thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #76
    Ich habe jetzt gerade zum ersten Mal in diesen Thread reingeguckt, kurz die Statements überflogen und festgestellt, es werden hier durchaus interessante Parallelen aufgezeigt...

    ...mit einer solch ernsthafen Thematik muss man sich ganz in Ruhe und in Gedanken auseinandersetzen, daher werde ich mir jetzt am Wochenende jeden einzelnen Beitrag auf diesen Seiten nochmal durchlesen...jetzt mal eben zw. "Tür und Angel" kurz vorm "ins Bett gehen" halte ich bei so einem Thema für unangemessen...

    ...möchte aber doch kurz etwas dazu sagen...ich selbst bin zwar katholisch, glaube in gewisser Weise also an Gott...bin aber kein aktiver Christ, um es mal so zu bezeichnen...in den letzten Monaten habe ich zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder eine Kirche von innen gesehen...aber ehrlich gesagt auch nur, weil mein Sohn katholisch getauft ist und nun im Mai d.J. die hl. Kommunion anstand...ergo eigentlich nur Katholik auf der Steuerkarte...(schäm)...

    Ich habe bislang sicherlich noch keine Vergleiche zw. Jesus und Michael Jackson gezogen, muss aber zugeben, dass in meinem Kopf...wenn ich in den letzten Wochen über Michael und sein Leben nachdachte...doch tatsächlich das eine oder andere Mal in meinen Gedanken auch der Begriff "Märtyrer" auftauchte...

    Sein "Leben" für die musikalischen Aufrufe nach Frieden, die Welt ein wenig verbessern, den Kindern helfen...und dann der "Dank" dafür von den Menschen und Medien, gerade im Zusammenhang seiner Bemühungen, Kindern helfen und Gutes tun zu wollen...

    Dafür durch "falsches Zeugnis" von vielen immer wieder niedergemacht zu werden und dennoch nicht aufzugeben...um dann so traurig wie jetzt die Welt zu verlassen...es hat irgendwie etwas märtyrerhaftes...
    Zuletzt geändert von 19Danny68; 08.08.2009, 01:12.

    Kommentar


    • #77
      Donnerwetter!
      Ich hab mich ja irgendwie die ganze Zeit geweigert, mir den Thread hier durchzulesen. Ich dachte die ganze Zeit "Na, nun schlägts aber 13, wenn man jetzt schon Michael und Jesus vergleicht". Nebenbei bin ich dem katholischen Glauben auch nicht unbedingt wohl gesinnt und dementsprechend hab ich das Thema hier bisher umgangen.

      Jetzt hat mich aber doch die Neugier gepackt und ich muss sagen, ich bin echt begeistert. Hier sind auf sehr gute Art und Weise Parallelen aufgestellt worden, die durchaus pausibel, aber nicht überdreht klingen. Das war eigentlich, was ich befürchtet hatte. Ich finde den Thread sogar richtig interessant. Darauf muss man auch erstmal kommen. Hut ab! Find ich toll

      Kommentar


      • #78
        Lichtgestalt

        Mir geht es auch immer mehr so, dass ich in Michael Jackson eine Art inkarnierte Gestalt sehe, die auf die Erde geschickt wurde, um den Menschen Liebe zu bringen und sie daran zu erinnern, dass die Erde dringend Hilfe und Fürsorge braucht.Ich bekomme zwar von vielen Leuten deshalb Unverständins, doch ich SPÜRE es einfach und wünschte, es würde vielen Leuten so gehen, damit sie es besser zu schätzen wissen.
        Nach dem Film "This is it", den ich mir gestern angeschaut habe, war es noch deutlicher zu spüren, dass Michael Jackson wirklich viele Parallelen zu Jesus hatte- eigentlich ist es ja ganz logisch: Im Zeitalter der Massenmedien kann eine Person mit einer solch wichtigen Botschaft die meisten Menschen als Entertainer erreichen...MJ war so gesehen perfekt dafür ausgestattet, um durch seine Kunst diese Liebe zu vermitteln.

        Kommentar


        • #79
          Ich glaube dass jeder Mensch das Potential und auch den tiefen unbewussten Wunsch in sich trägt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
          Und Michael war aufgrund seines Ruhmes, seines unglaublichen Talentes einfach in der Position sehr viele Menschen sehr tief zu berühren. Sowas gab es eigentlich noch nie.
          Außerdem sehe ich, dass er seine Lebensaufgabe, auch noch im Tod erfüllt hat - schaut euch mal an wieviele Menschen er durch seinen Tod alleine berührt hat und wie viele nur aufgrund von seinem Tod begonnen haben, ihr Leben zum Positiven zu verändern.
          Da gibt es so viele Threads hier im Forum in denen wir darüber diskutieren, wie wir die Welt heilen können, wie wir sein Vermächtnis weiterführen können.

