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Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson

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  • #61
    Zitat von Red Shark Beitrag anzeigen
    Eigentlich Schade, wo doch gerade die Christen immer predigen, wie wichtig es ist alle Menschen zu lieben, ihre Meinung zu akzeptieren. Wie intolerant dann aber, wenn es um Jesus geht...

    Fürchterlich und sehr schade!
    hallo red shark,

    also ich mag eigentlich gar nicht mehr so viel dazu sagen. ich hab lediglich meine meinung kund getan und wenn die nicht mit deiner oder die der anderen zu vereinen ist, dann ist das doch auch okay... war kein missionsversuch

    ach ja, und noch was... wir wissen ganz schoen viel ueber den historischen jesus, man muss sich nur mal ein bisschen schlau machen. zur vertiefung empfehle ich da z.b. gerd theissen "der historische jesus" oder klaus berger "jesus", du wirst ueberrascht sein, was historisch alles belegt ist. die buecher sind uebrigens keine groschenromane, sondern theologische fachliteratur.

    aber sei's drum, fuer dich kommt eine parallele mit michael in frage, fuer mich nicht!
    Zuletzt geändert von Tiffy; 15.07.2009, 23:26.

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    • #62
      Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
      michael hat -folgen wir dem vergleich mit der bibel - jedoch seine musik und seine bekanntheit genutzt, um auf menschlichkeit hinzuweisen, gute taten zu vollbringen und was anzuschieben, bei jesus war es anders herum (ohne musik und moonwalk, schon klar) er wurde DURCH die botschaft und seine taten erst bekannt.
      insofern sehe ich da schon einen gravierenden unterschied....
      Tnx für den Beitrag! Aber...

      ...Das mit dem, wodurch man zuerst bekannt wurde...


      Ein Mann erzählt laut auf nem Marktplatz i-welche Gleichnisse und die Leute, die beschäftigt an ihm vorbeilaufen und ihn kaum kennen, besonders "Asoziale": Bettler, Ausgestoßene, Huren und Zöllner.. hören zu, verstehen alles, was sonst seinerzeit nicht mal die geistige Elite versteht und laufen sofort irgendeinem "seltsamen Möchtegern-Prediger" nach? -

      Hand aufs Herz: Würdet ihr einem zuhören und ihm sofort nachlaufen, weil er auf einem großen Platz i-was erzählt, auch wenn es sich klug anhört? Würdet ihr zu diesem Menschen laufen und ihn sofort als Gott bekennen? NEIN. Ihr würdet ihn entweder gar nicht beachten oder euch fragen, ob der nen Vogel hat.

      Früher war das nicht anders. Leute glaubten schon an ihren jüdischen Gott, wie auch wir jetzt an Jesus. Und Jesus wurde auch im Glauben an Gott erzogen, an den Gott, an den die Juden bis heute glauben.


      Nein, Brianna. Auch Jesus musste die Menschen auf sich anders aufmerksam machen: durch Heilungen und Wunder d. h. durch enorme medizinische Kenntnisse und Fähigkeiten und.. chemische, physikalische... Er handelte immer in Gottes Namen.

      Für mich ist Jesus unbestritten ein Genius, ein Hellseher, der seiner Zeit sehr weit voraus war. Er konnte zu seinen enormen Fähigkeiten dazu Chemiker, Physiker und Allround- Gelehrter gewesen sein, denn über seine absolute, unübertreffliche Weisheit wurde schon erzählt, als er 12 war. So steht es in der Bibel. Das Wort "Wissenschaftler" und "Visionär" gab es damals nicht. Auch das Wort "Wunderkind" entstand erst mehr oder weniger im Zusammenhang mit Mozart.

      Man weiß, dass es bei Jesus viele Wunder und Heilungen gab. Die Massen verstanden mit Sicherheit lange nicht alles, was Jesus durch die Gleichnisse sagte. Bis heute versteht man nicht alles.

      Aber Wunder und Heilungen kann jeder als solche sehen und anerkennen.

      Nur durch diese Anerkennung konnte Jesus auf seine fesselnde Persönlichkeit aufmerksam machen: durch ETWAS NEUES, was ihn DEFINITIV von den Massen abhob und zum absoluten KULT machte.

