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Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson

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  • Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir vor, dass Jesus da gemeckert hat, wo nur Meckern gehört werden würde, aber dass er sein Anliegen, was Du, finde ich, treffend beschreibst mit aller Freundlichkeit und Geduld rübergebracht hat. Es wird immer wieder seine Güte betont, die ich in seinen Aussagen auch entdecken kann. Viel Güte und viel Weisheit und bewundernswerter Weise besaß er von beidem schon in jungen Jahren viel.

    Und Michael bewundere ich auch für alles, was er von sich gezeigt hat.
    jesus war freundlich und voller güte - da hast du recht (so wird er jedenfalls "interpretiert")... aber ein jesus konnte halt auch mal "ausrasten", was ich als völlig legitim empfinde (siehe "tempel", wo er alles verwüstet hat)...

    deshalb konnte und durfte auch ein "michael jackson" einfach mal "ausrasten" (siehe "hotelzimmer", wenns denn überhaupt stimmt)

    und ein michael jackson darf bzw. dürfte - in meinen augen - noch viel viel mehr...

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    • Gut, dass Du uns daran erinnerst. Wenn ich mal was über ihn lese, was nicht so fein war, wie Leute nicht bezahlen, weiß ich erst nicht, wie ich das verorten soll. Deshalb freue ich mich immer wieder über in die Richtung.

      Liebe Grüße und gute Nacht

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      • Ich glaube, dass Michaels Tross viel zu groß war und für ihn teilweise schlecht überschaubar.
        Er war ja in erster Linie Künstler und wohl auch ein ganz guter Geschäftsmann, aber er mußte ja auch einiges delegieren und wenn er da Läuse im Pelz hatte, na ja.
        Und irgendwie wollte ja wohl fast jeder an seine Kohle.
        Ich hab schon oft darüber nachgedacht, wie überschaubar das alles überhaupt für ihn war, bei all der Musik, die in ihm war, die Charity, später seine Kinder. Das ist ja auch nicht von Pappe, mal eben 3 Kinder großzuziehen. Und das hat er ja wirklich super hingekriegt.
        Und außerdem wohl noch ein 4., seht euch mal das Statement von Omer an auf seiner HP
        Official web-site for norwegian born artist Omer Michael Bhatti, a gifted performer with a unique sound.


        Und die ganzen anderen Kinder, denen er geholfen hat.

        Ich denke ganz oft, Michael hat in seinen 50 Jahren so viel gelebt und erlebt, wie mancher nicht in 3 Leben.

        Was gut ist, ist das Michael in dieses Medienzeitalter reingeboren wurde und auch den totalen Hang hatte, möglichst alles zu dokumentieren.
        So bleibt viel von ihm pur erhalten. Jeder kann ihn sich ansehen über seinen Tod hinaus. Und wenn es auch nur aus der Konserve ist, so spürt man doch auch da seine Präsens, seine Power, sein verwundbares Wesen, seine Nachdenklichkeit, seinen Humor und seine Fröhlichkeit. Und seine wunderbare Musik, die auch so viel von ihm zeigt.
        Geht mal in den Handlese-Thread, was remember da schreibt.
        Er ist schon mit außergewöhnlichen Begabungen auf die Welt gekommen.

        Und wer weiß: es wird einer nach mir kommen, aber ihr werdet ihn nicht erkennen.

        Bei Jesus müssen wir uns auf das verlassen, was andere über ihn geschrieben haben.

        Es werden immer wieder ganz großartige Menschen geboren, die viel in der Welt bewirken, sei es durch Musik, Reformation, Aufopferung und Hingabe für andere Menschen, Forschung usw.
        In den Geschichtsbüchern nachzulesen und auch heute präsent.
        Und dann noch die vielen, die im Stillen wirken, wie du und ich, die man gar nicht kennt.

        Aber Michael ragt auch dadurch heraus, von seinem Ganzen, was er als Mensch und Künstler gegeben hat und seinem Leiden, was vielleicht auch diese Komplexität, die er hatte, mit verursacht hat.

        Er hat Grenzen gesprengt, womit der Ottonormalverbraucher nicht zurecht kommt.

        Den Wechsel von Mann zu Frau, das machen heute schon viele und vielleicht war er auch da ein Vorreiter für die , die wirklich unter dem falschen Geschlecht leiden.
        Jetzt bitte nicht falsch verstehen im Bezug auf Michael. Bei ihm sehe ich eher die Vereinigung von männlich und weiblich als etwas globales, genau wie den Wechsel von schwarz zu weiß.
        Er war immer ein Mann, obwohl er zeitweise ein Gesicht hatte wie eine Frau und er war immer ein Schwarzer, worauf er stolz war und trotzdem weiß.
        Wie geht sowas? Was soll uns das denn sagen? So einer kann doch nur verrückt sein!