          Ganz ehrlich - wenn mein Leben und mein Tod auch nur einen einzigen Menschen auf diese Art berühren - was will ich dann mehr? Dann hat mein leben einen Sinn.
          Und jetzt schaut euch Michael an...

          Kommentar


          • #80
            dazu hier mal ein sehr sehr interessanter Beitrag...........

            fands etwas überzogen, aber bitte.......

            Kommentar


            • #81
              Zitat von missionX Beitrag anzeigen
              dazu hier mal ein sehr sehr interessanter Beitrag...........

              fands etwas überzogen, aber bitte.......

              http://www.theomag.de/06/gb1.htm

              Schnarch...
              Ich finds immer wieder lustig, wie die Leute immer wieder versuchen, Michael's Kunst intelektuell zu analysieren. Es liegt im Wesen der Kunst, dass sie in erster Linie mit dem Herzen zu begreifen ist und nicht mit dem Verstand.
              Aber sieht man mal von dem analytischen Stil ab, ist der Artikel recht interessant.

              Kommentar


              • #82
                missionX
                vielen Dank

                Herr im Himmel, wo findet man denn so was? Das muß ich mir noch mal ganz in Ruhe durchlesen.

                Bin merkwürdigerweise heute erst auf diesen Thread gestoßen und habe ihn mit großem Interesse gelesen.

                Ich sehe es auch so, dass es viele Ähnlichkeiten zwischen den Leben von Jesus und Michael gibt. Vor allem, was das Unverstandensein und das Leiden beider betrifft.
                Hatte das gleich nach Michaels Tod mal auf einer YT Seite geschrieben und sofort dafür schwer eins auf die Hörner gekriegt.

                Dachte schon, ich hab allein den Gedanken.
                Um so mehr freue ich mich über diesen Thread und möchte allen mal danken für ihre hochinteressanten Beiträge.

                Muß erstmal über alles nachdenken, bevor ich mehr darüber schreibe.

                Kommentar


                • #83
                  Zitat von annalucia Beitrag anzeigen
                  Mir geht es auch immer mehr so, dass ich in Michael Jackson eine Art inkarnierte Gestalt sehe, die auf die Erde geschickt wurde, um den Menschen Liebe zu bringen und sie daran zu erinnern, dass die Erde dringend Hilfe und Fürsorge braucht.Ich bekomme zwar von vielen Leuten deshalb Unverständins, doch ich SPÜRE es einfach und wünschte, es würde vielen Leuten so gehen, damit sie es besser zu schätzen wissen.
                  Nach dem Film "This is it", den ich mir gestern angeschaut habe, war es noch deutlicher zu spüren, dass Michael Jackson wirklich viele Parallelen zu Jesus hatte- eigentlich ist es ja ganz logisch: Im Zeitalter der Massenmedien kann eine Person mit einer solch wichtigen Botschaft die meisten Menschen als Entertainer erreichen...MJ war so gesehen perfekt dafür ausgestattet, um durch seine Kunst diese Liebe zu vermitteln.
                  Lt. Bibel soll Jesus gesagt haben:
                  Es wird einer kommen der ist wie ich, aber ihr werdet ihn nicht erkennen.

                  Kommentar


                  • #84
                    Die Parallelen zwischen Michael Jackson und Jesus haben auch bereits die Medien gezogen und auch Bilder die verblüffende Ähnlichkeiten aufweisen gegenübergestellt.


                    Michael hatte auf Neverland ja das Bild "Das Abendmahl" mit sich als Jesus nachmalen lassen und wurde dafür oft sehr heftig kritisiert.

                    Mir fiel wieder ein:
                    "MUSS ICH ERST STERBEN UM ZU LEBEN?"


                    Heute Morgen habe ich ganz zufällig eine christliche Sendung über das Thema
                    "Warum erhört GOTT unsere Gebete nicht?" gehört.

                    Da berichtete eine Anruferin von ihrem schweren Schicksal, nähmlich:

                    Sie hat innerhalb eines Halben Jahres ihre Mutter und ihren Vater verloren.
                    Sie fiel in ein ganz tiefes Loch, war verzweifelt, hatte keinen Halt mehr....litt viele Jahre unendlich...und eines Tages wurde ihr etwas geschenkt: VATER!
                    GOTT wurde zu ihrem Vater, ganz plötzlich wurde ihr dieses Geschenk gemacht, sie fühlte sich GOTT so nahe wie damals ihrem Vater und seit diesem Moment hat sie keine Angst mehr! Sie ist glücklich und jeden Tag wenn sie aufwacht, geht sie zum Fenster, schaut zum Himmel hinauf und dankt ihrem VATER - GOTT!

