nicht auf operierte Gesichter, denn sie haben immer irgendwie was leicht maskenhaftes an sich. Aber bei Michael...ich weiß nicht. Irgendwie gehörte das doch zu ihm dazu und ich fand ihn da schon enorm attraktiv. Das muss ich offen zugeben. Klar, er war auch früher schon ein knuffiges Kerlchen. Aber ich weiß nicht, ich schau mir lieber Bilder so ab "Thriller" und "Bad" an als von vorher.

                        Ansonsten ist es mir, wie gesagt, so schnurz ob Michael mit den zwei Operationen gelogen hat, oder nicht. Wenn es mehr waren und er wollte es nicht sagen, ist das seine Sache und ich finds ok. Und wenn es nicht mehr waren und er die Wahrheit gesagt hat, ist es auch ok.

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                        • Ansonsten ist es mir, wie gesagt, so schnurz ob Michael mit den zwei Operationen gelogen hat, oder nicht. Wenn es mehr waren und er wollte es nicht sagen, ist das seine Sache und ich finds ok. Und wenn es nicht mehr waren und er die Wahrheit gesagt hat, ist es auch ok.
                          Mir ist es im Prinzip auch egal, wie oft er sich hat operieren lassen. Ich sage bewusst aus Prinzip, weil ich bedauere, dass er es getan hat bzw. nicht wenigstens rechtzeitig aufgehört hat. Er hat sich damit keinen Gefallen getan, das ist meine Meinung. Zu Bad-Zeiten sieht er super aus, aber was danach kam, war zu viel (auch meine persönliche Meinung).

                          Meine persönliche Meinung tendiert aber eindeutig gegen Schöheits-OPs. Ich finde, es muss nicht sein, man sollte zu seinem Alter und Aussehen stehen. Bei Schauspielern ist es oft der Jugendwahn, gerade bei Frauen, die haben wohl Angst, keine Rollen mehr zu bekommen, wenn die ersten Falten kommen oder die Brust zu klein ist. Wie das enden kann, das sieht man ja oft genug. Schrecklich finde ich das, wenn sich die Frauen regelrecht verunsatlten.
                          Ich finde auch Cher hat es übertrieben. Sie sieht nicht mehr natürlich aus. Die Frau ist über 50 und möchte wie 20 aussehen.

                          Bei Musikern besteht der Zwang, eine Rolle zu bekommen nicht. Sie sind selbstständig und müssen durch ihre Musik und ihre Performance glänzen. Da bewundere ich Mike Jagger, der zu seinem Alter steht und nicht an sich rumschmippeln lässt.

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                          • Aber eines sag ich euch - wenn ich eines Tages Tränensäcke bekommen sollte - müssen die auch weg.*gg*

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                            • Nun, gehen wir doch mal davon aus, dass es wirklich nur die zwei Nasenoperationen waren, wie Michael gesagt hat. Ob es mehr waren, keine Ahnung. Bleiben wir aber mal nur bei diesen beiden Operationen.

                              Diese Operationen hat er, meiner Meinung nach, durchgeführt, weil er sich selbst im Spiegel nicht mehr anschauen konnte. Er hat gesagt, er hätte es gemacht, um die hohen Töne besser zu treffen. Ich vermute, dass auch das permanente Mobbing seines Vaters in jungen Jahren eine tragende Rolle bei seinen Operationen gespielt hat. Er wollte keine große Nase mehr haben. Er wollte nicht mehr die Nase haben, wegen der sein Vater ihn so sehr gemobbt hat. Für mich sehr verständlich, wenn ich ehrlich sein soll.

                              Ok, es gab, besonders in den letzten Jahren, Bilder, da sah Michael aus wie eine, sorry dass ich es sagen muss, Mumie. Es waren erschreckende Bilder dabei, das kann man nicht abstreiten. Aber es ist und bleibt natürlich auch noch eine Frage des ganz eigenen Geschmacks, ob man ihn attraktiv fand oder nicht.

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                              • Er hat ja im Interview gesagt, dass sein Vater ihn immer gehänselt hat wegen seiner Nase. Das hat wohl so eine Art Paranoia bei ihm ausgelöst. Es gibt auch eine OP-Sucht.
                                Wegen der hohen Töne waren die Nasen-OPs sicher nicht. Ich habe vielmals mal gelesen oder gehört, dass sein Arzt ihm empfohlen hat, die Nase wieder vergrößern zu lassen, weil er nicht mehr richtig Luft bekam. Wenn man sich die Nase so ansieht, schon denkbar.

                                Boah, ich dar gar nicht drüber nachdenken. Ich hatte schon einige OPs, aber wegen heftiger Krankheit. Somit kann ich es gar nicht verstehen, wie man freiwillig nur aus Schönheitsgründen sich unters Messer legen kann.

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