        Ja, verrückt! Außerhalb der Norm gerückt!

        Er war ein Künstler, ein Performer, ein von Gott gesandter Mensch mit einer Botschaft.
        Mit der Botschaft, dass wir alle eins sind und das die Liebe über allem steht.

        Das hat er bis in die letzte Konsequenz auch mit seinem Körper ausgedrückt.
        Ich frage mich oft, was ihn das gekostet hat.

        Ich habe vorhin einen Bericht auf Phönix gesehen über Schamanen und Trancetanz. Der Sprecher sagte:

        Musik und Tanz erfreut die Götter!

        Nicht nur die Götter!
        Zuletzt geändert von heida; 07.11.2009, 08:50. Grund: Schreibfehler

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        • Danke für Euren Mut

          Danke für Euren Mut, dieses schwierige Thema anzupacken. Es geht mir schon so lange durch den Kopf, aber als "streng katholisch" erzogen, habe ich mir selber solche Gedanken zunächst nicht erlaubt. Da war immer der biblische Spruch in meinem Kopf: "Ihr sollt keine Götter neben mir haben..."
          Kurz nach Michaels Tod sah ich bildliche Vergleiche zwischen Jesus und ihm und dachte, das geht zu weit. Aber nachdem ich mich dann mit Michaels Leben intensiv beschäftigt habe, fand ich die Parallelen unübersehbar.
          Mich lässt seit längerer Zeit der Gedanke nicht los, dass Gott (vorausgesetzt es gibt ihn) uns Michael Jackson geschickt hat, um uns nochmal aufzurütteln und zu sagen: "Seht her, wie weit ihr in den letzten 2000 Jahren gekommen seit! Nicht sehr weit. Jetzt tut endlich etwas und ändert Euch." Menschen wie Michael und auch alle anderen, die vermeintlich "anders" sind, sind eine Herausforderung für die Menschheit.
          Das sind so schwierige Gedanken am frühen Morgen. Es beschäftigt mich unglaublich. Danke, dass man mit Euch solche Gedanken teilen kann.

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          • Zitat von freundschaft Beitrag anzeigen
            Ich stelle mir vor, dass Jesus da gemeckert hat, wo nur Meckern gehört werden würde, aber dass er sein Anliegen, was Du, finde ich, treffend beschreibst mit aller Freundlichkeit und Geduld rübergebracht hat.
            Das hat er leider nicht immer. In vielen Bibelstellen steht, dass er sich beschwerte, weil die Leute, vor allem seine Jünger, nicht begriffen, worauf er hinauswollte, obwohl sie doch auserwählt seien. Und es gibt auch Stellen, wo steht, dass sich die Jünger über ihn wunderten (z.B., als er mit der Samariterin am Brunnen, einer fremden Frau also, über Gott und die Welt diskutierte), dass aber "niemand wagte, ihn zu fragen". Und wenn sich niemand zu fragen traut, spricht das nicht gerade für den, an den derjenige die Frage gern gestellt hätte.

            Und weil eben keiner der Jünger sich traute, Jesus zu fragen, warum er mit einer Frau diskutierte, deswegen blieb es auch ein Geheimnis, was Michael von der Rolle der Frau hielt, und diese damals (in den Augen der männlichen Jünger) wohl nebensächliche Frage konnte dann später von den Kirchen nach Belieben interpretiert werden.

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            • In diesem thread gab es schon Bemerkungen, dass Jesus auch Frauen achtete und wenn wir ernsthaft einen Wettbewerb starten, welcher von beiden der bessere Mensch war, bekommt er tausende Beiträge nach dem Motto "Ja aber er hat und der andere nicht und der eine hat nicht aber der andere hat". Parallelen heißt nicht deckungsgleich. ich will auch nicht streiten. Meiner Meinung nach war Jesus gütig und weise. Ich plappere nicht nach, sondern habe mir auch so gut es ging ein Bild gemacht aus den Evangelien. Habe sie 5x gelesen.
              Zuletzt geändert von freundschaft; 07.11.2009, 13:53.

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              • Es gibt keine Parallelen im Leben von Jesus & Michael Jackson. Er war ein Mensch wie jeder andere auch, hatte gute & schlechte Charakterliche Seiten an sich. Auch Michael hatte rotes Blut.
                Zuletzt geändert von JacksonAH; 07.11.2009, 13:55.

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                • geht das jetzt nicht etwas zu weit ?