      Erst dann, nach seinem absoluten KULT, nachdem ihm fast alle Juden glaubten ( außer die bösen Priester, Richter), dass er Gott im Fleische war, begann die eigentliche Arbeit: Botschaften in Gottes Namen zu überbringen.

      Ja. Jesus war eine Celebrity. Ein unbestrittener Megastar. SOLCHE Heiler gab es und gibt es nicht mehr. Zum Höhepunkt seines Bekanntheitsgrades begann er, Botschaften zu überbringen. Sein Einfluss auf Menschen und Hysterie der Massen wurden immer gefährlicher, bis es so endete, wie es endete.

      Ja. Und Michael war eine Celebrity. Ein unbestrittener Megastar. SOLCHE Entertainer gab es und gibt es nicht mehr. Zum Höhepunkt seines Bekanntheitsgrades begann er, Botschaften zu überbringen. Sein Einfluss auf Menschen und Hysterie der Massen wurden immer gefährlicher, bis es so endete, wie es endete.


      Jesus hielt sich nie für Gott. Er betete in der Todesnacht blutgeschwitzt zu Gott, dem Herrn, nicht SICH SELBST betete er an.

      "Vergib ihnen, VATER, denn sie wissen nicht, was sie tun.."


      Jesus brachte uns das Gebet: "Vater UNSER, geheiligt werde DEIN Name..." Jesus heiligte NIE sich selbst und erfand NIE Gebete, die IHN anpriesen! Er SAH sich NIE als Gott!


      Nach den Beschuldigungen von 1993 gibt es MJs Aufnahme, wo er laut sagt: "Ich halte mich nicht für Gott, aber ich möchte in meinem Herzen sein wie Gott".

      THIS IS IT: eine der vielen gesuchten Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson: ICH bin NICHT Gott. Aber ich möchte in meinem HERZEN sein und lieben wie GOTT uns alle liebt":

      Zuletzt geändert von remember; 16.07.2009, 01:06.

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      • #63
        @Remember: Respekt - ich hätte das alles nicht besser artikulieren können.

        Und was sagt uns das alles: Jeder kann GOTT sein, denn Gott ist Wahrheit und Liebe im Herzen.

        Leider wenden sich viele Menschen an Gott, erst wenn das Unheil sie heimsucht. Sie machen Gott verantwortlich für alle Untaten der Menschheit, damals vor 2000 Jahre wie auch heute.

        Kommentar


        • #64
          Jesus lehrte den Menschen das Gebet: "Vater unser"

          Michael lehrte modernene Gebete: "Gefühl - Mitgefühl für Hilflose"

          Im Gebet ist Heilkraft.

          Überlieferte Gebete sind hilfreich, man kann aber auch selber Gebete erfinden, die einem Erlösung schenken. Und wenn sie mit wunderschönen Klängen vermischt werden, um so heilsamer das gemeinsame Wirken.

          Kommentar


          • #65
            Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
            Und was sagt uns das alles:
            Jeder kann GOTT sein, denn Gott ist Wahrheit und Liebe im Herzen.

            Leider wenden sich viele Menschen an Gott, erst wenn das Unheil sie heimsucht. Sie machen Gott verantwortlich für alle Untaten der Menschheit, damals vor 2000 Jahre wie auch heute.
            THIS IS IT.

            Kommentar


            • #66
              @ remeber & ANGEL-OF-PEACE:

              ich LIEBE eure texte!!!

              ich seh das auch so c'est magnifique!

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              • #67
                Zitat von Diana65
                Würde er heute leben und Sachen wie "Lasset die Kindlein zu mir kommen" (etc.) von sich geben wäre er sofort als potentieller Kindesmissbraucher in der Zeitung.
                Die Leute können vermutlich garnicht anders als in allem nur ihre eigene dreckige Phantasie gespiegelt zu sehen.
                IST so. Früher war das Schlimmste, jemanden der Machtberaubung zu beschuldigen (siehe Jesus Christus: KÖNIG der Juden )
                Heute ist das Schlimmste, jemanden der Pädophilie zu beschuldigen (siehe Jackson: Kindersch* )

                Und käme Jesus heute zurück (wie es manche ja erwarten) und gäbe sich als das zu erkennen für das ihn die Christen halten, dann schwöre ich Euch: es würde vom Vatikan höchstpersönlich dafür gesorgt dass der Bursche ohne Umschweife in einer geschlossenen Anstalt verschwindet und für geisteskrank erklärt wird.
                IST schon das Ähnliche passiert.

