Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson

[SmellyGabi]

Mir ergeht es leider ganz genauso und ich leide darunter. Blöde Kommentare oder, schlimmer noch, eisiges Schweigen, und ich ernte mitleidige oder strafende Blicke. Mir wird das Gefühl gegeben, mich daneben benommen zu haben. Oder ich muss mir eine psychologisch analysierende Moralpredigt anhören, aus der hervorgeht, dass meine Einstellung ein Zeichen von Schwäche sei. Diese Erfahrungen mache ich schon mein ganzes Leben. Irgendwann habe ich resigniert und meinen Mund gehalten. Ich gestehe, dass ich sogar nachließ, im Sinne der Nächstenliebe zu handeln, weil ich des Kämpfens überdrüssig wurde. Michael hat meine ursprüngliche Mentalität neu entzündet. Aber um nicht wieder im Kampf zu unterliegen, lege ich nun das Schwergewicht aufs Handeln und nicht aufs Überzeugen.

Da habe ich keine Probleme , denn ich weis wir sind gut aber die anderen haben keine Ahnung und das sage ich dann auch und habe absolut keine Scheu dabei. Wir können natürlich Schwäche zeigen, aber das können wir nur, weil wir Stark sind sonst geht es nicht.

Manchmal heißt es, Du bist ganz schön unbequem, das freut mich dann und ich sage frech , das bin ich auch noch gerne. Denn ich habe eine eigene Meinung und da bin ich auch noch stolz drauf. Ich bin einfach ein frecher Hund, das kann man auch noch mit 60 (leider) sein.

[human-nature]

Hallo!
Ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag. Ich habe mich angemeldet, weil ich hierzu etwas schreiben wollte!!

Mir kam nämlich die selbe Idee.... ich dachte darüber nach, dass Michael Jackson und Jesus unglaublich viele Gemeinsamkeiten haben!
Ich bin bestimmt auch kein "Freak" aber wenn es je eine Reinkarnation von Jesus geben würde / gegeben hätte ... es ist nicht auszuschließen, dass er in unserer Zeit als Pop-Star auf die Welt kommen würde. ... also für mich persönlich steht diese Möglichkeit definitiv im Raum.
Danke für den Beitrag und die schöne Gegenüberstellung!

[Aaron]

Ich glaub net was ich da lese!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Man kann auch Fan sein so ziemlich ins lachhafte und absurde ziehen.
Solche vergleiche haben nichts mehr mit Fan zu tun.

[Brenda]

Hallo!
Ich bin neu hier

Willkommen im Forum!

[Mrs.Smile]

Ich bewundere *Michael* für seine Arbeit die er geleistet hat in der Musikwelt - seine Botschaften und seinen unermüdlichen Einsatz den er zeigte - wirklich in grossem Maße - aber welche Parallelen hier von einigen Usern gezogen werden finde ich persönlich *erschreckend*.
*Fan* sein ist ein tolle Sache - aber man sollte hier doch wirklich am Boden bleiben - und nicht deratiges miteinander in Verbindung ziehen.
Ich für meinen Teil denke das geht dann doch etwas zu weit in der Verherrlichung und mir persönlich wäre es bei dem Punkt doch wirklich am liebsten wenn man dieses Thema schliessen würde.

Lieben Gruss
Mrs.Smile

[remember]

Ich glaub net was ich da lese!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Man kann auch Fan sein so ziemlich ins lachhafte und absurde ziehen.
Solche vergleiche haben nichts mehr mit Fan zu tun.

LOL. In meinem ersten Beitrag ( Seite Nr. 1 (!)) habe ich die Leute zur Diskussion eingeladen, die mitDENKEN wollen.

Die gern das Denken unterlassen und sich rudimentär auslassen, xD, dürfen genauso gern draußen bleiben.

[annalucia]

Ich bewundere *Michael* für seine Arbeit die er geleistet hat in der Musikwelt - seine Botschaften und seinen unermüdlichen Einsatz den er zeigte - wirklich in grossem Maße - aber welche Parallelen hier von einigen Usern gezogen werden finde ich persönlich *erschreckend*.
*Fan* sein ist ein tolle Sache - aber man sollte hier doch wirklich am Boden bleiben - und nicht deratiges miteinander in Verbindung ziehen.
Ich für meinen Teil denke das geht dann doch etwas zu weit in der Verherrlichung und mir persönlich wäre es bei dem Punkt doch wirklich am liebsten wenn man dieses Thema schliessen würde.