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                  • Zitat von CaroSebi Beitrag anzeigen
                    Danke für Euren Mut, dieses schwierige Thema anzupacken. Es geht mir schon so lange durch den Kopf, aber als "streng katholisch" erzogen, habe ich mir selber solche Gedanken zunächst nicht erlaubt. Da war immer der biblische Spruch in meinem Kopf: "Ihr sollt keine Götter neben mir haben..."
                    Kurz nach Michaels Tod sah ich bildliche Vergleiche zwischen Jesus und ihm und dachte, das geht zu weit. Aber nachdem ich mich dann mit Michaels Leben intensiv beschäftigt habe, fand ich die Parallelen unübersehbar.
                    Mich lässt seit längerer Zeit der Gedanke nicht los, dass Gott (vorausgesetzt es gibt ihn) uns Michael Jackson geschickt hat, um uns nochmal aufzurütteln und zu sagen: "Seht her, wie weit ihr in den letzten 2000 Jahren gekommen seit! Nicht sehr weit. Jetzt tut endlich etwas und ändert Euch." Menschen wie Michael und auch alle anderen, die vermeintlich "anders" sind, sind eine Herausforderung für die Menschheit.

                    Danke für Deinen Beitrag ich sehe das genau so.Ich spreche jeden Abend mit Michael (oder zu Gott beten)für mich sind beide gleich-sie sind beide meine Ansprechpartner und gerade jetzt wo ich Michael so vermisse .
                    Zuletzt geändert von JacksonAH; 07.11.2009, 14:09. Grund: zitieren lernen

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                    • Ich kann eigentlich auch keine Parallelen erkennen.
                      Michael war von frühester Jugend an
                      ein schwerarbeitender Mensch.
                      Und er hat sichtbar bzw. zählbar für viele Menschen
                      sehr viel Gutes getan.
                      Kann das jemand über Jesus sagen?

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                      • Parallelen heisst nicht deckungsgleich!

                        Wahre Worte!

                        Jesus ist Jesus!
                        Michael Jackson ist Michael Jackson!


                        Trotzdem sehen viele Parallelen - nicht unbedingt Deckungsgleichheit.
                        Das haben wir alle hier auch so verstanden und bereits am Anfang klargestellt.

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                        • Jesus hat sicher auch schon vielen Menschen geholfen. Und wenn man sich die Mühe macht, seine eigenen Aussagen in den Evangelien zu finden, findet man welche mit viel Hilfepotenzial. Genauso hat es bestimmt schon viele unglücklich gemacht, sich mit der Aussage auseinanderstzen zu müssen, dass allein ihn als den einen Gott anzuerkennen in den Himmel führt. Mich jedenfalls.
                          Man ist halt immer gefordert, ins Reine zu kommen, mit den Fehlern der anderen und mit seinen eigenen.

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                          • Ich bin evangelisch, dennoch glaube ich immer daran was ich sehe, nicht was mir von hören sagen erzählt wird.... seit Kindesbeinen wird jedem Gott & Jesus ins Ohr geflüstert,,, mal ehrlich.... wo gibt es konkrete Beweise dafür (?) man hält da an etwas fest was man nicht belegen kann - nun gut, wenn es jemand glücklich macht.

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                            • Ich fühle mich hier auch gerade sehr wohl und habe (fast) alle
                              Beiträge gelesen.

                              Dazu ist mir plötzlich etwas in Erinnerung gekommen; es gab
                              vor ca. 20 Jahren einen Song von Bettina Wegner, da singt sie
                              über Jesus, den Text bekomme ich nicht mehr zusammen, aber
                              sinngemäß geht (ging) es wohl darum, dass wir, wenn Jesus
                              noch einmal auf unsere Welt käme, ihn nicht nur nicht erkennen,
                              sondern noch einmal 'kreuzigen' würden....

                              Am Ende singt sie: "Mensch Jesus, hau ab, sonst haun sie dich tot !"

                              (Und das hat mich damals schon sehr beeindruckt).

                              Ist es nicht auch so - wo habe ich das nur gelesen - dass Michael
                              in Indien offiziell als wunderschöne alte Seele geehrt wurde ?

                              Kommentar


                              • Jackson AH, ------------
                                entschuldige, aber Du hat vielleicht nicht alles gelesen, was hier gesammelt wurde

                                Michael Jackson wird hier nicht vergllichen mit Jesus, den die römische Kirche zum Gottessohn stilisiert hat,
                                sondern mit Jesus, der als Mensch die Menschen Gottes Botschaften gelehrt hat!

                                Das ist schon ein Unterschied. Keiner hat hier bisher die Ansicht geäußert, Michael Jackson verkörperte Jesus als Wiederkunft nach 2000 Jahren!

                                Es ist nach meiner Meinung durchaus legitim, beider Lebenswege und auch beider Botschaften zu betrachten und dabei auf Ähnlichkeiten hinzuweisen.
                                Jedenfalls sehe ich persönlich darin keine Überzogenheit.
                                Damit will ich keine gläubigen Christen beleidigen und ich will auch nicht Michael Jackson vergöttlichen.
                                Ich glaube nicht, dass das hier im Thread überhaupt jemand will.

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