                Hand aufs Herz: MUSS denn genau DER Jesus zur Welt kommen, den wir angeblich erkennen? Erkennen wir IHN?

                Es reicht schon am Beispiel eines anderen sehr differenten Menschen festzustellen, dass Gottes Botschaften zweitrangig und die Ängste um die eigene Macht und Geld erstrangig sind.
                ________________________________________

                Wir Menschen werden ständig manipuliert und merken das nicht.


                Menschen sagen, Jesus war ein Heiliger.
                Jackson ja nicht, der hatte Unmengen Fehler.

                Was macht einen heilig? Nicht die gespielte leise Frommheit lässt die Menschen der Hysterie verfallen, nein: aber der Einfluss durch die seltenste Energie, die vielen Angst macht.
                Einer sagte mir neulich: Heilig heißt ein Vorbild für die anderen sein, wenn man in seinem Herzen Gott ähnlich sein will.

                Heißt heilig gleich unfehlbar??? -

                Warum klammern wir uns an der Unfehlbarkeit des Fleisches? Fleisch ist nie unfehlbar.
                Selbst in der Bibel steht, dass Jesus viel Lust am Leben und Trinkerei von den sogenannten "Frommen" vorgeworfen wird; Jesus als Mensch: heilig, aber als Fleisch nicht unfehlbar?

                Tut sich der Heilige in unserem Begriff mit Huren und Streichern zusammen? Trinkt der Heilige gern Wein? Feiert der Heilige große Feste und genießt er sie, darf er sie genießen? WENN nicht, dann: WIE ist unser Bild vom Heiligen?

                ODER: Entspricht es eher dem Bild der Priester und Richter, die gegen Jesus waren?

                Sollen mich Rechtsreligiöse "kreuzigen": -
                - Welch ne Bigotterie!

                ICH bin zum selbständigen Denken geboren.

                WELCHES Bild will uns die Gesellschaft der "Mächtigen" ( in der Bibel: die Gesellschaft der Priester! und der Richter!* - ironischerweise sind bei Jackson die schlimmsten Gegner auch die (rechts)radikalen Religiösen bzw. die Richter (Sneddon & Co.! ) von dem lieben GOTT verkaufen? Doof-brav sein und IMMER dem GOTT folgen, der allgemein als vorurteilsfrei gilt?
                (*Wäre Jesu Bild vorurteilsfrei gewesen, dann wäre er an der Seite der Priester und Richter, die ihn nicht zu richten brauchten!)
                Sollen die Massen dumm bleiben, um sich bloß keine Fragen selbständig stellen zu dürfen? ..

                Wenn die uns zum Teil bekannten (im Falle Jesus* und im Falle Jackson*) irdischen "Mächtigen" nicht an der Seite des Teufels sind, an wessen Seite dann?
                Zuletzt geändert von remember; 01.08.2009, 18:26.

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                • #68
                  Schöner Text, remember

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                  • #69
                    Um sein Ziel zu erreichen, zitiert selbst der Teufel aus der Bibel -
                    erkannte schon W. Shakespeare

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                    • #70
                      WAS für Eigenschaften sind heilig?

                      Darf man das Leben nicht genießen? DARF man es NICHT lieben? MUSS man leiden wollen, um ein Heiliger zu sein?

                      Dieses Bild bekamen wir überliefert von der Kirche: fromm, ein Lamm. Zweifelsohne ist Jesus Beides: ABER nicht so, wie die Kirche dieses Bild vermittelt.

                      Ein Lamm war er im Herzen, bei seinen Taten war er MUTIG. Fromm war er aus seinem Geiste heraus, nicht aber als vorurteilender SITTEN-Verteidiger. Heilig und unschuldig war er im Geiste: ALLE Menschen waren seiner Gesellschaft würdig - auch Huren und Streicher. Er erhob sich NIE über sie.