                    In diesem Moment ist mir das Gedicht von Margaret Fishback Powers wieder eingefallen:
                    "SPUREN IM SAND"

                    Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten.

                    Kommentar


                    • #85
                      Zitat von Michael Jackson(1991):

                      "Man kann ruhig sagen, dass es wehtut, ich zu sein"

                      Kommentar


                      • #86
                        @Remember

                        Wie üblich ein super Thema mit wirklich ganz tollen Beiträgen. Schön, dass es erwähnt wird. Danke!

                        Ich kann mich den Beiträgen nur anschließen. Die Vergleiche sind gut und wirklich nicht übersehbar.
                        Michael ist für mich ein lichtvolles "Wesen" der uns beispielhaft vorlebte und zeigte was das Wort Liebe wirklich bedeutet. Vergeben, Verzeihen (was auch bedeutet auf Gerechtigkeit verzichten), nicht Verurteilen. Er hatte uns sehr viel Voraus.
                        Diese Reinheit der Seele, dieses göttliche Strahlen ist das was wir magisch nennen. Von dem wir nicht genug bekommen können, wir fasziniert sind.
                        Jeder möchte ein Stück von Michael weil man durch ihn an einen Hauch "Himmel" erinnert wird...*klingt schon fast pathetisch aber denke es weiß jeder wie es gemeint ist..
                        Zuletzt geändert von orena23; 06.11.2009, 21:51.

                        Kommentar


                        • #87
                          Hallo nenasnezana

                          Das Gedicht "Spuren im Sand" hatte ich jahrelang in meiner Küche hängen, immer in Blickrichtung von meinem Sitzplatz.
                          Bei irgendeinem Umzug muß es weggekommen sein.
                          Kannst du es mal hier reinschreiben? Es ist so schön.

                          Ich finde, das paßt auch irgendwie zu Michaels Leben.
                          Wenn er nicht so mit Gott vertraut gewesen wäre und seine Liebe nicht gespürt hätte, wäre er bestimmt noch nicht mal 50 geworden.
                          Ist zwar ein Speku von mir, aber ich glaube das so.

                          Das er sich im Bild so hat darstellen lassen und auch in einigen Performences, z. B. bei den Brit Awards, wo er ja heftige Kritik dafür eingefahren hat, dass er schon leicht größenwahnsinnig wird, ist glaube ich, von ihm nur eine Darstellung des Erinnerns an eine höhere Macht und das sie Trost spendet, weil er es auch so empfunden hat und es ihn auch getröstet hat bei allem, was ihm aufgepackt wurde und was er angenommen hat, zu tragen.
                          Das er nie nachgelassen hat, für die Kinder dazusein und für sie zu plädieren, egal, was es ihn gekostet hat.
                          Ich freue mich sehr darüber, das sein Bild in der Öffentlichkeit doch besser ist als die Presse versucht hat, es zu versauen.
                          Meine Kundschaft im Atelier und auch alle, mit denen ich mich so privat über ihn unterhalte, sind absolut von seiner Unschuld überzeugt und das die Leute nur an sein Geld wollten.
                          Nur eine Kundin sagte mir: "Ich mochte ihn immer und hatte auch seine Platten, aber als damals beim ersten Mal die Anschuldigungen aufkamen, hat es mir einen Knacks versetzt und ich war mir nicht sicher, bin ich bis heute nicht. Aber in meinem Herzen will ich und wollte ich immer glauben, das er unschuldig ist."
                          Ich hab nur gesagt: "Und warum folgen Sie nicht ihrem Herzen?" Sie: "Ja. stimmt! Warum folge ich nicht meinem Herzen?" Sie wurde auf einmal sehr nachdenklich und schwieg und ich habe sie dann schweigend weiterbehandelt. Wir haben dann nicht mehr über Michael gesprochen, weil ich auch merkte, es hat irgendwas in ihr angepieckt.