Lieben Gruss
Mrs.Smile

In gewisser Weise bin ich dankbar für Deinen Beitrag, auch wenn Dein Schlußsatz ziemlich stark wertet-da schliesse ich mich remember an, jeder kann sich frei entscheiden, hier mitzudenken oder nicht.
Aber ich komme durch Deinen Rat, als Fan doch bitte am Boden zu bleiben- auf den Gedanken: Was ist eigentlich ein Fan? Wir haben eine anscheinend sehr festgelegte Rolle als Fan im 21. Jahrhundert definiert, fast schon eine Schublade. Ich möchte mich jetzt nicht so sehr auf die Jesus-Diskussion beziehen, doch muss ich einfach automatisch an die Jünger-Geschichte von damals verweisen...waren das nicht auch Fans? Was ist daran so falsch? Oder besser-was macht Dir so Angst dabei?

[Rain]

Hm. Mir erschließt sich nicht ganz, was an einem Vergleich zwischen einem Menschen heutiger Zeit (Michael Jackson) und Jesus nun so schlimm sein soll. Jesus war ein Mensch. Ein hochspiritueller Mensch, der um die enge Verbindung zwischen der irdischen Ebene und der Geistigen Welt / Gott wusste, und der über bestimmte, ebenfalls weit entwickelte Fähigkeiten (wie zum Beispiel der Heilung) verfügte und dem das Wohl von Mensch und Tier am Herzen lag.
Mit dem Durchschnittsmenschen kann man Jesus vielleicht nicht unbedingt vergleichen - eben wegen dieser unglaublich weit entwickelten Spiritualität. (Wobei er selbst, glaube ich, da keine "Rangordnungen" aufstellte, sondern alle als Kinder Gottes sah.)
Über sein Privatleben wissen wir ausgesprochen wenig, aber es ist anzunehmen, dass er eines hatte.

Und Michael Jackson? Ein meiner Meinung nach sehr spiritueller Mensch, der - zumindest nach allem, was man weiß - ebenfalls um die enge Verbindung zwischen der irdischen Ebene und der Geistigen Welt / Gott wusste. Betimmte, weit entwickelte Fähigkeiten? Ja. Man denke nur an seine Vorahnung bzgl. des Todes von Mutter Theresa nach Dianas Tod, seine Lieder, die teilweise fast hellseherisch zu sein scheinen, oder überhaupt seine Lieder, die, wie er selbst einmal sagte, "from above", "von dort oben" kamen, ihm sozusagen eingegeben wurden, wobei er übrigens nicht der einzige Musiker ist, der dies sagt.
Darüber hinaus bin ich der Ansicht (und man darf mich dafür gern als verrückt bezeichnen, stört mich nicht), dass er außerdem heilende Fähigkeiten hatte. Ich denke da zum Beispiel an Gavin Arvizo, dem Michael positives Denken lehrte und der dadurch - und, meiner Meinung nach, auch schon allein durch Michaels Anwesenheit - vom Krebs geheilt wurde (und dessen Familie es ihm mit einem Prozess "dankte" ).

Wobei ich jedoch der Ansicht bin, dass im Grunde WIR ALLE diese Fähigkeiten in uns tragen. Wir haben sie nur meist nicht so weit entwickelt. Manche denken gar, es gibt sie nicht.

Beide haben, glaube ich, am Leben gelitten. Weil sie sahen, wie es sein KÖNNTE, und wie es IST...

Beide hatten einen großen Einfluß auf die Menschheit.

Michael Jackson = Jesus? Nein - ich bin zwar überzeugt vom Leben nach dem Tod, glaube aber nicht an Reinkarnation. Michael Jackson auf der gleichen Stufe wie Jesus? Das weiß ich nicht, möchte ich mir auch nicht anmaßen zu beurteilen. Auf jeden Fall waren sie, jeder auf seine Weise, sprituell einen oder zwei oder ganz viele Schritte weiter als die meisten von uns.

Und auf jeden Fall empfinde ich einen Vergleich nicht als Blasphemie.

Was wäre denn, wenn Jesus selbst oder sein "Nachfolger" heute noch einmal inkarnieren würde? Ich glaube jedenfalls nicht, dass er im langen Gewand, 12 Jünger um sich scharend, durch die Straßen schweben würde. Er wäre vielleicht ein Schriftsteller, oder Gründer einer riesigen Hilfsorganisation, oder ein Politiker, oder ein Maler, jedenfalls jemand, der viele Menschen bewegt. Vielleicht - nur ganz möglicherweise - ja auch ein Popstar.