                      Er machte sich unbeliebt, weil er weder den Sitten noch dem Bild der Frommheit entsprach: und trotzdem oder gerade deshalb die Massen faszinierte.

                      Hat sich denn unser Sitten- und Frommheitsbild bis heute wirklich verändert?

                      Ich glaube: Nein.

                      Ich sehe Gott nicht als Leidenden, sondern als das Leben und das Feiern Liebenden.
                      Gelitten hat er nur wegen uns MENSCHEN.

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                      • #71
                        Nach dem michael *Gegangen *ist .., sind merwürdige dinge passiert -.,mehr als sonst .., am gleichen Tag ist ein Flugzeug ins Meer gestürtzt ...dann ein Zug entgleisst usw usw ..,

                        Es gibt viele Paralelen zu Jesus ...

                        *alles unterschreib .., denke auch so ..,

                        Alles Liebe und Gott schütze euch

                        Minka

                        PS: ich bin nicht die einzige die so denkt habe mit vielen Usern drüber gesprochen ...

                        Zitat von remember Beitrag anzeigen
                        Dieses Thema ist ein rein gedankliches Thema und bedient sich weder der Blasphämie noch der "verrückten" Vorstellungen eines "abgedrehten" Fans.

                        Ich will hier den Beitrag dazu leisten, damit die anderen aus meiner Sicht und Weise sich auch ein paar Gedanken machen und Vergleiche ziehen können.

                        Ich bin weder atheistisch noch fanatisch.

                        Dies ist ein Versuch, möglichst logisch und objektiv die traurige, sich wiederholende Geschichte der Menschheit am Beispiel von zwei auf ihre Art und Weise phänomenalen Persönlichkeiten kontemplativ zu erfassen.

                        Leider ging dieser Beitrag in einem Thread unter, wo dieses Thema fehl am Platz war. Der Thread verlor den Faden und wurde geschlossen.

                        Herzlich eingeladen sind die, die mitdenken wollen:

                        Jesus ist Jesus und Michael Jackson ist Michael Jackson. Doch gibt es Parallelen sowohl in ihrem Leben als auch in ihrem Wirken und in ihrer Wirkung auf Menschenmassen.

                        Beide kamen auf die Erde, um die gleiche Botschaft zu verkünden: "Ohne Vorurteile lieben, Kind in seinem Inneren sein..." und vieles mehr.

                        Bevor mich jemand hier für diesen erkennbaren Vergleich als Psycho abstuft, soll erstmal nachdenken, WARUM für ihn persönlich Jesus - Gott und nicht ein Bote aus Fleisch und Blut ist, mit phänomenaler medizinischer Gabe, Menschen zu heilen, und mit Kraft seines Wortes zu beeinflussen.

                        Ist Jesus vielleicht nur deshalb vom Propheten zu Gott geworden, weil die Kirche ihn verherrlicht hat?

                        Zu seinem Leben wollte man Jesus nicht als Gott sehen. Das ist klar:

                        Oder denkt hier jemand, ein Mensch würde sich anmaßen, GOTT hinzurichten???

                        Jesu` Beweise (phänomenale Fähigkeiten) reichten damals nicht für das „Göttliche“ aus.

                        Man warf ihm die Seltsamkeit (Freak!) vor, das Nichtbeachten von üblichen jüdischen Regeln (Mut zur Andersartigkeit!), den Hang zum Trinken (Wein!), zur Feier ( 2 much FUN in his life!) und die Gewohnheit, um sich die Scharen von „Asozialen“ zu versammeln: das einfache Volk und Kinder (arme Menschen und benachteiligte Kinder). Man warf ihm die Gesellschaft der Huren und Schnorrer vor, der Freaks, die alles zurückließen, um ihm nachzulaufen, um ihn bloß zu berühren. (Fans!).

                        Denn "Ich bin Gottes Sohn" wurde Jesus erst später in den Evangelien (das früheste Evangelium entstand 40 Jahre später nach dem Tode von Jesus!) in Ich-Form in den Mund gelegt.