                          Von Michael ist in unserem Medienzeitalter immer alles gleich rund um die Welt gegangen und er konnte seine Botschaft schon zu Lebzeiten viel globalen unter die Menschen bringen als Jesus damals. Natürlich war der Druck und das Mißverständnis auch viel größer und sehr erdrückend für ihn.
                          Jesus Welt, sag ich mal, war damals sicher überschaubarer, aber der Druck und der Schmerz war für beide sicher gleich groß.
                          Jesus Frage: "Vater, warum hast du mich verlassen?" hat mich schon als Jugendliche sehr beschäftigt. Wie groß muß der Schmerz sein, wenn selbst Gottes Sohn diese Frage stellt!
                          Aber auch Jesus war zu Lebzeiten "only human", wie Michael "only human".
                          Er hats auf den Punkt gebracht.
                          Zuletzt geändert von heida; 05.11.2009, 03:23.

                          Kommentar


                          • #88
                            @heida

                            Dein liebervoller Beitrag rührt mich so zu Tränen.
                            Michael musste so viel Leid ertragen, wie vielleicht kein anderer Mensch!

                            Ich bin nochmal auf eine Stelle in Christians Marks Biografie
                            "Michal Jackson KING OF POP" Interview (S. 198) gestoßen:

                            Was hat Sie inspiriert, sich für Kinder einzusetzen?

                            "Kinder sind mir enorm wichtig, vor allem die Zukunft unserer Kinder.
                            Ich habe ein wenig Angst, was die Zukunft bringen wird. Ich mag Kinder,
                            ihr Schiksal liegt mir wirklich am Herzen.
                            Ich werde immer versuchen, mich für sie einzusetzen. ...."

                            Was motiviert Sie dazu?

                            "Ich möchte mich für Kinder engagieren, wie Jesus es tat.
                            Ich versuche ihm nachzueifern: Er hat gesagt, dass wir werden müssen wie die Kinder,
                            dass wir Kinder lieben sollten, so rein und unschuldig wie Kinder sein sollten
                            und dass wir die Welt mit staunenden Blick betrachten sollten,
                            die Wunder sehen sollten - das gefällt mir."





                            SPUREN IM SAND


                            Eines Nachts hatte ich einen Traum.
                            Ich ging am Meer entlang
                            mit meinem Herrn.
                            Vor dem dunklen Nachthimmel
                            erstrahlten
                            Streiflichtern gleich,
                            Bilder aus meinem Leben.
                            Und jedesmal sah ich wei Fußspuren im Sand,
                            meine eigene und die meines Herrn.
                            Als das letzte Bild an meinen Augen
                            vorübergezogen war, blickte ich zurück.
                            Ich erschrak, als ich entdeckte,
                            dass an vielen Stellen meines Lebensweges
                            nur eine Spur zu sehen war.
                            Und das waren gerade die schwersten
                            Zeiten meines Lebens.
                            Besorgt fragte ich den Herrn:
                            "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
                            da hast du mir versprochen,
                            auf allen Wegen bei mir zu sein.
                            Aber jetzt entdecke ich,
                            dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
                            nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
                            Warum hast du mich allein gelassen
                            als ich dich am meisten brauchte?"
                            Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
                            ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
                            erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
                            Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,
                            da habe ich dich getragen."


                            Von Margaret Fishback Powers
                            (1999)

                            Kommentar


                            • #89
                              Oh, Nena, so rührend ... jetzt muss ich mittags schon weinen

                              Bald nachdem Michael gestorben war, habe ich mir zwei wunderschöne Bilder von ihm rahmen lassen und in meiner Wohnung aufgehängt. Und genau so wie ich ein schönes Kreuz an meinen Wänden hängen habe musste ich Bilder von Michael dort haben. Denn für mich bekam Michael den gleichen Stellenwert wie Jesus.

                              Und ganz egal ob Jesus jetzt Gottes Sohn ist oder nicht, jeder glaubt ja was anderes ...

                              Für mich zählt nur, dass diese beiden Menschen die Liebe in die Welt getragen haben ...

                              Kommentar


                              • #90
                                Wir sind ALLE KINDER GOTTES!




                                Da antwortete er:

                                "Mein liebes Kind,

                                Fürchte dich nicht, den ich bin bei dir;
                                hab keine Angst, den ich bin dein Gott.
                                Ich nehme dich an deiner rechten Hand
                                und sage: Hab keine Angst!
                                Ich helfe dir!

                                Aus Jesaja 41



                                ich liebe dich und werde
                                dich nie alleine lassen,
                                erst recht nicht in Nöten
                                und Schwierigkeiten."


                                Weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
                                weder Himmel noch Hölle
                                oder sonst irgendetwas
                                können uns von der Liebe Gottes trennen.

                                Aus Römer 8
                                Zuletzt geändert von nenasnezana; 05.11.2009, 14:29.

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X