[remember]

Ich glaube jedenfalls nicht, dass er im langen Gewand, 12 Jünger um sich scharend, durch die Straßen schweben würde

Es gibt halt Leute, die glauben gern an Märchen: mit Engels Flügeln ausm Rücken wachsend u. an schwebende, vor allen Leuten zum Himmel hoch fahrende Menschen ohne jegliche technische Ausrüstung.

Aber dabei verurteilen gerade diese Märchenfreunde die wahren Realisten, die wissen, dass es unter uns die sogenannten vielen Engel gibt, die weder Flügel noch die berüchtigte Unfehlbarkeit (die es nicht geben kann), brauchen, um gut zu sein und ihre Aufgabe zu erfüllen.

Man kann besser als andere sein: Dafür braucht man weder sichtbare Himmelfahrt noch Flügel, noch Unfehlbarkeit:

Die Reinheit: DIE ist im Geiste.

[Rain]

dass es unter uns die sogenannten vielen Engel gibt, die weder Flügel noch die berüchtigte Unfehlbarkeit (die es nicht geben kann), brauchen, um gut zu sein und ihre Aufgabe zu erfüllen.

Man kann besser als andere sein: Dafür braucht man weder sichtbare Himmelfahrt noch Flügel, noch Unfehlbarkeit:

Die Reinheit: DIE ist im Geiste.

Bravo, bravo, bravo.

[human-nature]

Verherrlichung einer Person ...

Ich bewundere *Michael* für seine Arbeit die er geleistet hat in der Musikwelt - seine Botschaften und seinen unermüdlichen Einsatz den er zeigte - wirklich in grossem Maße - aber welche Parallelen hier von einigen Usern gezogen werden finde ich persönlich *erschreckend*.
*Fan* sein ist ein tolle Sache - aber man sollte hier doch wirklich am Boden bleiben - und nicht deratiges miteinander in Verbindung ziehen.
Ich für meinen Teil denke das geht dann doch etwas zu weit in der Verherrlichung und mir persönlich wäre es bei dem Punkt doch wirklich am liebsten wenn man dieses Thema schliessen würde.

Lieben Gruss
Mrs.Smile

Also ... wieso sollte man das Thema deswegen schließen??? Es wird doch noch erlaubt sein, heiße Theorien zu diskutieren!
Ich glaube du hast da auch etwas falsch verstanden ...

1.) Es geht NICHT um Verherrlichung einer Person!
Dazu sei noch zu sagen, dass eben genau das bei Jesus passiert ist. Jesus war auch nur ein Mensch mit Fehlern und mit schlechten Seiten. Diese wurden aber in der Bibel ausgeblendet. Jesus wurde "heilig" gemacht. Da ich persönlich nicht daran glaube, dass Jesus Fehlerfrei war, ist für mich die Gegenüberstellung mit MJ völlig in Ordnung.

2.) Niemand hier sagt eindeutig, dass er glaubt, dass MJ Jesus war. Es geht nur um eine Gegenüberstellung und ein Vergleich.

Ich finde ... wer davor zurückschreckt MJ zu "verherrlichen" sollte das auch nciht mit Jesus tun.

[ibusnobody]

Mir ergeht es leider ganz genauso und ich leide darunter. Blöde Kommentare oder, schlimmer noch, eisiges Schweigen, und ich ernte mitleidige oder strafende Blicke. Mir wird das Gefühl gegeben, mich daneben benommen zu haben. Oder ich muss mir eine psychologisch analysierende Moralpredigt anhören, aus der hervorgeht, dass meine Einstellung ein Zeichen von Schwäche sei. Diese Erfahrungen mache ich schon mein ganzes Leben. Irgendwann habe ich resigniert und meinen Mund gehalten. Ich gestehe, dass ich sogar nachließ, im Sinne der Nächstenliebe zu handeln, weil ich des Kämpfens überdrüssig wurde. Michael hat meine ursprüngliche Mentalität neu entzündet. Aber um nicht wieder im Kampf zu unterliegen, lege ich nun das Schwergewicht aufs Handeln und nicht aufs Überzeugen.

Ich trete mittlerweile überall für MJ ein und stehe dazu und versuche, sein Bild zurecht zu rücken, wenn es notwendig ist.
Aber vor ein paar Tagen ist mir etwas passiert, wofür ich mich eigentlich schäme ( gehört wohl gar nicht in diesen Thread, aber ich knüpf hier einfach mal an).
Ich habe bei meinen Kollegen meine Meinung zu einem dienstlichen Thema vertreten, obwohl beinahe alle eine andere Sichtweise hatten. Ich war ziemlich hartnäckig ohne auf jemanden böse zu sein. Und am liebsten hätte ich gesagt "Ich sage das in Liebe" ......und hab mich nicht getraut, weil ich Angst hatte, sie würden sagen "jetzt ist sie vollkommen übergeschnappt" ....