                        Jesus nannte sich "Menschensohn". Vor Gericht bei Pontius Pilatus hieß es, dass Jesus angeblich sich selbst "König der Juden" nannte: (der selbsternannte King!). Aber nein: So nannten ihn andere Menschen.

                        Deshalb war ER zu gefährlich: ER beeinflusste Massen, ER brachte sie in Hysterie. ER war nicht von dieser Welt. ER hatte diese magische Macht: ER musste öffentlich hingerichtet werden (Gerichtsprozess, das öffentliche Fertigmachen, Rufmord, Kreuzigung). ER musste sterben.

                        Kurz danach trösteten sich viele: ER war doch selber schuld… Er wollte nicht anders sein…

                        Ist bei Jackson nicht das gleiche? Wie oft hörten wir: "der selbsternannte King of POP" WANN hat Jackson sich selbst so genannt? -

                        ER beeinflusste Massen, ER brachte sie in Hysterie. ER war nicht von dieser Welt. ER hatte diese magische Macht: ER musste hingerichtet werden (Gerichtsprozess-2005, das öffentliche Fertigmachen, Rufmord, mediale, öffentliche „Kreuzigung“). Er musste sterben.

                        Das Grab Jesu, stellte sich heraus, war leer ( die Verschwörungstheorie?). Nach seinem Tode wurde Jesus mehrfach gleichzeitig an verschiedenen Orten gesehen (Doubles?).

                        Jesus brachte seine Botschaft mit phänomenaler Macht, Menschen zu heilen und mit Kraft des Wortes (Weisheit).

                        Michael brachte seine Botschaft mit phänomenaler Macht, Menschen zu unterhalten und mit Kraft des Gefühlsausdrucks (Kunst).

                        Bei Jesus glaubt man es, weil es in den 4 Evangelien steht, (die zwischen 40 und 150 Jahren nach Christi Tod geschrieben wurden). Bei Michael glaubt man es nicht, weil er gerade tot ist und es noch kein zusammengefasstes Werk über sein Tun NUR im positiven Sinne gibt, wo die Menschheit als Henker gesehen wird.

                        Selbst gleich nach dem erklärten Tod der beiden phänomenalen Erscheinungen gibts bei einigen noch Zweifel, ob die nicht doch noch im Fleische leben...

                        FAZIT:
                        So oder so haben die beiden das ZIEL ihres Lebens auf dieser Erde erreicht: Sie sind Boten, sie haben die Botschaften ans Ziel: Erde – erfolgreich geliefert.

                        Ihr dürft nun 3 mal raten, von WEM diese Botschaften denn sind. IST das denn nicht EINE und DIESELBE Quelle? …

                        NUR DAS ist wichtig. ES ist NICHT wichtig, ob die Gesandten Gottes menschliche Fehler hatten: NATÜRLICH hatten sie sie, DENN Menschen sind aus Fleisch.
                        Jesus brauchte nach seinem Tod Jahrzehnte, um als Gesandter - und Jahrhunderte, um als Gott - akzeptiert zu werden.

                        Das ist alles, was ich dazu sagen wollte.
                        Zuletzt geändert von Minka812; 01.08.2009, 23:56.

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                        • #72
                          Zitat von remember Beitrag anzeigen
                          WAS für Eigenschaften sind heilig?

                          Darf man das Leben nicht genießen? DARF man es NICHT lieben? MUSS man leiden wollen, um ein Heiliger zu sein?

                          Dieses Bild bekamen wir überliefert von der Kirche: fromm, ein Lamm. Zweifelsohne ist Jesus Beides: ABER nicht so, wie die Kirche dieses Bild vermittelt.

                          Ein Lamm war er im Herzen, bei seinen Taten war er MUTIG. Fromm war er aus seinem Geiste heraus, nicht aber als vorurteilender SITTEN-Verteidiger. Heilig und unschuldig war er im Geiste: ALLE Menschen waren seiner Gesellschaft würdig - auch Huren und Streicher. Er erhob sich NIE über sie.

                          Er machte sich unbeliebt, weil er weder den Sitten noch dem Bild der Frommheit entsprach: und trotzdem oder gerade deshalb die Massen faszinierte.