[annalucia]

Wobei ich jedoch der Ansicht bin, dass im Grunde WIR ALLE diese Fähigkeiten in uns tragen. Wir haben sie nur meist nicht so weit entwickelt. Manche denken gar, es gibt sie nicht.

Und genau darum gehts- den Kanal wiederzufinden bei sich selbst, der Zugang ist immer da, nur Angst und Unbewußtheit lassen es so schwer wirken oder auch ganz verschwinden. Die Fähigkeiten sind immer da.
Deshalb ist eben "Verherrlichung" die falsche Bezeichung dafür, wenn man einen Menschen, der eben einen sehr offenen "Kanal" hat (wie MJ) so faszinierend findet. Er war doch viel mehr Inspirationsquelle, den Zugang zu unserem eigenen Licht wieder zu finden.

[Brenda]

Zitat von Brenda

Mir ergeht es leider ganz genauso und ich leide darunter. Blöde Kommentare oder, schlimmer noch, eisiges Schweigen, und ich ernte mitleidige oder strafende Blicke. Mir wird das Gefühl gegeben, mich daneben benommen zu haben. Oder ich muss mir eine psychologisch analysierende Moralpredigt anhören, aus der hervorgeht, dass meine Einstellung ein Zeichen von Schwäche sei.

Ich trete mittlerweile überall für MJ ein und stehe dazu und versuche, sein Bild zurecht zu rücken, wenn es notwendig ist.

Mit meinem obigen Zitat meinte ich das Handeln im Sinne der Nächstenliebe allgemein, nicht die Verbreitung von Michaels Botschaft. Das ist ein anderes Thema. Ist hier etwas aus dem Zusammenhang gerissen.

[mijoe02]

Wobei ich jedoch der Ansicht bin, dass im Grunde WIR ALLE diese Fähigkeiten in uns tragen. Wir haben sie nur meist nicht so weit entwickelt. Manche denken gar, es gibt sie nicht.

Und genau darum gehts- den Kanal wiederzufinden bei sich selbst, der Zugang ist immer da, nur Angst und Unbewußtheit lassen es so schwer wirken oder auch ganz verschwinden. Die Fähigkeiten sind immer da.
Deshalb ist eben "Verherrlichung" die falsche Bezeichung dafür, wenn man einen Menschen, der eben einen sehr offenen "Kanal" hat (wie MJ) so faszinierend findet. Er war doch viel mehr Inspirationsquelle, den Zugang zu unserem eigenen Licht wieder zu finden.

ich stimme voll mit dir überein, liebe annalucia,

meine beobachtung ist auch, dass viele menschen zunehmend "bewusster" werden. dass michael eine "inspirationsquelle" war, finde ich sehr treffend von dir ausgedrückt, denn er hat viele menschen auf vielen ebenen inspiriert und zum nachdenken über sich selbst und unseren planeten angeregt.

und wer, wenn nicht ein weltberühmter künstler, wäre in unserer heutigen zeit, besser dazu geeignet gewesen? denn so ein mensch wird im außen wahr genommen und das "nachhaltig", wie man unschwer erkennen kann...

sicherlich gibt es auch immer noch ebenso viele menschen, die mit solchen "gedanken" gar nichts anfangen wollen und möglicherweise auch (noch) gar nicht können... aus welchen gründen auch immer... sie "sperren" sich gegen solche themen, weil sie einfach noch nicht bereit dazu sind und solche dinge als "schwachsinn" abtun... und das muss man akzeptieren, tolerieren und respektieren...

manchmal finden gerade solche leute irgendwann genau zu dieser oder einer ähnlichen sichtweise, obwohl sie sich das heute im ganzen leben nicht vorstellen könnten (denn es weiß niemand, wie sich sein leben in zukunft gestalten und welche erfahrungen er noch machen wird...)

die "idee", diesen thread gar zu schließen, finde ich persönlich, nicht nachvollziehbar, denn wenn jemand diesen thread nicht lesen möchte, ihn "blasphemisch" oder sonst wie als "daneben" empfindet, dann möge er diesen thread halt, schlicht und ergreifend, einfach ignorieren...