                          Hat sich denn unser Sitten- und Frommheitsbild bis heute wirklich verändert?

                          Ich glaube: Nein.

                          Ich sehe Gott nicht als Leidenden, sondern als das Leben und das Feiern Liebenden.
                          Gelitten hat er nur wegen uns MENSCHEN.
                          Sehe ich auch so.

                          Jesus war ein Rebell. Er hätte eine Kirche, wie wir sie kennen, nicht gewollt.
                          Sein Gedanke war: Die Menschen sollen der Kirche eine freie Spende zukommen lassen, je nach finanziellen Verhältnissen, damit die Kirche an Hilfebedürftigte weiter gibt und Hungernot bekämpft.
                          Stattdessen sammelt die Kirche Schätze an (siehe Vatikan - reichster Staat der Erde) und sammelt fixe Beiträge zur Selbsterhaltung (bzw. Erweiterung) ihrer Macht. Die Kirche schmückt sich mit Jesus.


                          Paralelle:
                          Da Michaels Vorbild Jesus war, wünschte er sich ebenso die Bekämpfung von Hungernot.

                          Kommentar


                          • #73
                            Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete,
                            hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
                            Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüßte,
                            und alle Erkenntnis hätte, wenn ich alle Glaubenskraft besäße
                            und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.
                            Und wenn ich meine ganze Habe verschenke,
                            und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe,
                            hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts.
                            Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig.
                            Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
                            Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil,
                            läßt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
                            Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
                            Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
                            Die Liebe hört niemals auf.
                            Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis vergeht.
                            Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden;
                            Wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk.
                            Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind und urteilte wie ein Kind.
                            Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war.
                            Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse,
                            dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
                            Jetzt erkenne ich unvollkommen,
                            dann aber werde ich durch und durch erkennen,
                            so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
                            Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
                            Doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
                            (1. Korinther 13. 1 – 13)

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                            • #74
                              Natürlich war Michael Jackson nicht Jesus, von dem wir übrigens (anders als bei Michael) nur wissen, was Jahre nach seinem Tod über ihn geschrieben wurde, während Michael ja viele Dinge gesagt und geschrieben hat, die eindeutig von ihm stammen. Aber ein paar Parallelen gibt es doch:

                              - beide waren extrem charismatische Persönlichkeiten und hatten/haben sowohl zu Lebzeiten wie auch nach ihrem Tod sowohl begeisterte Anhänger als auch erbitterte Widersacher
                              - beide wurden ständig aufgrund ihres unorthodoxen Lebensstils kritisiert, obwohl sie damit niemandem geschadet haben
                              - beiden wurde ein Prozess gemacht
                              - bei beiden fiel auf, dass sie sehr kinderlieb waren (was bei Jesus zwar erwähnt, bezeichnenderweise aber in den Hintergrund gerückt wurde)
                              - beide sahen jeden Menschen als gleichwertig an, ohne Ansehen von Rasse oder Religion
                              - beide kümmerten sich um unterprivilligierte, kranke Leute

                              Vor allem aber:
                              - Beide hatten einfache Forderungen an die Welt, die jeder einzelne verstehen und umsetzen kann, egal, ob er Weißer oder Schwarzer ist, Christ oder nicht, reich oder arm, gebildet oder ungebildet, nämlich:
                              liebevoll miteinander umzugehen und denen, die einem wehgetan haben, zu vergeben.

                              - was diese Forderungen anbetrifft, waren beide Vorbild

                              Jesus´ Botschaft ist, so einfach sie auch war, von seinen Anhängern genauso falsch interpretiert und missbraucht worden wie von Nicht-Anhängern. Wollen wir hoffen, dass das bei Michael Jackson nicht auch so sein wird!

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                              • #75
                                @xydalona,

                                tnx für den bündigen, präzisen Beitrag!

                                Ich würde noch den Punkt setzen, der nicht unwichtig ist:

                                - Beide waren Könige der Massen,
                                -Könige ohne Adelsblut, beide aus der Arbeiter/Handwerkerfamilie:

                                - König der Juden und King of POP: Was erstaunlich ist, - nicht selbsternannt, sondern von den anderen so genannt, ABER zu den Lebzeiten als Selbsternannt - bezeichnet.

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